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Secret Seduction

von

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Chapter 3

Disclaimer: Disney und Square

Autorin: Antiana

Warnungen: Romance Limone (später)
 

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(...) dumme Kommentare... >.< (kommen ganz selten vor)
 

Secret Seduction
 

Chapter 3
 

Larxene erwachte, als sie ein lautes Geräusch hörte. Der Unbekannte war wieder zu ihr ins Zimmer getreten und sah zu ihr herunter. "Na? Wie war die Nacht, Larxene?" Fragte der Mann und trat zu ihr. "Ich weiß, die Zelle ist nicht sehr angenehm.. Du wirst heute ein schöneres Zimmer bekommen, wenn die Behandlung für heute abgeschlossen ist." Sagte er und nahm Larxene am Handgelenk, um sie nach oben zu ziehen.
 

"Komm mit mir." Sagte er leise und zog sie mit sich. Wieder musste Larxene das zulassen und wurde in einen nahen Raum gebracht.
 

Dieser war angefüllt mit verschiedensten Maschinen und auch einige Mitglieder der Organisation hielten sich im Zimmer auf. "Tritt nur ein..." sagte er und brachte sie zu einer großen Maschine in der Mitte des Raums. Dort setzte er sie auf einen Stuhl und band ihre Handgelenke fest. "Es wird nicht wehtun... Du wirst Bilder sehen und ein paar Dinge erkennen, die du offenbar vergessen hast. Ich hoffe, diese Methode bringt dich schnell zur Besinnung." Sagte Nobody und streichelte ihr über die Wange.
 

Larxene zog ihren Kopf weg und sah den anderen herausfordernd an. "Ist ja schon gut..." sagte der andere lachend und entfernte sich von dem metallenen Stuhl, um hinter ein Bedienungspult zu treten. Er betätigte einige Knöpfe und bald darauf, senkte sich ein Mechanismus auf Larxene's Kopf.
 

Kurz darauf sah die junge Frau auch schon Bilder vor ihrem geistigen Auge, welche ihre Vergangenheit in der Organisation zeigten. Sie hatte sich immer behütet gefühlt, wie als hätte sie eine neue Familie, nach dem Verlust ihrer eigenen. Diese Geborgenheit war ihr aber nicht genug gewesen. Sie hatte nach Macht gestrebt... und so war sie ausgebrochen, aus ihrer Familie und hatte sich Marluxia, dem Verräter angeschlossen, der sie dazu verleitet hatte, die Organisation stürzen und die Macht an sich reisen zu wollen.
 

Sie empfand es nicht als falsch, es getan haben, doch war es traurig, zu sehen, dass sie ein so schwaches Herz besaß, welches man leicht beeinflussen konnte.

Erneut betätigte Nobody ein paar Hebel und Schalter und die Gefühle und Bilder wurden intensiviert.

Es war fast schmerzhaft, all dies zu spüren, doch Larxene ließ es über sich ergehen. Leise stöhnte sie und sank erschöpft nach vorn, doch der Strom der Bilder hörte nicht auf, so dass sie weiterhin Schmerzen litt.
 

Erst nach einer ewig erscheinenden Zeit, stoppte das Programm und ihre fesseln lösten sich, so dass sie nach vorn auf den Boden sank und schwer atmend dort liegen blieb.
 

Nobody näherte sich ihr und nahm sie auf die Arme. Noch im Delirium, presste sie sich an den Unbekannten und ließ sich fortbringen. Bald darauf, spürte sie eine weiche Unterlage unter ihrem Rücken und eine warme Decke über sich.
 

Vorsichtige blinzelte sie. Nobody stand noch an ihrem Bett und betrachtete sie. "Was... Was war das?" Wisperte Larxene und versuchte sich aufzusetzen. "Erinnerungen... Mit Hilfe von Naminé konnten wir dieses Gerät bauen, welches, die Erinnerungen von Menschen, wieder an die Oberfläche bringen kann." Erklärte Nobody und begann der jungen Frau über das Haar zu streicheln.
 

Wieder zog diese ihren Kopf weg und versuchte zu entkommen. Nobody lachte und zog sie an einem Arm zu sich. "Ich werde dir schon nichts tun.. Der Austausch von dieser Art von Zärtlichkeiten liegt nicht in meiner Natur." Meinte er ruhig und lächelte.
 

Larxene sah ihn für einen Moment fragend an und entspannte sich dann. "Wieso das?" Fragte sie neugierig und sah ihn etwas verwirrt an.
 

Nobody lachte. "Meine kleine Neugierde in Butter gebraten, das werde ich dir sicher nicht verraten." Sagte er und grinste sie herausfordernd an.
 

Immer noch etwas verwirrt, sah sie den Mann an und legte sich schließlich wieder auf das Bett. "Ist... Ist die Behandlung schon abgeschlossen?" Fragte sie ihn und lehnte sich entspannt zurück, während der Vermummte wieder anfing sie sanft zu streicheln.

"Du bist eine wunderschöne Frau, Larxene und ich bedauere dir sagen zu müssen, dass dich noch eine Bestrafung erwartet, oder vielleicht auch mehrere, kommt ganz drauf an, ob du in Zukunft brav bist." Sagte er leise und setzte sich zu ihr.
 

Larxene seufzte. "Ganz wie du meinst..." sagte sie und ließ sich zurücksinken. "Darf ich... Darf ich Axel sehen?" Fragte sie leise und sah den anderen fragend an.
 

"Belohnungen sollte es zwar erst nach der Behandlung geben, aber gut... Er kann dir neue Kleidung bringen und dich versorgen. Ich glaube du hattest dich verletzt, als du gegen den Jungen gekämpft hast." Sagte Nobody leise und verließ dann das Zimmer. "Warte hier... Er wird vorbeikommen, in etwa 20 Minuten." Sagte er noch, bevor er entgültig verschwand. Die Zimmertür hatte er hinter sich verschlossen.
 

Larxene versuchte sich etwas zu entspannen, als dies nicht gelang, erhob sie sich und lief ein wenig umher, auch, um aus dem Fenster sehen zu können. Sie fand dieses Zimmer wesentlich angenehmer, als die Zelle in der sie sich gestern befunden hatte.
 

Die Möbel waren aus dunklem Holz und sahen beinahe ein wenig altertümlich aus, was für die Organisation wirklich ungewöhnlich war. Zwar war das Zimmer in schlichten Farben gehalten, doch war es hell und freundlich und es hatte sogar ein kleines Fenster, aus dem man auf einen Wald hinabsehen konnte.
 

Wie sie erkannte, hatte man sie in ein Turmzimmer gebracht. Sie sah die Baumwipfel unter sich. Zwischen den Bäumen, zog sich ein kleiner Fluss hindurch, dessen Wasser leicht glänzte.
 

Larxene sah die Sonne, welche sich schon dem Horizont entgegenneigte, und den Himmel in ein helles rot tauchte. Sie versank kurz in diesem Anblick. Wie schön die Sonne strahlte. Schon lange, hatte sie diese Schönheit nicht mehr bewundern können.

Wahrscheinlich wäre es furchtbar gewesen, in der Dunkelheit zu versinken und nie wieder die Sonne sehen zu können. Sie war dem Fremden dankbar.

Sie zu retten war ein wirklich netter Zug gewesen.
 

Irgendwann würde sie ihm dafür danken. Doch nun träumte sie weiter. Viele der Erinnerungen, die Nobody ihr heute gezeigt hatte, hatte sie vergessen.
 

Immer intensiver wurde das Rot des Himmels. Es erinnerte sie fast an ein loderndes Feuer, dass in die Luft züngelte...
 

Dieses Rot war ihr gar nicht so unbekannt. Erst heute, hatte sie dieses Rot gesehen... Ihre Erinnerungen an diese Farbe waren neu aufgefrischt worden und ihre innige Verbundenheit zu Axel, war ihr gezeigt worden.
 

Axel... er war der einzige, dem sie wirklich vertraute und der ihr wirklich etwas bedeutete. Ihre Beziehung war rein platonisch und sie hatte auch niemals daran gedacht, daraus mehr werden zu lassen. Wahrscheinlich hielt sie es in dieser Hinsicht wie Nobody... Sie hatte nicht in solchem Maße Interesse an jemanden, doch Axel war ihr bester Freund und der einzige, dem sie sich anvertraute. Auch wenn er Marluxia hintergangen hatte, er hatte es letztendlich getan, um der Organisation zu helfen und sie hatte er am Leben gelassen, obwohl sie ein ebensolcher Verräter war, wie der Meister der Kirschblüten.
 

Noch immer stand sie das Fenster, als ein leises Klopfen ertönte. Sie reagierte nicht, so dass die Tür einfach aufgeschlossen wurde, und ein junger Mann mit rotem Haar hereintrat.
 

"Axel..." wisperte Larxene verträumt und blickte weiterhin hinaus. Auf den Lippen des Jungen Mannes lag ein grinsen, als dieser nochmals klopfte und dann die Tür hinter sich schloss. "Hallo Larxene." Sagte er, grinste die junge Frau freundlich an und winkte ihr kurz.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Reaper
2008-03-18T10:59:35+00:00 18.03.2008 11:59
mmhm ja in dem Kapitel isses wieder ziemlich interessant auf welche ideen man kommen kann
Diese Maschine is zwar vllt ein wenig, naja sagen wir ein wenig zu sehr zu erwarten aber es is gut beschrieben wie sie arbeitet und welche Wirkung sie macht das macht das ganze wieder Wett
Auch wie die Erinnerungen die sie später hat und ihre Reaktionen die sie zeigt als ihr innerer Schild kurzzeitig gebrochen zu sein scheint sind meiner Meinung nach in Hinsicht auf das daraffolgene sehr gut gemacht wenn vllt auch nich ganz beabsichtigt aber das weiß ich ja nicht


mmwfg dat Dante
Von: abgemeldet
2005-09-01T18:54:21+00:00 01.09.2005 20:54
öö
die Maschine is irgendwie cool
irgendwie ne tolle Erfindung *gg*
*gleich weiter liest*


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