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Die drei ??? und der Cuegle

von

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Der Cuegle

Sie fuhren mit einem Streifenwagen durch die Stadt und waren innerhalb von wenigen Minuten am Designerladen angekommen.

Es sah dort nicht viel anders als beim Supermarkt aus und Inspektor Cotta ging geradewegs auf einen der vielen Beamten zu, um ihn nach der Lage der Situation zu fragen. Die drei Fragezeichen blieben am Streifenwagen stehen und beobachten das Chaos um sie herum.
 

„Glaubt ihr wirklich, dass hier noch ein Geist war, oder gleich mehrere?“ fragte Peter, der mal wieder etwas übernatürliches verdächtigte, hinter den Vorkommnissen in den drei Läden.
 

Doch wie immer war Justus sofort anderer Meinung.

„Das bezweifle ich aber nun doch sehr stark Zweiter.

Einmal kann ja Zufall sein,

beim zweitem mal ist es dann schon eher unnatürlich,

aber ein dritter Vorfall ist definitiv Absicht.

Hier sind keine Geister am Werk sondern definitiv Menschen!“
 

„Wie kannst du dir da so sicher sein Erster?“ fragte Bob seinen Freund neugierig.

„ Ist es euch denn nicht aufgefallen?“

„Was soll uns denn nicht aufgefallen sein, was der erhabende erste Detektiv aber mitbekommen hat!“ sagte Peter in einem sarkastischen Tonfall.
 

„Spar dir deinen Spott Zweiter!

Wenn ihr es selbst nicht gesehen habt sag ich es euch einfach.

Im Supermarkt fehlten in den Regalen Lebensmittel.

Und ich nehme mal stark an, dass Geister, die ja bekanntlich verstorbene Seelen sind, nicht unbedingt sich etwas zu essen mitnehmen um sich die Bäuche voll zuschlagen. Ich wette mit euch wenn der Inspektor gleich wiederkommt wird er uns erzählen, dass ein paar teure Klamotten fehlen.“
 

Seine beiden Kollegen schauten ihn mit großen Augen an und selbst Peter musste zugeben, dass an Justus Theorie etwas dran war.

Als der Inspektor zurückkam erzählte er tatsächlich etwas von teuren Klamotten, welche wohl vermutlich bei der großen Massenpanik geklaut worden waren.

Justus beäugte seine beiden Kollegen nur mit einem Blick der soviel wie

»na habe ich es euch nicht gesagt«

heißen sollte, woraufhin die beiden nur ihre Augen verdrehten.
 

„Jetzt haben wir nur noch ein Problem,

und zwar müsst ihr mir hoch und heilig versprechen nicht in diesem Fall zu ermitteln! Ja ich weiß ich habe euch überall jetzt mitgenommen und euch Zutritt zu den Tatorten verschafft, doch jetzt ist Schluss, habt ihr mich verstanden!“

Die Jungs wirkten zwar sowie ein paar begossene Pudel, nickten aber dann doch.

Der Inspektor verabschiedete sich von ihnen und drehte sich wieder um und lief zum Laden zurück.
 

„Ich schlage vor wir fahren jetzt wieder zurück zum Schrottplatz und berichten Tante Mathilda von den Ereignissen hier.“

„Und wie willst du Bitteschön zurückfahren?“ fragte Bob etwas sarkastisch.

„Na natürlich mit unseren Fahrrädern die stehen doch....“

Justus seufzte und hätte seinen Kopf am liebsten gegen ein Wand gehauen.

„Die Fahrräder, die noch immer beim Supermarkt stehen.

Das heißt wohl wir müssen wieder zurücklaufen!“
 

Kurze Zeit später, nach etlichem  Gejammer von Justus, standen sie auch schon wieder vor dem Supermarkt.

Und wieder klappte den drei Fragezeichen die Kinnlade nach unten,

als sie den Supermarkt sahen.
 

Die große Menschenmenge war zwar verschwunden und es waren auch nur noch ein paar Polizisten vor Ort.

Das aber war auch nicht der Anlass der den drei Detektiven das große Unglauben auf die Gesichter geschrieben hatte,

sondern die kleine Gruppe von Männern und Frauen die direkt am Eingang stand.
 

Diese Menschen sahen alle komplett unterschiedlich aus, doch schienen alle dasselbe zu suchen.
 

Ein etwas breiter Mann im braunen Anzug hatte sich eine Art Staubsauger auf den Rücken geschnallt und suchte damit den Eingang ab.

Eine andere Frau hatte einen kleinen piepsenden Apparat vor sich gehalten, der sehr stark einem Walkie-Talkie ähnelte und war selber über und über mit Ketten bedeckt, welche alle komische Symbole zeigten.

Und dann war da auch noch ein falscher Pfarrer, der mit einer Bibel in der Hand im Kreis lief und das Vaterunser auf Latein zu rezitieren schien.
 

„Just, siehst du auch gerade das was ich sehe?“ Bob klang genauso geschockt,

wie er sich fühlte.

„Du meinst ein Haufen Irrer, die einen auf Gespensterjäger machen.

Falls du das meinst, dann ja!“

„Vielleicht wissen die ja was es mit den Erscheinungen auf sich hat?“

sagte Peter, doch auch er musste zugeben, dass er ziemlich lächerlich mit dieser Aussage klang.

Bob zuckte nur mit den Schultern und murmelte irgendetwas wie

»fragen kostet ja nichts«

und lief direkt auf den Haufen Irrer zu.
 

Er beachtete seine beiden Kollegen überhaupt nicht und ging als erstes auf den Mann mit dem Staubsauger zu.

„Entschuldigen sie Sir, aber was genau machen sie da?“

Der Mann blickte ihn nur verdattert an,als wenn er es komisch fände,

das Bob anscheinend nicht wusste was er hier gerade machte.

„Nun ich versuche hier mit meinem Gerät übernatürliche Schwingungen aufzunehmen und im Gegensatz zu den andere Leuten, ist meine Methode idiotensicher!“
 

Bob entschied er hatte genug gehört und drehte sich um.

Er wollte eigentlich zu seinen beiden Freunden zurück, doch die waren anscheinend anderweitig beschäftigt.

In einer Ecke zoffte sich Justus mit dem falschem Priester, ob es nun Geister gäbe oder nicht.

Und Peter... tja Peter hing mit der Frau, mit den vielen Amuletten, ab und versuchte ihr eins abzukaufen.

Bob entschied sich dafür zuerst Justus einzusammeln,

was sich als besonders schwierig herausstellte,

um danach Peter von der komischen Frau wegzuziehen.
 

Es dauerte mal wieder eine Weile, Justus und Peter stritten sich schon wieder,

doch irgendwie schafften sie es noch vor der Dunkelheit in ihre Zentrale.

Erst waren sie noch am überlegen gewesen,

ob sie nicht vielleicht doch noch Tante Mathilda über die Ereignisse des Tages erzählen sollten, doch Justus entschied das sie das genauso gut auch noch morgen machen könnten.
 

Sie hatten sich gerade mal hingesetzt um zu besprechen wie sie weiter vorgehen wollten, da klingelte auch schon das Telefon.

Doch keiner machte Anstalten aufzustehen,

also stand schlussendlich Peter auf und nahm den Hörer ab.
 

„Schalte auf Lautstärker Zweiter!“  raunte Justus Peter zu.

„Ja hallo, hier Peter Shaw von den drei Fragezeichen....“
 

Es kam zuerst nur ein leises Röcheln aus dem Hörer,

doch dann erklang eine tiefe kratzige Stimme,

die den zweiten Detektiv zu einer Salzsäule erstarren ließ.
 

„Ihr mitkriegen kleinen Lebewesen!

Ihr dreckigen Menschen!

Ihr habt meinen Schlaf gestört und nun werdet ihr dafür büßen!

Der Cuegle vergisst nicht!

Der Cuegle vergibt nicht!

Der Cuegle holt sich diejenigen die unartig sind!

Der Cuegle zerstört alles was ihm im Weg ist!

Der Cuegle behält euch im Auge!

Der Cuegle mag nicht was ihr tut!

Wenn ihr nicht brav seit kommt der Cuegle und holt euch!“
 

Es erklang noch ein grausiges Lachen bevor der Anrufer auflegte und komplette Stille in die Zentrale einkehrte.
 

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Neues Kapitel *(^o^)/*
 

Und ich habe heute meine allererste Review bekommen,

nachdem ich schon dachte,

dass niemand meine Story lesen würde T^T
 

Danke nochmal für deine Review Elena, die hat mich echt motiviert dieses Kapitel zu schreiben (//∇//)
 

Lg eure nun glücklich Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)



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