Zum Inhalt der Seite

Die drei ??? und der Cuegle

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Chaos

„Was überhaupt ist ein Cuegle?

Was haben wir getan um ihn zu verärgern?

Wieso ausgerechnet wir und nicht jemand anderes?

Ist ein Cuegle überhaupt ein Mensch, oder was ganz anderes?“

Regte sich Bob auf während er in der Zentrale aufgeregt im Kreis lief.
 

Nachdem der Anrufer aufgelegt hatte war in der Zentrale die Hölle ausgebrochen.
 

Justus hatte versucht eine logische Erklärung zu finden,

dass sie ein Cuegle,

was auch immer das seiner Meinung nach war,

um halb eins angerufen und ihnen gedroht hatte.
 

Bob regte sich auf und lief die ganze Zeit in der Zentrale im Kreis,

während er irgendwelche fragen stellte, die niemand beantworten würde.
 

Peter hatte währenddessen den Kontakt zur normalen Welt verloren und sich einfach in seinem Sessel zusammengerollt, in dem er nun schaukelnd, arme um seine beiden Beine geklammert, sich irgendwelche Sachen zuflüsterte.
 

Plötzlich klopfte es an der Tür.

Die drei Detektive erstarrten zu Salzsäulen und wurden kreidebleich.

Keiner wagte es sich auch nur ein Millimeter zu bewegen oder was zu sagen.
 

„Justus was macht ihr denn so einen Lärm dadrinnen?

Deine Tante und ich wollen schlafen.

Du weißt doch wie sie ist wenn sie nicht ihren Schlaf bekommt.“
 

Justus war erleichtert.

Es war nur Onkel Titus.

Zum Glück!
 

„Ist ok Onkel Titus, wir werden von jetzt an versuchen leiser zu sein.“

Damit gab sich Onkel Titus anscheinend zufrieden, denn Justus hörte wie er weg ging.
 

„Was unseren Fall betrifft Kollegen, so denke ich sollten wir einfach nochmal über die Sache schlafen und gucken wie es dann morgen aussieht!“

Mit diesen Worten wandte sich Justus an seine beiden Kollegen.

Bob nickte und schien mit diesem Vorschlag einverstanden zu sein.

Peter jedoch saß noch immer zusammengekauert in seinem Sessel und schaute den ersten Detektiv ungläubig an.
 

„Wie kannst du jetzt einfach schlafen gehen Justus, nachdem uns gerade ein nicht menschliches Wesen den krieg erklärt hat!“

„Peter, der oder das Cuegle hat doch nur davon gesprochen, dass wir uns brav verhalten sollen und ihm uns nicht in den Weg stellen sollten! Und wenn du mich fragst gehen wir jetzt wie ganz brave Jungen einfach schlafen.“

„Na schön vielleicht hast du ja recht.

Ich gehe dann mal kurz die Decken holen.“
 

Und damit trat Peter aus der Zentrale.

„Justus denkst du dieser Anruf hat etwas mit unserem jetzigen Fall zu tun?“

Fragte Bob seinen Freund.

„Ich denke nicht.

Nein.

Allerdings stellt sich mir dann die Frage was wir getan haben um ihn zu wecken?“

Justus fing an seine Unterlippe zu kneten, so wie er es immer tat, wenn sein Gehirn ,al wieder auf Hochtouren lief.
 

In diesem Moment kam Peter wieder durch die Tür rein und hatte einen Stapel an Decken und Kissen mitgebracht.

Jeder der drei nahm sich eine Decke und ein Kissen und legte sich dann irgendwo,

an einem bequemen Platz in der Zentrale schlafen.
 

Morgen würde bestimmt ein besserer Tag werden.

Dachten sich alle drei jungen, bevor sie ins Land der Träume sanken.

Doch sie wussten zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht,

wie sehr sie sich doch täuschten.
 

Die Jungs wachten am nächsten Morgen auf und wurden sogleich von Tante Mathilda zum Frühstück gerufen.

Sie alle stopften sich, nach den Erlebnissen von gestern, gehörig den Bauch voll.

„Also Kollegen da wir nun etwas ausgeschlafener sind schlage ich vor, die Sache nun zu besprechen.“

Bob und Peter nickten nur etwas bedeppert, da keiner der beiden sich wirklich gerne an gestern Abend erinnerte.
 

„Ich schlage vor, dass ich in die Bücherei fahre und dort erstmal alles über dieses Cuegle recherchiere.“ sagte Bob, den Trotz gestern Abend die Neugier gepackt hatte.

„Gut Dritter, ich und Peter gehen dann nochmal zu Inspektor Cotta um uns über den Stand der Ermittlungen zu informieren.“
 

Peter war erstaunlich still die ganze Zeit über geblieben, wie Justus fand.

„Ist das ok für dich Peter?“

Peter wirkte ein bisschen abwesend, nickte aber.

„Alles ok bei dir zweiter?“ fragte nun auch Bob etwas besorgt. Normalerweise war es überhaupt nicht Peters Art so still zu sein.

„ Ach es ist wahrscheinlich nichts, aber gestern hatte ich das Gefühl diese Stimme vom Cuegle schon irgendwo einmal gehört zu haben.“

Justus war direkt Feuer und Flamme.

„Bist du dir da auch ganz sicher Zweiter? Das könnte uns enorm behilflich sein!“

„Ich bin mir sogar ziemlich sicher, wenn ich jetzt so darüber nachdenke.“

„Denkst du, Du könntest den Mann oder die Frau anhand der Stimme erkennen und ausfindig machen?“
 

Justus war ganz aufgeregt.

Wenn Peter die Stimme des Mannes oder der Frau identifizieren könnte würden sie diesen Fall im nu gelöst haben und könnten sich endlich wieder auf die Geistererscheinungen konzentrieren.

„Dann schlage ich vor, dass wir uns jetzt am besten sofort auf den Weg machen. Heute Nachmittag treffen wir uns wieder hier und besprechen was wir herausgefunden haben. Einverstanden?“

„Einverstanden.“

Kam es mehrstimmig von seine Kollegen zurück und so gingen die  drei Fragezeichen getrennte Wege, für diesen Nachmittag.
 

Als Justus und Peter vor dem Polizei Präsidium ankamen viel ihnen sofort auf, dass nur sehr wenige Polizisten vor Ort waren.

Auch die rote Schrift an eine der beiden Wände war neu gewesen, denn es waren schon ein paar Leute dabei sie mit Lappen und Putzmittel zu entfernen.
 

Im Gebäude war es sogar noch schlimmer als draußen.

Nirgends war auch nur ein Mensch zu sehen, bis auf die etwas ältere Damen am Empfang. Sie lächelte die beiden Jungen an und nickte ihnen zu.
 

Sie wusste genau was die beiden jungen hier wollten.

Zu oft schon hatte sie die drei Fragezeichen hier auf der Polizeistation gesehen.

Es gab keinen einzigen Polizisten in ganz Rocky Beach, der nicht schon zu mindest einmal von den drei Fragezeichen gehört hatte.
 

Peter und Justus steuerten direkt auf Cottas Büro zu.

Zuckten dann aber zusammen als ihnen lautes Geschrei entgegenkam.

„Nein ich habe ihnen doch gesagt, dass sie die Putzkolonne verständigen sollen.

Nein sie werden dort bleiben und auf sie warten!

Hören sie schlecht?

Sie bleiben vor Ort und damit basta!“
 

„Na der scheint ja gute Laune zu haben.

Wir müssen ja nicht unbedingt nach den Ermittlungen fragen, wenn Cotta es uns doch ausdrücklich verboten hat, oder?

Sicher, dass wir ihn jetzt stören wollen?“ flüsterte Peter leise, damit Cotta sie nicht hören konnte.

„Ok vielleicht hast du recht und wir sollten nicht unbedingt nach dem Stand der Ermittlungen fragen, aber wir können ihm auf jedenfall von unserer Drohung erzählen.“
 

Die drei Fragezeichen betraten den Raum und Cotta hatte ihnen den Rücken zugewandt und legte gerade den Hörer des Telefons wieder auf den Tisch.

Als er sich umdreht und die beiden Jungen sah verfinsterte sich seine Miene schlagartig.
 

„Justus Jonas und Peter Shaw.

Wo habt ihr denn euren dritten im Bunde gelassen.“

„Bob ist in der Bücherei und recherchiert etwas für die Schule!“

Antwortete Justus schnell.

Zu schnell wie Cotta fand.
 

„So so und was verschafft mir dann die Ehre euch hier anzutreffen.“

„Nun ja, wir hatten gestern Abend einen nicht ganz so erfreulichen Anruf von einem...

Cuegle, zumindest hat er, oder es sich so genannt.“

Cotta blickte beide Jungen mit großen Augen an.

„Wärst du so freundlich das zu wiederholen?“

„Nun ja, wir haben eine Drohung von einem Cuegle bekommen.“

Sagte nun Peter, der sich ein bisschen über das Verhalten des Inspektors wunderte.
 

„Ein Cuegle?!“

„Ja ein Cuegle.

Sagt ihnen das etwas Inspektor?“

fragte Justus, der nun neugierig geworden war.

„Ein Cuegle.

Und ihr seid euch auch wirklich ganz sicher?“

„Ja wenn wir es ihnen doch sagen Inspektor,

es war eine gruselige Stimme die sich Cuegle genannt hat.“ sagte Peter.

„Wieso fragen sie?“
 

„Nun es ist so, dass heute morgen jemand auf die Wand des Polizeipräsidiums etwas mit Tierblut geschrieben hat.

Um genau zu sein nur ein einziges Wort

»Cuegle«
 

—————————————————————————————————————————————
 

Hier kommt noch ein Kapitel    Σ(-᷅_-᷄๑)

Hoffe es gefällt euch!

Lg eure etwas ermüdete Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück