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Alarm für Cobra 11

Die Praktikantin
von

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Zurück in der PAST kam ihnen gleich die Chefin entgegen. "Was ist denn da schon wieder passiert, meine Herren? Wir haben über 50 ineinander verkeilte Fahrzeuge!", die Chefin kam ihnen leicht verärgert entgegen. "Ehrlich Chefin, diesmal konnten wir nichts dafür, diese drei Typen haben die Wagen so bedrohte das sie ausweichen mussten, dabei sind sie ins schleudern geraten und haben sich gegenseitig gerammt, dir nachfolgenden Wagen sind nur noch rein gekracht. Und auf Toms Wagen ist sogar auch ein Audi gelandet, der wohl einen andren Wagen als eine Art Sprungchance benutzt hat!", verteidigte Semir sich und Tom.

"Ich glaub es ihnen!", meinte sie. "Könne wir jetzt wieder zu unsrem Verhör?", fragte Tom sie. "Natürlich, der Fall mit diesen Geisterfahren übertrage ich einem andren Team. Sie haben zur Zeit wichtigeres zu tun!", sagte sie.
 

Diesmal mussten Tom und Semir Schmidt selber aus der Arrestzelle holen. Die meisten Kollegen waren ja damit beschäftig das Chaos auf der Autobahn zu bewältigen. Sie gingen zu seiner Zelle und öffneten die Tür. Beide erschraken. Darauf waren sie nicht vorbereitet. Schmidt lag auf dem Bode seiner Zelle . . . mit einem Loch im Kopf. Jemand hatte ihn aus nächster Nähe niedergeschossen. Er war regelrecht hingerichtet worden.

Tom und Semir schauten sich entgeistert an. "Wie konnte das passieren?", fragte Semir seinen Partner. "Ich habe keine Ahnung, aber wir werden es schon herausfinden!", antwortete er. "Ich hole mal schnell die Chefin! Die sollte sich das hier mal anschauen!" "Mach das, ich warte hier!", stimmte Tom ihm zu. Semir ging schnell zurück zur Chefin. Er klopfte an und trat ein. "Was gibt's Gerkan?" "Schmidt liegt tot in seiner Zelle, er wurde durch einen Kopfschuss regelrecht hingerichtet!" "Ich lasse sofort die Spurensicherung kommen. Haben sie schon einen Verdacht?", fragte ihn die Chefin. "Ich vermute das es Gruber war. Wahrscheinlich wird ihm der Boden allmählich zu heiß, an die Familie Weber kommt er nicht ran und einen weiteren Zeugen wollte sich wahrscheinlich nicht leisten. Aber dafür gibt es bisher keine Beweise und ich bezweifle das wir welche finden werden. Ich frag mich nur, wie er in die Zelle gekommen ist!" "Das werden sich schon noch herausfinden. Ich schick die Spurensicherung gleich zu ihnen hinunter!", sagte sie. Die wenigen Zellen der PAST die meisten als Ausnüchterungszellen benutzt wurden waren im Keller untergebracht. Semir ging wieder zu Tom.
 

"Die Jungs sind gleich da!" "Und was machen wir solange?", fragte Tom seinen Kollegen. "Lass uns nach oben gehen. Ich will bei Andrea anrufen, es beunruhigt mich, dass unser einzigster Zeuge jetzt tot mitten in einer Zelle liegt!", schlug Semir vor. "Du hast recht. Wir müssen da jemanden ganz schön nervös machen, wenn er das Risiko eingeht hier in die PAST einzudringen! Und ich f r e s s e einen Besenstil wenn derjenige nicht Gruber war. Ihm wird das ganze wohl langsam zu heiß!", meinte Tom. "Ja, das hab ich mir auch schon gedacht und es auch so der Chefin gesagt. Aber wie beweisen wir das?" "Da machen wir uns nachher Gedanken drüber! Ah, da kommen ja schon die Jungs von der Spurensicherung!", bemerkte Tom. Sie gingen gemeinsam nach oben. Semir griff nach dem Telefon und wählte Andreas Nummer. "Schäfer!?" "Andrea ich bin's! Ich wollte nur mal wissen wie es euch beiden geht und ob alles in Ordnung ist!", fragte er sie. "Ja, alles in Ordnung!" "Und wie geht Sandy?" "Im Moment schläft sie, aber sie hat hohes Fieber!" "Puh, da bin ich beruhigt!" "Wieso, was ist denn passiert? Du rufst doch nicht einfach mal so an!" Semir zögerte kurz. "Schmidt wurde . . . eben in seiner Zelle ermordet. Und ich wollte jetzt einfach sicher gehen, dass es euch gut geht!" "OH je! Das hört sich nicht gut an! Aber hier ist alles ruhig!" "Gut, ich komme so bald wie möglich! Passt auf euch auf! Bis nachher!", verabschiedet er sich. "Du auch, bis heute Abend!" Semir legte auf. "Den beiden geht es gut!", atmete er erleichtert auf.
 

"Was ist mit Schmidt? Hast du es erledigt?", fragte ein Mann in mittleren Alters mit Maßanzug . "Ja Chef alles erledigt. Schmidt wird uns keine Probleme mehr bereiten!", sagte ein Junger Mann der ihm gegenüber stand. "Gibt es Beweise die auf uns deuten könnten? Wir können uns keine weitere Fehler erlauben!" "Keine!!!" "Und was ist mit diesen drei jungen Männern? Ich hoffe sie werden uns keine Probleme machen!" "Keine Sorge, Chef, ich habe sie eliminiert!" "Gut, dann kannst du jetzt gehen!" Der junge Mann verließ das großzügig eingerichtete Büro.
 

Sandy lag auf der Couch in Andreas Wohnzimmer. Von Julchen und Andrea war nichts zu sehen. Sie hörte kratzende Geräusche von der Wohnungstür. Ihre Angst war mit einem Mal wieder da. Aber so einfach würde sie sich diesmal nicht geschlagen geben. Sie stand auf, verließ das Wohnzimmer und ging zur Wohnungstür. Dort konnte sie aber nichts verdächtiges feststellen. Sollte sie sich diese Geräusche nur eingebildet haben. Sie wunderte sich wo Andrea steckte, normal wollte sie doch bei ihr bleiben und Julchen müsste eigentlich auch irgendwo sein. "Andrea, Julchen!?", rief sie daher einfach mal. Aber nichts war zu sehen oder zu hören. Sandy beschlich ein komisches Gefühl, tat es aber gleich wieder ab. Vielleicht hatte Julchen einfach mal raus gemusst und Andrea war mit ihr schnell vors Haus. Sie ging in die Küche um sich etwas zu trinken zu holen. Als sie durch die Tür trat, erschrak sie. Auf dem Küchenboden lagen Julchen und Andrea. Sandy rannte zu ihnen. Ließ sich neben Andrea nieder und sprach sie an. "Andrea, Andrea, sagt doch was! Was ist denn passiert?" Sie spürte, wie Panik in ihr hoch stieg und versuchte sie zu unterdrücken. Sie musste einen kühlen Kopf behalten. Sie ging zu Julchen und versuchte wenigstens den Hund wach zu kriegen. Auf einmal ging die Küchentür und maskierte Männer rannten in die Küche und auf Sandy zu. Einer hielt ihr von hinten den Mund zu und ein anderer versuchte sie an ihren, wild um sich schlagenden Händen zu packen. Sandy hatte panische Angst. Diese Männer würden sie wieder in diesen Keller stecken und da wollte sie nicht noch einmal hin. Sie überlegte fieberhaft was sie tun konnte. Ohne Hilfe würden die Typen sie bald überwältigt haben und dann wäre es zu spät. Kurz entschlossen biss sie dem Mann, der ihr den Mund zuhielt, in die Hand. Dieser schrie vor Schmerz auf. Sandy schrie nun so laut sie konnte um Hilfe: "Hilfe, Semir! HILFE!!!" Aber es half nichts. Einer der Männer hatte sie nun an den Armen gepackt und hielt sie unerbitterlich fest. "Sei ruhig, es passiert dir nichts!" Sandy konnte die Stimme nicht zu ordnen sie kam von keinem dieser beiden Männer. Irgendwo musste noch eine dritte Person sein.



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