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Denn sie wissen, was sie tun…

von Susu-chan
von

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Kapitel 5 - Hope

Kapitel 5 – Hope
 

Mit brennenden Lungen und klopfendem Herzen sprang ich hinter einen LKW und zog den Kopf ein. Die aufgebrochene Straße gab mir Schutz, genau wie dieses Wrack, sodass die Vögel nur noch kurz über der Stadt kreisten und dann langsam wieder verschwanden.

Ein letzter Schrei ertönte.

Dann waren sie weg.

„Gott sei Dank“, ächzte ich und sah zu meinen Freunden.

Pandorra hatte sich neben mir versteckt, Raimi war in ein umgestürztes Haus geflüchtet und Sichi war durch das zerbrochene Fenster eines Hochhauses geklettert.

Wir waren da.

Station Square. Es waren genau zwei Tage vergangen, da wir, abgesehen von der Nacht, einfach nur durch gerannt waren. Diese blöden Vögel hatten uns die ganze Zeit gejagt und wir hatten Glück, dass sie in der Nacht ebenfalls müde geworden waren und sich verzogen hatten. Daraufhin hatten wir, mit abwechselnder Wache, die Nacht auf dem Vulkangestein verbracht und am frühen Morgen sind wir wieder gerannt.

Jetzt saßen wir alle keuchend auf der gebrochenen Straße in Station Square. Auch hier waren die Häuser umgefallen, zertrümmert, die Fenster waren zerbrochen, Autos lagen herum...man konnte deutlich erkennen, dass hier ein heftiger Krieg getobt hatte.

Aber nicht nur wegen dem Chaos, nein, auch wegen der bedrückenden Stille.

Kein Geräusch erklang. Weder von Tieren, noch vom Wind ,noch von sonst irgendwas.

Ich spürte die Trauer in diese Stadt, die jedes einzelne Skelett verströmte, die Einsamkeit, die Verzweiflung.

Hier hatte Sonic seinen letzten Kampf ausgetragen und sein Leben als Held geopfert.

Und doch hatte es nicht geholfen.

Wie viele Lebewesen waren hier gestorben, im Kampf und auch nach dem Kampf, als Eggman die ersten Bomben abwarf? Wie viele Familien hatte er zerstört? Wie viele Kinder hatte er getötet?

Ich fragte mich, ob sie damals das Unheil erwartet hatten, oder ob es vollkommen unvorhergesehen passiert war. Ob die Kinder zu Hause waren, oder in der Schule gestorben sind. Ob sie alleine gestorben waren, oder mit jemandem, den sie geliebt hatten.

Hastig schüttelte ich den Kopf.

Ich hasste Städte. Immer wenn ich in einer menschenleeren Stadt war, wurde ich so depressiv.

Doch andererseits war das auch beruhigend. Es war menschlich, dass ich mich noch für die Schicksale anderer Leute interessierte und es zeigte, dass ich kein herzloses Monster war, dass in seiner Blutgier alles töten wollte. Auch wenn ich so versessen auf ein Messer war.

„Okay, und wo ist dieser jemand, die Shadow kennt?“, wollte Sichi jetzt von Pandorra wissen und sie sah sich etwas um.

„Wir müssen...zum Rathaus“, erwiderte sie schließlich bestimmt und stand auf.

„Wie heißt dein Kontakt überhaupt?“

„Ihr Name ist Ciel. Und sie ist so etwas wie eine alte Bekannte von mir“, erzählte die Pantherdame, während wir in die besagte Richtung liefen und ihr folgten.

„Ich weiß nicht genau, was für eine Beziehung sie zu Shadow hat, aber sie kennt ihn und ist auch öfters in seiner Nähe.“

„Ist sie ein Mobianer...?“

„Ja, eine Katze.“, sie nickte „Aber sie hat auch nichts gegen Menschen.“
 

Im Laufe des Weges zum Rathaus gingen wir durch ganz Station Square.

Die Stadt war wirklich übel zugerichtet. Es lagen viele Skelette auf dem aufgebrochenen Asphalt und die meisten davon waren nicht mal ganz. Einige waren auch schon zu Staub zerfallen oder die Knochen lagen verstreut auf dem Platz herum.

Ich achtete genau darauf, dass ich auf keinen Knochen trat, kein Skelett streifte oder auch nur in die Nähe davon kam. Zum einen, weil ich Angst hatte sie würden gleich nach mir greifen und zum anderen, weil ich Respekt hatte. Vor den Toten sollte man den meisten Respekt haben.

Am liebsten hätte ich sie alle aufgesammelt und anständig begraben. Oder zumindest zusammen gesetzt.

Die Seele fand doch bestimmt keinen Frieden, wenn die Einzelteile des Körpers verteilt herum lagen.

Jedenfalls glaubte ich das.

Ich war nicht besonders religiös, eigentlich glaubte ich nicht mal an Gott. Für mich war nicht Gott der Verursacher von allem, sondern Mutter Natur. Die Erde ernährte uns, sie beschützte uns und sie erhielt uns am Leben – Nun ja, zumindest hat sie es früher mal getan.

Je länger ich in dieser Welt umher wandelte, desto mehr kam ich zu der Überzeugung, dass die Natur uns hasste. Wir Menschen waren doch wirklich der Grund für ihr Leiden.

Ich will jetzt nicht wieder die Schuld von Eggman auf alle schieben, nein. Aber jeder Mensch, der Plastik achtlos fallen lässt, jeder Mensch, der Produkte aus Massenviehzuchthaltungen kauft, jeder Mensch, der eine Zigarette wegwirft und sie nicht austritt...jeder von uns hat schon einmal etwas getan, dass der Natur schadet. Und sei es für uns eine noch so „kleine“ Sache, Mutter Natur hatte darunter gelitten.

Vielleicht war sie deswegen jetzt so.

Sie hat uns immer beschützt und ernährt und was haben wir ihr dafür gegeben?

Wir haben ihre Wälder niedergemäht, haben ihre Ozeane beschmutzt, haben die Ozonschicht zerstört...all das aus Bequemlichkeit. Damit wir ein besseres Leben haben konnten.

Ich könnte gut verstehen, wenn sie uns deswegen hassen würde.

Immer nur ausgenutzt werden...mit der Zeit würde mich das auch wütend machen.

Sehr wütend sogar.

„Hey – Habt ihr das gesehen?“, fragte Sichi plötzlich und ich blinzelte.

„Was?“

„Ich glaube, da hat sich was bewegt. Hinter dem Autowrack da“, sagte er und wies auf einen roten Metallhaufen.

„Da ist nichts“, erwiderten Raimi und Pandorra Kopfschüttelnd.

„Aber ich hätte schwören können...“, murmelte er nur leise in sich hinein und ich sah mich aufmerksam um.

Ich wusste, was Sichi meinte. Schon den ganzen Weg über fühlte ich mich beobachtet, als ob mir ein Schatten folgen würde. Aber für mich war das normal in einer Geisterstadt.

Doch wenn er es plötzlich auch merkte...

Ein Luftzug streifte meine Haare und ich drehte mich ruckartig um.

Nichts.

Langsam wurde mir das unheimlich.

Kurz starrte ich noch angestrengt in die Dunkelheit der Häuser, ehe ich mich wieder umdrehte.

„Raimi, ich glaube wir...“, fing ich an, ehe ich inne hielt.

„Raimi? Sichi? Pandorra?“, ich blinzelte.

Keiner da.

„Leute? Das ist nicht lustig!“, rief ich nervös „Hey! Wo seid ihr??“

Ich rannte vor bis zu einer Straßenkreuzung und sah nach links und rechts.

Auch nichts.

Wo waren sie denn nur?

„Kommt schon, ich finde das echt nicht lustig!“, rief ich wieder, in der Hoffnung, das wäre nur ein blöder Streich.

Doch irgendwas stimmte hier nicht.

Es war nicht ihre Art, mir so einen derben Streich zu spielen. Nicht, wenn die Situation ernst war.

Und das war sie.

„Leute!“, brüllte ich, mit einer Mischung aus Angst und auch Wut „Wo seid ihr!?“

Vielleicht waren sie ja irgendwo abgebogen als ich mich abgewandt hatte.

Aber...die Straße war doch noch kerzengerade. Und an der Kreuzung hatte ich sie auch nicht gesehen.

Wieder kam ein Luftzug auf. Ich hörte ein leises Klingeln, als wenn sich eine Ladentür geöffnet hätte.

Verwirrt sah ich mich wieder um.

War der Himmel nicht eben schwarz gewesen? Jetzt war er plötzlich blutrot...

Die Schatten auf der Straße wurden länger und schienen auf mich zu zukommen.

Ich stolperte einige Schritte zurück.

Was war hier los?

Warum verfolgten die Schatten mich?

Und wo waren meine Freunde???
 

Wieder ertönte ein leises Klingeln. Wie auf Kommando rannte ich los, die Schatten schossen mir hinterher und kreisten mich langsam ein. Mein Herz schlug höher und ich spürte Panik in mir aufsteigen.

“Du kannst nicht entkommen...“

Ich stolperte kurz über ein Auto teil, ehe ich mich wieder fing und weiter rannte.

Es war ein jämmerliches Gefühl gejagt zu werden. Man wusste, dass man nicht fliehen konnte, aber man rannte trotzdem weiter. Die Angst trieb einen an und der Wille zu Leben.

Der Wille zu Leben...

Das ganze Leben war ein einziger Kampf in dieser Welt. Entweder man war der Gejagte oder der Jäger.

Doch aussuchen konnte man es sich nicht. In dieser Welt, waren die Menschen immer die Gejagten, egal, wie sehr sie sich bemühten es nicht zu sein. Ich fühlte mich wie ein Hamster, dem man einen Stock an den Kopf gebunden hatte, an dem etwas zu essen hing und den man dann in ein Rad stellte. Egal wie sehr ich rannte oder wie lange, ich würde nie an mein Ziel ankommen.

Als würde ich ein blödes Spiel spielen...

Einer der Schatten packte meinen Fuß.

Das ist keine Redewendung, er packte wirklich meinen Fuß. Es fühlte sich an, als würde die Dunkelheit nach meinem Herz greifen. Die Kälte breitete sich an meinem Knöchel aus und lähmte langsam meinen ganzen Körper, bis ich nicht keine Kontrolle mehr über ihn hatte und einfach umkippte.

Ich spürte die Kälte überall, als die Schatten immer näher kamen um meine Seele zu verschlingen.

Und gleichzeitig hatte ich schreckliches Mitleid mit ihnen.

Die Schatten...

...sie waren ein Teil dieser Stadt.

Die übrig gebliebenen Seelen, die keine Ruhe fanden.

“Du hast mich nicht beschützt...“, hörte ich einen der Schatten leise flüstern und erstarrte.

Nein. Das konnte doch nicht wahr sein.

Nicht sie.

“Du hast mich nicht beschützt...“

Die Schatten verdichteten sich zu einer kleinen, mädchenhaften Gestalt. Sie war komplett aus schwarzem Nebel und hatte keine Augen.

In ihrer Hand hielt sie ein kleines Buch.

“Du hast mich nicht beschützt...

„Nein, bitte nicht“, flüsterte ich mit erstickter Stimme. Plötzlich fühlte ich mich Hundeelend, während eine weitere Gestalt erschien.

“Meine kleine Prinzessin...“

Ich spürte Panik in mir aufsteigen. Oh Gott.

Bitte nicht.

Bitte nicht schon wieder.

Die Gestalt beugte sich zu mir hinunter. Seine Augen waren schwarze Löcher, aus seinem Mund floss Blut und tropfte auf mein Gesicht.

“Sieh ganz genau hin. Ja, siehst du es? Die Knochen? Das Fleisch? Das Blut? Wie schön es fließt aus der Wunde? Fließt das Blut vertraue drauf, nach 7 Litern hört es auf...“ , zischte die Gestalt und ich versuchte meine Hände zu heben, aber mein Körper gehorchte mir nicht mehr. Die Schatten hatten sich wie Fesseln über ihn gelegt und tackerten mich auf dem Boden fest.

“So ein Kind wie du hat es noch nie gegeben...“ , flüsterte er mit höhnischer Stimme “Du hast sie alle sterben lassen...deine Familie...“

„Nein! Ich war es nicht!“, schrie ich und merkte, wie mir immer kälter wurde.

Und wie müde ich gleichzeitig wurde.

“Du bist kaputt. Nicht mehr zu retten...„ , hörte ich die Schatten leise raunen.

“Bald ist es vorbei. Dann musst du nie wieder Angst haben...“

Ich spürte, wie die Schläfrigkeit mich ergriff. Mühsam versuchte ich, meine Augen offen zu halten, aber es war so anstrengend...

“Das Leben wird nicht besser. Du kannst es ebenso gut gleich beenden. Du entkommst dem Schmerz. Du entkommst der Verlogenheit. Das Leben ist nichts als ein erniedrigender Kampf.

Die Toten sind die Glücklichen.“

Langsam fielen mir die Augen zu.

Die Kälte war verschwunden. Stattdessen spürte ich eine angenehme Wärme.

Alle Angst war von mir abgefallen und ich wehrte mich nicht mehr.

“Bald ist es vorbei, Marik. Du hast schon so viel gelitten“

Ich wollte mich an meine Freunde klammern. Wie damals, als ich klein war und hoffte, den Albträumen entrinnen zu können, wenn es mir nur gelang einen hellen Gedanken beim Einschlafen fest zu halten.

“Verzeih mir“

Ich wusste nicht, ob ich es selbst gesagt hatte oder die Stimme.

Und in dem Moment spürte ich den Schmerz.
 

„Hey! Aufwachen!“

Ich fuhr ruckartig hoch und blinzelte.

Raimi, Sichi und Pandorra standen um mich herum und sahen mich besorgt an.

„Wa – Was ist passiert?“, fragte ich verständnislos.

„Du bist plötzlich ohnmächtig geworden. Und als du angefangen hast wie am Spieß zu schreien, hab ich dir eine Ohrfeige gegeben“, erklärte Sichi schlicht. Erst da merkte ich, dass meine linke Wange brannte und legte eine Hand darauf.

„Ich...ich war...ohnmächtig?“

„Ja. Ist alles in Ordnung mit dir?“, wollte die Pantherdame sofort wissen und ich nickte langsam.

„Ich...hatte nur...einen komischen Traum.“

„Warum bist du überhaupt umgekippt? Hast du zu wenig gegessen oder so?“, er öffnete seine Trinkflasche und hielt sie mir hin.

Dankbar nahm ich einen Schluck, ehe ich erwiderte: „Nein...ich meine, ich esse nicht sehr viel, aber...ich glaube nicht, dass das am Hunger lag...“

Sicherheitshalber sah ich mich um. Wir waren noch in Station Square, also hatte ich das zumindest nicht geträumt.

Aber...warum war ich überhaupt umgekippt? Das war doch nicht normal.

Und vor allem was ich geträumt hatte...

„Was genau hast du geträumt?“, hackte Pandorra nach und runzelte die Stirn.

„Ich...Schatten...haben mich verfolgt...“, erzählte ich zögerlich. Ich wollte nicht näher darauf eingehen.

Das war dann doch etwas zu persönlich.

„Schatten...“, wiederholte sie nachdenklich „Ich glaube, ich weiß was los war.“

„Und was?“

„Ciel.“

„Deine Freundin?“

„Ja. Sie kann Illusionen hervorrufen und ähnliches...“, erklärte sie langsam „Deswegen lässt Shadow sie in seine Nähe. Sie schützt ihn durch ihre Illusionen, sodass niemand sich nach Station Square traut...diese Stadt hier ist mittlerweile so etwas wie...eine Geisterstadt.“

„Und wo ist diese Ciel?“, wollte ich wissen. Irgendwie war ich doch etwas sauer.

„Sie muss in der Nähe sein.“, sagte sie und sah sich misstrauisch um.

„Aber wenn sie deine Freundin ist...warum greift sie uns an?“

„Sie greift uns nicht an. Naja, nicht direkt. Sie versucht einfach, uns zu verjagen“, entgegnete Pandorra und schüttelte den Kopf, ehe sie rief: „Ciel? Bist du da? Ich bin es, wir wollen nichts Böses!“

Keine Antwort.

Nur das leise klimpern eines Windspiels durchbrach die Stille.

Halt mal.

„Habt ihr das gehört?“, fragte Sichi verwirrt.

Wir nickten.

„Wo ist denn hier ein Windspiel?“

„Das ist sie“, sagte Pandorra und ich blinzelte.

„Hä?“

Sie wies mit einer Kopfbewegung hinter mich.

Ich drehte mich um – Und zuckte zurück.

Vor mir stand eine Katze. Keine normale Katze natürlich, sondern ein Katzenmobianer.

„Entschuldige. Ich wollte dich nicht erschrecken“, meinte sie leicht lächelnd.

„Äh...du bist Ciel?“

„Jupp.“

„Und...du bist diejenige, die mir so einen Albtraum beschert hat?“

„Ja...'tschuldigung. Ich wusste nicht, dass ihr Freunde von Pandorra seid“, erwiderte sie nur.

Sie sah komplett harmlos aus...

Bei ihren Fähigkeiten hatte ich ehrlich gesagt irgendeinen gruseligen Mobianer erwartet. Vielleicht eine Fledermaus, die Ninja-Mäßig im Dunkeln agierte und...eben unheimlicher war als eine Katze.

Ciel sah sogar nett aus. Sie war eine 86 cm große, hellbraune Katze mit, zu den Schulterblättern gehenden, fransig geschnittenen Haaren. An ihrer linken Seite hatte sie einen kleinen Zopf, nahe an ihrem Katzenohr, der mit einer weißen Schleife gehalten wurde. Ihre Augen waren eigentlich grau, doch da grau eine Farbe ist die aus allen Pigmentierung besteht, wechselte sich die Farbe je nach Lichteinstrahlung. Um ihr rechtes Auge besaß sie einen hellbraunen Fleck, derselbe war an ihrer Schwanz – und - Ohrenspitze.

Ihre zierliche Figur versteckte sie unter weiten Klamotten. Zudem trug sie noch weiße Stiefel und einen weißen Hut, der ein wenig an einen Sonnenhut erinnerte.

„Was wollt ihr denn hier?“, fragte sie und sah dabei zu der Pantherdame.

Pandorra zögerte noch kurz, ehe sie antwortete:

„Wir wollten zu Shadow. Die drei da haben eine Idee, die die ganze Welt verändern könnte.“



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