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Die drei ??? und der Cuegle

von

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Viele Fragen und ein Monster

Der dritte Detektiv war mit seinem Auto zur Central Library in Los Angeles gefahren.

Trotz der heißen Mittagssonne, quälte sich sein Käfer nur langsam durch den Verkehr .
 

Bis er den großen Gebäudekomplex in der 5th Street erreichte, vergingen mehrere, Minuten.

Noch mehr Minuten vergingen bis er eine Parklücke fand und von dort aus ins Gebäude, in einen der Lesesäle mit Computern.

Außer  ihm war niemand dort, bis auf einen Mann im Trenchcoat.
 

Ein Trenchcoat bei dieser Hitze, dachte sich Bob.

Der spielt wohl Detektiv.

Bei diesem Gedanken musste er kichern.
 

Zuerst versuchte der dritte Detektiv herauszufinden mit was sie es hier zu tun hatte.

Nach ein paar Minuten traf er auf einen Artikel über die Legende des Cuegles.
 

»El Cuegles haben bei Aufwallung dunkelgraue Haut.

Dazu wächst dem El Cuegle ein drittes Auge und ein dritter Arm. Mit dem einen Auge sieht er die Vergangenheit, mit dem anderen die Gegenwart und mit dem dritten Auge auf der Stirn sieht er die Zukunft.
 

Der El Cuegle hat die Aufgabe Kinder zu entführen und sie dann lebendig zu fressen, da der El Cuegle sieht, was das Kind in der Zukunft Schlechtes anrichten wird.

Doch anscheinend aß der El Cuegle  nicht nur Kinder sondern auch Schafe, Kühe und jeden der sich ihm bei seinen Taten in den Weg stellte.
 

Man kann sich aber vor ihm schützen, mit Eichen- und Stechpalmenblättern lässt er sich abwehren.«
 

Also hatten sie es hier wirklich mit einem mythologischen Monster zu tun.

Mal wieder.

Wäre nur interessant zu wissen ab was für einem Alter der Cuegle seine Opfer noch als Kinder ansah.

Er hatte keine große Lust eins dieser Opfer zu werden.

Obwohl wahrscheinlich hatte dieser Cuegle eh schon auf dem Radar,

sonst hätte er sie nichts nachts um halb eins angerufen.

Das erklärte aber noch immer nicht wieso die Stimme dieses Untiers Peter bekannt vorkam.
 

In diesem Moment klingelte sein Handy laut und Bob schreckte aus seinen Gedanken hoch. Er bekam noch einen düsteren blick von der alten Dame am Tresen, bevor er dranging.
 

„Bob Andrews hier.“

„Hey Bob hast du Neuigkeiten für uns?“

„Hey Just, Ja ich habe Neuigkeiten, die sind aber nicht unbedingt gut.“

„Jetzt sag schon und lass uns nicht solange zappeln!

Du bist schon fast so schlimm wie Justus.“
 

Ah! Das war Peters stimme,

wahrscheinlich fuhr er gerade Auto.

Er wollte zwar den Aufforderungen des zweiten Detektivs nachkommen, doch er genoß diesen Moment in dem er einmal mehr wusste als ihr Superhirn Justus.
 

„Bob. Jetzt sag schon!“

„Ist Ja gut.

Das wird dich aber nicht freuen zu hören Peter,

der Cuegle ist tatsächlich ein Monster aus der Kantabrischen Mythologie.“

„Hä Kantaba-was?“

„Kantabrischen Folklore.

Oder für dich übersetzt Peter, Früh spanische Mythologie.“

„Also kommt unser Monster ursprünglich aus Spanien?

Was will es dann hier in Rocky Beach?“ fragte Peter.

„Glaub mir, wenn ich es herausgefunden hätte,

würde ich es euch sagen.

Habt ihr denn irgendwas Interessantes herausgefunden?“
 

Es wurde kurz still in der Leitung.

Dann hörte er Justus Stimme.

„Nun ja, anscheinend sind wir nicht die einzigen, die eine Drohung vom Cuegle bekommen haben.

An der Außenseite des Polizeipräsidiums hat unser Monster sich mit Tierblut an der Außenwand verewigt.“

Bob glaubte er hätte schlecht gehört.

„Das Monster hat bitte WAS?“

„Es hat mit Tierblut seinen Namen an die Außenwand geschrieben.“

sagte Peter, der auch etwas ungläubig klang.

„Hat es das sonst wo auch noch gemacht?“

„Was gemacht?“ fragte Peter

„Er meint ob es noch andere Fälle gab, in welchen der Cuegle seinen Namen an eine Wand geschrieben hat.

Das kann ich aber verneinen,

da Inspektor Cotta auf Nachfrage meinte,

dass das Polizeipräsidium der einziehe Vorfall sei.“
 

„Habt ihr Cotta denn wenigstens noch nach unserem Vorfall mit den Geistern gefragt?“

wollte Bob vom Thema ablenken,

da es ihm einfach zu absurd vorkam, dass ein Monster mit Blut seinen Namen an irgendwelche Wände schrieb.
 

„Nein haben wir nicht.

Aber glaub mir, dass hättest du dich auch nicht bei seiner Laune getraut.“ Justus klang ein bisschen verärgert.

„Wir sind jetzt aber auf dem Weg zum Strand.“ warf Peter schnell ein bevor Justus noch missgelaunter werden konnte.

„Wir wollen uns die Surfbar ansehen und nach Hinweisen auf die Geister suchen.“
 

„Ok, dann schlage ich vor, dass wir uns an der Strandbar treffen.“

sagte Bob und seine beiden Freunde stimmten ihm zu.

Dann legte er auf.
 

Bevor er allerdings gehen wollte,

fiel ihm noch die heutige Tageszeitung ins Auge.

Die eigentliche Zeitung interessierte ihn zwar wenig,

doch die Schlagzeile hatte sein Interesse geweckt.
 

Er überflog sie kurz,

doch dann wurde ihm auf einmal eiskalt.
 

Inspektor Cotta hatte sie angelogen!
 

Er musste dringend mit Justus und Peter sprechen.

Er rannte auf hinaus aus dem Gebäude und fuhr so schnell er konnte zum vereinbarten Treffpunkt.
 

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                                                 Rocky Beach today

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Ein Monster treibt in unseren kleinen Stadt sein Unwesen und beschmiert mit Tierblut die Wände, von den Häusern unsrer guten Bürgern.

Doch es beschmiert nicht nur die Häuser sondern dieses Monster,

welches sich selbst Cuegle nennt,

entführt auch Kinder aus den gut geschützten Häusern ihrer Eltern.

Wie können wir uns gegen so ein Monster schützen und was unternimmt die Polizei dagegen?
 

Mehr dazu auf Seite 23

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Der Wind vom mehr frischte auf als Justus und Peter in Richtung Surfbar gingen.

Der Strand war vollkommen verlassen,

obwohl es eigentlich um diese Zeit hätte voll sein müssen.

Es sah gespenstisch aus.
 

An der Bude wehte im Wind das absperrband der Polizei leicht hin und her.

Die Bar sah so aus wie immer,

wenn man mal von den ganzen umgeworfenen Getränken und zersplitterten Gläsern absah.
 

„Just und bist dir sicher, dass wir hier noch etwas finden werden?“

fragte Peter den ersten Detektiv ungläubig.

„Nein ich bin mir nicht sicher, aber einen Versuch ist es auf jedenfall wert!“

Justus war noch immer ein bisschen sauer,

dass sie sich nicht getraut hatten Cotta zu fragen.

Eine richtige Blamage.

Und Bobs gefrage hatte seinem Ego auch einen Schlag versetzt.
 

Sie hörten lautes Reifen gequietsche  und eine zuschlagende Autotür.

Wenn man vom Teufel spricht, dachte Justus sarkastisch.

„Justus, Peter!“

Bobs Stimme halte über den ganzen Strand.

„Der läuft ja als wär der Teufel hinter ihm her.“ sagte Peter belustigt.
 

Als Bob endlich bei ihnen ankam, war er total aus der Puste,

er musste sich erstmal hinsetzen.

Das brachte ihm natürlich sofort wieder einen hämischen Spruch von Peter ein.

Doch Bob kümmerte es nicht.
 

„Er...h...t eu...h ang...log...n.“

Versuchte Bob zu sagen.

„Lass dir ruhig ein bisschen Zeit Bob.“

versuchte Justus Bob zu beruhigen.
 

Bob holte tief Luft.

„Er hat euch angelogen.“

„Hä? Wer hat uns denn Bitteschön angelogen?“ fragte Peter

„Na Cotta.“
 

Seine beiden Freunde schauten ihn nur an als hätten sie sich verhört.

Und da erzählte Bob ihnen, wie er über den Cuegle recherchiert hat.

Wie sie ihn dann angerufen hatten und er dann zum Schluss die Tageszeitung entdeckt hatte.
 

„Und du bist sicher, dass es die heutige Tageszeitung war?“

„Ziemlich sicher!“

„Dann muss ich dich aber leider enttäuschen Dritter.

Es kann nicht die heutige Ausgabe gewesen sein.“
 

Bob wirkte ein bisschen wie vor den Kopf gestoßen.

„Und wieso kann es nicht die heutige Ausgabe sein?“

„Weil ich die heutige Ausgabe gelesen habe und dort nichts über einen Cuegle drin stand.

Das lässt aber die Frage offen, wer diese falsche Tageszeitung dort hingelegt hat.“
 

Peter meldete sich leise zu Wort.

„Just...“
 

„Jetzt nicht Peter!

Also irgendwer hat also da diese Zeitung hingelegt,

wahrscheinlich in der Vermutung, dass du sie sehen würdest.

Wer war noch da außer dir?“
 

Wider versuchte es Peter.

„Bob....“
 

„Mann Peter kannst du nicht mal kurz still sein!

Also außer mir war da nur noch...“

Bob kam sich auf einmal ziemlich bescheuert vor.

„Da war noch ein Mann im Trenchcoat.“

„Und das ist dir nicht wirklich verdächtig vorgekommen?“

fragte Justus entrüstet.

„Nicht zu diesem Zeitpunkt.“

sagte Bob kleinlaut.
 

„Kollegen...“
 

Jetzt platzte beiden Detektiven der Geduldsfaden.
 

„WAS IST DENN JETZT SCHON WIEDER PETER?“
 

In diesem Moment hörten sie ein dunkles und hässliches Gelächter.

Sie blickten zu den Dünen am Anfang des Strandes.

Dort stand ein Wesen mit dunkelgrauer Haut.

Dazu wuchs der Gestalt ein drittes Auge auf dem Kopf

und ein dritter Arm aus dem Körper.
 

»Mit dem einen Auge sieht er die Vergangenheit,

mit dem anderen die Gegenwart

und mit dem dritten Auge auf der Stirn sieht er die Zukunft «
 

Rief sich Bob in Erinnerung und ein kalter Schauer lief über seinen Rücken.
 

„Peter und du hättest uns wirklich nicht früher sagen können,

dass dort oben der Cuegle steht.“

beschwerte sich Justus,

doch in seinem Unterton schwang ein leichter Hauch von Angst mit.
 

„Das habe ich doch die ganze Zeit versucht,

aber ihr wolltet ja nicht auf mich hören.“

Peter klang mittlerweile hysterisch,

sauer,

aber immer noch hysterisch.
 

Das Monster setzte sich langsam in Bewegung.

Doch lief dann immer schneller auf sie zu.
 

„Verdammt was machen wir jetzt?“ fragte Peter

„Ich schlage vor Kollegen....

WIR RENEN JETZT UM UNSER LEBEN.“
 

Den letzten Satz brüllte Justus fast.

Und mit diesen Worten setzten sich die drei Jungs in Bewegung

und liefen um ihr Leben.
 

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Nein das hier ist kein weiterer Zeitungsartikel sondern hier meldet sich die Autorin mal wieder   ^o^
 

Mal wieder ein cliffhanger.

Ach wie ich diese Dinger liebe  ψ(`∇´)ψ
 

Ich sitze im Moment bei meinen Großeltern,

mit einem schlechten WLAN und einer Schreibblockade fest.

Das heißt ich werde nicht so schnell wieder Uploaden können T^T
 

Mit diesem Kapitel möchte ich mich herzlichst bei Leledezember bedanken,

die mir so wunderbare Tipps gegen Schreibblockaden und die Idee zu diesem Kapitel gegeben hat.

Danke ╰(*´︶`*)╯♡
 

Lg eure Emiko-Fan plus die Schreibblockade

☆〜(ゝ。∂)



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