Zum Inhalt der Seite

Black Cat & Chrome Breaker

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sven & Eve

Kapitel 4: Sven und Eve

Chrome schmiss sich auf Jeena um sie so zu beschützen. Die Decke stürzte auf sie und draußen konnte man den Einsturz kilometerweit sehen.
 

Sven und Eve waren gerade unterwegs in die nächste Stadt, bis Eve eine riesige Staubwolke hinterm Wald sah. „Du Sven, sieh mal, da muss was zusammengestürzt sein.“ „Ja kann sein, aber da waren sicher keine Leute die sich mit Absicht in Gefahr bringen.“ „Lass uns trotzdem hinfahren um sicher zu gehen, dass da wirklich niemand war, ich hab da so ein komisches Gefühl.“ „Du und deine komischen Gefühle, aber na ja, wenn du es unbedingt willst“, Sven legte einen Gang mehr ein und fuhr in die Richtung wo das alte Gebäude in sich zusammengefallen war.
 

Chrome kam gerade wieder zu sich, der immer noch schützend auf Jeena lag, und merkte, dass sie bewusstlos war. „Hey Jeena wach auf, es ist vorbei.“ Doch sie rührte sich nicht und daher versuchte Chrome sich zu befreien, die Decke war aber so schwer, dass er schon seine Pistole einsetzen musste. Als sie endlich frei waren, merkte er erst jetzt, dass Jeenas rechtes Bein eingeklemmt war und das war ausgerechnet das Bein, das verletzt war. Kein Wunder, dass sie bewusstlos war, durch diese Schmerzen, die sie erleiden musste. Chrome versuchte sie zu befreien, aber der Stein, der darauf lag, war zu schwer, alleine schaffte er es nicht, Chrome brauchte Hilfe.
 

Sven und Eve kamen gerade an, als Eve auf etwas zeigte: „Schau mal Sven, da ist jemand.“ „Du hast Recht, da ist wirklich jemand. Das nächste Mal höre ich besser auf dich und deine komischen Gefühle“, er lachte, aber dann wurde er wieder ernst. Sie hielten an, stiegen aus und liefen Chrome entgegen, Sven fragte: „Brauchst du Hilfe?“ Der überlegte kurz, weil er ihnen nicht ganz traute, aber dann antwortete er: „Nein nicht ich, aber sie“, Chrome deutete auf Jeena die immer noch eingeklemmt war. „Kein Problem, Eve mach du das mal.“ „OK, das wird ein Kinderspiel.“ Plötzlich verwandelten sich die blonden Haare von Eve zu kräftigen Armen und diese hoben in Handumdrehen die Steine an. So schaffte sie es Jeenas verletztes Bein zu befreien. Chrome nahm sie auf den Arm und trug sie von der Gefahrenstelle weg, Sven und Eve gingen hinter ihm her. „Was ist eigentlich passiert?“, fragte Sven. „Das Haus ist zusammengestürzt, das sieht man doch oder.“ „Du bist ja total unfreundlich. Wir haben dir gerade geholfen deine Freundin zu befreien, also kannst du ja auch mal ein bisschen Dankbarkeit zeigen.“ „Ich bin euch ja dankbar, aber ich kann es nur auf meine eigene Art sagen.“ „Ich verstehe, durch Unhöfflichkeit zeigst du also deine Dankbarkeit?“ „Hey, lass mich einfach in Ruhe okay?“, Chrome richtete seine Pistole auf Sven, doch der rührte sich kein bisschen. „Ich habe keine Angst vor dir, mein Partner hat mir damals auch seinen Revolver auf mich gerichtet.“ „Sven lass, ich habe ein schlechtes Gewissen bei der Sache und außerdem denke ich, dass er nicht von hier ist“, Eve schaute Chrome fragend an. „Das stimmt, aber ich möchte jetzt nicht darüber reden.“ „Dann sollten wir uns aber mal um deine Freundin kümmern, sie scheint echt Schmerzen zu haben.“ Sven zeigte auf sein Auto, Chrome wollte keine dumme Bemerkung machen, als er das Auto sah, er ging trotzdem darauf zu, setzte Jeena rein, schnallte sie an und setzte sich neben sie. Sven und Eve stiegen vorne ein und fuhren los.
 

Irgendwann unterwegs merkte Chrome, dass sich Jeena bewegte, sie kam langsam wieder zu sich, doch als sie den Schmerz in ihrem rechten Bein spürte, wurde sie wieder bewusstlos. „Sagt mal, funktioniert die Heizung hier nicht oder warum ist es hier so kalt.“ „Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Tut mir echt Leid, aber ich habe zurzeit kein Geld um in die Werkstadt zu fahren.“ Chrome überlegte, dann zog er sich die rote Jacke aus und legte sie über Jeena, die stark frierte.
 

Später kamen sie beim Versteck von Sven an, sie stiegen aus und gingen rein. Chrome betrat das Wohnzimmer, er legte Jeena aufs Sofa uns setzte sich an die Kannte. Sven brachte Verbände und Salve, damit kümmerte er sich um Jeenas Bein, das natürlich gebrochen war. Eve saß nicht weit entfernt auf einem Stuhl und lass ein ziemlich dickes und schweres Buch, schon was darauf stand verstand niemand. Nach einer Stunde kam Jeena endlich wieder richtig zu sich, als erstes erblickte sie Chrome, der wohl eingenickt war. Sie versuchte sich aufzusetzen, aber der Schmerz im Bein war immer noch zu groß. Bei der Bewegung wurde Chrome wach und schaute zu ihr rüber und sah, dass sie ihn anlächelte. „Wie geht es dir?“ „Nicht gut, mein Bein schmerzt immer noch.“ „Ist ja auch kein Wunder, dein Bein ist ja auch gebrochen“, Sven betrat gerade das Wohnzimmer mit einem Tablett wo eine Tasse Tee und ein Teller Suppe drauf stand. „Ich dachte, wenn du wieder zu dir kommst, dass du Hunger hast“, er lächelte. „Danke, aber wo bin ich und wer bist du?“ „Du bist in meinem Versteck und ich bin Sven, das da drüben, die da mit dem dicken Buch, ist Eve. Wir haben dich und deinen Freund geholfen aus dem eingestürzten Haus raus zu kommen.“ „Ich verstehe, ich bin übrigens Jeena und das ist Chrome.“ „Schön euch kennen zu lernen, jetzt solltest du aber mal was essen.“
 

Nachdem Jeena etwas zu sich genommen hatte, half ihr Sven sich richtig auf zu setzten. „Danke Sven, aber sag mal, in was für einem Beruf bist du? Denn mir ist aufgefallen, dass du eine Waffe mit dir herumschleppst.“ „Eve und ich sind Sweeper, wir jagen hinter Leuten her, die ein Verbrechen begangen haben und auf denen ein hohes Kopfgeld ausgesetzt wurde, und du?“ „Du hast also meine Waffe bemerkt?“ Sven nickte: „Du gehört also zu den neuen Kronos Numbers wie ich sehe, denn deine Nummer auf dem Oberarm und deiner Pistole, haben dich verraten.“ Ja gut erkannt, aber ich bin noch nicht sehr lange ein Mitglied, daher habe ich auch noch keine Erfahrung wie man Verbrecher einfängt.“ „Aber ich kenne da jemanden der dir sicher helfen wird besser im Kampf und mit der Pistole zu werden.“ „Wer denn?“ „Ein ehemaliges Mitglied der Kronos Numbers, aber der ist zurzeit unterwegs und kommt nicht vor Ende der Woche zurück.“ „Schade, aber ich muss mich ja so oder so erholen von meiner Verletzung.“ „Stimmt, aber jetzt mal zu dir Chrome, wer bist du?“ Jeena schaute ihn an, denn sie wusste sein Geheimnis schon. Chrome schaute Jeena an und antwortete: „Ich bin ein Dämon, aber ich bin nicht wie die Anderen, ich jage sie, um sie zurück zu schicken wo sie herkamen.“ Sven sagte nichts doch Eve fragte: „Und woher kommen die?“ „Aus einer anderen Welt die man nicht so leicht betreten kann.“ „Und wie kann man die betreten?“, fragte Jeena. „Ich habe schon zu fiel erzählt das euch nichts angeht, es tut mir leid.“ „Schon in Ordnung du brauchst es uns ja nicht zu erzählen, wenn du es nicht willst.“
 

Am späten Abend, als es draußen schon dunkel war, stand Chrome auf, zog sich seine rote Jacke wieder an und wollte gehen, doch Jeena hielt ihn auf: „Wo willst du hin, du willst mich doch nicht etwa wieder alleine lassen, oder?“ Chrome drehte sich um und antwortete: „Ich komme wieder, doch ich muss erst was erledigen.“ „Warte, bitte bleib hier.“ Jeena nahm seine Hand und sah ihn traurig an. „Ich komme wieder und werde mein Versprechen an dich weiter erfüllen, doch jetzt ruh dich aus.“ Chrome verließ das Wohnzimmer, verabschiedete sich noch von Sven und ging raus nach draußen. Er verschwand sehr schnell in der Dunkelheit bis man ihn nicht mehr sehen konnte. Jeena liefen ein par Tränen übers Gesicht doch dann schloss sie ihre Augen und schlief bald ein.
 

Viele Wochen verbrachte sie bei Sven und Eve, und in dieser Zwischenzeit versuchte sie wieder richtig zu laufen, denn ihr Bein heilte sehr schnell, von Tag zu Tag.
 

Wann wohl Chrome zurück kommt und was ist eigentlich mit dem ehemaligen Mitglied der Kronos Numbers? Wann kommt der zurück? Und wer ist das überhaupt?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück