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Wünsch Dir Was

"Ne verzwickte Lovestory =) "
von

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Der neue Tag beginnt

Tobi und Marq sahen den beiden zu. „Sind das die Swantje und der René, die sich eben noch ständig angemotzt haben?“, fragte Tobi. Marq sah ihn an, nickte und meinte: „Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass ich René noch nie so lange an einem Stück hab reden und lächeln sehn. Und zu Mädels ist der doch sowieso entweder sehr ruhig oder er zeigt ihnen direkt, was Sache ist. Das hier hab ich noch nie bei ihm gesehn, der legt sich ja richtig ins Zeug… Ich bin ja mal gespannt, was daraus noch wird.“

In diesem Moment lehnte sich Swantje an Renés rechte Schulter und legte ihren Kopf in seine Halsbeuge. Tobi und Marq mussten lachen. Tobi zupfte auf seiner Gitarre herum und Marq sang: „Ein René wollte Hochzeit machen, in dem Backstagerau-au-aum, fiderallala, fiderallala, fiderallalalala! Er flirtete und hielt sich ran, damit er die Swantje klar machen kann, fiderallala, fiderallala, fiderallalalala!“ Die beiden bekamen einen Lachkrampf. René sah kurz auf und fragte: „Was ist los? Hab ich was verpasst?“ Tobi grinste ihn an und meinte nur: „Nein, wir haben nur eine neue Idee für einen Song.“

René schüttelte den Kopf und sah Swantje an, die ihn fragte: „Wie geht’s deiner Schulter?“ Er lächelte sie an und meinte: „Die ist ok, das Bier kühlt gut und ich werde es überleben!“ Er hatte seine Arme um Swantje gelegt und verschränkte jetzt noch seine Finger mit ihren. Tobi spielte gerade „Talk to me“ und René und Marq sangen mit.

Da flog die Tür auf und Diana kam reingestürmt. Diana tanzte auf machen Konzerten zu einigen Liedern lasziv, um die Männer im Publikum anzuspornen, denn für die Mädels im Publikum waren ja die Jungs von Vampire zuständig. Sie blieb hinter René stehen und sah Swantje nicht:„Hi Jungs, ich hab eben mit Criss telefoniert, der meinte, ihr wäret noch hier. Er ist wohl bei einer neuen Liebschaft. Und da dachte ich mir doch, dass ich mal kurz hier hinkomme.“ Sie sah das Handtuch auf Renés Rücken: „Oh Gott, Schnuckel, was hast du denn gemacht?“ Swantje hob den Kopf und René drehte seinen Kopf zu Diana. Die schluckte.

René sah sie an: „Hi, Di! Ich hab einen Stock überbekommen, nichts Schlimmes also. Das hier ist übrigens Swantje. Das Mädel, was in unserm Clip mitgespielt hat. Swantje, das ist Diana!“

Diana schluckte wieder: „Achso, du hast dann also die Rolle besetzt, die man in dem Reitvideo brauchte. Ich war ja für das Video mit den Tänzern, aber ich wurde ja überstimmt.“ Marq grinste und meinte: „Ach Di, deine Idee hat nun mal nicht zu dem Song gepasst, und außerdem gehen die Meinungen der Bandmitglieder vor. Und du bist eher ein Gast als ein Mitglied!“

Diana lachte künstlich: „Ja, natürlich, Marq! Das ist dann ja wohl auch der Grund, warum ich nicht mehr so oft zu euren Konzerten gebucht werde.“ „Das mag vielleicht sein! Setz dich noch was zu uns, trink was mit uns!“, Tobi sah sie an. „Ach nein, ich glaube, ich fahre wieder. Mir gefällt es hier nicht so sehr.“, sagte Di, drehte sich auf dem Absatz um und verschwand wieder.
 

René zog Swantje wieder an seine Schulter, Tobi zuckte mit den Schultern und spielte weiter und Marq und René sangen wieder. Swantje liebte die volle Stimme von René. Sie war so facettenreich: Mal klang sie böse, rau und eiskalt und dann warm, weich und sanft.

Marq gähnte: „Ich glaube, wir sollten das Gelage hier mal abbrechen. Wir haben 5 Uhr morgens und ich bin hundemüde.“ Er stand auf, packte seine Sachen zusammen. Tobi machte es ihm gleich und packte seine Gitarre weg. Swantje löste sich von René und stand auf. Sie nahm das Handtuch von seiner Schulter, wickelte es in eine Plastiktüte und packte es in ihre Tasche: „Ich wasch das morgen, dann bring ich das aufs nächste Konzert mit, ok, Tobi?“ Tobi nickte. René erhob sich auch aus dem Sessel, rieb seine Schulter, bewegte den Arm etwas und zog sich dann sein Shirt über. Er nahm sein Konzertoutfit, stopfte es in seine Sporttasche und sah zu Swantje. Er lächelte sie an, sie erwiderte es. Dann verließen die vier den Raum und die Halle.
 

„Da ich denke, dass der René dich zu deinem Auto bringt, verabschieden wir uns schon mal hier von dir!“, Tobi und Marq blieben an Marqs Auto stehen und umarmten Swantje zum Abschied. Sie stiegen ein, Marq startete und Tobi rief noch aus dem Fenster: „Aber lasst euch nicht von alten Frauen verhauen!“ René lachte. Er legte seinen Arm um Swantje, rief zurück, dass sie aufpassen würden und ging mit dem Mädchen zum Parkplatz. „Wo steht denn dein Auto? Hier steht nämlich meins. Dann schmeiß ich schon mal meine Tasche ins Auto und bring dich dann zu deinem, ok?“ Swantje nickte und lachte: „Du hast ja wirklich einen roten VW Golf!“ „Hast du gedacht, ich sag dir das nur so, um nicht wie ein Typ mit Imageproblem dazustehen und fahre in Wirklichkeit einen dicken Mercedes?“ Swantje grinste und nickte. „Na besten Dank auch!“, René schlug seine Autotür zu. „Hey, ist doch nur Spaß!“ Swantje lächelte ihn unsicher an. „Ich weiß!“, René ging mit ihr weiter über den Parkplatz.
 

„Wo ist denn jetzt dein Auto?“ „Hier nicht, da nicht, vielleicht da hinten in dem Busch! Es ist noch ganz weit weg!“, Swantje grinste ihn an, drehte sich im Kreis und lief vor ihm her. „Guck mal, da ist es!“, Swantje stellte sich vor ihr Auto und setzte sich dann auf die Motorhaube. „Achja, und Männer sollen angeblich mit ihren Autos protzen und du, du hast ein riesen Pferd und ein riesen Auto!“, René stellte sich angrifflustig vor sie. „Menno, das Pferd ist mir, das Auto ist meinem Daddy gewesen und jetzt meiner Mum. Ich selber habe auch einen VW Golf. Aber in schwarz und mit dem ist meine Mama heute unterwegs.“, Swantje grinste ihn frech an und zog ihn näher zu sich an die Motorhaube.
 

Sie schlang ihre Beine um sein Becken und nahm sein Hände: „Guck mal, da oben sind auch ganz viele Sterne! Aber bald werden die von der Sonne verjagt!“, Swantje deutete in den Himmel. „Hm, hab ich auch schon gesehn! Das ist wirklich schön! Man sollte sich öfter mal Zeit nehmen, um sich das anzugucken! Vielleicht sogar mal gemeinsam…“, René strich ihr eine Strähne ihres dunkelbraunen Haares aus dem Gesicht, was sie sich locker im Nacken zusammengebunden hatte. Swantje zuckte zusammen: „Wie viel Uhr haben wir eigentlich?“ René nahm sein Handy aus der Hosentasche und sah nach: „ Halb 6. Sind also schon eine ziemliche Zeit auf den Beinen. Bist du noch nicht müde?“ Swantje gähnte: „Doch eigentlich schon, sehr sogar, aber der Abend und die Nacht waren so schön, da verdrängt man das manchmal lieber. Wenn ich mir aber überlege, dass ich für heute Nachmittag um zwei Uhr zum Ausreiten verabredet bin, schlaf ich auf der Stelle ein.“ René lächelte: „Tja, so ein Pferd macht Arbeit. Ich wünsch dir trotzdem schon mal viel Spaß beim Reiten. Das ist ja nicht so meins, auch wenn ich das Tier Pferd jetzt nicht mehr ganz so negativ sehe seit dem Dreh zum Video. Ich war zwar nicht ganz so nett zu dir, aber ich war so insgeheim begeistert von dem, was du mit deinem Pferd da geleistet hast.“ „Danke, das ist lieb von dir! Ich bring dir die Pferde mal irgendwann näher, aber nicht mehr diese Nacht. Ich denke mal, dass ich jetzt auch heimfahren werde, sonst komm ich nie daheim an.“, Swantje schaute René in seine schönen Augen: „Vielen Dank für die wunderschönen Stunden! Und wegen deiner Schulter: Das tut mir echt wahnsinnig leid!“

René grinste sie an: „Dann sind wir ja jetzt quitt in Sachen Entschuldigungen. Aber, auch wenn die Schulter weh tut, ich habe ja eben bereits gesagt: Wenn ich die Frau gewesen wäre und so was gesehn hätte, ich hätte auch nicht unterscheiden können, ob das Spaß oder Ernst ist. Ich hätte auch zugeschlagen! Und mir ist es wichtiger, dass die Sache wegen dem Bistro und dem Umlaufen aus der Welt geschafft ist, als das ich eine dicke Schulter habe.“,
 

René löste Swantjes Beine hinter seinem Körper und trat einen Schritt zurück. Swantje rutschte nach vorne von der Haube hinunter und stellte sich vor René.

Die beiden sahen sich an und die Zeit stand still. Dann umarmte René Swantje schnell und drückte sie fest an sich. Swantje hielt ihn fest. Dann ließen sie sich los: „Ok, ich geh dann mal zu meinem Auto!“ René wollte sich umdrehen, aber Swantje hielt ihn an seinem Arm zurück: „Damit du auch hoffentlich gut schläfst!“ Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und wollte ihn auf die Wange küssen. René dreht seinen Kopf in diesem Moment und der Kuss landete auf seinen Lippen.

„Oh, sorry!“, Swantje trat erschrocken einen Schritt zurück, „Das wollte ich nicht!“ René lächelte: „Ist nicht schlimm, echt nicht!“ Swantje und René sahen sich an und lächelten. René fuhr mit seinem Finger über Swantjes Lippen. Sie nahm seine Hand, verschränkte ihre Finger mit seinen und machte ihm mit der anderen Hand eine Wimper von der Wange. Sie hielt sie ihm hin: „Wünsch dir was! Du musst sie wegpusten!“ René pustete die Wimper weg und sah Swantje dann mit seinen klaren Augen an: „Das bekomme ich jetzt wahrscheinlich eh nicht!“ „Belassen wir es für heute hier bei!“, sagte das Mädchen und küsste ihn auf die Wange, „Schlaf gut und komm gut heim!“

René nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie auf die Stirn. Er machte ihr die Autotür auf, Swantje stieg ein und er sagte zu ihr: „Schlaf auch gut, wenn du daheim bist! Und viel Spaß mit deinem Pferd!“ Swantje startete das Auto und schloss die Tür. René klopfte an ihr Fenster, sie fuhr es herunter und er fragte: „Wann seh ich dich wieder?“ Swantje lächelte ihn an: „Bald!“, warf ihm eine Kusshand zu und fuhr vom Parkplatz.

René schlenderte pfeifend zu seinem Auto, stieg ein und fuhr auch nach Hause, als die Sonne bereits aufging.



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