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Die kleine Yu und das nette Manga Manga

Autor:  Yu_B_Su
ie kleine Yu und das nette Manga

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

heute geht es mal nicht ums Essen bzw. irgendwelche neumodischen Süßigkeiten, die ich a la Makoto Kubota einfach ausprobiere und dann für viel zu teuer und langweilig schmeckend befinde, sondern – hatschi! – um ein Manga, das ich neulich gelesen habe.

Es begann alles damit, dass mein Lieblings-Lieblings-Ich-kann-nicht-ohne-Pulli den Krallen meiner Katze zum Opfer fiel und da er keine neun Leben hatte musste Ersatz her. Hinzu kommt, dass mein Immunsystem seit Tagen mit einer Invasion durch fiese, fiese Rhinitis-Bakterien zu kämpfen hat, die laut Meinung meiner Eltern („Tee, Tee, Tee!!!“, „Geh nicht ohne Strumpfhosen, Ohrschützer, Mütze, Maxi-Schal, drei Paar Socken usw. aus dem Haus!“) geradezu bedrohlich ist, eigentlich aber geht und ich mich ganz ok fühle. Mal abgesehen davon, dass mich meine Nase laufend um den Verstand, um den Schlaf und um meine schönen Träume bringt und ich ab und zu mal ne Pause brauche. Fügt man diese beiden Dinge zusammen – Shoppen-Wollen und Erkältung – kann das nur schief gehen. Auch deshalb, weil wir Mädelz ja nicht einfach in einen Laden gehen und was rausgreifen können, nein, entweder es funkt oder es funkt nicht. Und bei mir funkte es überhaupt nicht. Schon nach dem zweiten Laden war ich von der Kälte, der Techno-Musik und den Kleinkindern so genervt, dass ich am liebsten in der Umkleidekabine eingeschlafen und nach 100 Jahren gesund wieder aufgewacht wäre. Leider war die Umkleidekabine, in der ich gerade stand und mich mit einem Pulli abmühte, in dem ich wie ein Kartoffelsack aussah, wie die meisten Umkleidekabinen klein und winzig und ohne Harken ist und ich hatte Angst, sie würde zusammenbrechen, sollte ich mich dagegen lehnen. Also nix mit schlafen. Stattdessen weitertrotten, auf der Suche nach dem Non-Plus-Ultra. Und irgendwann, nach gefühlten 72 Stunden, eigentlich nur einer, aber ich war – und bin – eben krank, hatte ich endlich meinen Traum-Pulli gefunden: rot, Strickoptik, so weit geschnitten, dass man sich in ihn reinkuscheln kann und trotzdem so figurbetont, dass ich nicht aussehe wie ein Kartoffelsack. Dafür war danach aber wirklich Sense. Ich hatte weder Hunger noch Durst, ich wollte nur schlafen. Aber auch wenn ich in einer Großstadt lebe, der Weg nach Hause ist trotzdem quälend lang. Und was wirkt auf einem Manga-Freak wie eine Multi-Vitamin-Tablette? Richtig, eine Stunde Mangalesen im Lieblings-Buchladen (Einkaufzentren sind ja so praktisch: man hat alle wichtigen Läden einschließlich Futtern an einem Ort, und da die Dinger auch noch überall gleich aussehen, fühlt man sich auch in einer fremden Stadt total wohl – das war jetzt etwas Ironie). Also schleppte ich mich mit letzter Kraft (ok, etwas mehr – einmal querdurch ist ja auch nicht ohne) in meinen Lieblingsbuchladen und überlegte, welches Manga ich lesen sollte. Da alle Lieblings-Manga-Serien schon zu Ende gelesen waren (LE, Gelb) bzw. ein neuer Band ewig nicht in Sicht war (WA), und ich sie sowieso nicht lesen würde, weil ich Angst hätte, vor mangelnder Konzentration etwas wichtiges zu verpassen, entschied ich mich für eines, was ich schon lange lesen wollte, weil die Autorin auch aus Dresden kommt und ich froh war, dass DD mal nicht für die Waldschlösschenbrücke, sondern für gute Musik, lustige Comedy und tolle Poeten bekannt ist. Ob es auch als Mangahauptstadt taugt? Das Manga heißt

Musoka

(oder so ähnlich) und ist geschrieben von

Diana ….. (Nachname vergessen…:-D)

und es geht um Kei und Hiroshi, die sich verlieben. So einfach ist das. Und das wäre es tatsächlich, wenn sich einer der beiden nicht permanent in eine Phantasie-Welt flüchten würde, die man als Leser dann mal zu sehen bekommt. Piraten, das Meer und das alles.

Und obwohl es mir echt leid tut: es ist ganz ok, aber meins isses nich.

Einerseits ist der Zeichenstil – aber ich glaube, so sind viele dt. Mangaka – nicht so krass mangamäßig, sondern … runder. Bei japanischen Mangas hat man zwei Extreme: die runden Gesichter und Augen und die relativ strähnigen Haare mit ihren spitzen Haarspitzen. Das ist in diesem Manga nicht so, die Haare sind irgendwie… runder. Und ich frage mich, ob da vlt. etwas Farbe nicht schlecht wäre. Aber für Farbe wäre es vlt. zu grob, wenn man farbigen Formen erschlagen wird, ist das ja auch nicht gut. Jedenfalls hat mich der Stil etwas verwirrt. Außerdem fand ich es krass, dass die Figuren in manchen Panels sehr kindisch – ich meine nicht die Chibis, die total klasse geworden sind! – und in manchen fast schon erwachsen wirken. Ich konnte nicht einschätzen, ob sie nur erwachsen sind oder doch noch Teenager.

Umso mehr hat es mich überrascht – ich hätte heulen können, so schade fand ich das – als ich im Nachtwort gelesen habe, dass die beiden Journalistik bzw. Pädagogik – oder so – studieren. Denn davon ist nix zu merken. Vielleicht war ich einfach zu blind – ich bin schließlich krank :-D – um die Szenen zu sehen, in denen sie zur Uni gehen oder schreiben… Die Piratenszenen, die vorkommen, waren auch interessant, die Charas kommen raus, aber manchmal war schon verwirrend, wer zu wem gehört. Und wenn man dann liest, welche Quellen die Autorin gehabt hat, isses irgendwie total schade, dass davon so wenig zu merken ist.

Naja, mal bis zum dritten Band warten.

Und auch wenn es mir vlt. nicht zusteht, ein Urteil über dieses Mange zu fällen:

Einen Blick isses in jedem Fall wert, ich glaube für Shonen-Ai-Fans isses sich gut, weil es zwar Klischees bedient und das Rad nicht neu erfunden hat, aber viel Fantasie, interessante Ideen und Dialoge enthält.

Alles mies!

Autor:  Yu_B_Su
Nachdem ich schon allen meinen Leuten auf den Geist gegangen bin, seid ihr nun an der Reihe:

WARUM kriege ich zurzeit nix, gar NIX, auf die Reihe? Es ist so nervig, dass nix klappt...

Und so ganz nebenbei machen mich auch noch alle wegern meiner Prüfung verrückt - es ist doch nur ein bissl reden vor ein paar netten Menschen. Die Erde dreht sich ja nicht plötzlcih andersrum!

Menschen unc Daten - wenn du 14 bist, bist du strafmündig, egal ob du den Grips dazu hast, mit 18 bist du volljährig und die ganze Welt hält dich für erwachsen und mit 50 bist du steinalt und die ganze Welt sorgt sich um deine vermeintlichten Wehwehchen und mit 80 bist du entweder altersstarrsinnig, depressiv oder tot. Schöne Welt.

yu

Werbung, und nix als Werbung - die kleine Yu und die braune Schokokugel Essen, Süßigkeiten

Autor:  Yu_B_Su
Hallo, nach dem leicht persönlich angehauchten, etwas sentimentalen letzten Eintrag :-D hier wieder was Amüsantes übers Essen (ich glaube, deshalb bin ich auch so ein WA-Fan - alles Neue ausprobieren :-D)

Werbung, und nichts als die Werbung oder Das Märchen von der kleinen Yu und dem braunen Schoki-Kügelchen

„1-2-3 bitte an 4-5-6, bitte!“, hallte die Lautsprecherdurchsage durch den Supermarkt. Schön, dachte ich, ‚Flotti-Flott an eine Kasse!’ wäre noch besser! Aber so sind Supermärkte um sechs Uhr abends in der Großstadt: voller Menschen – Teenies, die eine „gute Zeit“ haben wollen, Arbeitnehmer, die ihren wohlverdienten Feierabend zum mittwochlichen Wochenendeinkauf nutzen, Mütter, denen kurz vor dem Losbacken einfällt, dass sie die Eier vergessen haben und alte Omis, die gerne mit der Kassiere-rin plauschen. Und mittendrin stand ich. Ich, die eigentlich gar nicht hier sein sollte, weil sie zu den Cleveren gehört, die erst kurz vor Ladenschluss hineinstürmen, ihren Zettel abarbeiten und nach fünf Minuten wieder draußen sind – wenn alles gut läuft und die Kasse funktioniert. Aber der alltägliche Gruppenzwang trieb mich dazu, meinen hart erarbeiteten früheren Feierabend mit Einkaufen um sechs Uhr abends zu verbringen. Und nun stand ich an der Kasse, vor mir noch gefühlte 100 Leute, eigentlich nur 5, darunter eine 2-kindliche Kleinfamilie, ein alter Opi und ein superverliebtes Pärchen, das wahrscheinlich für alle Bekannten und Verwandten einkaufen wollte; ich stand also da und meine Laune war so am Boden, dass man sie hätte mit einem Wischmob aufwischen und in die Kanalisation kippen können. Gelangweilt scannte ich das Folterinstrument der Süßwarenindustrie ab und registrier-te das Übliche: orange-rote Freunde, von denen man sich gerne die Fettzellen küssen lässt, weiße Knusperkugeln, die uns keinen Schnee sondern den Südseetraum par exellance, seit neustem sogar in SloMo (Slow-Motion), versprechen, goldene Edelkügelchen, die James Bond so gern zum Frühs-tück isst wie wir ihn, und so weiter.

Plötzlich blieb mein Blick an einem kleinen Etwas hängen: es war viereckig und braun und glänzte anmutig im Kunstlicht. Sofort durchdrangen meine Ohren zarte Klavierklänge, ausgelöst durch eine auf Schoko-Tasten hüpfende Schokokugel, die ein Bad in Schokolade nahm und schließlich ihre voll-endete Gestalt zeigte: ein dunkel-schokoladiges Etwas, das aussah wie eine aufgeblasene Rumkugel. Ja, es war Werbung, die uns wieder zum Kauf irgendwelcher Luxusgüter für die Unterschicht verfüh-ren wollte; ja, in Wirklichkeit gibt es kein Schokoklavier, und ja, eine Tafel Zartbitter täte es auch, aber wie gern, WIE GERNE würde ich, anstatt genervt an der Kasse im Supermarkt zu stehen, Klavierspie-len können? Ich würde auf meinem schokoladigen Klavier eine Sonate von Beethoven oder, noch besser, das Thema aus Forever Love spielen, oder beides, und nach getaner Arbeit in ein Meer aus flüssiger Schokolade fallen, und umhüllt von Zartbitter und Vollmilch in die wohlig-warme, ewige Glückseligkeit gleiten? Ha… Und KLIPP-KLAPP, Falle zugeschnappt, braunes Zauberkästchen aufs Förderband gelegt. Verstand Schachmatt, Seele hat gewonnen! Aber nur bis zum Bezahlen – wo ich psychosomatisch beim Blick auf den Kassenzettel einen Hustenanfall bekam, der mit einem einfachen Hüstel-Hüstel anfing, sich über ein Lautsprecher übertönendes HUUUST-HUUUST steigerte, bis er damit endete, dass ein Kunde den Notarzt rufen wollte, weil ich so tödlich klinge, und die Kassiererin in Erwartung meines Mittagessens eine 10-ct-Plastiktüte über ihren Kopf zog. Sicher, ein Schokokla-vier einschließlich der Rechte für die drei Töne ist teurer als die paar Models für den Küsschen-Spot, und im Vergleich zur Resteverwertung der Kirschparlinen ist dieser Spot der Mercedes unter den Wer-befilmchen, aber DAS war echt zuviel!!! Mein Anstand hinderte mich daran, das braune, teure Ding der unschuldigen Kassiererin vor die Füße zu werfen.

Naja, dachte ich, mal sehen, ob das Zeug wenigstens hält, was es verspricht – was eigentlich? – und ich öffnete die Plastikfolie um das Kästchen. Doch meine Seele schlug Alarm: sowas isst man nicht bei einer Heißhungerattacke auf dem Weg zur Bahn, sondern würdevoll bei einem Tässchen Kaffee! - warum auch immer. Ich ging also genervt nach Hause, schaltete die Kaffeemaschine an und platzierte das braune Kästchen liebevoll auf einer grünen Serviette, die zufällig auf dem Tisch lag. Irgendwann ertönte das erlösende „Pieps!“ und ich bemerkte, dass ich das Wichtigste nicht da hatte: Kaffee. We-der in Pulverform, noch als Bohne, noch als Bohne in Schoki, noch als Likör. Nix mit würdig. Zigaret-ten waren nicht da und würden auch niemals da sein, weil Rauchen der Gesundheit schadet; war ein Gedanke wert, immerhin. Ein gutes Gläschen Rotwein wäre auch passend, aber Alkohol schadet auch der Gesundheit; immerhin, war ein Gedanke wert. Mir gingen langsam die Ideen aus. Frustriert durch-wühlte ich meine Einkaufstasche – Apfel- und O-Saft in Kombi mit allem, was weder süß noch sauer ist, geht nicht – RAUS! Milch – schmeckt nur kalt, Schokolade nur zimmertemperiert – RAUS! Mine-ralwasser – billig, einfach, unwürdig – RAUS! Schließlich fiel mir ein Päckchen Pfefferminztee in die Hände und meine Seele gab Ruhe.

Da saß ich nun, die Tasse Pfeffi vor der Nase, mit der braunen Zauberschachtel. Ich öffnete sie be-hutsam und zum Vorschein kamen vier kleine, braune Goldkugeln, alle liebevoll verpackt in bronzig-brauner Alufolie mit einem Röckchen ausgestattet, sie sahen einfach niedlich aus. So niedlich, dass ich sie nicht ihrer vorbestimmten Bestimmung zuführen konnte, ohne daran zu denken, was aus ihnen hätte werden können: als Zimmerdeko hätten sie sich gut geeignet, das Highlight an jedem Weih-nachtsbaum wären sie geworden, als Tischtennisbälle hätte sie eine gute Figur gemacht, als Ohrring wären sie der Hingucker der nächsten Party, und als Türknauf würden sie jeden IKEA-Schrank ver-schönern. Halbiert als Hawaii-Oberteil für Barbie, als Schlammhaufen für Bob den Baumeister, als Rolle unter dem Bürodrehstuhl … Mir fielen so viele Dinge ein, die rund waren. Rund wie diese Kugel. Ich packte sie unter Knistern aus und betrachtete sie. Sie sah wirklich aus wie eine aufgepustete Rumkugel. Ich atmete tief ein, biss hinein – und erschrak: denn statt dem nussigen Innenleben des goldenen Bruders kam unter der dunklen Nougatcreme eine dunkelbraune Kugel zum Vorschein. Vor-sichtig beleckte ich das Innenleben mit der Zunge – mein Speichel blieb dran kleben, aber keine Schokolade an meiner Zunge. Das musste sie sein, die 60%-ige Keimzelle der Kugel, hart wie Stein, bitter wie Ohrenschmalz, gar-nicht-schmelzend wie mindestens 60%-ige Zartbitter-Schokolade. Nach einigem Zögern genoss ich die Kugel und bewunderte die feinen Linien, deren filigranes Muster wirk-lich edel war und mir verdeutlichte, dass man mit Schokolade Zeichen setzen konnte.

Unter Knustpern und Mmhhh… ging es zu Ende. Ich kippte meinen Tee runter und als ich fertig war und immer noch den bitteren Geschmack im Mund hatte, fing ich an nachzudenken…

Ja, es ist etwas Besonderes; ja, es ist der Mercedes unter den Luxusgütern für die Unterschicht; ja, es sieht schick aus, und es schmeckt gut, ist aber nix im Vergleich zum güldenen Brüderchen; aber auch ja, eine Zartbittertafel täte es auch, wenn man die 40 g auf eine Tafel hochrechnet, dann kann man sich von dem Geld eine teure Edeltafel aus dem Supermarkt oder sogar dem Schokoladen-Fachgeschäft kaufen.

Was bleibt, ist der coole Werbespot, auf dem die Schokokugel auf den Schokotasten des Schokokla-viers hüpft und schließlich in einem Schokoladenbad landet.

Masken (are) Drugs and silly (cruelties)

Autor:  Yu_B_Su
Hallo, zur Abwechslung - hatte sich an irgendwie auch angekündigt - mal was Nachdenkliches ....

Bevor ich allerdings den Hammer hole und auf die Tränendrüsen haue, hier noch ein paar Worte über Dinge, die mich - neben unterem - am meisten beschäftigt haben:

1. Deutschlands Teenie-Medium Numero Uno: Ich finde es echt niedlich, wie es diese Zeitung immer wieder schafft, die vermeitnliche Massenmeinung ihrer jungen Leserschaft zu formulieren, in Richtungen zu lenken und dabei immer als ebensolche aufgeweckte, enthusiastische Mecker-Tante zu erscheinen!
Was bitte ist denn so schlimm daran, kein Luxusleben führen zu wollen? Jeder andere wäre froh, wenn er kein Super-Catering-Büffet hätte, auf dem zwar Lachs und Co. zu finden sind, aber nicht das geliebte Marmelanden-Käse-Brötchen? Was ist denn so schlimm daran, nicht in der Limo zum Auftritt sondern mit dem Fahrrad zur Schule zu werden und das sogar im Aktiv? Und was ist so schlimm daran, ein ganz normales Leben führen zu wollen, anstatt einem 24 Stunden Tag, bei dem jeder "normale" Arbeitnehmer schon längst in den Streik getreten wäre?
Trotzdem: Ihr bringt mich immer wieder zum lachen - und eure Songtext-Übersetzungen sind zwar ziemlich einmalig, starr und unpoetisch, aber korrekt.

2. Kiddie Contest: Tolle Songs, wenn ich aber sehe, wie diese Jungs und Mädls optisch wie stimmlich mittels Computer ihrer (ok, noch nicht so ausgeprägten) Idividualität beraubt und zu perfekten Showstars getrimmt werdne, ist das irgendwie kinderfeindlich.

3. Ein Riesenlob an die Macher der Schlossserie Eintstein: Die Anpassung an die heutige Teenie-Welt ist geglückt, ohne von der leicht-idealisierten aber doch sehr vielfältigten Welt abzuweichen. Elterliche Gewaltung und Schwangerschaft zu thematisieren fand ich ziemlich gut, auch die Umsetzung. Gerade weil hier noch, anders als bei Daily Soaps, wirklich in der Welt gehandelt wird, in die die Teenies reingehören, wo noch nix von Intrigen und Mord und Scheidungen die Rede ist und das auch noch ziemlich sensationsgeil - meistens.


Und nun zum Hauptthema:

Masken.

Wir tragen sie täglich. und manchmal gefällt einem die Maske, die man gerade trägt. manchmal tut sie es nicht. Ob wir immer Masken tragen?

Gerade trage ich eine: sie besteht aus Schlabberklamotten mit einem Hauch Eleganz und lässt mich schreiben, im Netz surfen, nebenbei auf das Nudelwasser aufpassen und die Nachrichten verfolgen. Aber wenn mich jetzt jemand fragen würde, wie mir das Bild gefalle, das er mir gerade vor die Nase hält, könnte ich ihm nicht antworten. Die Kunst-Verstands-Maske hängt leider gerade in meinem Schrank.

Ich erinnere mich auch, wie mir jemand sagte, ich solle mich verändern, sollte anders werden und ich habe ihm - mit meiner theatralisch-künstlerischen-beinflussenden-Maske - geantwortet, dass ungern Masken trage. Erst jetzt wird mir klar, dass sich selbst in diesem Moment nicht der Mensch war, der ich bin. Eine Persönlichkeit umfasst viele verschiedene Facetten, eine Maske ist nur ein Filter, der die Charatereigenschaften hervortreten lässt, die in dieser Situation wichtig sind. für uns selbst. Egal ob wir wollen, dass sie es tut, oder die Natur das für uns eingerichtet hat. Und in einigen Fällen wirkt die Maske sogar verstärkend, wie mehrere Spaltöffnungen, durch die die Wellen durchflutschen und sich an einigen Stellen verstärken oder auslöschen.

Auch cool ist, dass sich die Masken mit den Personen, Situationen verändern. Am einfachsten isses, wenn man sich vornimmt, man trage eine und sobald etwas unvorhersehbares passiert, lässt man sie fallen und die "richtige" Laune kommt zum Vorschein. Freunde können unsere Witzigkeit verstärken, Feinde unseren Mut schrumpfen lassen, bis er nur noch einen Nanomillimeter groß ist. In der Schule benimmt man sich manchmal unterwürfig, obwohl man das nicht ist, um jemanden zu imponieren macht man sich größer, als man ist.

Problematisch wird es aber, wenn auf einmal alle Masken durcheinander fliegen und scheinbar alle negativen Eigenschaften gehäuft auftreten. So geschehen bei mir. Schön. Eine Änderung des Umfeldes kann so etwas auslösen, es reicht schon eine Reise, hormonelle Probleme/Medikatmente, Geburten/Tode, ein Ausflug raus aus dem Alltag - und schon muss man sich selbst ordnen, die passenden Klamotten - sorry, Masken natürlich - aus dem Keller holen und in den Kleiderschrank legen. Noch blöder ist, dass man das nicht ohne sein eben neues Umfeld schafft und ein paar Kollateralschäden dazugehören - was für jene Kollateralschäden nicht immer angenehm ist.

Um es mal beim Namen zu nennen: ich hätte nie gedacht, dass ein roter Teppich schlimmer ist als eine Woche Urlaub. Denn zu erstem gehören nur die Masken:
- mir geht's mies
- ich habe Heißhunger
- ich habe schlechte Laune
- ich habe Hitzewallungen
- mir tut alles weh
- meine Konzentration ist im Arsch
(nur ein paar Beispiele)

Zum Urlaub gehören aber ein paar Masken:
- Schublade "Ich-möchte-so-viel-machen" bestehend aus:
- Kunst!
- Schreiben!
- Musik!
-Shoppen!(egal wann)
-lange schlafen
-die Herbstluft genießen
- Mittags Döner essen!
- vormittags Klamotten-gucken-gehen
- einen halben Tag nur Lesen
- die Freiheit genießen

- und die Schublade mit meinen Charakterzügen, die lange verkümmert waren - oder auch nicht, hervorzuheben sind:
- ich bin eine Zicke!
- ich bin super drauf!
- ich bin total versunken
- ich bin theatralisch
- ich höre niemandem zu
- ich höre allen zu
und so weiter.

Sind also ziemlich viele Masken, die ich tragen könnte.

Und weil mich das Unglück nicht mit dem Spielzeug oder Lysopps Zwei-Pfannen-und-Luft-dazwischen-Hammer sondern einem Hammer Deluxe treffen wollte, den selbst das Galileo-Team mit einem halbstündigen Betrag nicht herstellen könnte, war ich auch noch so doof, mich mit einem Menschen zu verabreden, den ich nicht so gut kennen. Bedeutet: Charaterzüge abschätzen, möglichst die passende Maske finden und aufsetzen - und dabei immer die Regeln der Höflichkeit wahren (selbst wenn der Gegenüber sie für nichtig erklärt).

Und so schwankte ich minütlich zwischen all meinen Masken, einige passten, andere nicht. Meinen (Ex-?)-Gegenüber einen Kollateralschaden zu bezeichnen würde ihn sicher nicht erheitern, ich weis es nicht. Aber ich brauche ja eine gute Begründung für den schrecklichen Abend (ok, er war ganz ok, für mich zumindest) und ein passendes Beispiel.

Was mich aber doch beeindruckt hat: Wir können soviel Masken tragen wie wir wollen, unsere Gefühle bahnen sich doch irgendwie ihren Weg. Egal ob wir sie mittels Maske kontrollieren wollen. Denn das Gefühl der Leere kann nur ohne Maske sein, sonst wäre es nicht leer.

Und es war echt gut zu spüren, dass es da ist. Zu merken, dass von all den Gefühlen, die man gespürt hat und von denen man nicht wusste, ob sie wahr waren oder nur aufgepimpt, draufgeflogen, sonst was. Dass von all diesen wirklich etwas echt war, hat mich glücklich gemacht. Egal in welche Situation. Und egal auch, dass es eine total blöde Situation war (obwohl ich es richtig finde, sich bei einer Verabredung zu streiten, gerade weil man aus dem Trott etwas vorzugeben, was man nicht ist, egal ob vor sich selbst oder anderen, rauskommt)

Noch krasser war aber: Neben der grenzenlosen Leere, Wut und dem Bedürfnis, der betreffenden Person für die nächsten fünf Minuten nicht mehr unter die Augen treten zu wollen, sich in eine Ecke zu verkriechen, Kopf in den Sand, ich sehe niemanden, keiner sieht mich, Selbstmitleid mit reingemischt - ausatmen - jedenfalls war inmitten dieses blau-grauen Gefühlsnebels ein Bedürfnis da: SCHREIBEN! Nicht Musikhören, wegrennen, spazieren gehen, auf Personen oder Gegenstände einschlagen (was ja auch ok wäre), sondern eben schreiben.

Und damit setzte sich dann langsam eine Maske auf, die für mich in Ordnung war: ruhig, die Künstlerin, klar, etwas ignorant, aber in sich selbst versunken, die anderen nicht mehr mit voller Wucht sondern nur am Rande wahrnehmend.

Ich war runtergekommen. Die Luft war wieder kühl. Die Welt in Ordnung.

Und so trug ich am Ende wieder meine Maske. Ich hätte sie sicher auch so gefunden, ohne größere Kollateralschäden, aber jedes Erlebnis ist eine Erfahrung.

Was die Masken angeht: Man sollte nie erwarten, dass man irgendwann maskenlos rumläuft, dass man man selbst ist, das ist nur eine Definition. Man sollte nur dafür sorgen, dass man sich mit seiner Maske wohlfühlt und wissen, dass jede Maske mal abfällt, egal wann und wie. Jede Maske ist schön, solange sie einem das Gefühl von Heimat gibt (also auch unterwürfig, wenn man weis, dass man sie zu Hause wieder ablegt. Anders isses, permanent vorzugeben, jemand völlig anderse zu sein, das auch noch zu wissen, sich damit unwohl zu fühlen und sie trotzdem aufzulassen)

Also: eine schöne Wochen, einen Dank an alle Beteiligten (nur eine Person, aber naja), weil mich gerade dessen Maske (oder Persönlichkeit?) beeinflusst hat. Thanks.

Nur mal so ... Die Erkenntnisse der Woche

Autor:  Yu_B_Su
Hi, diesmal nix Satirisches, sondern einfach mal ein paar Feststellungen:

Warum, warum verdammt noch mal müssen Dinge, die ich schreibe, auch in der Realität eintreffen? Ist manchmal ganz gut, aber doch nicht immer ...

Und warum, warum gebe ich mich eigentlich immer mit komischen Leuten ab? :-D

Und warum ist die Welt nur so doof?

Das Märchen vom PIEP (superteuren Edeleis) und der kleinen Yu Eis, Märchen

Autor:  Yu_B_Su
Das Märchen vom PIEP (superteuren Edeleis) und der kleinen Yu

Es war einmal an einem wunderschönen Tag mitten um Juli - STOPP (hier erscheint in Filmen immer das typsische Skretschen, stellt es euch am besten vor) - es war kein wunderschöner Tag, sondern ein verdammt mieser, mal abgesehen vom Wetter, aber dazu später, denn dieser Tag war so miserabel, dass Frustfuttern angesagt war.

Alles begann, als der superteure Werbespot einer bekannten Eisfirma endlich bei mir, der Otto-Normal-Verbraucherin, wie nicht anders zu erwarten war, ankam und mir die Werbebotschaft verklickerte: in meinem ganzen Leben hatte ich nur Billig-Eis genossen, vornehmlich Wassereis ohne Sahne, oder Kugeleis, ohne perfekte Passform, ich war ein Niemand, ich war eine NullAchtFünfzehn-Kundin, ich gehörte zur untersten Liga der Eisgourmets, ich war ein Trauerspiel. Doch mit diesem, ausgerechnet diesem, superteuren, superleckeren und supergehaltvollen Eis würde sich mein Leben ändern. Genauso wie Eva Longoria würde ich leidenschaftlich vor Suche nach der größten Freude meines Lebens, augenscheinlich ein Mann aber dann doch das Eis, durch ein riesengroßes Schloss eilen, ohne ein marineblaues Kleid und erst recht ohne knallroten Lippenstift - beides steht sowohl Eva Longoria als auch mir nicht im geringsten, ich denke grün und rosa Gloss wären besser - ich würde jedenfalls durch die unendlichen Gänge durch die unendlich vielen Zimmer meines alten Schlosses rennen, rasend vor Leidenschaft und der Suche nach etwas, an dem ich sie auslassen könnte, und irgendwann würde ich das Eis entdecken und mich - zuerst - an seiner Zutatenliste laben: Mandeln aus Amerika, Schoki aus Europa, Karamel aus der Eis-Herstellungsfabrik - oh, wie verführerisch klang das! Amerika, das Ausland, das große Amerika - meine Mandeln kommen aus der großen Ferne, dem Land der (Schein-) Glamour-Welt und der Aufgeschlossenheit gegenüber allem und jedem! Und die Schoki - nein, sie kommt nicht aus der schnöden Schoki-Herstellungsfabrik, sondern aus Europa, dem Land der Dichter und Denker und komischen Gesetze, der qualitativ hochwertigen, aber selten kommerziell erfolgreichen Trickfilme, man denke an Tim und Struppi, oder Asterix und Obelix - dieses Eis ist nicht normal, es bringt zusammen, was schon vor ein paar Milliarden Jahren mal zusammen war! Und das alles noch edel in einem Karton verpackt, immer nur Plastikfolie ist ja so langweilig! Auch wenn vom Glanz-Karton eher die Farbe abgeht, aber sieht zumindest edel aus.

Und genauso wie ich den Mann meiner Träume genüsslich aus seinem Klamotten befreien würde, würde ich das Eis aus seiner Glanz-Schachtel packen, sie anpreisen, voller Leidenschaft einmal über seinen Körper lecken, nochmal anpreisen, einen Seufzer der Entzückung von mir geben und ein drittes Mal anpreisen, um mir schlussendlich seinen ganzen Körper und - wenns unbedingt sein muss - auch noch sein Gehirn - das Pendant zur Nährwerttabelle - einzuverleiben. Und es wäre mir egal, ob er nur aus Europa, Amerika oder Deutschland käme. Doch zurück zum Thema:

Der Tag war also total mies, die Sonne schien, aber er war trotzdem mies. Schon lange hatte ich mit dem Gedanken gespielt, es Eva Longoria gleichzutun und das Eis zu kaufen. Bis jetzt scheiterte es am Moment: man wartet immer auf den passenden, aber er kommt nie. Aber an diesem Tag wollte ich es, egal ob es passte oder nicht. Ich klapperte also sämtliche Supermärkte in der näheren Umgebung ab - 10 an der Zahl - und schon hier hätte mir klar werden müssen, dass ich und das superteure Edel-Eis nicht füreinander bestimmt waren: die Hälfte hatte es nicht, die andere Hälfte war zu teuer. Denn als aufmerksame und regelkonforme Marktteilnehmerin halte ich bei jedem Einkauf unauffällig Ausschau nach dem Preis meines must-haves, um dann in das Geschäft mit dem gerinsten zu gehen. Hätte bedeutet: ich hätte mich ausgerechnet an diesem Tag, an dem meine Nerven sowieso schon kurz vor minus-unendlich waren, auf den Weg zum nächsten Kaufhaus machen müssen! Letztendlich habe ich mich doch breitschlagen lassen: erstens hätte der Käse, den ich nebenbei noch kaufte, nicht ewig bei der Hitze in meiner Tasche vor sich hin vegitieren können und zweitens hätte ich ja mal was für das Bruttoinlandsprodukt tun können. Es war so lange her, fast zehn Jahre, dass ich dieser Eis-Herstellungs-Firma zuletzt einen Teil vom meinem Taschengeld gespendet habe, dass ich doch mal nett sein könnte. Trotzdem vermieste mir der Preis noch mehr die Laune. Wieder ein Zeichen dafür, dass heute einfach nicht der richtige Moment war. Zeichen Nummer drei folgte auf dem Fuss: Neugier siegt und so öffnete ich vorsichtig die Pappschachtel - hätte ich es nur gelassen! Denn zum Wohle der Umwelt und meinem Unverständnis hatte man das Eis nicht extra in Folie verpackt - oder die Schachtel wenigistens wiederverschließbar gestaltet. Ok, die Hersteller konnte ja nicht wissen, dass es, Zeichen numero 4, ausgerechnet jetzt anfing wie aus Eimern zu gießen, wie unter Straßenmeißeln zu donnern und wie im Physikunterricht bei der Ladungsmaschine zu blitzen. Mir und dem Eis war einfach kein Happy-End vergönnt. Doch immerhin: es war noch intakt, der Schokomantel unversehrt. Und es blieb unversehrt, bis ich irgendwann mit völlig durchnässter Schachtel zu Hause ankam, Hunger hatte, und herzhaft hineinbiss.

Und abra-kadabra - Mythos entzaubert, Eva Longoria wieder zu Desperate Housewifes geschickt, den netten Typen an mein Bett gekettet und ... ich schweife ab, jedenfalls war mein erster Gedanke: Schmeckt wie Weihnachtsmann-Schokolade.
Zweiter Gedanke: kein Wunder, das ist Vollmilch-Schoki, für einen Zartbitter-Fan wie mich absolutes Neuland - abgesehen von Ostern und Weihnachten.
Dritter Gedanke: Wo stecken mehr Zuckerstücke drin - in einer Flasche Cola oder diesem Eis?
Vierter Gedanke: coole Mandeln! Lecker, mit Schoki umhüllt ...
Fünfter Gedanke: DREI Tropfen Karamell?
Sechster Gedanke: war es das wert?
Siebter Gedanke: Nein.

Und so lebte ich immerhin noch bis zum Ende dieser Kolumne und die Moral von der Geschicht - geschmeckt hat's mir nicht. Aber es gibt ja noch 80 Mio. andere Deutsche. Also: probiert es! (reicht das jetzt, um weder von der Eisherstellungsfirma wegen Verleumdung noch von irgendjemandem wegen Werbung verklagt zu werden?)

cioa, die Yu!

Erster Eintrag - Valentine und Schachgedicht Gedicht, Valentine

Autor:  Yu_B_Su
Hi, das ist mein erster Eintrag in dieses Blog - der Titel war ja auch ziemlich irreführend und bedarf einer Aufklärung :-D - und ich wollte ihn nutzen, um mal etwas über den Stand der Dinge bei meinen Fanfix zu plaudern..

Zuzeit hat Valentin Priorität - wer sich von meinen wenigen Leser also auf was anderes gefreut hatt, muss leider noch etwas weiterleiden :-D.

Es sollte ursprünglich eine ganz kleine, winzige und witzige Geschichte werden und jetzt mutiert es zur Charakterstudie über Kaiba. Die sehr viel Spaß macht! Erst gestern habe ich mal Yami Bakura auftreten lassen und es macht Spaß, in dem lockeren, ziemlich angenervten aber doch dominanten Stil zu schreiben, den ich ihm gegeben habe. Auch Kaiba hat eine coole Sprache, die lustigerweise sogar auf mein eigenes Leben abstrahlt. Hätte ich nie gedacht, ist aber so. So förmlich zu reden ist nicht einfach, aber spaßig.

Weniger spaßig war die Beerdigungsszene, die ich auch verfasst habe, aber sie war wichtig. Schlimm oder eigentlich das Beste war: ich bin nicht in die tiefe Melancholie gekommen, die ich dafür gebraucht hätte.


Und heute morgen habe ich ein schachgedicht verfasst. Es besteht nur aus diesen Zugkominationen und stellt eine Stellung der Figuren dar. Bei Gelegenheit stelle ich es rein. Ich sollte vlt. anmerken, dass ich die schlechteste Schachspielerin der Welt bin, aber die Einzige, die zumindest weis, wie die Figuren ziehen und die jetzt, in den Ferien, für meinen Bruder jederzeit verfügbar ist. Naja, als Schwesterechen will man ja nicht, dass seine Geschwister geistig verkümmern und nach den Ferien auf dem Stand eines Kleinkindes sind. Auch wenn ich mir das manchmal wünschen würde :-D

So, das war es für heute.

Hoffe man sieht sich.

yu

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