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Black Cat & Chrome Breaker

von

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Eine neue Waffe, die erste Mission und zwei Dämonen

Kapitel 3: Eine neue Waffe, die erste Mission und zwei Dämonen

Am nächsten Morgen wurde Jeena von Xiao Li geweckt: „Hey aufwachen Jeena, heute ist dein großer Tag.“ „Was meinst du mit mein großer Tag?“, murmelte Jeena unter der Bettdecke. „Du bekommst heute deine neue Waffe und schon die erste Mission“, Xiao Li nahm die Decke und zog sie weg: „Und jetzt steh auf und mach dich fertig, alle warten schon auf dich.“ „Ja OK, ich bin ja schon unterwegs ins Bad“, Jeena schlenderte ins Badezimmer und duschte sich. Als sie aus dem Bad kam lagen schon ihre neuen Klamotten, bereit zum anziehen, auf ihrem Bett. Jeena zog sich an und merkte, dass sie ihre alten Sachen an hatte, aber sie wurden ausgebessert, nun trug sie einen Gürtel der nach links runter hing und eine Tasche für ihre neue Waffe. Mit guter Laune verließ sie ihr Zimmer und begab sich in die große Halle wo schon alle auf sie warteten.
 

Vorne Stand Saphiria und Jeena stellte sich vor sie, nun sprach Saphiria Jeena an: „Ab heute bist du ein vollkommenes Mitglied der Kronos Numbers, dies hier wird deine Waffe sein, die dich für alle Zeit begleiten wird.“ Sie reichte Jeena einen Revolver mit der eingravierten Zwölf. „Ich werde gut darauf aufpassen und jeden damit zeigen, dass ich zu euch gehöre“, mit diesen Worten bedankte sich Jeena, aber es war noch lange nicht vorbei: „Heute bekommst du sogar deine erste Mission, in der Stadt Desburg musst du einen alten und gefährlichen Verbrecher einfangen und hierher bringen, damit wir ihm eine anständige Strafe geben können.“ „Ich werde mich sofort auf den Weg machen und ihn her bringen.“ Saphiria gab ihr noch ein Foto von dem Verbrecher.
 

Gleich nachdem Jeena ihre wichtigsten Sachen zusammengepackt hatte, machte sie sich auf den weg nach Desburg. Sie musste mit einer Fähre von Kronos rüber zum Festland gebracht werden. Von dort aus ging sie in die Stadt Adeline wo schon ein weiteres Mitglied auf sie wartete um sie nach Desburg zu bringen.
 

Dort angekommen wurde sie abgesetzt und so musste sie ihren Weg alleine weiter führen. Jeena hatte ja das Foto bei sich und so fragte sie jeden nach ihm aus um so an Informationen zu kommen. Einer der Bewohner wusste genau wo sich sein Versteck befand und zeigte ihr den Weg dorthin. Jeena bedankte sich und machte sich sofort auf den Weg.
 

Als sie dem Versteck immer näher kam, bekam sie langsam Angst so alleine gegen einen gefährlichen Gegner, hinter dem Kronos schon lange her war. Jeena betrat das alte und zerfallene Gebäude, aber niemand schien da zu sein, daher rief sie: „Hey Johannsen Neburg, ich bin gekommen um dich fest zu nehmen!“ Keine Antwort, daher rief Jeena noch lauter und diesmal kam eine Antwort nicht weit von ihr entfernt: „Du willst mich festnehmen, dann versuch es doch, wenn du mich kriegst.“ Ein hämisches Lachen tauchte an ihrem Ohr auf und verschwand sogleich wieder in der Dunkelheit. „Wo steckst du Johannsen?“ „Ich bewege mich im Schatten fort, du hast keine Chance mich zu finden, aber dafür finde ich dich, egal wo du dich versteckst Mädchen.“ Plötzlich wurde sie am Arm gepackt und Jeena konnte in das Gesicht des Mannes sehen, er hatte stechend rote Augen wie kein normaler Mensch. „Hast du Angst Mädchen?“ „Nein hab ich nicht, deshalb solltest du mich loslassen, ich komme von Kronos.“ „Was von Kronos, die haben gar nichts mehr zu sagen seid dem Vorfall vor einem Jahr.“ „Tja, da täuschst du dich, Kronos hat sich wieder aufgebaut und ich bin ein neues Mitglied der Kronos Numbers, ich heiße Jeena und bin die Nummer Zwölf.“ „Oho, jetzt hab ich aber Angst“, der Mann lies Jeenas Arm los und verschwand mit seinem hämischen Lachen in der Finsternis. Aber er lies sich nicht lange warten, denn Johannsen griff Jeena von hinten an, aber sie war noch schnell genug so, dass er sie nur am Bein traf. Der Schmerz war groß, Jeena konnte sich nur denken, dass das kein Mensch war, daher fragte sie ihn: „Hey Johannsen, sag mal kann es sein das du kein Mensch bist?“ „Das hast du richtig erkannt, ich bin ein Dämon, der die Fähigkeit hat sich in der Dunkelheit fort zu bewegen.“ „Das dachte ich mir schon.“ Kurz nicht aufgepasst wurde sie auch schon wieder angegriffen und am Oberarm getroffen. Jetzt tat ihr nicht nur das Bein weh. Jeena wusste nicht mehr wie sie sich jetzt noch helfen konnte. Als gerade Johannsen sie wieder angreifen wollte, wurde er von einem Schuss aufgehalten der genau in seine Hand ging, Jeena schaute auf und erblickte noch mal zwei rote Augen oben auf dem kaputten Dach. Der Schuss kam von einem weiteren Dämon, der es aber nicht auf Jeena abgesehen, sondern auf Johannsen, der sich in die Finsternis zurückgezogen hatte. Der zweite Dämon sprang vom Dach und ging auf Jeena zu, doch bevor er sie ansprechen konnte, wurde sie von Johannsen gepackt und in die Finsternis gezogen. Jeena schrie vor Angst auf: „HILFE!!!“ Der zweite Dämon schloss die Augen und versuchte so Jeenas rufe zu hören, aber es kam nichts.
 

Jeena befand sich in einem dunklen Raum von wo nur Licht aus einer ausgehängten Tür kam, sonst war alles dunkel. „Jetzt wo wir alleine sind kann ich dich ja erledigen und Kronos wird nie erfahren was passiert ist“, kam es aus der Finsternis. Jeena wollte nicht glauben, dass es so weit kam, sie schloss vor Angst die Augen und rief sich noch einmal den Traum in Erinnerung: „Ich werde dich für immer beschützen egal was passiert auch, wenn ich mein Leben dafür opfern muss.“ Jeena konnte dasselbe Gesicht von einem Jungen mit roten Augen sehen, der dies zu ihr gesagt hatte als sie noch im Kinderheim war. Sie konnte sich sogar endlich wieder daran erinnern wie er hieß, denn sie hatte ihn damals danach gefragt. „Ich heiße Chrome Takagi, wir werden uns eines Tages wieder sehen.“ Jeena öffnete ihre Augen, Johannsen wollte ihr gerade den Gnadenstoß geben als sie plötzlich rief: „CHROME TAKAGI WO BIST DU? ICH BRAUCHE DEINE HILFE!!!“ Das hörte der zweite Dämon, der immer noch mit geschlossenen Augen da stand, er öffnete sie und lief los. Bevor Johannsen Jeena überhaupt angreifen konnte wurde er wieder von einem Schuss, in den Rücken, getroffen. Der Dämon schrie auf und verschwand, Jeena kniete total verdutzt auf dem Boden und schaute den zweiten Dämon fragend an. Der sprach sie an: „Hast du mich gerufen Jeena?“ Jeena machte große Augen und fragte: „Bist du es Chrome?“ Der nickte nur, denn sie wurden wieder von Johannsen angegriffen: „Warum tust du das, du bist doch einer von uns?“ Chrome ignorierte dies und sagte etwas auf Althebräisch: „ Ihr Wesen, die im Staub zuhause seid, erwacht! Wesen der Erde! Fürchtet euch! Denn euch erwartet der Schlund der Finsternis! Denn wir haben einen Pakt mit der Hölle! Schließt den Vertrag mit dem Tod!“ „Was soll das!?“, rief Johannsen der merkte wie sich Chromes Waffe veränderte. Auch Jeena machte Augen, was da sich abspielte. „Das Siegel ist offen, jetzt wirst du ausgelöscht Dämon.“ Chrome richtete seine Pistole auf Johannsen, der schon vor Angst zitterte: „Was hast du vor, du willst mich doch nicht etwa…?“, doch bevor er zu ende reden konnte drückte Chrome ab: „AMEN!“ Schon verschwand der Dämon spurlos. Jeena konnte es nicht fassen, das es so schwierig war einen Dämon zu besiegen. Chrome reichte Jeena die Hand um ihr auf zu helfen: „Alles OK? Der Kerl hätte dich fast umgebracht, bis du dich erinnert und mich gerufen hast.“ „Ja und dafür danke ich dir.“ Jeena nahm die Hand von Chrome und wollte aufstehen, aber durch ihre Beinverletzung konnte sie es nicht: „So ein Mist, mein Bein.“ Jeena setze sich wieder hin und Chrome schaute sich die Verletzung näher an: „Tja, sieht aus als ob sie sich entzündet hat, hast du vielleicht etwas dabei womit ich es verbinden kann und auch dein Oberarm muss versorgt werden.“ „Ja in meiner Tasche“, Jeena kramte in ihrer rechten hinteren Tasche, bis sie zwei Verbände hervorholte und sie Chrome gab. Er wickelte sie um ihre Verletzungen und so versuchten Jeena noch einmal auf zu stehen, sie schaffte es auch, Jeena musste sich nur an Chrome abstützen. So versuchten sie aus dem Gebäude raus zu kommen, aber plötzlich fing alles an zu wackeln, die Wände und das Dach fingen an in sich zusammen zu fallen, jetzt mussten sie rennen, aber durch Jeenas Beinverletzung kamen sie nur langsam voran. Da stolperte sie über einen dicken Stein, der ihr im Wege lag, sie fiel hin, und so bemerkte Chrome erst spät, dass Jeena nicht mehr bei ihm war. Er drehte sich um und erkannte Jeena nicht weit von ihm entfernt auf dem Boden liegen, die sich vor Schmerzen krümmte. Chrome schaute nach oben und da fiel plötzlich die Decke ein, Jeena schrie auf, aber sie konnte nicht durch ihre Beinverletzung weglaufen, die sich verschlimmert hatte. Chrome lief los um ihr zu helfen.
 

Doch wird Chrome Jeena noch rechtzeitig retten können, bevor sie von der Decke erschlagen und darunter begraben wird?



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