Fran glaubte gar nichts.
Nicht einmal seine eigene Existenz.
Manchmal brauchte er einen Blick in den Spiegel, um sich zu vergewissern, dass er wirklich da war.
Es war ein strahlender, sonniger Tag. Tsuna und die anderen hatten sich an der Schule verabredet, weil sie einen Ausflug machen wollten. Er selber war schon auf dem Weg dahin.
„Lass dich ja nicht von Viper abzocken, der macht für Geld alles.“ „Fast alles.“ korrigierte der Violetthaarige beiläufig.
‚Was er wohl alles nicht macht’, schoss es dir kurzzeitig durch den Kopf, bevor du diesen schütteltest.
Dino war das egal. Solange Squalo hier war, solange er ihm Gesellschaft leistete, war es völlig in Ordnung. Er genoss es, den Rücken des anderen an seinem zu spüren, diese fürchterliche banale Nähe.
Alles hätte viel einfacher sein können. Wieso musstest du auch heute früh aufstehen? Es hätte alles viel besser werden können, aber Nein! Du musstest ja unbedingt, deine Füße aus dem Bett schwingen, dich duschen und anziehen und dann hinausgehen.
Jetzt hast du den Salat.
„Oh wie süß~ Schau mal, was ich dir zum Valentinstag gemacht hab. Eine herzförmige Waffel mit rosa Vanillesoße. Ist die nicht total knuffig?“
„Jap, ultra knuffig. Wie tote Küken in den Schuhen.“
Der Stift in der Hand ist der Schlüssel zu einem eigenen Reich.
Durch Buchstaben entstehen Felder, durch Striche Wälder und aus Sätzen ganze Meere.
Zeile für Zeile entsteht eine Welt, die zu entdecken es gilt.
Es ist langsam Zeit für einen neuen Wolkenwächter. Jemand mit einem IQ der die Höhe seiner jeweiligen
Schuhgröße übersteigt.
Kurzum, war es an der Zeit eine Frau in die Varia zu holen.
Wenn ich euch so ansehe muss ich mich eines ernsthaft fragen: Warum gebe ich mich überhaupt mit euch ab? Manche von euch würde ich lieber in Handschellen in meinem Büro sehen. Und ich rede hier nicht nur über einen gewissen Zirkus-Typen, nur hauptsächlich.
Mit einem genervten Seufzen ließ sich Belphegor auf sein Bett fallen. Er war müde. Der Auftrag hatte ihn – zugegebenermaßen – ziemlich fertig gemacht, vor allem, weil sein nervtötender ‚Partner’ ihn nicht in Ruhe ließ. Er nervte ihn.
Um seinen Juudaime zu schützen hat Gokudera Hayato sich auf ein Spiel mit dem Teufel eingelassen. Dass er dabei mehr als nur seine Unschuld verliert hat er allerdings wohl nicht bedacht...
~8059~
Der Weg zum Glück kann lang und beschwerlich sein, doch am Ende lohnt es sich immer, oder etwas doch nicht? Gokudera steht genau diesem Problem gegenüber.