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Just smile

Beyond Birthday
von

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Top of the world

Das hier ist mein persönliches Hasskapitel und dient eher als Lückenfüller, damit Beyonds Geschichtenquote aufgeht. Theoretisch könnte man das Kapitel beim lesen auch auslassen, oder unabhängig von der FF lesen...
 

Es ist Zeit für eine weitere Geschichte.

Bevor ich aber erzähle- dieses mal ohne die Spielregeln ein weiteres Mal zu nennen-werde ich sagen, was es damit auf sich hat.

Ich bin ein logischer Mensch,auch wenn meine Logik manchmal an ihre Grenzen stößt, sollte man wissen, also hätte man sich denken können, dass sie einen Sinn und Zweck erfüllen.

Jede Gesichte steht für eins meiner aktiven Opfer (womit ich die Bauern und damit unwichtigen ausschließe) und ist eine Art Belohnung für dich, Leser. Außerdem ein netter Zeitvertreib für mich.

Die Geschichten also sind das Inoffizielle.

Wie dir bereits aufgefallen sein sollte, wäre das hier die Vierte Geschichte....vier Geschichten, jede für ein Opfer...aber waren das nicht erst drei? Waren es in sofern ich meinen Zählkünsten Glauben schenken mag. Jetzt eine leichte Frage...sie hat etwas mit Analyse zu tun:

Was wenn ich dir jetzt sage, dass im Verlaufe dieser Geschichte, in dem Verlauf den du noch mitbekommst, niemand mehr stirbt?

Zähl bis zehn und überlege.

Es ist ein einfaches Zeichen meiner Entschlossenheit (entschuldige, falls ich es dir vorweg genommen habe), wie es es damals war, als ich Ls Namen angenommen habe...und das nicht nur damals.Ich erzähle die Geschichte für jemanden im Voraus, weil ich weiß, dass dieser jemand noch folgen wird. So war es auch bei der ersten...Zuversicht, Entschlossenheit und ein gutes Einschätzen des eigenen Könnens nennt man das.

Ich erzähle die Geschichte jetzt, weil ich das Gefühl habe, dass diese bald zur Neige geht...ich kann es spüren, ich weiß es, weil sie nicht viel weiter gehen kann.

Wie man sehen wird ist diese Geschichte leicht zu durchschauen...Ich möchte, dass auch andere sich gut fühlen, denn sonst...würde ich die Welt zu dem machen, was ich bin und sie würde Rache an mir nehmen.

Sag mir am Ende einfach warum er tut, was er tut und wie die Situation aussieht.

Das hier ist ein Kapitel fern von meinen Normen.

Ich schreibe es nur, um mich selbst anzuspornen, mir einen Beweis zu liefern...und nicht zu letzt: Um dir diese Geschichte zu erzählen(mit anderen Worten: ich lasse dieses Kapitel wohl merklich zusammenhanglos in der Atmosphäre schweben)...dennoch wäre es bedauernswert, würden meine Mühen komplett im Sande verlaufen:
 

Larry Brown sah vom seinem Schreibtisch auf, als seine Sekretärin an die Tür klopfte, nach einem kurzem Zögern eintrat und legte die Hände auf den Tisch, zog seine Augenbrauen hoch, als ihr niemand folgte. Wieso hatte sie ihn nicht einfach angeklingelt? Sonst war sie doch auch immer zu faul ihren Arsch hoch zu bewegen und das war ihm immer ganz gelegen gekommen.

Er hatte hellbraun gefärbte, kurze Haare, war aus seinen Anzügen, die er noch vor einem Jahr hatte tragen können in die Breite etwas heraus gewachsen, wobei man ihn eher als durchschnittlich dick bezeichnen sollte, um Übertreibungen zu vermeiden, und hatte einen leichten Rotstich im breitem, grobschlächtigem Gesicht, was ihm immer, schon von Kindes Beinen an, den Touch eines Schweins verliehen hatte.

Sein Anzug, ein recht teures Designerstück, war natürlich maßangefertigt und perfekt auf seine Krawatte abgestimmt (er gehörte zu den wenigen Personen, die die Kunst des Krawattenbindens beherrschten und das nicht von ihrer Frau machen ließen).

Die kleine, rundliche Frau schritt auf den Heeren mittleren Alters zu und schenkte ihm im Gegensatz zu sonst kein Lächeln, sah ihn lediglich betreten an.

»Was gucken sie denn heute so betreten, meine Gute. «, meinte er mit einem Lächeln, was seiner Ansicht nach charmant wirken sollte und fuhr mit dem schwarzen Lederstuhl ein Stück nach hinten,musterte die Frau belustigt.

Wenn man ihn nicht kannte, konnte man ihn für eine freundliche Person halten. Und das war er auch, wenn er etwas wollte. Und wenn es so nicht funktionierte, dann holte der zielstrebige Manager sich eben anders, was er wollte. Kuroption war wichtig in seinem Berufsleben, vor allem, wenn man sich tagtäglich mit allem, insbesondere Kunden und Zahlen, herum schlagen musste, wurde es wichtig das aufzubauen und ablaufen lassen zu können ohne mit der Wimper zu zucken.

Er war also eine der Personen, denen es nur auf Gewinn ankommt und die durchdrehen, wenn etwas nicht so läuft, wie sie es beabsichtigt hatten und das wusste die ganze Abteilung. Dagegen tun aber konnte niemand etwas, weil er eben für das bekannt war und zusammen mit seiner Machtposition wohl tödlich für den gewesen wäre, der versucht hätte ihm nicht so freundlich zu kommen, wie er es erwartete und meinte verdient zu haben.

»Sie armer, armer Mann. Erst der Einbruch letzte Woche und jetzt auch noch das...Das Krankenhaus hat grade angerufen. Ihrer Frau geht es besser und das Krankenhaus bittet sie-«

»Wenn es ihr besser geht ist doch alles in Ordnung. Ich habe jetzt keine Zeit. Sie soll laufen, wenn sie entlassen werden will,sonst kann sie die Stunden auch warten.«

Charmant wie eh und je.

»Und dabei haben doch sie ihre Krankenkarte, oder nicht? Sie meinten, da sie sie letztes Mal schon vergessen hatten würden sie heute darum bitten. Naja ich wollte ihnen eigentlich nur vom Krankenhaus ausrichten, was ich grade gesagt habe.«

…..

Wie es dazu gekommen war, dass sie im Krankenhaus gelandet ist sollte unter den beiden bleiben. Und er war sich sicher, dass es das auch würde, denn sie war ihm hörig. Sie war noch immer zurück gekommen, wenn er mit Rosen, oder einer anderen netten Geste vor ihr stand.

Er wusste er hatte sie in der Hand und gar, dass sie sich niemandem anvertrauen würde. Einfach weil er wusste, dass sie niemanden hatte, wusste, dass sie es niemals wagen würde von ihm weg zu laufen. Außerdem war er sich sicher, dass sie ihn liebte, alleine die Art, die er ihr gegenüber an den Tag legte. Dass er sie immer wenn Zeit war mit Geschenken überhäufte.

Das würde die wenigen, schlechten Momente schon ausgleichen. Nur dieses eine Mal hatte er es übertrieben...und deshalb auch einen Strauß Rosen mitgebracht.

Sein Handy, obgleich es im Krankenhaus verboten war, ließ er eingeschaltet. Es hätte ja ein wichtiger Anruf reinkommen können.

Er passierte die verschiedenen Gänge, ohne zurück oder zu den Seiten zu blicken und ging in den Fahrstuhl, denn er wollte sein Gesicht und sich, einen der erfolgreichsten Leute, die er selbst kannte, davor bewahren die Treppen zu nehmen.

Seine Frau lag nun seit vier Tagen hier und er war nur ein einziges Mal dazu gekommen sie zu besuchen. Da hatte er ihr eine wunderschöne Damenrolexx und eine Schachtel Pralinen, Trüffel und Blattgold um genau zu sein, mitgebracht. Heute aber mussten Rosen reichen. Er hatte auch weder Zeit, auf Grund ihres Aufstands, oder warum das Krankenhaus ihn auch immer angerufen hatte, keine Lust beim Juwelier, oder sonst wo vorbei zu fahren. Dass er nach Hause fahren und Anziehsachen holen musste hatte ihm schon gereicht. Immerhin hätte sie daran denken können bevor er sie hier hin gefahren hatte. Geld für Kosmetikartikel hatte er ihr zur Verfügung gestellt.

Außerdem, sagte er sich immer, ist Zeit Geld. Und Geld knapp, was bei ihm zwar nicht so ganz der Fall war, dass ihm mit jeder Sekunde, die er nicht an seinem Schreibtisch saß etwas davon durch die Lappen ging, aber schon.

Eine ältere Dame stand neben ihm und wollte nicht wegsehen, was ihn störte.

Sie trug eines dieser nervigen und äußerst unattraktiven, für Krankenhäuser üblichen Nachthemden und Schlappen.

Seine Frau hatte das zweite Zimmer vom Fahrstuhl aus.

Er klopfte kurz und betrat auch schon den Raum. Mit erhobenem Blumenstrauß versteht sich und einem beinahe unterwürfigem Lächeln.

Das Zimmer war schön, sah für Lannys Geschmack schon etwas zu steriel aus, aber hier hatte sie sich sicher wohl gefühlt.

Er trat an das Bett heran und konnte sehen, wie sie zusammen zuckte, wie ihre Augen sich zu weiten begannen. Sie hatten offensichtlich nichts von dem Anruf des Krankenhauses gewusst.

Aber wunderschön war sie heute. Sie trug sogar ein alte Kleid, was er ihr damals in Italien gekauft hatte. Rot war es und aus Seide, welche kunstfertig mit Perlen vernäht worden war. Ihr Haare, wunderschön hatten eine leichte Welle...

»Hallo, Schatz. Meine Sekretärin meinte ich habe vergessen deine Karte hier zu lassen. Warum hast du mich denn nicht angerufen, wenn du abgeholt werden willst?«

»Ich weiß doch wie wenig Zeit du immer hast, Lan. Ich wollte dir nicht zur Last fallen.«

Sie klang nervös. Das machte ihm aber nichts, weil sie das in seiner Nähe öfters tat.

Falls sie Angst vor ihm hatte, fand er das doch recht überzogen. Sie wusste doch, womit sie ihn aufregen konnte und wenn sie keinen Grund zur Angst haben wollte, sollte sie das gefälligst lassen..

»Ich hätte einen Fahrer schicken können. Obwohl...in unsere Wohnung hätte ich ihn ungerne gelassen. Hier sind überrings deine Kleider.«

Er legte die teure Bluse (ganze 400 Dollar hatte sie ihn gekostet) zusammen mit einer Stoffhose, Socken und einem Paar Unterwäsche auf einen Stuhl, legte den Strauß daneben.

Ein heller Schrei ertönte, dann war es ruhig.

Endgültig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Wattee
2011-05-15T16:49:27+00:00 15.05.2011 18:49
oke, hier ist auch keine Lösung zur Geschichte, nun denn!

Der Typ hat seine Frau selbst umgebracht!

Es wird nicht erwähnt was für ein Unfall es war. Türlich hört es sich so an, als wurde sie verschlagen von ihm, doch dahinter steckt auch die Frage nach der Art der Verletzungen.
Geht man also davon aus, dass sie nun einen Herzschrittmacher, oder sonstige am lebenerhaltende Maschienen, bekommen musste, wäre das nicht auschalten des Handys der Grund ihres Todes.

....verkrampft man sich nich, bei einem Herzstillstand? Aber sie hat geschrieen.... vlt war die Maschiene zu schnell und ihr Herz ist expoldiert! :D
uhm.... vlt kam ihr in dem Moment auch ein Trauma hoch und die Erinnerung hatten sie dermaßen erschlagen dass..... das ist zu viel außerhalb des Textes...... und Suizid wär zu einfach..

Nein, es war das Handy >_<
Lösung? [-> ENS]
Von:  Wattee
2011-05-15T16:49:21+00:00 15.05.2011 18:49
oke, hier ist auch keine Lösung zur Geschichte, nun denn!

Der Typ hat seine Frau selbst umgebracht!

Es wird nicht erwähnt was für ein Unfall es war. Türlich hört es sich so an, als wurde sie verschlagen von ihm, doch dahinter steckt auch die Frage nach der Art der Verletzungen.
Geht man also davon aus, dass sie nun einen Herzschrittmacher, oder sonstige am lebenerhaltende Maschienen, bekommen musste, wäre das nicht auschalten des Handys der Grund ihres Todes.

....verkrampft man sich nich, bei einem Herzstillstand? Aber sie hat geschrieen.... vlt war die Maschiene zu schnell und ihr Herz ist expoldiert! :D
uhm.... vlt kam ihr in dem Moment auch ein Trauma hoch und die Erinnerung hatten sie dermaßen erschlagen dass..... das ist zu viel außerhalb des Textes...... und Suizid wär zu einfach..

Nein, es war das Handy >_<
Lösung? [-> ENS]
Von:  Kummererle
2010-09-16T11:10:57+00:00 16.09.2010 13:10
Also, ich hab die Story gestern in einem durchgelesen, auch wenn deine Art zu Schreiben auf Dauer ganz schön anstrengend war. Ich hab selbst keine Probleme, zu ellenlangen Sätzen auszuholen, aber du hast hier und da Worte eingebaut, die ich persönlich als irreführend und unnötig empfand. Aber nun gut, das soll`s an Kritik auch schon gewesen sein. Denn ansonsten hab ich weiter keine.

Ganz im Gegenteil, ich bin sogar total begeistert und empfinde deine Story, als die einzigste im Netz, die Beyond so wiederspiegelt, wie er in meinen Augen tatsächlich gewesen sein könnte. Und durch diese Story ist er mir nun regelrecht symphatisch geworden. Nicht zuletzt, da ich seiner Meinungen in fast allen Punkten nur beipflichten konnte. (was ich an ihm nicht nachvollziehen kann sollte sicher klar sein.^^)

Ich mag es, wie er den Leser ab und an dutzt und die Geschichten-Spiele fand ich auch immer sehr klasse. Wobei Erstere eindeutig war. Und warum er in der Dusche so reagiert hat auch, denn ich wusste vorher schon, dass er reinbeißen wird.^^ Vermutlich hätte ich ebenso gehandelt. Es hat mich in keinster Weise geschockt, dass er ihm auf einmal einen bläßt. Ich wusste genau: Da kommt noch was!^^

Bei dem Kind hatte ich wirklich kurze Zweifel, ob er es vielleicht doch in Ruhe lässt, hab mich dann aber sehr schnell wieder von seiner Denk- und Vorgehensweise eines Besseren belehren lassen. Kinder sind eben auch nur Menschen. Und Menschen sind Dreck.^^

Ich bin jedenfalls auf`s Äußerste interessiert, wie es weiter gehen wird. Zum Schluss bleibt nur zusagen:

Hut ab! Und ein riesen Kompliment!

Kummererle


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