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Wünsch Dir Was

"Ne verzwickte Lovestory =) "
von

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Marq und René

**** Na, mal ganz ehrlich: wer hätte damit gerechnet, dass die beiden auseinander gehen, ohne sich wenigstens zu küssen?

Keiner, oder??

Aber jetzt geht die Geschichte weiter, ob es so sonderlich positiv weitergeht für den Verlauf diese Love-Storsy...ich denke es nicht...aber ich kenn die Geschichte ja schon ^^ Also schön brav weiterlesen!! ****
 

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„Hi Süße, ich bin jetzt zu Hause! Ich geh jetzt schlafen und meld mich bei dir, wenn ich wieder wach bin! Hoffe, du und Criss hatten noch eine schöne Zeit! Ich freu mich so für dich! HDL, bis später!“, Swantje schickte die SMS an Anne weg, legte ihr Handy dann neben ihr Bett, nahm die Batterien aus dem normalen schnurlosen Telefon und drehte sich auf den Rücken. Sie sah ihre Decke an und ihr leuchteten die Klebesterne entgegen, die sie bereits vor Jahren dort festgemacht hatte.

Swantje lächelte und dachte an die letzte Stunden. Sie krabbelte über ihr Bett zu ihrem DVD-Player und legte die CD ein, die sie auf der Bühne geschenkt bekommen hatte. Sie legte sich wieder hin und dachte an René und seine sanften Berührungen. Dann schlief sie ein.
 

René wachte auf und ging in sein Badezimmer. Er sah in den Spiegel und besah sich dann seine Schulter. Sie war mittlerweile blau lila und immer noch geschwollen: „Ach du scheiße!“

Er schaltete die Dusche an, ließ seine Shorts heruntergleiten und stellte sich unter das kühle Wasser.

Er schloss die Augen, legte den Kopf in den Nacken und ließ das Wasser über sein Gesicht laufen.

Dann verließ er die Dusche, trocknete sich ab, zog sich Shorts und ein Shirt an und ging in die Küche. René öffnete seinen Kühlschrank und nahm einen Kühlakku heraus, den er sich auf seine Verletzung drückte. Er machte sich sein Müsli zurecht und sah auf die Uhr.

„Oh, schon halb fünf! Hab ja doch eine ganze Weile geschlafen“, er setzte sich auf sein Sofa und sah den Videoclip neben seinem Fernseher liegen. René stand auf, legte den Clip in den DVD-Player ein und startete dann. Er lehnte sich zurück und sah sich den Clip an. René nahm gerade in der Schlussszene Swantjes Hand und die beiden lächelten sich an.
 

Er seufzte und ließ den gestrigen Abend noch mal vor seinen Augen ablaufen. Es war schon komisch: Sie hatten sich, seit sie sich beim Videodreh kennen gelernt hatten, nur provoziert und beleidigt, aber gestern Abend und in der Nacht war alles anders gewesen. Sie waren wie ausgewechselt gewesen. Er sah sie vor sich, wie sie vor ihm auf der Motorhaube gesessen, ihr Beine um seinen Körper geschlungen und ihn angelächelt hatte. Ihre dunklen Haare waren ihr seitlich ins Gesicht und über die Schulter gefallen, die Konturen ihres schlanken Körper hatten sich durch das enge Top und ihre Jeans abgebildet und etwas in ihm hervorgerufen, was ihn normalerweise in einen Ausnahmezustand brachte.

Aber gestern war er ganz ruhig geblieben, er hatte sie nur angesehen und sich in ihren Augen verloren. Diese Augen hatten ihn gefesselt. Er hatte während des ganzen Abends nicht erkennen können, welche Farbe sie genau haben.

Er musste sie wieder sehen! So schnell wie nur möglich!

René schreckte plötzlich hoch: Er hatte weder eine Nummer, noch eine Adresse! Das Einzige was er wusste, war ihr Vorname.

Er ging in sein Arbeitszimmer und setzte sich an seinen Laptop.
 

Er öffnete sein E-mail-Programm und schrieb an Marq:

„Hey, hoffe, du bist noch gut heimgekommen und hast Tobi auch noch gut heimgebracht. Ich war heute morgen gegen halb 7 zu Hause, bin dann ins Bett gefallen und eben mal aufgestanden.

Sag mal, hast du zufällig Swantjes Nummer oder ihre Adresse? Greetz René“

Er klickte auf „Absenden“ und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Kaum eine Minute später klingelte sein Handy. Er sprang auf und sah dann auf dem Display, dass Marq der Anrufer war.

„Hi Marq, ich hab dir grade eine E-Mail geschrieben.“

„Ich weiß, ich hab die auch bereits gelesen!“

„Und warum rufst du dann an? Wolltest du nicht schriftlich antworten?“

Marq lachte: „Du schreibst mir nie E-Mails. Und plötzlich schickst du mir eine, wo du über so belanglose Dinge redest, wie wann du heimgekommen bist. Und ganz beiläufig fragst du mich dann, ob ich die Nummer einer gewissen Dame habe. Da ist doch was faul, deshalb rufe ich an. Also?“

„Ich hab einfach vergessen sie nach ihrer Nummer zu fragen. Nicht mehr, nicht weniger. Und ich muss sie noch was fragen.“
 

Marq räusperte sich: „Ähm, René, dir ist bewusst, dass das Mädel eine ganze Ecke jünger ist als du, oder? Und du kennst sie kaum. Oder warst du schon an ihr dran und hast jetzt was Wichtiges in ihrem Bett vergessen? Tobi und ich haben nämlich gewettet, wie weit ihr noch gehen würdet an dem Abend!“

René wurde leicht ärgerlich: „Nein, ich war nicht an ihr dran. Wir kamen gestern ganz gut miteinander klar. Und ja, ich weiß, dass sie jünger als ich ist. Aber man, Marq, gestern das war alles irgendwie anders. Ich will sie wieder sehen! Mein Kopf weiß ja selber nicht, was er denken soll, aber irgendwas ist da, was mich nicht loslässt. Hast du jetzt irgendwas über sie?“

„Bist du dir wirklich sicher? Nicht, dass du für sie nur eine nette Abendbeschäftigung warst…Nicht, dass sie eine ist, die sich nur damit brüsten will, dass sie was mit dir hatte!“, Marq schwieg einen Augenblick: „Oder dass sie für kurze Zeit dein Betthase wird. Mach das Mädel nicht traurig!“

„Du kapierst es nicht, oder? Ich will sie nicht als Betthase! Ich will sie einfach nur wieder sehen! Sag mir einfach nur, ob du eine Nummer hast oder keine.“

„Nein, ich habe keine Nummer. Aber wenn sie es ähnlich sieht wie du, dann wird sie sich sicherlich melden bei dir. Deine E-Mailadresse steht nun mal groß genug auf unsrer Homepage. Naja, ich drück dir die Daumen. Ich mach mich nämlich jetzt vom Acker und fahr zu einer Freundin essen!“

René lachte: „Aha, zu einer Freundin, also…! Machs gut und guten Appetit, bei was auch immer!“

Er legte sein Handy neben sich. Dann nahm er es wieder und wählte Criss’ Nummer. „Scheiß Mailbox! Man, Junge, geh an dein Telefon!“ Er legte das Handy wieder neben sich.



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