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Snow Warriors

~ Ein Aufbruch in neue Gebiete ~
von

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Kapitel 3
 

Seit ihrer Ernennung zur Schülerin war einige Zeit vergangen und heute sollte sie zusammen mit ihren Brüdern zum ersten mal auf eine große Versammlung mitkommen. Nachdem sie die Ältesten von ihren Zecken befreit und ihre Pfoten in einer Pfütze außerhalb des Lagers gewaschen hatte, lief sie zurück zu Mondlicht. Gerade als sie wieder am Heilerbau ankam, sah sie wie Windpfote ihr entgegen humpelte. Besorgt lief sie ihm entgegen. „Was ist passiert?“, fragte sie ihn und er hielt ihr die Pfote hoch und entgegnete: „Ich bin beim Training in einen Dorn getreten...“ Sternenpfote schaute sich seine Pfote an und zog den Dorn vorsichtig heraus und miaute zu ihm: „Leck die Pfote sauber, damit es sich nicht entzündet“ Mondlicht trat aus seinem Bau und lobte Sternenpfote: „Du hast schnell gelernt und du gibst dir viel Mühe. Wenn du so weitermachst wird noch mal eine gute Heilerin aus dir“, und trottete weiter. Überrascht über das Lob und da sie ihn nicht bemerkt hatte leckte sie sich verlegen das Brustfell. Ihr Bruder war fertig und hörte auf seine Pfote zu lecken und miaute fröhlich: „Wir geben alle unser bestes. Regenpfote und ich als Schüler und du als Heilerschülerin. Und eines Tages sind wir die Besten Krieger und die beste Heilerin des Donnerclans“ Er leckte seiner Schwester kurz über die Ohren und rannte zurück auf die Lagerlichtung, wo sein Mentor auf ihn wartete. „Wir geben unser Bestes“, hatte Windpfote gemeint. Ja, das würde sie tun. Daraufhin rannte sie zu Mondlicht um ihre nächste Aufgabe entgegen zu nehmen.

Den Rest des Tages hatte sie mir Kräutersammeln verbracht und teilte sich mit ihren Brüdern nun etwas Frischbeute. Bald würden sie zu ihrer ersten Großen Versammlung aufbrechen und sie zuckte ungeduldig mit ihrer Schwanzspitze. Nachdem sie fertig gegessen hatten, gaben sie sich noch eine Weile die Zungen, bis Dunststern die Katzen zusammenrief, die ihn zur Großen Versammlung begleiten würden. Aufgeregt setzten sich die jungen Schüler mit dem Rest der Eskorte in Bewegung und Sternenpfote kam die Zeit die sie zum See brauchten wahnsinnig lange vor. Doch nun stand sie gespannt vor dem großen Baumstamm über den sie die Insel betreten würde und wartete bis sie an der Reihe war herüber zu laufen. Mondlicht stupste sie an und miaute: „Du kannst rüber gehen, aber pass auf, dass du nicht ins Wasser fällst“ Ungeduldig zuckte sie mit den Ohren, nickte ihm zu und sprang auf den Baumstamm. Vorsichtig ging sie auf die andere Seite und sprang dort wieder herunter, bevor sie staunend stehen blieb und sich umsah. Mondlicht, der hinter ihr gelaufen war schnippte mit dem Schwanz und meinte: „Es ist noch Zeit bis die Große Versammlung beginnt. Du kannst dich mit den anderen Katzen unterhalten oder die Insel erkunden bis es soweit ist. Aufgeregt nickte sie, suchte nach ihren Brüdern und erkundete mit ihnen die Insel, bevor sie sich in der Mitte auf die Lichtung begaben. Erstaunt sahen sie sich um. So viele Katzen waren hier. Die Luft war angefüllt mit den unterschiedlichen Gerüchen der Katzen aus allen vier Clans. Die Stellvertreter saßen am Fuß des Baumes beieinander und die Krieger, Ältesten und Schüler hatten sich vermischt und unterhielten sich oder gaben sich die Zungen. Ihre Brüder hatten ihre Mentoren bei einigen Kriegern aus dem Flussclan gesehen und waren zu ihnen hingerannt. In Sternenpfotes Nähe saßen einige Älteste zusammen und redeten darüber wie die Clans einst in einem anderen Wald gelebt hatten. Interessiert trat sie unsicher einen Schritt näher und als eine der Ältesten sie bemerkte und sie mit dem Schwanz herwinkte, setzte sie sich zu ihnen. „Bist du eine neue Schülerin? Du riechst nach Donnerclan“, sprach die Älteste sie an, die sie hergewinkt hatte. Höflich senkte Sternenpfote den Kopf und antwortete: „Ich bin seit kurzem Heilerschülerin im Donnerclan. Mein Name ist Sternenpfote.“, und mit einem Seitenblick auf die anderen Ältesten wagte sie sich zu fragen: „Ich habe mitbekommen, dass ihr euch über den alten Wald unterhalten habt. Darf ich zuhören?“. Fröhlich schnurrend antwortete ein alter Kater, der nach Windclan roch: „Warum nicht. Ich bin Hinkebein“ und nachdem er seine krumme Vorderpfote erhoben hatte deutete er auf die Kätzin die sie hergewunken hatte: „Und das ist Schilfteich aus dem Flussclan“ „Und ich bin Schwarzkralle aus dem Schattenclan“, antwortete ihr der andere Kater. Danach unterhielten sie sich weiter darüber wie die Clans ihren Wald verlassen mussten und ungewiss auf der suche nach einem neuen zu Hause in der Blattleere durch unbekannte Gebiete reisten. Sternenpfote hörte interessiert zu. Sie kannte die Geschichten bereits, doch sie hörte sie immer wieder gerne. Sie bewunderte die Katzen, die zum Wassernest der Sonne aufgebrochen waren und ihre Clans in dieses schöne Gebiet geführt hatten. Sie stellte es sich schrecklich vor ihren Clan verlassen zu müssen und ins ungewisse aufzubrechen. Sie konnte nur erahnen wie viel Mut die Katzen dafür aufbringen mussten und wie sehr die Clans sich gegenseitig geholfen hatten um an ihr Ziel zu gelangen. Sie schreckte aus ihren Gedanken auf, als Dunststern jaulte und die Große Versammlung eröffnete.
 

Als erstes trat Glanzstern, die Anführerin des Flussclans vor und begann ihren Bericht: „Mit Beginn des Blattfalls werden die Zweibeiner die zum See kommen immer weniger und wir haben genügend Beute für den Clan. Nasspfote hat ihre Ausbildung abgeschlossen und heißt von nun an Nassfuß“ Die Katzen der Großen Versammlung riefen ihren Namen um sie zu Begrüßen. Sternenpfote fiel mit ein und erhaschte einen Blick auf einen blaugrau getigerten Kater, der Verlegen seine Pfoten betrachtete. Wie es wohl sein mochte zum Krieger ernannt zu werden? Ihre Brüder sehnten den Tag herbei, wenn sie endlich ihre Kriegerzeremonie bekommen würden. Aber sie hatte sich nie darüber Gedanken gemacht, da dies nicht ihr Weg war.

Nach dem die Katzen wieder still waren redete Glanzstern weiter: „Seine Bruder Hagelpfote konnte wegen einer Verletzung nicht zusammen mit ihm ernannt werden, doch er ist wieder fast Gesund und wird in den nächsten Tagen sein Training wieder aufnehmen. Auch freut sich der Flussclan über zwei neue Gesunde Jungen die heute Morgen zur Welt kamen. Ihre Namen sind Seerosenjunges und Sumpfjunges“ Damit schloss sie ihren Bericht und trat zurück um Narbenstern, den Anführer des Schattenclans reden zu lassen. Er verdankte seinem Namen einer langen Narbe, die sein Ohr gespalten hatte und sich quer über sein Gesicht zog. Diese Narbe hatte ihm ein Dachs verpasst als er noch ein Junges war, so war es nicht verwunderlich, dass er wütend mit dem Schwanz peitschte als er sprach: „Wir haben vor ein paar Mondaufgängen einen Dachs aus unserem Territorium vertrieben. Eine Katze wurde leicht verletzt, doch sonst gab es keine Probleme. Nachdem ihre Jungen nun bereits seit einigen Monden Schüler sind, hat sich Eisenhutblüte entschlossen den Ältesten beizutreten und der Clan dankt ihr für alles was sie bis dahin für uns getan hat“, damit nickte er einer weißen Kätzin mit braunen Flecken zu, die sich zu den Ältesten gesellt hatte, bei denen Sternenpfote zuvor gesessen hatte. Narbenstern trat zurück und Dunststern ergriff das Wort. Während sie ihm zuhörte, wie er von ein paar neuen Fuchsfallen erzählte schaute sie sich nervös um und sah ihre Brüder die ebenfalls nervös zu ihm aufschauten. Dann miaute Dunststern auch schon: „Des weiteren hat der Donnerclan neue Schüler ernannt. Regenpfote und Windpfote lernen nun von Kleeblüte und Tropfenfuß die Fertigkeiten eines Kriegers. Sie sind zusammen mit ihrer Schwester Sternenpfote, die sich entschlossen hat den Pfad einer Heilerin zu gehen und nun Mondlichts Schülerin ist, zum ersten mal auf einer Großen Versammlung“ Die Katzen begrüßten die neuen Schüler und einige murmelten leise miteinander. Man konnte es ihnen nicht nehmen. Mondlicht war erst vor kurzem zum Heiler ernannt worden und normalerweise warteten sie dann bis sie etwas mehr Erfahrung hatten oder älter wurden bevor sie sich einen Schüler suchten. Verlegen musterte sie ein Blatt, dass vor ihren Pfoten lag und war froh als Sprintstern, der Anführer des Windclans vortrat und das Gemurmel langsam erstarb. Sprintstern nickte Dunststern zu und begann: „Auch im Windclan gibt es neue Schüler. Sonnenpfote und Schneepfote sind heute ebenfalls hier“ Wieder wurden die beiden neuen Schüler begrüßt und Sternenpfote sah sich um, bis sie einen roten Kater und eine schneeweiße Kätzin sah, die verlegen mit den Schwanzspitzen zuckten. Danach fuhr Sprintstern fort: „Ihre Mentoren werden Polarträne und Blizzardkralle sein.“ Damit trat er wieder zurück und beendete so die Große Versammlung. Die Katzen blieben noch eine Weile bis die Anführer ihre Clans zusammenriefen und sich auf den Rückweg machten.
 

Nervös lief Sternenpfote von einer Seite der Heilerlichtung zur Anderen. Mondlicht hatte ihr gesagt, dass er ihr einen einfachen Test zu den gelernten Heilkräutern geben würde. Nun überlegte sie schon die ganze Zeit, wie dieser Test wohl aussehen möge und ging alle gelernten Heilkräuter noch einmal durch. Doch je mehr sie versuchte sich zu konzentrieren, desto weniger vielen ihr ein. Verzweifelt marschierte sie weiter hin und her. Nachdem Mondlicht ihr eine Weile zugesehen hatte ging er zu ihr und fragte: „Was ist mit dir? Warum läufst du schon die ganze Zeit hier herum? Du hast sogar Mäusegalle mit Mohnsamen verwechselt... Ich frage mich immer noch wie du das geschafft hast“ Betrübt schaute Sternenpfote auf ihre Pfoten. Doch bevor sie antworten konnte, kam Fichtenpfote gestützt von seinem Mentor Hirschfell auf den Heilerbau zu gehumpelt. Sternenpfote vergaß, dass sie nervös war und rannte ihnen dicht gefolgt von Mondlicht entgegen. „Was ist passiert?“, fragte dieser. Hirschfell antwortete: „Wir waren jagen und Fichtenpfote rannte einer Maus hinterher, als er in eine Fuchsfalle trat. Ich habe den Stock gleich ausgebuddelt, doch sein Bein sieht dennoch ziemlich mitgenommen aus.“

Sternenpfote schnüffelte an Fichtenpfotes Bein und schaute Mondlicht an: „Er hat etwas Fell eingebüßt und die Falle hat ihm ins Fleisch geschnitten. Die Wunde ist tief, aber nicht schlimm. Brauchst du Spinnweben, Schafgarbe und vielleicht Mohnsamen?“, fragte sie ihren Mentor. Dieser schaute sie an: „Und für was würdest du sie verwenden?“ Verwirrt antwortete sie: „Die Spinnweben um die Blutung zu stillen, einen Brei von Schafgarbe für die Wunde und Mohnsamen falls er Schmerzen hat“ Mondlicht schaute sie an und nickte: „Genau das würde ich auch tun. Also hol die Kräuter und behandle ihn, während ich nach der ausgerissenen Kralle von Hirschfell schaue.“

Erstaunt riss Sternenpfote die Augen auf: „Ich soll ihn behandeln? Aber du bist doch der Heiler. Als Schülerin sollte ich mich um ausgerissene Krallen kümmern“ „Nun, dann kannst du es jetzt lernen. Ich schau auch hinterher noch einmal drüber, also trau dich!“, antwortete er ihr und ging mit Hirschfell zu einem sonnigen Fleck im Farn um sich um seine Kralle zu kümmern.

Immer noch verwirrt schaute Sternenpfote den beiden hinterher, ehe sie sich eines besseren entsann und sich auf den Verletzten konzentrierte. Sie winkte Fichtenpfote mit ihrem Schwanz her und wies ihn an ihr zu folgen. Sie ging in den Farn und drehte sich ein paar mal um sich selbst um ein weiches Nest für Fichtenpfote zu machen. Sie deutete ihm sich dort hinzulegen, während sie schnell in die Höhle rannte und mit einem Bündel Kräuter im Maul und ein paar Spinnenweben um ihre Schwanzspitze wieder kam. Wie sie Mondlicht gesagt hatte, nahm sie nun die Spinnenweben und wickelte sie vorsichtig um Fichtenpfotes Wunde. Danach kaute sie die Schafgarbe zu einem Brei und verteilte ihn gleichmäßig . „Ah das fühlt sich schon viel besser an! Danke Sternenpfote“, miaute Fichtenpfote dankbar. Sternenpfote wedelte mit der Schwanzspitze vor Freude. „Danke, hast du noch Schmerzen Fichtenpfote?“, fragte sie ihn ein wenig verlegen. „Ein bisschen, ja“, antwortete er ihr. „Dann nimm eine von den Mohnsamen. Sie wird die Schmerzen stillen und dir helfen einzuschlafen“, ermunterte ihn Sternenpfote als Mondlicht mit Hirschfell kam. Während der Behandlung hatte Sternenpfote kaum darüber nachgedacht, aber nun wurde sie nervös. Was wenn sie einen Fehler gemacht hatte? Gespannt schaute sie zu Mondlicht. Doch dieser nickte nur kurz Fichtenpfote zu und wünschte ihm eine gute Ruhe und dass er sich erholen solle. Verwirrt lief sie hinter Mondlicht her, der bereits davon trottete. „Warum schaust du nicht nach? Was ist wenn ich einen Fehler gemacht habe?“, fragte sie ihn. Mondlicht zuckte nur mit den Ohren und miaute: „Hirschfells Kralle war schnell versorgt und ich habe dir die ganze Zeit zu gesehen. Du hast alles richtig gemacht.. Damit hast du auch deinen Test bestanden“. Noch verwirrter fragte sie ihn: „Test? Aber ich dachte du würdest mich über die Heilkräuter und ihre Wirkung fragen?“ Er schnippte mit seiner Schwanzspitze freundlich über ihr Ohr und antwortete: „Ein Heiler muss nicht nur die richtigen Heilpflanzen kennen, sondern muss auch in einem Notfall ruhig und überlegt handeln. Du kannst mondelang Heilkräuter auswendig lernen, aber wenn du vor einer verletzten Katze stehst und du unvorbereitet oder panisch bist und nicht weist was du tu musst, dann bist du keine Heilerin. Obwohl Fichtenpfotes wunde schlimm aussah hast du sie ruhig untersucht und klar überlegt wie du am besten handeln kannst. Das macht eine Heilerin aus. Ich hatte vor dich den nächsten Notfall behandeln zu lassen um zu sehen wie du dich schlägst. Und du hast das gut gemacht“, miaute er mit einem Nicken zu Fichtenpfote der sich im Farnbett zusammengerollt hatte und eingeschlafen war. Sternenpfote war sprachlos. Sie hatte sich solche Gedanken wegen der Prüfung gemacht und dann noch nicht einmal bemerkt, dass es eine war. Aber sie freute sich sehr. Ein Lob von Mondlicht gab es nicht sehr oft. Er konnte manchmal sehr streng werden. Mondlicht trottete zum Frischbeutehaufen hinüber und Sternenpfote schaute ihm nach. Erleichtert nun den Test hinter sich zu haben schaute sie sich um. Als sie ihre Brüder fand, die sich ein Eichhörnchen teilten, holte sie sich schnell eine Wühlmaus und gesellte sich zu ihnen. Freudig erzählte sie ihnen von ihrem Test und fragte sie nach ihrer Ausbildung.

Während sie so da saßen neigte sich ein weiterer Tag dem Ende zu. Nach dem Essen schaute sie noch einmal nach Fichtenpfote und legte sich dann schlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Enrico
2014-10-12T07:28:18+00:00 12.10.2014 09:28
Den Rest des Tages hatte sie mir Kräutersammeln verbracht
„mit“ nicht „mir“

„Ich habe mitbekommen, dass ihr euch über den alten Wald unterhalten habt. Darf ich zuhören?“.
Den Punkt am Ende kannst du streichen.

„Seine Bruder Hagelpfote konnte wegen einer Verletzung nicht zusammen mit ihm ernannt werden,
Das „e“ bei „Seine“ streichen.

„Hirschfells Kralle war schnell versorgt und ich habe dir die ganze Zeit zu gesehen. Du hast alles richtig gemacht..
Einen der zwei Punkte kannst du streichen.

Damit hast du auch deinen Test bestanden“.
Der Punkt muss vor das Gänsefüsschen.

Obwohl Fichtenpfotes wunde schlimm aussah hast du sie ruhig untersucht und klar überlegt wie du am besten handeln kannst.
„Wunde“ groß schreiben.


Inhalt:
Eine Große Versammlung habe ich nun auch miterlebt, aber irgendwie fehlt mir die ganze Zeit ein Spannungsbogen, eine Gefahr, ein Gegenspieler. Es war zwar mal am Anfang die Rede von einer bevorstehenden Gefahr, aber bisher ist ja noch alles ruhig und auch in Sternenpfotes Altag gibt es keine Rivalität oder irgend welche größeren Probleme denen sie sich stellen muss, mal von ihrer Ausbildung abgesehen und die läuft auch reibungslos ab. Selbst die Versammlungen bringen jetzt nicht wirklich etwas neues und damit Schwung in die Handlung. Meistens geht es ja nur darum die neuen Schüler oder Krieger in den Clan einzuführen. Aber das alles ist etwas wenig, um deine Leser bei der Stange zu halten. So langsam sollte mal etwas Storyrelavantes passieren.

Die Prüfung von Sternenpfote war interessant zu lesen. Ich frage mich, ob du all die Kräuterkunde aus dem Original hast, oder ob da auch einiges selbst erdacht ist. Das alles erscheint mir auf jeden Fall sehr nachvollziehbar und ich habe das Gefühl, du kennst dich wirklich mit Kräutern aus. Liegt aber vielleicht daran, dass ich mich selbst kein Stück damit auskenne.
Die Verletzung von Fichtenpfote hättest du aber ruhig etwas dramatischer beschreiben können. Du hast immer gleich alles wieder relativiert. Ist zwar ne Fleischwunde, aber nicht weiter tragisch und so weiter. Also wenn ich Fuchsfalle lese, sehe ich schon eine ziemlich üble Fleischwunde die auch mächtig blutet. Um zumindest während der Prüfung mal einen richtigen Spannungsbogen zu haben und Sternenpfotes Talent für den Heilerberuf zu demonstrieren, darfst du da ruhig auch ein bisschen dramatischer werden.


♪♫
Antwort von:  Sakura_Kuromi
09.11.2014 23:34
Ah, danke xD
Das sind die lieben Rechtschreibfehler, die nicht falsch angezeigt werden xD

Ah, stimmt, danke ^^
Ohje so viele Fehler in einem Kapitel ^^°
Ich glaube wenn ich endlich zu einem neuen Laptop komme (was leider noch dauern kann) werde ich beim Überarbeiten gut zu tun haben xD

Ich umfasse die ersten 5 Kapitel noch unter einführung/vorbereitung. Man begleitet Sternenpfote von der Geburt bis in die Ausblidung und es sind nach und nach Kleinigkeiten erwähnt, die erst später sinn ergeben. Aber wie gesagt. Vorläufig scheinen sie unwichtige Informaionen zu sein. xD

Einige Dinge habe ich aus dem Original (ICh habe nur die ersten beiden Staffeln Komplett gelesen) Den Rest habe ich aus einer Liste aus einem RPG-Forum in dem ich mitgespielt habe. Dort hatte jemand eine Liste übersetzt in der alle erwähnten Kräuter aufgelistet wurden. Aber einige davon kannte ich selbst (Ich bin Floristin)

Okay, ich wollte andeuten, dass sie ruhig und überlegt Handelt und sich nicht vom Aussehen abschrecken lässt. Aber ich könnte die Wunde etwas eingehender beschreiben können DAs stimmt.

Vielen Dank,d ass du dir so viel Zeit und Mühe für deine Kommentare nimmst ^^ Sie werden mir bei der Überarbeitung eine große Hilfe sein ^^

Von:  Wernes23
2014-09-18T17:22:38+00:00 18.09.2014 19:22
Ich muss sagen die Namen der Katzen sind echt interessant; Polarträne, Blizzardkralle, Seerosenjunges usw. Sehr Kreativ und passend zu den Clans

Klasse Sternenpfote.
Erst Sorgen machen und dann zack: perfekt gelöst
Sie macht sich ja doch nicht so schlecht wie ich am Anfang befürchtet hatte
Was ich mich schon immer gefragt habe. Wie kriegen die Katzen das mit den Spinnweben hin. Die müssten doch am Fell kleben bleiben oder nicht?
Antwort von:  Sakura_Kuromi
18.09.2014 21:37
Danke ^^ Es hat mir wahnsinnig viel Spass gemacht die Namen auszudenken und mir Gedanken zu machen wie jeder einzelne Charakter sich verhält. Eine Bekannte aus Animexx hat mich für ein Wikia vorgeschlagen in dem man seine eigenen Clans oder Warrior Cats FF vorstellen kann. Dort werde ich vermutlich nach und nach ausführlichere Profile der Charaktere erstellen und bei den bisher vorhanden hier verlinken. Aber das kann noch lange dauern (leider) bis jetzt habe ich ja noch nicht enimal Zeit gefunden die restlichen 2 Clans und all die anderen Katzen im Maker zu erstellen und hier anzulegen ^^°

Mh, das ist eine gute Frage. Ich schätze mal, dass man sich das vorstellen soll wie ein Staubwedel. Wenn man ein langes oder großes Spinnennetz hat und den Staubwedel dabei dreht (Die Katzen würden dann mit dem Schweif wedeln oder so), dann legt sich das darum wie bei Zuckerwatte. Zudem sind nicht alle Spinnenfäden klebrig, denn sonst würden die Spinnen ja in ihren eigenen Netzen kleben. Nur etwa 40% der Netze kleben wirklich ^^ Vielleicht lecken sie auch ihre Pfoten ab und die Netze kleben dann auf den feuchten Pfoten nicht mehr... Habe nie darüber nachgedacht ^^

Und vielen lieben Dank für deine Kommentare ^o^


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