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Snow Warriors

~ Ein Aufbruch in neue Gebiete ~
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Kapitel 4
 

Sternenpfote war froh. Ihre Ausbildung und auch die ihrer Brüder ging gut voran. Während der Blattleere war es schwieriger nach Heilpflanzen zu suchen, weswegen sie sich, über die frischen grünen Triebe die sich nun schon überall zeigten, freute.

Sie war gerade auf dem Weg zu Frostherz, die gestern ihre Jungen bekommen hatte. Im inneren der Kinderstube war es warm und es roch nach Milch. Frostherz blickte auf als Sternenpfote hereinkam. „Ich habe dir etwas Borretsch gebracht“, miaute sie leise mit einem Blick auf die schlafenden Jungen. Vorsichtig kaute Frostherz die Borretsch-Blätter und meinte: „Wenn die nur nicht immer so bitter währen“ Nachdem sie fertig war leckte sie ihren beiden Jungen vorsichtig über den Kopf und miaute zu Sternenpfote: „Ich habe mir Namen für die Beiden überlegt. Der kleine hier heißt Pilzjunges und seines Schwester wird Farnjunges heißen“ „Das sind schöne Namen“, schnurrte Sternenpfote ihr zu und fragte: „Hast du schon etwas Frischbeute bekommen?“ „Ja, danke. Hirschfell hat mir etwas gebracht“ Daraufhin nickte ihr Sternenpfote zu und miaute: „Gut, dann werde ich mal wieder zu Mondlicht gehen. Er wartet sicher schon“, und verließ die Kinderstube.

Sternenpfote schaute sich auf der Lichtung um. Es war eine milde Blattleere gewesen. Der Clan war vom Grünen Husten verschont geblieben und nun waren die ersten Jungen geboren. Freudig lief sie zu Mondlicht und half ihm dabei seine Vorräte zu sortieren. Nun da die Blattfrische begonnen hatte konnten sie ihren Vorrat wieder aufstocken. Den ganzen nächsten Tag war Sternenpfote auf der Suche nach Heilkräutern.
 

Es war nun ende der Blattfrische. Sternenpfote hatte viel gelernt und der Wind trug bereits die Wärme der Blattgrüne in sich. Gerade war sie dabei etwas Mäusegalle an Zweigpfote zu übergeben, der damit die Zecken der Ältesten entfernen sollte, als Mondlicht auf die Heilerlichtung kam und ihr mit dem Schwanz zuwinkte. Nachdem Zweigpfote sich mit der Mäusegalle auf den Weg gemacht hatte, ging sie zu ihm herüber. „Brauchst du etwas, oder soll ich etwas erledigen?“, fragte sie ihn. Er zuckte vergnügt mit der Schwanzspitze und meinte zu ihr: „Nein keine Arbeit. Ich wollte dir nur sagen, das Dunststern eben bekannt gegeben hat, dass deine Brüder heute ihre Kriegerzeremonie bekommen“ „Sie werden heute zu Kriegern erklärt? Das ist ja toll“, miaute sie fröhlich.

Sie freute sich für ihre Brüder. Sie hatten viel gelernt und hatten es sich verdient. Ihr machte es nichts aus, dass ihre eigene Ausbildung noch andauerte. Sie wusste genau, dass es noch vieles gab, das sie lernen musste.
 

Als Dunststern den Clan zusammenrief war sie fast genauso angespannt, als wenn es ihre eigene Zeremonie wäre. Mit frisch geputztem Fell und erhobenen Schwänzen trotteten Regenpfote und Windpfote in die Mitte des Platzes.

Da erhob auch schon Dunststern die Stimme: „Wir haben uns heute hier versammelt um zwei neue Krieger in unserem Clan willkommen zu heißen. Kleeblüte, bist du davon überzeugt, dass Windpfote dazu bereit ist ein Krieger zu werden?`“ Kleeblüte trat hervor und antwortete: „Ja, er ist bereit“ Daraufhin sagte Dunststern: „Ich, Dunststern, Anführer des Donnerclans rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diesen Schüler herabzublicken. Er hat hart trainiert, um euren edlen Gesetzten gehorchen zu können, und ich empfehle ihn euch als Krieger. Windpfote, versprichst du das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst mit deinem Leben?“ Mit vor Aufregung zuckendem Schwanz antwortete er: „Ich verspreche es“ Dunststern fuhr fort mit den Worten: „Dann gebe ich dir, mit der Kraft des Sternenclans, deinen Kriegernamen. Windpfote, von diesem Augenblick an wirst du Windsturm heißen. Der Sternenclan ehrt deine Tapferkeit und deine Voraussicht und wir heißen dich als vollwertigen Krieger im Donnerclan willkommen“ Dunststern legte seine Schnauze auf den Kopf von Windsturm und dieser leckte ihm respektvoll die Schulter. „Windsturm, Windsturm“, rief nun der Clan. Nun wandte sich Dunststern Tropfenfuß zu: „Tropfenfuß, bist auch du davon überzeugt, dass dein Schüler Regenpfote dazu bereit ist ein Krieger zu werden?“ Mit einem Seitenblick zu Regenpfote antwortete sie: „Ja, er ist bereit“ Dann wiederholte er: „Ich, Dunststern, Anführer des Donnerclans rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diesen Schüler herabzublicken. Er hat hart trainiert um euren edlen Gesetzen gehorchen zu können, und ich empfehle ihn euch als Krieger. Regenpfote, versprichst du das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst mit deinem Leben?“ Nicht minder aufgeregt wie sein Bruder antwortete er: „Ich verspreche es“ Dunststern erwiderte: „Dann gebe ich dir, mit der Kraft des Sternenclan, deinen Kriegernamen. Regenpfote, von diesem Augenblick an wirst du Regenschweif heißen. Der Sternenclan ehrt deinen Mut und deine Stärke und wir heißen dich als vollwertigen Krieger im Donnerclan willkommen“ Auch Regenschweif legte er die Schnauze auf den Kopf. Er leckte ihm respektvoll die Schulter und wieder rief der Clan: „Regenschweif, Regenschweif“, und Sternenpfote schaute stolz zu ihren Brüdern. Sie rannte sogleich zu ihnen herüber und war die erste die ihnen Gratulierte. „Und wie fühlt es sich nun an, als Krieger?“, fragte sie ihre beiden Brüder. „Schwer zu sagen bei all der Nervosität“, lachte Windsturm. „Froh und stolz“, ergänzte Regenschweif. Sternenpfote schnippte noch einmal mit ihrem Schwanz über die Ohren von Windsturm und Regenschweif und machte den anderen Platz, die den neuen Kriegern ebenfalls gratulieren wollten. Nachdem der Trubel sich etwas gelegt hatte, leerte sich die Lagermitte und Regenschweif und Windsturm legten sich zu ihrer Nachtwache nieder. Eine Weile schaute Sternenpfote ihnen noch zu, bevor sie sich auch in ihr Nest im Farn begab und bald einschlief.
 

Fast ein Mond war vergangen und heute würde sie wieder mit Mondlicht zum Mondsee reisen um sich mit dem Sternenclan die Zungen zu geben. Doch heute freute sie sich besonders darauf. Bei der letzten Großen Versammlung hatte Narbenstern bekannt gegeben, dass es im Schattenclan nun auch eine Heilerschülerin gab und sie freute sich darauf sie kennen zu lernen. Als es endlich Zeit für den Aufbruch war rannte sie fröhlich ein Stück vor Mondlicht her. „Der Mondsee wird uns nicht weglaufen“, erwiderte dieser schmunzelnd und trottete gemächlich weiter. Als sie am Treffpunkt ankamen waren Himmelsfluss und Nebelschleier schon da. Gemeinsam warteten sie auf die beiden Schattenclan Katzen. Nach kurzer Zeit erschienen auch Hellblick und Dämmerpfote. Während sich die anderen Heiler begrüßten und Höflichkeiten austauschten rannte Sternenpfote zu Dämmerpfote und stellte sich ihr vor. Sie wirkte genauso nervös wie Sternenpfote an ihrer ersten Reise zum Mondsee. „Ich war das erste mal auch total aufgeregt“, versuchte sie die jüngere Heilerschülerin zu beruhigen. Auf dem ganzen Weg unterhielten sich die beiden und als sie am Spiegelsee ankamen, waren sie bereits Freunde geworden. Nachdem Hellblick die Zeremonie für Dämmerpfote vollzogen hatten kauerten sich alle nieder und tranken von dem klaren und kalten Wasser, das nach Sternen schmeckte.

Nachdem sie sich mit dem Sternenclan die Zungen gegeben hatte und sich am Mondsee wiederfand, schaute sie zu Dämmerpfote und stellte fest, das auch sie diesen verträumten Ausdruck im Gesicht hatte. Als alle Heiler sich wieder auf den Rückweg machten gesellte sich Dämmerpfote zu ihr. „Das war... Das war... der Wahnsinn“, stammelte sie noch immer verträumt: „Kein Wunder das man niemanden davon erzählen darf. Man kann es ja gar nicht in Worte fassen“ Belustigt zuckte Sternenpfote mit ihren Schnurrhaaren und da sie etwas hinter den andern Heilern zurückgefallen waren antwortete sie: „Ich weiß was du meinst. Komm beeilen wir uns, sonst hängen sie uns noch ab“, und sprintete ein Stück vor, bis sie wieder bei den anderen war. Auch Dämmerpfote holte nun auf und sie unterhielten sich noch, bis es an der Zeit war sich zu trennen. Auf dem Rückweg miaute Mondlicht: „Freust du dich, dass es nun eine andere Heilerschülerin gibt?“ „Au ja, und wie! Schade dass ich Dämmerpfote nur bei Halbmond treffen kann“, miaute sie ein wenig geknickt. „Nun ich denke, dass ihr euch auch auf den Großen Versammlungen sehen werdet“, entgegnete Mondlicht schmunzelnd. Beschwingt von der Aussicht sie schon bald wieder zu sehen betrat sie das Lager und war auch schon bald in ihrem Nest im Farn eingeschlafen.
 

Leider konnte sie Dämmerpfote dann aber doch nicht auf der Großen Versammlung treffen, da sie sich in der Abwesenheit von Hellblick um ein verletztes Junges und dessen Mutter kümmern sollte. Also freute sie sich doppelt auf den nächsten Halbmond und die Zeit verging wie im Flug. Als sie nun wieder auf dem Weg zum Mondsee waren, musste Mondlicht sie immer wieder zurückrufen, da sie vor Freude am liebsten so schnell gerannt wäre, wie sie konnte. Der Treffpunkt kam endlich in Sicht und Sternenpfote sprang aufgeregt auf Dämmerpfote zu, die mit Hellblick und Himmelsfluss bereits wartete. Dämmerpfote berichtete ihr, dass es dem verletzten Jungen nun wieder gut ginge, und das sie so vieles gelernt hätte, aber es noch so viel zu lernen gäbe. „Manchmal vertausche ich Kräuter oder ich vergesse ihren Namen“, miaute sie betrübt. Aufmunternd legte Sternenpfote ihr ihren Schwanz um die schultern: „Das ist mir auch schon passiert. Du bist noch am Anfang deiner Ausbildung und wirst alles noch lernen. Mondlicht hat einmal zu mir gesagt, dass es wichtiger ist einen klaren Kopf zu behalten und zu tun was man tun muss. Er meinte es bringt nichts sich nur die Namen der Heilpflanzen und ihre Wirkung zu merken. Man sollte auch wissen wann man sie einsetzen muss. Nun ich glaube es wäre schlimmer nichts zu tun, als eine verletzte Katze zu behandeln, wenn man vergessen hat wie die Pflanze heißt“

Beim Mondsee angekommen kauerte sie sich wie immer nieder und trank einen Schluck des Sternenwassers. Als sie die Augen wieder öffnete stellte sie erfreut einen Bekannten Geruch fest. „Tüpfelblatt“, begrüßte sie freudig die Sternenclan Heilerin und drehte sich zu ihr um. „Hallo Sternenpfote, deine Ausbildung macht Fortschritte“, begrüßte sie nun auch diese. „Nein, das macht sie nicht“, erwiderte Sternenpfote traurig: „Ich habe letztens Kräuter vertauscht und Dunststern anstatt Reisekräutern fast Borretsch gegeben... Dabei sollte ich es inzwischen wissen und nichts mehr vertauschen“ Deprimiert schüttelte sie den Kopf. „Wie wäre es, wenn du den Rat den du Dämmerpfote gegeben hast, selbst berücksichtigen würdest? Keiner erwartet von dir alles zu wissen. Du kannst gerne Mondlicht fragen. Wir Heilerkatzen lernen auch nach unserer Ernennung noch unser ganzes Leben dazu“, miaute nun Tüpfelblatt. Sie sprach noch mit Sternenpfote, bis es an der Zeit war aufzuwachen. Erleichtert und froh streckte sie die steifen Glieder und schaute sich um. Sie bemerkte einen Schatten in Mondlichts Blick und auch die anderen schienen nachdenklich zu sein. Verwundert schaute sie von einem zum anderen. Da aber niemand etwas davon sagte, ging sie davon aus, dass sie es schon erfahren würde, wenn es so weit sei. Auf dem Rückweg gesellte sie sich wieder zu Dämmerpfote, aber auch sie schien tief in ihren Gedanken versunken zu sein. Sternenpfote überließ sie ihren Gedanken und so liefen die Heilerkatzen heute schweigend zurück. Am Treffpunkt trennten sich die Wege der Katzen wieder und Mondlicht und Sternenpfote machten sich auf den Weg zurück ins Lager. Die Worte von Tüpfelblatt hatten sie beruhigt. Sie hatte schon lange Angst gehabt, nicht gut genug zu sein und sich darum besonders über die tröstenden Worte gefreut. Nachdem es ihr nun besser ging, fühlte sie sich entsetzlich müde und schlüpfte in ihr Farnnest sobald sie im Heilerbau ankamen.

Sie wachte ausgeruht und erfrischt wieder auf und gönnte sich erst einmal eine gründliche Fellpflege. Nachdem sie für sich und für Mondlicht zwei Wühlmäuse ausgesucht hatte, verspeiste sie diese nun mit ihm und wartete darauf, dass er ihr wie immer die Aufgaben für den Tag stellen würde, doch er schwieg. Vielleicht sollte sie sich selber welche suchen. Das hatte er schon ein paar mal gesagt um zu testen ob sie sah, welche Aufgaben anlagen. Aber nicht einmal das sagte er heute. Als er nach dem beendeten Frühstück noch immer nichts gesagt hatte fragte sie ihn, ob sie die Ältesten von ihren Zecken befreien sollte. Doch Mondlicht nickte nur und trotte zur Lagerlichtung davon. Ein wenig verwirrt von seinem Verhalten schüttelte sie den Kopf und holte etwas Mäusegalle und begab sich damit auf den Weg zu den Ältesten. Stummelschweif begrüßte sie fröhlich, als sie bei ihnen ankam: „Ist das da Mäusegalle die du bei dir hast? Wenn du magst kannst du bei mir anfangen. Ich habe eine Hartnäckige im Nacken sitzen. Sie stört mich schon seit einer Weile“ „Natürlich“, schnurrte sie der Ältesten zu. Sie mochte die Ältesten und es machte ihr auch nichts aus ihre Zecken zu entfernen oder ihr Nestmaterial auszutauschen. Manchmal kam sie auch einfach so vorbei und hörte sich Geschichten an, als der Clan noch in seinem alten Zuhause lebte. Auch heute kam sie wieder in den Genuss einiger Geschichten, während sie die Ältesten von ihren Zecken befreite. Als sie damit fertig war und nun mit einem Maul voll altem Nestmaterial über die Lagermitte zum Ausgang lief, sah sie Mondlicht der bei Dunststern saß und beide sahen sehr nachdenklich aus. Was mochte es wohl sein, dass den Heiler so durcheinander brachte? Verwirrt mit dem Kopf schüttelnd setzte sie ihre Arbeit fort.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Enrico
2014-10-26T07:51:24+00:00 26.10.2014 08:51



Inhalt:
Und wieder gibt es neue Jungen^^. Der Clan wächst rasant und ich war gerade erst dabei die Jungen des letzten Jahren kennen zu lernen und auseinander zu halten. Du hast wirklich sehr viele Charakter in deiner Geschichte. Als Sternenpfote der frisch gebackenen Mutter die Kräuter brachte, habe ich mich gefragt für was die denn gut sind? Das hättest du vielleicht im Text noch kurz mit einfließen lassen können. Eigentlich ist ja eine Geburt was natürliches und wenn alles gut läuft regeneriert sich die Natur ja selber. Also warum die Kräuter? Bei dem Geruch, der in dem Bau herrscht, könnte vielleicht auch noch Blut eine Rolle spielen. Aber das nur als Bemerkung am Rand.

Sternenpfote ist wirklich kein bisschen Eifersüchtig, dass sie noch lernen muss und ihre Brüder ihre Ausbildung beendet haben? Noch immer ist deine Welt sehr friedlich und es gibt keinen einzigen Konflikt in ihr. Aber gerade das erzeugt ja Spannung. Vielleicht solltest du bei Gelegenheit noch mal schauen, ob dir da nicht doch noch ein paar Punkte einfallen, bei denen es auch mal Problem im Clan gibt, damit du deine Leser bei Stange hältst. Bisher ist wie gesagt so gar nichts passiert was einen Spannungsbogen erzeugt.

Nun sind Sternenpfotes Brüder Krieger geworden. Noch eine Zeremonie. Bisher besteht die Geschichte aus Geburten und dem Aufstieg im Clan. Ich hoffe mal, nun wo die Katzen des letzten Wurfes erwachsen sind, kommt etwas Schwung in die Geschichte und es kommt mal ein Antagonis der den Clan aufmischt.

Die Reise zum Sternenclan erschien mir irgendwie ein bisschen überflüssig. Es ist nichts passiert, außer das wieder mal ein neuer Charakter eingeführt wurde, oder nur rein geworfen. Wirklich kennen gelernt hat man sie nicht. Ich frage mich ob all diese Katzen irgendwann auch mal eine wirkliche Rolle in der Geschichte spielen werden und ob man sich dann als Leser noch an sie erinnern kann o.O. Bisher sehe ich immer nur einen Berg an Katzen die von einem Teil des Reviers zum Anderen hin und her laufen, aber bei denen eigentlich gar nichts weiter mehr als das passiert. Lustig war dann auch das nächste Treffen. Sie kann die neue Freundin da nicht sehen, weil sie sich um ein verletztes Junges kümmern muss. Warum ist es dann für die Story wichtig das zu erwähnen?

Auch der erneute Besuch beim Sternenclan bringt nicht wirklich was neues. Eigentlich nur einen Rat mehr nicht. Natürlich sind die Katzen am Ende alle Nachdenklich und das deutet an, das wohl etwas passiert ist, aber wirklich Spannung erzeugt das noch nicht. Auch hier ist Sternenpfote wieder der passiv. Sie ist gar nicht neugierig, fragt noch nicht mal nach, was denn passiert ist. Ein bisschen mehr Informationen, würden durchaus Sinn machen und auch der Spannung helfen. Aber es ist immer eine Grandwanderung gerade so viel zu verraten das der Leser neugierig wird aber nicht zu viel, dass schon alles verraten ist. Das ist dann wohl die Kunst eines Autors^^.

Die Geschichten, die die Ältesten zu erzählen haben hätte ich gern mit angehört, aber leider hast du das übersprungen und wieder ist Sternenpfote nicht ein bisschen neugierig und fragt nach, was denn los sei o.O.

♪♫
Antwort von:  Sakura_Kuromi
09.11.2014 23:56
Die Kräuter sind dafür da die Milchproduktion anzuregen, damit die Jungen gut versorgt sind. Da vor allem nach dem langen Winter viele Katzen noch immer sehr dürr sind und daher bekommen die Königinnen immer vorbeugend. Die Kinderstübe wird in den Originalen immer als warmer, nach Milch riechender Bau bezeichnet, was ich hier übernommen habe.

Sie ist nicht Eifersüchtig, da sie ja etwa ein halbes Jahr Zeit hatte sich damit abzufinden. Als sie der Ausbildung zur Heilerin zugestimmt hat, wusste sie, dass sie ihren Namen erst später bekommen würde und selbst mit ihrem vollwertigen Namen wird sie immer weiter von ihm lernen.

Wegen der Spannung habe ich ja gesagt dass ich zuerst die Umgebung beschreiben wollte. Ich wollte zeigen, das sie friedlich und glücklich aufgewachsen ist. Es wird bald etwas besser ^^

Ich hatte von Anfang an geplant, dass Sternenpfote eine Heilerschülerin als Freundin bekommt. Es war einfach nur da sich Sternenpfote als einzige Schülerin immer etwas gesondert gefühlt hat. In jedem Clan gibt es immer 3-6 Schüler, das sind 12-24 Schüler. Da hat man jemanden mit dem man konkurrieren kann, jemanden der einen aufmuntern und anstacheln kann. Aber auch ein jemanden dem man etwas erklären kann, oder den man fragen kann. Da Sternenpfote bereits recht weit in ihrer Ausbildung virtgeschritten ist, übernimmt sie ein wenig die Rolle wie zB eine Grße Schwester. Sie freut sich einfach nur eine weitere Heilerschülerin zu haben, mit der sie sich austauschen kann. Und ich habe erwähnt das sie nicht kommen kann, um noch einmal hervorzuheben, dass sie verscheidenen Clans angehören. Und dass man sich auf großen Versammlungen zwar mit anderen anfreunden darf. Aber bereits in den allerersten Band wird bereits erklärt, dass diese Freundschaften nur währen dem Waffenstillstand wirklcih gut sind. Greifen sich zwei Clans an, müssen die Krieger auch gegen ihre Freunde kämpfen wenn sie in einem anderen Clan sind. Darum wollte ich zeigen, dass die Großen Versammlungen und in Sternenpfotes Fall auch die Heilertreffen die einzige Möglichkeit ist um ihre Freundin zu sein. Es gibt zwar in der zweiten Staffel auch eine Heilerin, die gegen das Gesetzt verstößt um eine Heilerfreundin zu helfen. Vielleicht habe ich es darum eingefügt.
(Argh entschudige, ich werde müde und kann mich nicht mehr ganz konzentrieren. Tut mir leid wenn ich etwas wirr schreibe ^^°)

Sternenpfote war sehr erleichtert und hat darum eher ihren eigenen Gedanken nachgehongen. Sie hat nicht nachgefragt, da jede Katze ihre eigenen Träume hat. Auch ihr Mentor hat Träume die nur für ihn bestimmt sind, so wie ihre Träume nur für sie bestimmt sind. Nur wenn es wichtig für den Clan ist, zB eine Warnung oder Prophzeiung, werden sie anderen mitgeteilt. Darum lernen Heilerkatzen bereits früh, die anderen nicht nach ihren Träumen zu fragen, Denn wenn sie wichtig sind, wird sie ohnehin eingeweiht.

Ja, ich glaube daran bin ich manchmal fast verzweifelt XD

Die Geschichten die die Ältesten erzählen ist das was, in den ersten beiden Staffeln passiert. Also eine art Erinnerung an die Original Bücher die vermutlich fast alle Leser kennen ^^

Noch einmal vielen lieben Dank für deine hilfreichen Kommentare ^^
Von:  Wernes23
2014-09-19T02:54:52+00:00 19.09.2014 04:54
Wuhuu da haben es die kleinen doch tatsächlich geschafft ihre Ausbildung zu beenden. Und auch ihre Kriegernamen snd klasse. Windsturm klingt einfach nur episch

Cool. Da hat Sternenpfote doch echt eine neue Freundin (?) gefunden. Ja es ist Schade, dass die beiden sich nicht so oft sehen können, wegen den unterschiedlichen Clans, aber naja. Habe auch hier das Gefühl dass sie sich trotzdem öfter sehen werden

Schön das Tüpfelblatt die kleine aufbaut, aber viel interessanter ist doch was die anderen Katzen erfahren haben. Und sogar die kleine aus dem Schatten Clan weiß Bescheid.
Es bleibt spannend

Hoffe du bist mit meinen Kommentaren zu frieden. Schreibe eher meine Meinung, als auf Fehlerooder so hin zu weisen.
Mir gefällt deine FF und habe dir auch meine Stimme gegeben ^^
Antwort von:  Wernes23
19.09.2014 04:56
Sry für die ganzen Fehler.
1. Handy spackt rum
2. Ein wenig müde ^^
Antwort von:  Sakura_Kuromi
19.09.2014 13:30
Kein Problem mit den Fehlern ^^ Ich kann am Handy so gut wie gar nicht schreiben ^^°

Danke ^^ Ich freue mich, dass dir die Namen gefallen ^^ Windsturms und Regenschweifs Name waren unter den ersten 10 die ich zusammen hatte ^^Ich glaube ich könnte noch viele viele Namen ausdenken. Es macht mir Spass zu den Namen einen Charakter zu erstellen ^^

Ja, Sternenpfote freut sich wirklich darüber, dass Dämmerpfote nun auch eine Heilerschülerin ist. Alle anderen Schüler haben ja ihre Baugefährten und all die anderen Schüler aus den anderen Clans. Nun ist sie nicht mehr die einzige Heilerschülerin im Wald ^^

Tja wer behauptet denn das die Hauptcharaktere immer alles gleich mitbekommen müssen ^.~

Und ich freue mich über deine Kommentare ^^ Ich kann aus ihnen lesen, dass du dich ehrlich für die Geschichte interessierst und du weißt mich manchmal sogar zum Nachdenken an, was mir auch hilft ^^

Ich freue mich schon auf deinen nächsten Kommentar ^o^
Und wenn alles klappt kommt diese Woche noch Kapitel 26 ^^

Viele liebe Grüße Sakura Kuromi


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