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Alarm für Cobra 11

Die Praktikantin
von

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Frau Engelhardt lief unruhig in ihrem Büro auf und ab. Sie überlegte fieberhaft was sie als nächstes tun könnten. Aber sie war sich sehr sicher, dass ohne Sandy`s Eltern nichts laufen würde. Vielleicht sollte noch einmal mit dem Staatsanwalt reden der für Gruber verantwortlich war. Der könnte bestimmt etwas unternehmen.
 

Frau Engelhard griff nach ihrem Adressbuch und suchte die Nummer des Staatsanwaltes raus. Andrea hatte im Moment wichtigeres zu tun als sich um ein Telefongespräch zu kümmern. es dauerte eine Weile bis man sie endlich zu ihm durchgestellt hatte. Sie machte sich auf eine längere Diskussion gefasst.
 

Andrea war nun kurz davor ihren Computer aus dem Fenster zu werfen. Sie hatten nur noch wenig Zeit und sie kam und kam nicht weiter. Wieso musste dieser blöde Email Anbieter sein System auch so verdammt gut geschützt haben. Sie könnte natürlich auch eine Richterliche Genehmigung beantragen und damit dann direkt zur Firma gehen, aber bis das durch wäre, würden wahrscheinlich ein paar Tage vergehen. Ihr Blick viel auf die Bilder die sie auf ihrem Schreibtisch stehen hatte. Ein Bild von Semir und ihr, auf dem Reiterhof und eins von Tom, Semir, der Chefin, Bonrath, Hotte und ihr. Sie durfte jetzt nicht aufgeben, noch hatte sie ein bisschen Zeit, sie musste sich nur konzentrieren. Sie lehnte sich kurz zurück und atmete tief durch, dann machte sie sich wieder an die Arbeit.
 

Bei Tom, Semir und Sandy hatte sich in der Zwischen Zeit nichts verändert. Die Typen hatten sich nicht wieder Blicken lassen. Sie saßen immer noch zu dritt auf dem Bett. Tom und Semir suchten Fieberhaft nach einer Lösung, wie sie hier raus kommen könnten. Auf einmal viel Tom's Blick auf Sandys Frisur. Sie hatte sich die Haare an diesem Morgen hochgesteckt, mittlerweile hielt diese Konstruktion allerdings mehr schlecht als recht. "Sandy, du hast nicht rein zufällig ein paar Haarnadeln in deiner Frisur, oder?" Sandy schaute ihn verständnislos an. "Eingentlich schon, wieso?" "Darf ich mir mal eine nehmen?" "Ich versteh zwar immer noch nicht wieso aber, ja, du darfst!" Semir schaute Tom an. Er ahnte, was Tom vorhatte und die Idee war nicht schlecht! Tom zog vorsichtig nicht nur eine, sondern gleich zwei der Klemmen heraus. Er verbog sie und fing dann an, damit im Schloss der Handschellen herum zu Stochern. "Halt jetzt bitte still!" Semir sagte kein Wort, er blickte, genau wie Sandy, gespannt auf die Handschellen und wartete darauf ein klick, zu hören. Ohne die Handschellen, hätten sie schon mal ein Problem weniger!

*klick* Endlich gingen die Handschellen auf. Sandy bedankte sich bei Tom und rieb sich die schmerzenden Handgelenke in denen das Blut wieder zu zirkulieren begann. Tom und Semir sahen sich erfreut an. Aber damit waren sie noch lange nicht frei. Sie mussten immer noch die Tür auf bekommen und im Haus gäbe es sicher auch noch einige Leute. z.B. die beiden Gorillas. Aber sie würden das schon irgendwie schaffen, dessen waren sie sich sicher. Sie mussten nur den richtigen Moment abwarten und sich einen guten Plan zurecht legen!
 

"Danke, Herr Staatsanwalt! Auf Wiedersehen!" "Auf Wiedersehen Frau Engelhard und keine Sorge ich kümmere mich um alles weitere. Die Eltern des Mädchen werden sich in kürze bei ihnen melden!" "Vielen dank für ihr Verständnis!" Frau Engelhard legte erleichtert auf. Wenn alle Stricke reißen, könnten sie, natürlich nur zum Schein nun auf den Handel eingehen! Sie verließ ihr Büro um Andrea bescheid zu sagen, dass sie einen Anruf oder Besuch erwartete und sich nach dem Stand ihrer Nachforschungen zu erkundigen!
 

Bereits eine halbe Stunde nach dem Telefongespräch trafen Sandys Eltern auf der PAST ein. Andrea ahnte sofort wer es sein musste, die Chefin hatte sie ja vorgewarnt. Julchen stand auf einmal auf und ging Schwanzwedelnd auf die beiden zu. Das beseitigte die letzten Zweifel. "Julchen!" Die Frau streichelte liebevoll über den Kopf des Hundes. Andrea ging auf sie zu. "Guten Tag, Herr und Frau Weber?" Die beiden nickten stumm. "Ich bin Andrea Schäfer, die Sekretärin, ich bringe sie zur Chefin!" Andrea führte die drei, Julchen wich nicht von der Seite ihrer Herren, zum Büro der Chefin. Sie klopfte an und trat dann ein. "Chefin, Sandys Eltern sind da!" Frau Engelhard bedeutete ihnen einzutreten. Andrea wollte das Büro wieder verlassen, aber die Chefin hielt sie zurück. Sie wollte Andrea bei diesem Gespräch dabei haben, schließlich hatte sie sich um Sandy gekümmert. Sie war sich nicht sicher wie viel Andrea bereits wusste, aber sie war sich 100% sicher das sie nichts verraten würde. "Engelhard, Es freut mich Sie kennen zu lernen, auch wenn die Umstände ja leider alles andere als erfreulich sind!" "Wie geht es unserer Tochter?", fragte sie Frau Weber. "Wir wissen es nicht genau, aber ich zeige ihnen nachher gerne die Emails, die wir von den Entführen erhalten haben. Sie können sich ja sicher denken, was sie fordern?" "Natürlich, äh, wie viel weiß Frau Schäfer schon?", meinte Herr Weber mit einem Seitenblick auf Andrea, er wusste nicht genau was sie bei diesem Gespräch verloren hatte. "Nun, Sandy ist nicht zum ersten Mal entführt worden, vor ca. vor etwas mehr als einer Woche ist sie bereits schon einmal entführt worden. Nachdem meine 2 besten Kommissare sie befreit hatten, war sie leider total erkältet und musste für ein paar Tage im Bett bleiben, Andrea hat sich in dieser Zeit um sie gekümmert. Jetzt wohnt sie immer noch bei ihr. Sie können ihr also ruhig vertrauen!" "OK!"

"Sie wollen uns haben, nicht wahr?", fragte Frau Weber vorsichtig. Sie drückte die Hand ihres Mannes. Sie dachte ängstlich an ihre Tochter, die nun nur wegen ihnen irgendwo gefangen gehalten wurde. Sie würde alles dafür tun um ihre Tochter da wieder heil raus zu bekommen. "Was schlagen sie jetzt vor Frau Engelhard?", fragte Herr Weber. "Um ehrlich zu sein, ... ich habe keine Ahnung! Wir wollten vor allem erst mal mit ihnen Kontakt aufnehmen. 2 meiner besten Leute sind bei ihr, sie werden ihr Tochter so gut wie möglich schützen!" "Frau Engelhard sie wissen, doch so gut wie ich, dass sie gegen Gruber nicht viel ausrichten können!", entgegnete er ihr. Frau Engelhard schaute ihn an. dieser Mann wusste nur zu gut, mit wem sie es zu tun hatte. "Falls uns bis dahin nichts besseres einfällt und wir keine neuen Erkenntnisse haben, würden wir ganz gerne zum Schein auf seine Forderung eingehen. Keine Sorge ihnen wird dabei nichts passieren. Darauf werden wir achten. Wir werden einen direkten Austausch fordern auf einem Gelände das wir aussuchen. So können wir gewisse Vorkehrungen treffen. "Und wie sieht die Gefahr dabei für unsere Tochter aus?" "Wir werden alles tun um sie da wieder heil raus zu bekommen!"



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