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Secret Seduction

von

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Chapter 2

Disclaimer: Disney und Square

Autorin: Antiana

Warnungen: Romance Limone (später)
 

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(...) dumme Kommentare... >.< (kommen ganz selten vor)
 

Secret Seduction
 

Chapter 2
 

Das Zimmer wurde nur von einem kleinen vergitterten Fenster in der Tür erhellt. Eine Pritsche ohne Bettzeug bot die einzige Schlafmöglichkeit. Die Wände waren in einem schmutzigen Grauton gehalten und ließen eine erdrückende Gefängnisatmosphäre aufkommen. Dies wurde zusätzlich durch einige Zeichnungen und Einritzungen an der Wand untermalt. Offenbar hatte jemand die Tage gezählt, an denen er hier gefangen war.

Sie konnte nur hoffen, dass sie nicht ebenso lange hier verbringen musste. Es war furchtbar unangenehm und beklemmend. Ihre Freiheit war dahin...
 

Seufzend ließ sie sich auf der Pritsche nieder und starrte eine Weile durch das vergitterte Fenster der Tür. Ihr einziger Fluchtweg war verschlossen und sie saß fest.

Seufzend ließ sie sich auf das harte Holz der Pritsche sinken und versuchte sich etwas zu entspannen. Die Stille, die sie umfing war erdrückend.

Ihr Atem ging schwer und sonst war nur das leise Rauschen einer Belüftungsanlage zu vernehmen.
 

Anhand der schön verzierten Gänge, hatte sie erkennen können, dass sie sich nicht mehr im Schloss des Entfallens befanden, sondern in Hollow Bastion befanden, welches als Hauptsitz der Organisation diente.
 

Leise seufzte sie und als wäre dies ein Signal gewesen, hörte sie auch schon, wie sich schnelle und ein wenig hektische Schritte näherten. Sie setzte sich vorsichtig auf und lauschte den leisen Geräuschen, die langsam immer lauter wurden und schließlich vor der Tür halt machten. Sie konnte ein leises klirren und dann ein Klopfen vernehmen.
 

Schnell sprang sie auf und lief zur Tür, um durch das vergitterte Fenster zu sehen, wer gekommen war. Sie nahm sich einen kleinen Hocker zu Hilfe, der sich ebenfalls im Raum befand, um darauf zu steigen und so durch das rechteckige Guckloch sehen zu können.
 

Das einzige, was sie zunächst sah, war ein roter Haarschopf. "Axel...?" wisperte sie und blickte zu dem jungen Mann, der sie nun durch die Gitter ebenfalls ansah. "Larxene.. ich habe also richtig gehört, du bist hier." Sagte er leise und sah ihr direkt in die Augen.
 

Seine grünen Augen glänzten im Licht und musterten sie fast mitleidig. Larxene lächelte traurig und erwiderte den Blick des anderen, mit einem kalten und abweisenden. "Was hast du denn hier zu suchen?" sagte sie kühl und umfasste mit einer Hand den Gitterstab, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.
 

Axel grinste. "Was wohl? Nach dir sehen, natürlich...." sagte er und berührte Larxenes Hand vorsichtig. "'Über dich lustig machen', wäre passender gewesen, Axel." Sagte sie sarkastisch und zog ihre Hand wieder weg.
 

"Ach Larxene, dass ist Unsinn. Ich habe mir nur Sorgen gemacht. Ich hoffte, dass Nobody sein Versprechen halten würde und dich suchen und vor allem retten kommt." Sagte er und sah sie wieder an. "Wie ich sehe hat er das. Es geht dir gut und du bist hier, wenn du auch noch nicht wieder zur Organisation gehörst." Sagte er grinsend.
 

"Geh von der Tür weg. Du siehst ziemlich zerschrammt aus. Sora hat dir ganz schön zugesetzt, was?" fragte er und benutzte einen Schlüssel, um die Tür zu öffnen. Larxene trat bei Seite und ließ sich wieder auf der Pritsche nieder, während Axel ins Zimmer trat und sich zu ihr gesellte.
 

"Mach mir ja keinen Ärger.. ich dürfte gar nicht hier sein." Wisperte dieser daraufhin und legte einen Koffer neben sich. Die Tür hatte er wieder abgeschlossen und den Schlüssel in seiner Manteltasche verstaut. Da das Zimmer nun wieder in Dunkelheit gehüllt war, entnahm er dem Koffer eine Kerze und stellte diese auf den kleinen Hocker, den Larxene als Fußbank benutzt hatte.
 

Als Axel diese anzündete, wurde der Raum erhellt. Zwar war es nicht sonderlich besser als zuvor, aber immerhin, konnte Axel so, den Inhalt seines Koffers erkennen.
 

Ungefragt wandte er sich zu Larxene und begann den Reisverschluss ihres bereits zerfetzten und lädierten Gewandes zu öffnen. Ein Grinsen zierte seine Lippen. Er hatte das schon immer mal tun wollen.
 

Larxene stieß seine Hände weg und zog den Reisverschluss wieder nach oben. "Wie kannst du es wagen? Nur weil ich hier festsitze, heißt das noch lange nicht, dass du mich ausziehen und womöglich auch noch anfassen kannst." Zischte sie und fixierte den Rotschopf scharf, während sie von ihm wegrutschte.
 

"hallo? Aufwachen Larxene... ich bin hier um deine Wunden zu versorgen. Zumindest die, die nicht sichtbar sind, damit niemand merkt, dass ich hier war." Sagte er und erhob sich, während er sich vor Larxene stellte und den Reisverschluss wieder nach unten schob und Larxene von dem Umhang befreite.
 

Larxene wehrte sich nicht, gegen den Übergriff, obwohl sie Axel am liebsten Eine gescheuert hätte. Was fiel diesem unverschämten Kerl überhaupt ein? Sie war froh, dass sie unter ihrem Umhang noch andere Kleidung trug und Axel so nichts zu sehen bekommen würde.
 

Der Rothaarige war amüsiert von Larxenes Reaktionen. Er hätte nicht gedacht, dass sie so empfindlich war. Er fand es regelrecht niedlich, wie sie sich gebärdete. Dabei plante er wirklich nichts, außer die Versorgung ihrer Wunden.
 

Vorsichtig nahm er ihre Arme und betrachtete die weniger schweren Schrammen und Kratzer. Mithilfe eines Desinfektionsmittels und Wasser, welches er mitgebracht hatte, reinigte er die Wunden und bedeckte sie schließlich mit leichten Verbänden.

Nachdem er die Arme versorgt hatte, wandte er sich Larxenes Beinen zu, welche noch von einer schwarzen Stoffhose bedeckt waren. Um Larxene nicht wieder zu verärgern, krempelte er die Hosenbeine nach oben und vollführte das selbe Ritual wie zuvor an den Armen.
 

Larxene war froh, dass jemand die kleineren Wunden versorgte, bevor sie sich entzündeten. Sie hatten ihr Schmerzen bereitet. Sie hatte zum Glück nur leichte Verbrennungen einstecken müssen, doch auch diese konnten sehr weh tun. "Meine arme Larxene..." wisperte Axel, während er seine Hände auf Larxenes Bauch legte, um zu untersuchen, ob sich die junge Frau etwas ernsthaftes, wie Rippenbrühe oder Quetschungen zugezogen hatte.
 

Larxene lachte leise, als Axel sie an dieser Stelle berührte und schob seine Hände dann weg. "Ich bin kitzlig." Meinte sie daraufhin abweisend und wartete, bis Axel sich wieder neben sie setzte, um auch die Schrammen in ihrem Gesicht auszuwaschen. Verbinden würde er sie nicht, da dies zu auffällig wäre.
 

Larxene sah ihn kühl an, als er fertig war und ihr eine neue Kerze und ein paar Streichhölzer gab. "Sag du hast sie im Zimmer gefunden." Meinte er dazu und schloss seinen Koffer wieder.
 

Die junge Frau nickte stillschweigend und sah ihren Freund fragend an. Sie war dankbar, sagte jedoch nichts. "Ich weiß, was du sagen willst." Sagte Axel daraufhin und zwinkerte ihr grinsend zu. "Das Wort heißt Danke, Larxene." Meinte er scherzhaft und lief zur Tür.

"Ach übrigens... Du bist eine wirklich wunderschöne Frau, Larxene." Sagte der Rothaarige noch, bevor er das Zimmer verließ und die Tür hinter sich verschloss.
 

Larxene hörte, wie sich die Schritte des Rotschopfes entfernten. Sie starrte in die tänzelnde Flamme der Kerze und genoss die nun etwas freundlichere Atmosphäre. Als Axels Schritte im Gang verhallt waren und wieder die erdrückende Stille im Raum lag, legte sie sich auf die Pritsche und schloss die Augen.
 

"Danke, Axel..." wisperte sie, bevor sie in einen leichten Schlummer sank.
 

To be continued...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Reaper
2008-03-18T10:55:34+00:00 18.03.2008 11:55
Mhm man kann sich bei der Zelle das ganze wie eine normale Zelle vorstellen denk ich und wie das ganze aufgebaut is haste auch ganz gut beschrieben
Man braucht ein wenig Hintergrundwissen für das ganze aber das muss man doch bei allen FFs haben nich wahr?
An sich is das Kapitel schön gemacht und läutet auch die Story ganz gut ein


mfg dat Dante
Von:  ZigZag
2007-08-22T16:09:47+00:00 22.08.2007 18:09
och wie süß X3 da bekomm ich sogar bauch kribeln XD
Von: abgemeldet
2005-09-01T18:31:58+00:00 01.09.2005 20:31
Axel is ja richtig lieb zu Larxene ^^
richtig süß! **


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