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Alte Freunde

Inuyashas beste Freundin kehrt zurück
von

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Verfeindet, verliebt, verlobt

Es waren schon zwei Tage vergangen, seit sie von Naraku angegriffen wurden, es war ein regnerischer Tag. Sie waren gerade in einer Hütte und warteten darauf das der Regen endlich aufhören würde.

Inuyasha saß nah an der Wand und hatte die Augen geschlossen, Shippo saß auf seiner Schultern, Sango putzte ihren Bumerang und unterhielt sich mit Kagome, Miroku tat das gleiche wie Inuyasha und Amaya saß im Schneidersitz und übte Dinge schweben zu lassen, doch so gut gelang es ihr noch nicht.
 

Gelangweilt gähnte Inuyasha, Shippo sprang von seiner Schultern, ihm war langweilig, er ging zu Amaya.

Siee ließ grade eine Tasse schweben, Shippo sprang auf ihren Schoß, dadurch verlor Amaya die Kontrolle und die Tasse fiel wieder auf den Boden, Amaya fing sie noch schnell auf.
 

„Entschuldige.“ Murmelte Shippo.

Sie lächelte und wuschelte ihm durchs Haar, „Schon okay.“

Shippo lächelte auch und machte sich seine Haare wieder ordentlich, er verstand sich ganz gut mit ihr.

Das wunderte Inuyasha auch nicht, da er wusste das sie ein gutes Herz besaß und sich um ihre Freunde ziemlich sorgte.
 

Der Regen hörte langsam auf, als er ganz aufgehört hatte, gingen sie nach draußen. Sie atmeten tief ein, besonders die Halbdämonin, sie liebte den Geruch der Natur nach dem Regen, es roch immer alles so rein. Sie gingen weiter. Nach einer Weile trennte sich Amaya von den anderen um noch etwas die Gegen auszukundschaften.
 

Nach dem die Blondine weg war, tauchte auf einmal Koga der Wolfsdämon auf, er überrannte mal wieder Inuyasha und hielt Kagomes Hände fest.

„Hallo Kagome.“ Begrüßte er sie.

„Oh, hallo Koga.“ erwiderte Kagome den Gruß.
 

Inuyasha rappelte sich auf, und zog sein Tessaiga, Koga sprang schnell hoch bevor Inuyasha ihn erwischen konnte.

„Du bist zu langsam, Köter!“ sagte Koga frech und landete wieder auf seinen Füßen.

„Ich zeig dir gleich, wer hier zu langsam ist!“ entgegnete Inuyasha wütend.
 

„Jetzt hört schon auf.“ Sagte Kagome.

„Kagome hat Recht.“ lenkte Miroku ein.

„Pah!“ erwiderte Inuyasha und steckte Tessaiga wieder in die Schwertscheide, dann verschränkte er die Arme vor der Brust.
 

„Keine sorge Kagome, bald hab ich Naraku besiegt und dann brauchst du nicht mehr bei diesem Straßenköter sein.“ Sagte Koga und nahm wieder Kagomes Hand.

„Äh, ja ja…“ sagte Kagome und machte Kogas Hand weg.
 

„Hey, du Köter! Pass ja auf meine Frau auf, wenn ihr was passiert bist du dran!“ rief er zu Inuyasha, doch noch bevor Inuyasha was sagen konnte sagte er, „Ich muss weiter, wir sehen uns.“ Dann sah man nur noch einen Wirbelwind der sich entfernte.

„Dieser saublöde Wolf!“ flucht Inuyasha.

„Jetzt reg dich nicht auf.“ Sagte Kagome.
 

„Tu ich aber!“ Inuyasha war fuchsteufelswild.

„Was hast du denn gegen ihn, jetzt mal von Kagome abgesehen?“ fragte Sango.

„Die Hundedämonen und die Wolfsdämonen sind schon seit Jahrhunderten verfeindet, das hab ich gegen ihn!“ antwortete Inuyasha.
 

Währenddessen ging es bei Amaya ganz anders zu, sie ist Naraku über den Weg gelaufen und lieferte sich mit ihm einen erbitterten Kampf.

Durch die anderen Dämonen die sie zusätzlich besiegen musste, war es etwas schwerer.

Auch Inuyasha war zu weit weg, also konnte er den Geruch von Naraku nicht wahrnehmen.
 

„Gib auf, du kannst mich nicht besiegen.“ Sagte Naraku spöttisch.

„Ich gebe nicht auf!“ erwiderte Amaya.

„Wie du willst!“ sagte Naraku und ein paar Dämonen attackierten die Halbdämonin.

„Sei vernünftig. Gib auf und werde meine Frau, gemeinsam können wir das Juwel der vier Seelen wieder zusammenfügen, wir werden die mächtigsten Dämonen der Welt werden, und auch du wirst ein vollwertiger Dämon sein.“ versprach Naraku.

„Tss! Lieber sterbe ich!"
 

Das passte Naraku überhaupt nicht, auf einmal schossen Tentakel aus seinen Körper und stachen in Amayas Magen.

Sie spuckte Blut, „Du…du elender Mistkerl, du hast…sie mit Gift…getränkt…!“
 

„Sehr richtig, wenn du weiter leben willst, solltest du meine Frau werden, dann gebe ich dir das Gegenmittel.“ Sagte Naraku und hatte ein fieses Grinsen auf den Lippen.

„Niemals! Ich hab doch gesagt...lieber sterbe ich!“

Naraku funkelte sie böse an, „Dann winde dich in deinem Schicksal!“ sagte er und löste sich auf.
 

Amaya fiel auf die Knie, das Gift breitete sich aus, sie hielt sich die Wunde am Bauch, das Blut fließ, sie hörte jeden Herzschlag von sich, ihre Sicht wurde auch langsam verschwommen.
 

//Was mach ich nur?// fragte sie sich und hatte Mühe bei Bewusstsein zu bleiben. Die Schmerzen steigerten sich ins unerträgliche.

Sie schrie schon vor Schmerz auf, die Vögel die in den Baumkronen saßen flogen durch den lauten Schrei weg.
 

//Werde ich hier meinen Tod finden? Werde ich jetzt sterben? Ist es wirklich vorbei?// fragte sie sich und brach zusammen, sie lag am Boden, noch immer hielt sie sich die Wunde.

//Wie schade…ich würde am liebsten noch mal Inuyasha, Kagome, Miroku, Sango und Shippo sehen…und ich hätte ihn am liebsten noch einmal gesehen…//

Tränen rannen ihre Wangen hinunter, Tränen des Schmerzes, aber auch der Trauer.
 

Währenddessen kamen die anderen in ein kleines Dorf, weit weg von Amaya an. Sie hatten keine Ahnung was gerade in diesen Augenblick mit ihrer Freundin passierte, sie hatten nur ein ungutes Gefühl, dachten sich aber nichts weiter dabei.

Miroku ging zum größten Haus des Dorfes, vor dem Haus standen Wachen, er ging zu ihnen und behauptete eine schwarze Wolke lag über diesem Haus.

Der Hausbesitzer war ziemlich naiv und glaubte Miroku deswegen.

Er hing Bannzettel auf, der Herr war dankbar und bot ihnen sein Haus als Unterkunft für die Nacht an.

Natürlich willigte Miroku gleich ein. „Hat doch auch ohne Amaya ganz gut geklappt, nicht wahr?“ lachte Miroku.
 

Amaya versuchte das Gift durch ihre Kräfte aus ihrem Körper zu bekommen, doch die Schmerzen waren so stark das sie sich kaum bewegen konnte.

Schließlich schaffte sie es und verlor dann das Bewusstsein.
 

Koga, der den Geruch von Naraku gefolgt war, kam zu der Stelle, er sah sich um, dann entdeckte er Amaya und ging zu ihr, er musterte sie, dann durchzuckte ihn ein Schrecken.
 

„A-Amaya!?!“ sagte er fassungslos und kniete sich zu ihr runter.

//Das kann doch nicht sein, sie ist doch vor 50 Jahren spurlos verschwunden…// dachte er noch immer ziemlich fassungslos.

Langsam kam Amaya wieder zu Bewusstsein, sie setzte sich hin und machte die Augen auf, dann erblickte sie Koga.
 

„Ko-Koga?“ sagte sie überrascht.

Koga nickte, „Bist du es wirklich?“

Amaya hatte Tränen in den Augen. „Ja, ich bin’s, ich bin wieder zurück.“ Antwortete sie und fiel ihm gleich um den Hals. Er legte seine Hand auf ihren Hinterkopf und drückte ihren Kopf gegen seine Schulter.
 

„Wo warst du nur so lange?“ murmelte er und umschlang mit der anderen Hand ihre Taille.

„Das ist eine längere Geschichte…Du glaubst nicht wie sehr du mir gefehlt hast.“ Murmelte sie.

„Und du mir erst. Wir haben ja Zeit, dass kannst du mir alles in Ruhe erklären.“ Sagte er, nahm ihren Kopf in beide Hände und lehnte seine Stirn gegen ihre.

Amaya nickte leicht.

//Ich hab sie endlich wieder, hier in meinen Armen...meine Verlobte...//



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Eruza03
2015-10-13T19:15:39+00:00 13.10.2015 21:15
WARTE WAS? VERLOBTE?????? Ok.. da muss ich mich erst noch dran gewöhnen.. super kapi
Glg Eruza


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