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Alte Freunde

Inuyashas beste Freundin kehrt zurück
von

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Naraku

Es war der nächste Morgen Inuyasha und Co. hatten im Wald übernachtet. Alle waren schon wach und brachen auf.

Inuyasha war ziemlich nachdenklich, es war ungewohnt das Amaya wieder bei ihm war, er versuchte es nicht zu zeigen.
 

Sie kamen am frühen Nachmittag in einem kleinen Dorf an. Kagome sah sich um.

„Und spürst du irgendwelche Juwelensplitter?“ fragte Inuyasha.

Kagome schüttelte den Kopf, „Nein.“ Antwortete sie.

„Wir sollten trotzdem nach Informationen suchen.“ Sagte Miroku, „Ich gehe da lang.“ Fuhr er fort und ging los.

Sango ging ihn hinterher, „Du willst doch nur den Frauen nachsteigen.“ Sagte sie.

„Na ja, wir gehen da lang.“ Sagte Kagome und ging mit den restlichen vier in die andere Richtung.

An einem Fluss setzten sie sich ins Gras, Inuyasha legte sich hin. Amaya streckte sich.
 

„Und bist du froh wieder hier zu sein?“ fragte Kagome.

„Auf jeden Fall, wie sagt man doch so schön? Nirgendwo ist es so schön wie zu Hause.“ Antwortete sie.

„Da hast du Recht.“ Sagte Kagome.

Dann stand Amaya auf, „Ich werde mal mit Shippo noch ein bisschen die Gegend erkunden, bis später.“ Kaum hatte sie das gesagt, schnappte sie sich Shippo und war weg.

Kagome und Inuyasha wunderten sich.
 

Amaya ging am Fluss entlang, Shippo saß auf ihrer Schulter.

„Sag mal, warum hattest du es denn so eilig?“ fragte Shippo.

„Die zwei sollten auch mal allein sein.“ Antwortete Amaya.

„Woher weißt du…?“

„Das sieht doch ein Blinder mit nem Krückstock, dass die beiden ineinander verliebt sind. Aber wie ich Inuyasha kenne, merkt der das immer noch nicht.“ Sagte sie und grinste leicht.

„Ja, er ist unverbesserlich. War er früher auch so?“
 

Amaya lachte kurz und antwortete, „Noch schlimmer war das.“

Shippo sah sie ungläubig an. „Wie lange kennst du ihn eigentlich?“ fragte er dann.

„Seit meiner Geburt.“ Antwortete sie.

„So lange?“

„Ja, weißt du, wir sind schon recht ungewöhnlich.“ Antwortete sie.

„Wie meinst du das?“ Er saß auf ihrer Schulter.

„Na ja, wir sind genau zum gleichen Zeitpunkt geboren wurden.“ Erklärte sie.

„Was?!“

„Ja. Deswegen passt auch eine Vorhersage genau auf uns.“ Antwortete Amaya.
 

„Was für eine Vorhersage?“ fragte Shippo.

„In der Vorhersage, geht es um zwei Halbdämonen die zum gleichen Zeitpunkt geboren wurden, sie werden einen Feind gegenüber stehen und sie müssen ihn mit ihren Mitstreitern besiegen, bevor es zu spät ist.“ Erklärte sie.

Shippo schwieg und dachte nach. Amaya seufzte.

„Leider passt das alles…“ murmelte sie.
 

Shippo sah sie fragend an.

„Na ja, die beiden Halbdämonen sind Inuyasha und ich, die Mitstreiter seid ihr und der Feind ist Naraku.“ Erklärte sie.

„Du kennst Naraku?“ fragte Shippo überrascht.

Amaya nickte, „Das werde ich euch später erklären.“
 

Am Abend trafen sie sich alle wieder, Miroku ging auf ein großes Haus zu. Er ging auf die Wachen zu und sagte dass über dem Haus eine dunkle Wolke sei.

Die Wachen glaubten ihn nicht. Miroku seufzte, Amaya ging zu ihm und sagte,

„Lass mich mal machen.“ Sie grinste und ließ über dem Haus eine dunkle Wolke erscheinen.

Sofort kamen die Wachen zu Miroku mit dem Hausbesitzer, sie baten ihn, die dunkle Wolke zu vertreiben.
 

Miroku brachte ein paar Bannzettel an und als er fertig war, ließ Amaya die Wolke verschwinden.

Der Hausbesitzer, bot ihnen zum Dank an, das sie die Nacht im Haus verbringen konnten.
 

Als sie im Zimmer saßen und fertig gegessen hatten sagte Miroku, „Das war nicht schlecht, ohne dich hätten wir wohl draußen schlafen müssen.“

„Ach nicht der Rede wert.“ Entgegnete Amaya. „Ich hatte auch ehrlich gesagt keine große Lust draußen zu schlafen.“

„Sie ist doch wirklich eine gute Ergänzung für unser Team.“ Sagte Miroku und grinste.

„Hör auf zu übertreiben, nur weil sie dir bei deiner Lüge geholfen hat.“ Sagte Inuyasha.
 

„Hier gibt’s auch eine heiße Quelle, Sango, Amaya habt ihr Lust?“ fragte Kagome.

Sango und Amaya nickten, dann standen die drei Mädchen auf, Kagome drehte sich noch mal um und sagte, „Shippo, du passt auf das die nicht auf dumme Gedanken kommen.“ Dann ging sie.
 

In der Quelle entspannten sie sich etwas. Amaya lehnte sich zurück und schloss die Augen.

„Sag mal, hast du Kikyo eigentlich gekannt?“ fragte Kagome.

Amaya öffnete die Augen und antwortete, „Ja, warum?“

„Weil du gleich erkannt hattest dass ich ihre Wiedergeburt bin.“ Sagte Kagome.

„Ja, weißt du ich war mit ihr ziemlich gut befreundet.“
 

„Ach du warst mit ihr gut befreundet?“ fragte Sango.

Amaya nickte, sie unterhielten sich noch eine Weile. Dann kamen sie raus, zogen sich an und gingen wieder zurück zu den anderen.
 

Miroku stand auf, „Komm wir gehen auch mal rein Inuyasha.“ Sagte er und ging mit Shippo los. Inuyasha ging hinterher und sagte noch, „Wehe ihr guckt.“

Amaya grinste, „Das Elend wollen wir gar nicht sehen.“ Sagte sie.

Die Mädchen kicherten, Inuyasha rümpfte die Nase und ging dann auch.
 

Nach einer Weile kamen sie wieder raus, es war schon recht spät. Sie setzten sich wieder zu den Mädchen.

„Sag mal, warum bist du damals eigentlich verschwunden?“ fragte Miroku.

„Na ja, Inuyasha war ja an dem Baum gebannt, ich hätte den Bann ja eigentlich lösen können aber…“ Inuyasha schnitt ihr das Wort ab, „Du hättest was?! Und warum hast du es dann nicht gemacht?!“ fragte er etwas sauer.

„Das wollte ich grade erklären, krieg dich wieder ein! Also, dann wäre alles jetzt anders, ich wusste es war noch nicht an der Zeit.“ Erklärte sie.

„Wie meinst du das denn?“ fragte Inuyasha.
 

„Überleg doch mal. Erstens war das Juwel der vier Seelen weg, und zweitens, hast du vergessen was Myouga und unsere Väter immer gesagt haben?“ fragte sie.

„Ähm…“ Inuyasha überlegte und kratzte sich am Hinterkopf.

„Na die Vorhersage! Wie vergesslich bist du eigentlich?!“ sagte sie.

Inuyasha überlegte.
 

Sie sagte noch mal die Vorhersage auf. Alle hörten zu.

„Ach die meinst du.“ Sagte Inuyasha. „Und was hat das jetzt damit zu tun?“

„Streng doch mal dein Grips ein bisschen an.“

„Die Halbdämonen bist du und Amaya, die Mitstreiter sind wir und der Feind ist Naraku, richtig?“ fragte Shippo der das ja schon kannte.

„Ganz genau. Also musste ich warten, bis Kagome in diese Zeit kam. Alleine hätten wir Naraku niemals besiegen könne.“ Erklärte sie.
 

„Woher willst du das denn wissen?“ fragte Inuyasha.

„Weil ich es schon versucht hatte, doch es gelang nicht.“ Erklärte sie.

Inuyasha war auf einmal ganz ruhig.

Kagome stand auf, „Ich glaube wir sollten jetzt besser etwas schlafen.“ Sagte sie um die Stimmung etwas zu besänftigen.

Alle nickten und gingen in ihre Schlafräume.
 

Ein paar Tage waren schon vergangen seit sich Amaya der Gruppe angeschlossen hatte, sie hatten sich an sie gewöhnt und Amaya hat sich auch sehr gut eingelebt.
 

Es war Nachmittag, unsere Freunde verfolgten wieder einmal einen Dämon mit einem Juwelensplitter.

Kagome war auf Inuyashas Rücken, Sango, Miroku und Shippo saßen auf Kiara, Amaya rannte neben Inuyasha.
 

Der Dämon war ziemlich schnell, er sah aus wie eine riesige Schlange, nur mit einen riesigen Auge und Hörnern auf dem Kopf.
 

„Kagome! Wo genau sitzt der Splitter?“ fragte Sango.

„Ich bin mir nicht sicher, ich muss näher ran…“ antwortete Kagome.

„Genau hinter dem Augapfel!“ sagte Amaya.

//Kann sie die Splitter etwa auch sehen?// dachten alle, beschlossen aber noch nicht zu fragen und sich erst einmal auf dem Dämon zu konzentrieren.
 

Kagome spannte den Bogen und wartete etwas, dann ließ sie den Pfeil los und er halbierte den Dämon, die Hälfte in der, der Splitter drinnen Steckte, schlängelte sich weiter.

„Denn Rest erledige ich!“ sagte Inuyasha und erledigte den Dämon mit seiner Sankontessou.
 

Inuyasha hielt an und ließ Kagome runter, sie ging zu dem Splitter und hob ihn auf.

„Wieder ein Splitter mehr.“ Sagte Kagome lächelnd und machte ihn in ein Glas zu ein paar weiteren Splittern.

Dann gingen sie in das nächste Dorf.
 

Miroku hatte es am Abend mal wieder geschafft sich und seine Freunde in ein Haus ein zu schmuggeln, wieder mal eine Lüge von ihm, die ihn durch Amaya gelungen war.

Er hängte draußen noch ein paar Bannzettel auf und ging dann zu den anderen rein.
 

Er setzte sich zu den anderen, „Du bist mir echt eine großartige Hilfe.“ Sagte Miroku lobend zu Amaya.

„Ach gern geschehen.“

„Du bringst sie echt dazu ihre Fähigkeiten für deine Lügen zu benutzen.“ Murmelte Inuyasha.

„Ach jetzt hab dich nicht so, oder willst du dauernd draußen schlafen?“ fragte Amaya.

Die anderen waren der gleichen Meinung wie Amaya.
 

„Aber da gibt es noch etwas, was mich interessieren würde.“ Sagte Miroku und sah sie an.

„Ähm, was denn?“ fragte Amaya.

„Wegen vorhin, du sagtest der Juwelensplitter würde genau hinter dem Augapfel sitzen, kannst du die Splitter etwa auch sehen?“
 

„Ach, hab ich das nicht erzählt?“ fragte Amaya und trank ihren Tee, als wenn Juwelensplitter sehen zu können, das normalste der Welt wäre.

Sie fragten nicht weiter, sie wussten langsam dass Amaya noch viele Geheimnisse hatte, aber dass sie ihre Geheimnisse langsam Preisgeben wird.

Sie legten sich nach einer Weile schlafen.
 

Am Morgen wachten sie auf, dann gingen sie los.

Sie gingen aus dem Dorf raus, in den Wald, es war vormittags, und ziemlich warm.

„Was meint ihr, ob wir heute wieder ein Splitter finden?“ fragte Shippo der auf Inuyashas Schulter saß.

„Wir werden sehen.“ Antwortete Miroku.
 

„Aber Naraku hat uns schon seit längerer Zeit nicht angegriffen, ob er etwas plant?“ murmelte Sango.

„Das kann ich mir gut vorstellen.“ Sagte Miroku.

„Ha! Der soll nur kommen!“ sagte Inuyasha selbstbewusst.

//Wenn du da mal den Mund nicht zu voll nimmst Inuyasha…// dachte Amaya.
 

Sie liefen weiter, bis sie am späten Nachmittag bei einem Dorf ankamen, das Dorf wurde angegriffen, es wimmelte von Dämonen, die Dorfleute lagen tot rum, es war ein schrecklicher Anblick.
 

Inuyasha wurde sauer, „Damit hat sicher wieder Naraku was zu tun!“ sagte er und ballte seine Hände zu Fäusten.

Sie besiegten erst mal so viele Dämonen wie es ging, dann hörten sie Narakus Stimme, „Habt ihr es endlich hier her geschafft?“ fragte er mit einer fiesen Lache.

„Naraku! Wo steckst du?“ fragte Inuyasha und sah sich um, dann tauchte Naraku hinter ihm auf.
 

Inuyasha drehte sich schlagartig um. Naraku grinste, „Hier bin ich.“

Die anderen waren von Narakus Dämonen umzingelt, also konnten sie nichts machen.

„Naraku, jetzt hat dein letztes Stündchen geschlagen!“ sagte Inuyasha und wollte ihn mit seinen Tessaiga erledigen, doch er löste sich auf einmal auf und tauchte wieder hinter Inuyasha auf.
 

„Denkst du wirklich ein Halbdämon wie du, könnte mich besiegen?“ fragte er gehässig.

Inuyasha knirschte mit den Zähnen.

//Warum ist er auf einmal so schnell?// fragte er sich.
 

„Deine Freunde können sich auch nicht einmischen, sie werden von meinen Dämonen beschäftigt.“ Sagte Naraku.

Inuyasha sah sich um und bemerkte das Kagome in Gefahr war, er lenkte Naraku mit seiner Sankontessou ab und rannte schnell zu Kagome und half ihr.
 

Naraku wollte grade eingreifen, doch Inuyasha benutze schon die Wunde des Windes und die Dämonen waren erledigt.

Naraku sah sauer aus, doch dann entdeckte er Amaya und hatte wieder ein grinsen auf den Lippen.
 

Er tauchte hinter ihr auf.

„Lang ist es her, Amaya.“ Sagte er.

Sie drehte sich um, ihr Blick verfinsterte sich.

„Nicht lang genug.“ Sagte sie mit böser Miene.

„Aber, aber wer wird den gleich so sauer sein? Bist du etwa immer noch sauer?“ fragte er grinsend.
 

Amaya gab ihm keine Antwort, zuckte ihr Tessaiga und wollte ihn spalten, doch der Bannkreis um ihn rum ließ es nicht zu.

„Was?! Mein Tessaiga müsste deinen Bannkreis doch zerschneiden können!“ sagte sie.

„Ich hab meinen Bannkreis verstärkt, nicht mal dein Tessaiga kann ihn zerschlagen.“ Sagte Naraku.
 

Amaya biss sich auf die Unterlippe. //Verdammt!// dachte sie.

„Jetzt bleib ruhig.“ Sagte Naraku, tauchte wieder hinter ihr auf und legte seine Arme um ihren Hals.

Das gefiel ihr überhaupt nicht.

„Fass mich nicht an!“ sagte sie und wurde ziemlich laut, dann rammte sie ihren Ellenbogen in seinen Magen, so dass er sie los lassen musste.
 

„Ich hab es dir schon vor 50 Jahren gesagt und ich sag es dir jetzt noch mal, ich werde mich dir nicht anschließen! Noch werde ich dir gehören!"

Die anderen starrten Naraku und Amaya nur an und konnten ihren Ohren nicht trauen.

„W-Was hat sie grade gesagt?“ fragte Shippo.

Inuyasha schluckte, dann konnte er es aber nicht mehr zurück halten und setzte in den Augenblick, wo Naraku sich eine Blöße gab, die Wunde des Windes ein.

Naraku löste sich auf.
 

Sie beerdigten die Toten, als sie fertig waren, fragte Miroku noch mal nach.

Amaya seufzte, „Wie ihr wisst, ist Naraku aus dem Räuber Onigumo und vielen Dämonen entstanden, seine menschliche Seite liebt Kikyo, aber seine dämonische Seite will mich besitzen. Meine Fähigkeiten wären für seine Pläne überaus nützlich."



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