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Just smile

Beyond Birthday
von

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The light that shines twice as bright

Also gut...um so reibungslos fort fahren und zum Finale kommen zu können werde ich jetzt erklären,was noch nicht erklärt wurde.Den Grund nämlich,warum ich das hier überhaupt geschrieben habe.

Einerseits natürlich hat es einen gewissen Reiz auf mich gehabt,mich daran zu versuchen in Worte zu fassen,was eigentlich unbeschreiblich ist.Noch einmal alles zu durchleben,aber dabei in der Lage zu sein inne zu halten und nachzudenken,bevor jeder Schlag dem anderem folgte.

Zudem war es reizvoll all das zu schreiben,ohne die dass Personen um mich herum wussten,was,oder wer ich bin.Wen sie eigentlich vor sich haben.Es ist nunmal so,dass man sich...anders ,irgendwie besser fühlt,wenn man verstecken spielt.

Wer kennt das Gefühl nicht,was man als Kind hatte,wenn an der letzte beim Versteckspiel war,der gesucht werden musste.Das Gefühl,wenn die Person,die suchte,dir schon ganz nah war,du sie sogar atmen hören konntest und sie dich trotzdem nicht gefunden hat?

Es ist mit einer Art Kribbeln vergleichbar,hängt mit Adrenalin zusammen und das liebe ich.

Außerdem ist es so,dass mein Leben ein Spiel ist.

Alles was ich je gelebt habe,alles,was ich tue,ist Teil eines Spiels,ist ein Spiel,oder auch nur ein Spielzug.

Ja selbst mit dir,Leser,habe ich gespielt und du bist darauf herein gefallen.

Ich habe dir Rätsel gestellt und dich gezwungen darüber nachzudenken und du hast vielleicht sogar gespielt,ohne dass du es gemerkt hast...wie meine Marionette.

Es ist schön der Spielmacher,in diesem Fall der Puppenspieler zu sein.

Falls du also dachtest du könntest frei denken,so ist es dir nicht gelungen dich von meinen Banden zu lösen,denn ich habe dein Denken gesteuert.

Ich sage dir dies aber zum Ende hin,weil ich es hasse,wenn jemand vorzeitig auszusteigen versucht und du aus Trotz nicht aufhören solltest an meinen Fäden zu hängen.Zu schade und dank der Distanz,zu schwer wäre es gewesen neue zu spannen,solltest du dich los geschnitten haben.

Nur wegen dieser Information wirst du das Ganze jetzt doch zu Ende bringen,oder?

Oh....ich sehe ein Machtspiel.

Ich wette,dass du es nicht schaffst das Spiel unvollendet zu lassen ohne zu wissen wie es ausgeht und dass du es nicht schaffst du nächste Zeile nicht auch zu lesen.Hör also jetzt auf,wenn du meinst gewinnen zu wollen,was noch nicht verloren ist...

Haha zu spät.

Jetzt kennst du also ein paar meiner Motive,sowie einen Teil meiner Innensicht.

Hättest du vorhin überrings aufgehört zu lesen,so hättest du das nie erfahren...es ist also ein Geschenk,oder Trostpreis für dich von mir.

Befassen wir uns mit Existenzbeweisen.

Dem wichtigstem Punkt.

Es ist eine uralte,philosophische Frage und niemand hatte eine Antwort finden können.

Man kann nur spekulieren,ob man selber und sein Umfeld existent ist.

Ich erinnere mich an ein nettes Gedankenexperiment in dem folgende Situation geschildert wurde:

Ein Wissenschaftler der echten Welt bildet durch ein Programm die Außenwelt nach,wie Sinne sie wahr nehmen und schickt diese Informationen,durch elektrische Impulse,an ein Gehirn in einem Glas mit Nährlösung.

Er könnte dich mit diesen Impulsen also dazu bringen zu sehen,was du sehen sollst,zu fühlen,was du fühlen würdest...

(Brain in a jar,hieß dieser Versuch.)

Ich werde jetzt nicht in die Theorien dazu verfallen und dich damit belästigen.

Fakt ist aber,dass wir nicht existieren müssen und der Wissenschaftler uns durch bestimme Reize dazu bringen könnte zu denken,was er möchte,das wir es denken.

So weit ist die Hirnforschung zwar noch nicht,zumal wir nicht wissen woher das Denken genau kommt,oder in wie fern wir durch ein Programm nicht vorgemacht bekommen,was wir tun möchten,oder denken wollen,aber das ist ja auch nicht der Punkt.

Es ist also so,dass wir,obgleich wir uns unseres Denkens sicher sein können,nie wissen ob wir es sind,die das denken,oder denken wollen,oder dass wir uns nicht einbilden zu existieren.

Dieses Skript ist also der klägliche Versuch einen Teil von mir,in der möglicherweise mehr existenten Welt zu hinterlassen,als ich es bin.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Xynn
2011-03-20T23:47:16+00:00 21.03.2011 00:47
Schön! Du hast wieder etwas geupt :)

Also ich mag ja ehrlich gesagt, dass er so mit mir ( Dem Leser ) gespielt hat - und immer noch spielt ;)
Du beschreibst B wirklich schön, sodass ich das Gefühl habe ihm wirklich auf dem Leim zu gehen, besonders im Rückblick auf den anderen Kapiteln. Man macht sich wirklich Gedanken und sei es nur flüchtig gewesen.
Irgendwie mag ich seinen Sinn für Humor...


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