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Lektionen fürs Leben

Wenn Kaiba vor dem Nichts steht ...
von

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Morgens halb zehn in Amerika

Morgens halb zehn in Amerika
 

Genau wie am Sonntag betrat Kaiba gegen acht Uhr das kleine Café. „Pünktlich“ bis hierher zu gelangen war an diesem Tag allerdings wesentlich schwieriger gewesen. Lana sei Dank. Schon auf dem Weg ins Bad waren sie sozusagen „kollidiert“.
 

Kaiba seufzte. Sie mussten dringend einen Plan für den morgendlichen Ablauf entwerfen. Noch einmal fünf Minuten sinnlos zu diskutieren, wer als erstes ins Bad ging, nur um sich danach immer noch nicht wirklich einig zu sein, darauf hatte er absolut keine Lust. Beim Frühstückmachen waren sie erneut aneinander geraten, was so oder so schon eine Leistung war, da Kaiba nur ein-zwei Tassen Kaffee gewollt hatte. Nach dem Chaos war es unumgänglich gewesen zu hetzen.
 

Es musste der nächste Kompromiss her, so ungern Kaiba das auch zu gab. Diese morgendliche Unruhe gehörte ganz eindeutig in die Kategorie „Einmal und nie wieder“. Glücklicherweise schien Lana das genauso zu sehen. Zumindest ließ ihr abgehetzter, wütender Gesichtsausdruck dies vermuten.
 

„Einen Kaffee, bitte“, bestellte er bei Charlie wie am Morgen zuvor. Er saß am selben Tisch und hatte auch schon seinen Videokameraknopf platziert. Heute würde er keine Mitschrift machen. Er wollte sich auf Nerea konzentrieren, so wie es der Plan vorsah. Zumal ihm seine Aufnahmen das Material lieferten, dass er benötigte.
 

In der Viertelstunde, die er warten musste, schürfte er genüsslich seine erste Tasse Kaffee und studierte die Essenskarte. Das Omelette war gut gewesen, aber es gab auch verschiedene Sandwiches, Toasts, Pancakes, Waffeln, Salate …
 

„Hab ich mir doch gedacht, dass ich Sie hier heute wiederantreffe“, sprach er Nerea an, als sie schließlich den Gang hinunter kam. Er hatte den Kopf auf einer Hand abgestützt und lächelte freundlich, was nach seinem miserablen Morgen gar nicht so einfach war.
 

„Hallo“, begrüßte sie ihn und warf ein strahlendes Grinsen zurück. Sie deutete auf die Sitzbank ihm gegenüber und fragte: „Darf ich?“
 

„Gern“, antwortete er erfreut.
 

„Danke!“ Sie ließ sich auf die Bank plumpsen und schälte sich aus ihren Winterklamotten. Wie am Tag zuvor legte sie ihren Camcorder auf den Tisch. Dieses Mal jedoch in einer Schutztasche, die verbarg, ob das Gerät eingeschaltet war. Daran hegte Kaiba jedoch keinen Zweifel.
 

„Die Pancakes mit Ahornsirup sind echt lecker“, empfahl Nerea ihm, als sie ihn in der Karte blättern sah.
 

„Seitdem ich das letzte Mal irgendetwas mit Ahornsirup gegessen habe, hat sich mein Geschmack so sehr verändert, dass ich arg bezweifele, dass er mir noch schmeckt“, erklärte Kaiba wahrheitsgemäß. Automatisch legte sich ein Lächeln um seine Mundwinkel. „Aber trotzdem danke für den Tipp.“
 

„Wann haben Sie denn das letzte Mal welchen gegessen?“, fragte sie neugierig.
 

Kaiba gab einen ratlosen Laut von sich. „Keine Ahnung. Als ich zehn war … vielleicht“, meinte er vage. Er konnte sich tatsächlich nicht mehr genau daran erinnern. Jedenfalls war das zu einem Zeitpunkt gewesen, zu dem sein Vater noch gelebt hatte.
 

„Oh. Das ist wirklich lange her“, stimmte Nerea zu und schien nun erst glauben zu können, dass sich sein Geschmack tatsächlich so sehr veränder haben könnte. „Was halten sie denn davon? Dann können Sie alles Mögliche probieren.“
 

Sie hatte sich über den Tisch gebeugt und deutete auf die Nummer 24. Kaiba folgte ihrem Finger und erkannte in dem Gericht eine Zusammenstellung von Pancakes mit verschiedenen Aufstrichen und Belagen … für zwei Personen.
 

„Nur, wenn wir teilen“, meinte er schließlich. Er ging zwar davon aus, dass das ihre Absicht war, aber lieber ging er auf Nummer sicher. „Ich esse zwar gern und probiere auch so manches aus, aber so viel verputze ich morgens niemals.“
 

Nerea lachte leise. Sein lockerer, umgangssprachlicher Plauderton gefiel ihr anscheinend tatsächlich. Ganz so wie er es beabsichtigt hatte. Gelogen hatte er auch nicht. Er aß unumstritten gern, auch wenn Essen in so mancher Arbeitslage schon mal zur Nebensache wurde. Als Geschäftsmann, der viel herumkam, hatte er stets die verschiedenen Esskulturen ausprobiert. Eine Angewohnheit, die er seinem Babysitter zu verdanken hatte … wie auch seine letzten Pancakes mit Ahornsirup.
 

„Einverstanden“, erklärte Nerea und rief nach Charlie. „Wir nehmen die 24. Irgendwie muss ich ihn ja dazu bringen, Ahornsirup zu essen und seine Meinung darüber zu überdenken“, erklärte sie augenzwinkernd.
 

Charlie grinste. „Sir, ich rate Ihnen, sagen Sie, dass Ihnen das Zeug schmeckt, egal ob es stimmt. Der Ahornsirup-Junkie hier wird Sie ansonsten damit verfolgen, bis er Sie umgestimmt hat.“
 

„Danke. Das werde ich mir merken“, sagte Kaiba und grinste zurück. Nerea nahm den Scherz gelassen.
 

„Also, falls Sie das noch nicht mit bekommen haben: Ich bin Nerea“, meinte sie, nachdem sie ihre restliche Bestellung – ein weiterer Kaffee und ein Cappuccino – aufgegeben hatten.
 

„Seto“, stellte er sich vor und tat so, als würde er über ihre Art der Vorstellung lächeln. „Freut mich sehr.“
 

„Das klingt asiatisch“, erwiderte Nerea und die Neugier war ihr deutlich anzusehen.
 

„Mein Vater war Japaner“, gab Kaiba zu. Er hatte lange überlegt, ob er sich nicht eine alternative Familiengeschichte mit falschen Namen ausdenken sollte, hatte sich aber dagegen entschieden. In der Wahrheit konnte er sich nicht verzetteln. Dinge, die zu viel von ihm Preisgeben konnten, würde er aussparen, was einer Fremden gegenüber nicht ungewöhnlich wirken würde. Auch der Name „Seto“ war für jemanden mit japanischer Abstammung nichts Unnormales. Zumal niemand damit rechnete, dass er seinen echten Namen benutzte, wo die Zeitungen doch titelten, er wäre untergetaucht.
 

„Also hat sich Ihr Vater bei der Namenswahl durchgesetzt?“, hakte Nerea interessiert nach.
 

„Nein, eigentlich lief das recht gleichwertig ab. Mein Vater wollte aufgrund des Nachnamens auch einen japanischen Vornamen. ‚Seto‘ hat aber meine Mutter ausgesucht. Zumindest, wenn man nach den Geschichten geht, die so erzählt wurden“, erklärte Kaiba. Angeblich war sein Name eine Erinnerung an den Ort, wo sich seine Eltern zum ersten Mal begegnet waren: Dem Seto-Inlandsee. Er wusste nicht, ob das so stimmte, aber es war eine der Geschichten, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit zum Besten gegeben worden war.
 

„Und wie sieht es bei Ihnen aus?“, fragte er, weil Familiengespräche eigentlich immer eine gute Grundlage waren, um Nähe zu erzeugen. „Auf wessen ‚Mist‘ ist Ihr Name gewachsen?“
 

„Auf dem meiner Mutter“, entgegnete Nerea und lächelte breit. „Zum Glück. Ich will gar nicht erst wissen, was für Vorschläge mein Stiefvater hatte.“
 

„Ihren leiblichen Vater haben sie gar nicht gekannt?“, hakte er nach, weil es sich sehr danach anhörte.
 

„Nein, hab ich nicht“, antwortete sie und es klang abweisend. Das war ganz eindeutig ein Thema, über das sie nicht sprechen wollte. Gut möglich, dass es ein Streitpunkt zwischen ihr und ihrer Mutter war.
 

„Und was treibt Sie nach New York?“, fragte sie fröhlich und schlug ein anderes Thema an.
 

„Familiäre Angelegenheiten“, meinte Kaiba, der mit dieser Frage schon gerechnet hatte. Allerdings konnte er nicht verhindern, dass er ein wenig verärgert und genervt klang.
 

„Stress mit deinen Eltern?“, hakte Nerea nach.
 

„Meine Eltern sind schon eine Weile tot“, sagte Kaiba und ein bisschen Traurigkeit legte sich mühelos mit in seine Züge. Er lächelte hintergründig. „Aber ich hab ja noch andere Familienmitglieder. Ob ich das so gut finde, hab ich allerdings noch nicht entschieden.“
 

Nerea lachte und Kaiba stellte zufrieden fest, dass er gar nicht so schlecht bei ihr ankam. Dafür hatte er bisher nicht einmal lügen müssen. Selbst seine letzte Aussage entsprach der Wahrheit. Im Moment konnte er zwar niemanden aus seiner Familie mehr leiden, aber in gewisser Weise war es gut, dass es seine diebische Verwandtschaft noch gab. So absurd das auch klang. In seiner jetzigen Situation kam es ihm sehr gelegen, dass sie einiges von seinem Geld hatten, das er sich nun zurückholen konnte.
 

„Sie sind heute Morgen aber wesentlich besser gelaunt als gestern“, stellte Nerea fest, wischte sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel und blickte ihn fragend an.
 

„Hm, ja. Ich hab mich noch nicht so recht daran gewöhnt, in einer Wohngemeinschaft zu leben“, antwortete Kaiba und zuckte mit den Schultern. „Manchmal gibt es halt mehr und manchmal eben weniger Ärger.“
 

„Tja, da ist wohl etwas dran“, bestätigte sie nachdenklich. „Aber ich glaube, würde ich außerhalb von New York studieren, zöge ich in eine WG. Bestimmte Erfahrungen sind nützlich, auch wenn sie einem in dem Moment unglaublich auf die Nerven gehen.“
 

„Bedingt“, sagte Kaiba trocken in lebhafter Erinnerung an den heutigen Morgen, was Nerea schmunzeln ließ. „Was studieren sie denn?“
 

„Noch gar nichts“, erklärte sie und Kaiba bemerkte sofort die leichte Wut und den Ärger. „Wenn ich genügend Geld zusammen habe, will ich aber Informatik und Medienwissenschaft studieren.“
 

„Informatik?“, echote er unbewusst. Mit diesem Studienwunsch hätte er wirklich nicht gerechnet. Sie wirkte nicht wie jemand, der sich gerne und viel mit Computern beschäftigte.
 

„Ja, ich interessiere mich unglaublich für die neuen Medien und ich programmiere gern“, antwortete sie und es schien so, als wäre sie diese Frage schon gewohnt. Glücklicherweise kam sie nicht mehr dazu, die nun naheliegende Frage zu stellen – was er studiert hatte beziehungsweise wo er arbeitete –, denn Charlie kam mit mehreren vollbeladenen Tellern auf sie zu. So kam er nicht in die Situation, lügen zu müssen.
 

„Uhu. Das sieht aber echt gut aus“, rief Nerea aus, was Charlie ein breites Grinsen auf die Lippen zauberte.
 

„Denken Sie dran, Ahornsirup schmeckt wunderbar!“, sagte er, nachdem er das Essen auf dem Tisch platziert hatte, und zwinkerte Kaiba zu. Der bestricht einen der kleinen Pancakes mit dem Sirup, nahm einen Happen und verkündete: „Selbstverständlich.“
 

Charlie lachte und wendete sich zum Gehen. „Sagen Sie einfach Bescheid, wenn sie noch etwas brauchen“, meinte er und wich dabei einem leichten Boxhieb von Nerea aus, die sich damit spielerisch für den Witz auf ihre Kosten revanchierte.
 

„Jetzt mal ernsthaft: Wie schmeckt es Ihnen?“, fragte sie. Darüber musste Kaiba erst einmal nachdenken. Wenn er ehrlich war, dann war es halb so schlimm. Er hatte erwartet, dass es ihm schlechter schmecken würde.
 

„Es ist in Ordnung, aber früher hat es mir besser geschmeckt“, sagte er schließlich.
 

„Okay. Dann behalten Sie es so lecker in Erinnerung und geben mir den hier“, erklärte Nerea und ehe Kaiba reagieren konnte, hatte sie sich den angeschnittenen Pancake von seinem Teller geschnappt. Nach dem ersten Stück schloss sie genießerisch die Augen. „Das geht doch in Ordnung?“, fragte sie verspätet nach Erlaubnis.
 

„Klar“, erwiderte Kaiba und zwang ein Lächeln auf seine Lippen. „Sie fahren auf das Zeug echt ab, hm?“
 

„Ehm-hm“, machte Nerea mit vollem Mund gedehnt. „Früher hat meine Mutter sie immer zu besonderen Anlässen gemacht. Seitdem ich aber selbst öfter koche, gibt es sie morgens häufiger.“
 

Kaiba nahm sich seinen „zweiten“ Pancake und wählte dazu eine Gemüse-Hähnchen-Mischung als Belag. Er aß in der Regel lieber herzhaft, obwohl er gegen Obst nichts einzuwenden hatte. Es wunderte ihn, dass es überhaupt Herzhaftes gab. Normalerweise waren Pancakes zum Frühstück in Amerika immer süß. Als er Nerea darauf ansprach – schließlich arbeitete sie im Café –, erklärte sie ihm, dass sie viele ausländische Gäste hatten und früher oft danach gefragt wurde, so dass die Karte letztendlich umgestellt wurde.
 

Als sie das Frühstück beendeten, war Kaiba unglaublich satt. So viel hatte er morgens in der letzten Zeit nie gegessen. Neben den herzhaften Varianten hatte er noch Pancakes mit Erdbeeren und Sahne, mit Bananen und Schokoladensoße sowie mit einem Waldbeerenmix verzehrt.
 

„Hui. Ich hätte nicht gedacht, dass ihr das schafft“, sagte Charlie anerkennend, als er abräumte.
 

„Der Mann verdrückt mehr, als er und seine Figur zugeben wollen“, witzelte Nerea, schien aber tatsächlich erstaunt, dass er solche Mengen gegessen hatte.
 

„Was sich auch ganz schnell ändert wird, wenn ich häufiger zu ausgiebig frühstücke“, erwiderte Kaiba grinsend. „Ich glaub, ich platze gleich.“
 

„Es freut mich, dass es so gut geschmeckt hat“, sagte Charlie und verschwand mit dem Geschirr.
 

„Oh Mann. Es ist schon kurz vor neun. Ich muss gleich an die Arbeit“, bemerkte Nerea, sehr begeistert war sie nicht. „Bleiben Sie noch ein bisschen? Dann könnte ich meine Sache vorerst noch hier liegen lassen.“
 

„Ein-zwei Kaffee trinke ich noch. Also ist das kein Problem“, erwiderte Kaiba und lächelte freundlich.
 

„Dankeschön!“, antwortete Nerea und machte sie kurz darauf an die Arbeit. In den nächsten 20 Minuten gesellte sie sich jedoch ab und an zu ihm, um ein wenig zu plaudern und damit die Zeit zu überbrücken, in der sie gerade nichts zu tun hatte.
 

Um kurz vor halb zehn kam Charlie zu Kaiba an den Tisch. „Das kann so nicht weiter gehen“, murmelte er in Gedanken versunken, aber Ärger und Besorgnis schwangen in seiner Stimme deutlich mit. Zu Kaibas Verwunderung griff er sich Nereas Camcorder und steuerte auf eine Tür mit der Aufschrift „NUR FÜR ANGESTELLTE“ zu.
 

Kaiba wusste nicht, was er davon halten sollte, sah darin aber eine gute Möglichkeit mehr über Nereas Vorhaben in Erfahrung zu bringen. Vielleicht wusste ihr Kollege etwas und eine Auseinandersetzung zwischen den beiden würde ihn weiterbringen. Also winkte er Nerea herbei.
 

„Was ist los?“, fragte sie verwundert.
 

„Charlie hat sich gerade Ihre Kamera geschnackt und ist damit in einem eurer Angestelltenräume verschwunden“, teilte er ihr mit und beobachtete sorgfältig ihre Reaktion. Sie wurde wütend und rauschte sofort ihrem Kollegen hinterher. Hinter ihr blieb die Tür einen Spaltbreit offen stehen, sodass Kaiba leise aber deutlich ihre Stimmen verstehen konnte.
 

„Was soll das? Was tust du da?“
 

„Ich lösche deine Aufzeichnungen. Das geht so nicht.“
 

„Sag mal, spinnst du?!“, rief sie aus und Geräusche einer kleinen Rangelei drangen zu Kaiba hinüber. Ein Glück, dass in dieser Ecke des Cafés außer ihm niemand saß. „Gibt her!“
 

„Nerea, komm zur Vernunft. Du machst dich damit nur unglücklich!“
 

„Ich werd das so nicht auf mir sitzen lassen. Der Kerl hat mir 10.000 Dollar gestohlen.“
 

In ihren Stimmen klang Anstrengung mit. Aber langsam bekam Kaiba eine Vorstellung davon, worum es Nerea ging. Irgendjemand, der im Gebäude gegenüber wohnte, hatte sie um das Geld gebracht, mit dem sie einen Teil ihres Studiums finanzieren wollte. Kein Wunder, dass sie sauer war.
 

„Das weiß ich. Und ich versteh auch, dass du wütend bist. Aber das ist Terry Pierce. Das wird kein gutes Ende nehmen.“
 

Es fehlte nicht viel und Kaiba hätte geflucht. Das Mädel wollte sich mit einem gnadenlosen Geschäftsmann anlegen. Das konnte im Grunde wirklich nicht gut gehen. Terry Pierce machte unschöne Geschäfte – was die Art anging, der Gewinn ließ sich wohl sehen – und das mit unschönen Methoden. Wenn sie bei ihm einbrechen wollte, dann würde das mit Sicherheit auffallen und daraus ein riesiges Trara entstehen. Etwas, das Kaiba momentan wirklich nicht gebrauchen konnte. Kurz entschlossen erhob er sich und ging zu dem Raum hinüber, in dem die beiden stritten. Vielleicht konnte er Charlie helfen, sie umzustimmen. Dann hätte er ein großes Problem weniger.
 

„Mann, Nerea denk nach. Leg dich nicht mit ihm an! Der Kerl ist skrupellos“, appellierte Charlie noch mal an ihren Verstand.
 

„Das stimmt allerdings. Eine so schöne Frau sollte sich wirklich nicht mit Terry Pierce anlegen“, sagte Kaiba ernst aber charmant. Die beiden schauten ihn überrascht an.
 

„Was hat die Entscheidung mit meinem Aussehen zu tun?“, zischte Nerea wenig später verärgert. Er konnte jedoch erkennen, dass sie sich aufgrund des Kompliments durchaus geschmeichelt fühlte.
 

„Es wäre schade um Ihr hübsches Gesicht, wenn Sie erwischt werden.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Quadrat-Latschen
2011-07-02T20:28:57+00:00 02.07.2011 22:28
yeah das kapi hat wieder voll reingehaun^^
einfach endgeil wiedermal XDDD
ich liebe es, wie du seto dargestellt hast^^ ich mags ja immer, wenn er i-was mit den anderen geschlecht zu quatschen hat XDDD
bin auch schon mega gespannt wie´s weiter geht XDDDDD
hehe, und mal sehen, ob sich die beiden i-wie noch verbünden oder ob er ihr von seinen vorhaben erzählt oder so XDD
freu mich schon riesig wenns weiter geht^^
lg psycho
Von: abgemeldet
2011-07-02T06:25:14+00:00 02.07.2011 08:25
Ach menoooooo, schon wieder aus.
jetzt bin ich aber ehrlich gespannt wie das ganze weiter geht =)
Tolles Kapi! Wie immer :)
Mach schnell weiter und lass deine Fans nich zu lange warten! *schon ganz hibbelig bin*

lg Fox


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