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Grandia II

Die ganze Geschichte
von

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Ein Schreckliches Ereignis

Kaum hat Ryudo den Turm von Garmia betreten, so versteckt er sich auch schon hinter einer Wand. "Wo kommen auf einmal all die Monster her?!" unsicher blickt er in den Gang der vor ihm liegt. Riesige gefleckte Spinnen krabbeln umher, und aus allen Räumen kann man weitere, schaurige Geräusche vernehmen. Ryudo nimmt seinen ganzen Mut zusammen und rennt auf den Gang, einer der Spinnen nach. Noch bevor diese etwas registrieren kann, wird sie auch schon einem Hieb von Ryudos Geoblade-Schwert gegen die Wand geschleudert. Ryudo geht einige Schritte zurück, um Abstand zu gewinnen. Da spuckt das Spinnenwesen unerwartet ein Knäuel aus Spinnenfäden auf Ryudo! Dieser wird von den klebrigen Fäden umwickelt, und kann dem folgenden Angriff der Spinne nicht ausweichen. Er schlittert durch die Wucht der Spinne, einige Meter weit über den rauen Steinboden. Was jedoch zunächst sehr schmerzhaft war, stellt sich sofort als sein Glück heraus. Der raue Boden hat die Spinnenfäden aufgerissen. "Na herzlichen Dank..."

Die Spinne scheint Ryudos Wut zu spüren und weicht schon zurück. Doch hinter ihr ist eine Wand. Ein gezielter Schlag macht der Spinne den Gar aus. Da entdeckt Ryudo zwischen den Beinen des leblosen Monsters etwas. Er hebt es auf. "Heilkräuter!"
 

Er zuckt zusammen. //Das war wohl etwas zu laut...//

Von dem Ruf des Geohunds angelockt, springen zwei weitere Spinnen auf ihn zu. Doch da entsinnt Ryudo sich einer List. Er springt nach oben und ergreift einen der großen, hölzernen Querbalken, die den Gang überdachen. Die Spinnen sehen ihm verwirrt nach. Ryudo nutzt den Schwung, den er noch hat, um gegen die bröcklige Wand zu seiner Rechten zu treten, deren Trümmer nun auf die Bestien stürzen.

Er lässt den Balken los und rennt in das Zimmer, das sich rechts von ihm befindet. Er blickt sich um. //Hier ist wohl nichts...// Da knirscht etwas unter seiner Schuhsole. Er sieht nach unten. //Scherben?// Auf dem Boden des Raumes liegen viele zersprungene Fläschchen mit allerlei bunten Flüssigkeiten, die sich über die Steinplatten verteilt haben. Nur eines ist ganz geblieben. Ryudo hebt es auf und betrachtet das Etikett: "Wundsalbe? Sehr gut, die werde ich hier noch gebrauchen können!"
 

Da hört Ryudo ein Geräusch, aus dem Raum gegenüber. Schnell schiebt er seine neuen Errungenschaften in den Rucksack und packt sein Schwert. Er atmet kurz durch. Laut schreiend rennt er in den Raum und überrascht dort eine weitere Spinne, die sich zwischen den Wasserspeierfiguren ein Netz bauen wollte. Als sie sich nach dem Schrei umdreht, verfängt sie sich mit dem Bein in ihrem eigenen Netz, was Ryudo auch sogleich ausnutzt. Schnell hackt er die Hauptfäden ab und wirft die klebrigen Fäden auf das Spinnenwesen. Dieses ist nun vollständig gefangen und stellt keine Gefahr mehr dar. Erneut geht Ryudo auf den Gang zurück. //Prinzessin, wo steckst du, verdammt?!//

Er folgt dem Gang geradeaus und kommt erneut an eine Tür. Er sieht hinein. Einige Tische und Bänke stehen dort, und ein Tongefäß steht auf einem der Tische. Er sieht nach rechts. Eine weitere Tür. Lautlos schleicht er in den Raum und auf eben jene Tür zu.

Da hört er ein Tappen! Noch bevor er sich umdrehen kann, hat eine Spinne ihn auch schon aus dem Hinterhalt angegriffen und über einen Tisch hinweg geschleudert. Ryudo versucht sich wieder aufzusetzen, und hält seine Rippen. Als die Spinne noch mal angreifen will weicht er ihr aus, so dass sie gegen eine Wand rennt. Er nimmt den schweren Steintisch und stürzt ihn auf die Spinne. Diese wird von dem Gewicht zu Boden gedrückt. Schnell stemmt Ryudo auch die Bänke hoch und schiebt sie über das Monster.
 

Nun sieht er sich den anderen Raum genauer an. Dort steht ein großes Bücherregal und rechts daneben liegen einige Säcke, vermutlich mit Sand gefüllt. Zu seiner linken entdeckt er ein Kästchen. Ryudo tritt dagegen und der Deckel springt auf. In dem Kästchen findet er einen Windtalisman. Kurz überlegt er, ob er ihn anlegen soll, entscheidet sich jedoch, ihn in den Rucksack zu stecken und geht wieder auf den Gang. In der rechten hälfte des Stockwerks war Elena ja nirgends aufzufinden. Nun geht er den Gang zurück und diesmal nach links weiter.

Auch hier entdeckt er sogleich zwei der Riesenspinnen, die sich um eine Pflanze zu streiten scheinen. Er streckt die beiden mit einigen Schwerthieben nieder und hebt die Blätter auf, um die die Spinnen sich gezankt hatten. Es sind noch ein paar Heilkräuter, die Ryudo auch sogleich in sein Arsenal aufnimmt. Er betritt den Raum links vom Gang und findet dort einen Haufen alter, verrosteter Waffen vor. Kurz beugt er sich darüber. "Diese Handgranate hier scheint ja noch zu funktionieren, ich frage mich langsam, wofür dieser Turm genutzt wurde..." Er packt die Granate ein und geht nach oben durch die Tür. Dort erwartet ihn eine weitere Spinne, die auf einem Tisch sitzt. Das Vieh öffnet sein Maul um Ryudo mit Spinnenfäden zu bespucken, doch dieser hat vorerst genug von Schmerzen und nimmt einen Steinbrocken vom Boden, den er der Spinne in den geöffneten Rachen wirft. Die Spinne beginnt zu würgen und zu zappeln, ohne weiter auf Ryudo zu achten. Somit kann dieser dem Leiden des Untiers sogleich ein Ende setzen.
 

Jetzt erst bemerkt er die Treppe, die in den zweiten Stock führt. Auf dieser Etage kann Ryudo keine Monstergeräusche hören. Es befindet sich dort nur ein schmaler Weg, der von Fackeln beleuchtet wird. Ryudo folgt dem Weg zur anderen Seite des Raumes, wo er einige Geldstücke findet. Er blickt die Treppe hoch, die in den 3. Stock führt. Lautlos steigt er sie nach oben. Hier hört er wieder viele Monster, die sich in den Räumlichkeiten bewegen. Einige Bücher liegen auf dem Boden. Als er den Gang entlanggehen möchte, wird ihm der weg schon nach wenigen Schritten von einer umgestürzten Marmorsäule versperrt. //Elena wo bist du?!// Da entdeckt er rechts von sich eine Tür er geht hinein und stolpert sogleich wieder zurück. "Wa-was...?!" Zwei der Wasserspeier waren umgestürzt und der dritte scheint lebendig geworden zu sein. Ryudo zückt sein Schwert und fixiert den Gargoyle.
 

Dieser Kampf scheint zunächst viel schwerer zu sein, als die bisherigen gegen Spinnen und Monstervögel. Doch Ryudos Strategie, nur ganz knapp und mit kritischen Angriffen anzugreifen lohnt sich. Er bringt den Kampf hinter sich, ohne verletzt zu werden. Nach dem er den Gargoyle geschlagen hat, zerfällt dieser zu Sand. Fast alle Zugänge zu diesem Raum waren von Trümmern versperrt, somit nimmt Ryudo den Nächstbesten. Auch hier gilt es wieder eine Spinne zu besiegen, was sich jedoch als einfach herausstellt, und auch diesem Untier kann Ryudo Heilkräuter abnehmen. Im Anschluss muss er sich durch einige Räume mit Kaputten Wänden kämpfen, in denen sich noch mehr Gagoyles und Spinnen aufhalten, bis er in einen weiteren Raum mit einigen Säcken kommt. Er verlässt diesen wieder zum Gang hin, und findet dort, wo die Trümmer der kaputten Wasserspeier sind, eine Kiste mit Goldmünzen. "Diese Biester haben also die große Kohle bewacht... Na dann kann ich das ja mitnehmen." Und er schiebt sämtliche Münzen ein.
 

Nach einem kurzen Moment des Luftholens macht sich Ryudo auf, die nächste und letzte Treppe hinaufzusteigen. Kaum ist er oben, hört er ein leises Röcheln und wendet sich sofort danach um. Alles was er sehen kann sind rote Zöpfe und rotes Blut, der Rest wird ihm von zwei Gargoyles versperrt! Beide greifen ihn gemeinsam an, so dass Ryudo mehrfach von zeitversetzten Angriffen getroffen wird.//Argh! Diese Bestien sind viel zu schnell! Was soll ich denn jetzt tun?!// Doch auf einmal halten beide Untiere still. Sie scheinen sich zu konzentrieren!

In dieser kurzen Ruhephase schafft Ryudo es, eines der beiden Wesen zu Staub zu zerschlagen, doch gleich darauf hört er das andere schaurig aufbrüllen... Er dreht sich um. Innerhalb des Raumes kommt plötzlich Wind auf, und mit einer weiteren Bewegung des Gargoyles stürmen unzählige Klingen aus Wind auf Ryudo herab. Dieser ist zu geschockt um auszuweichen und wird voll getroffen. Die Windklingen werfen ihn zu Boden und zerkratzen seine Hände und sein Gesicht. "AAAAAH!" er schreit auf. Das Flugwesen wirkt erschöpft von diesem Angriff, und auch Ryudo kann sich nur mit Mühe aufrappeln. Kurzatmig geht er erneut in Kampfstellung: "Ich habe einen Auftrag zu erledigen. Und wegen dir werde ich ihn nicht versauen!!" Ryudo stürmt, so gut er noch kann, auf den Gargoyle zu und versetzt ihm einige kräftige Schläge.

Nachdem das Monster mit dem letzten Schwerthieb zu Staub zerfällt, geht auch Ryudo in die Knie. Keuchend und auf sein Geoblade-Schwert gestützt, greift er in seinen Rucksack und zieht ein paar von den Kräuterblättchen hervor. Zwei davon zerdrückt er in den fingern und reibt sie über seine Wunden, ein weiteres kaut und schluckt er.
 

Als Ryudo nun wieder aufstehen kann, kommt auch Skye, sein Falkenfreund durch eines der offenen Fenster geflogen. "Ryudo! Was ist denn passiert?! Was ist mit dem Mädchen dort?!" Doch Ryudo kniet bereits neben der schwer verletzten Pfarrtochter. "Tessa... was ist hier passiert?!" Blut klebt in Tessas Gesicht. Mit letzter Kraft ergreift sie Ryudos Ärmel. Röchelnd murmelt sie: "Die Zeremonie... ist... fehlgeschlagen...", Sie hustet kurz und mit schmerzverzerrten Gesichtszügen auf, "...b-bitte.... Rette Elena...!" Ryudos Blick füllt sich mit Angst: "Halte durch! Wir bringen dich hier raus!" Doch Tessas Griff löst sich und ihre Augen fallen zu. Sie gibt Ryudo keine Antwort mehr. Noch einmal rüttelt Ryudo Tessa an der Schulter. "Hey! Tessa, hey! ... ..." er senkt seinen Blick, "verdammt... sie ist tot..."

Doch schnell reißt Skye Ryudo aus seiner Traurigkeit: "Ryudo! Wir haben keine Zeit für Sentimentalitäten! Wir müssen die anderen suchen!!" Dieser nickt kurz. "Ja... wir sind mitten drin..."
 

Schnell geht Ryudo zu der großen, metallenen Tür, die zu einem anderen Raum führt. Er versucht sie aufzudrücken, doch diese gibt nicht nach... "Diese blöde Tür gibt einfach nicht nach!!" Er beginnt nun, die Tür mit der Schulter zu rammen. "Geh auf, verdammt!" Da ertönt Skyes Rufen ganz aus der Nähe: "Ryudo! Dieses Fenster!" Ryudo folgt Skyes Rufen. Einen kleinen Moment lang betrachtet er das bunte Glasfenster. Dann holt er mit seinem Schwert aus und schlägt es ein! Nachdem er im inneren des Raumes gelandet ist, stockt er.
 

"Heiliges...!"

Vor ihm erstreckt sich ein Bild des Grauens. Die leblosen Körper der übrigen Schwestern liegen neben Blut und Trümmern auf dem Boden. Eine überdimensionale Kristallkugel befindet sich in der Mitte des Raumes. Sie ist von schwarzen Nebelschwaden umgeben.

"Was ist das?!" "EEEEEK!" der Schrei einer bekannten Stimme durchbricht Ryudos Entsetzen und lässt ihn seinen Blick zur Seite kehren. Es ist Elena! Sie schwebt knapp über dem Boden, umgeben von einer kalten, tiefschwarzen Wolke und scheint schmerzen zu haben. Ryudo macht einen Schritt auf sie zu. Da wachsen Elena plötzlich Schwingen! Schwarze, lederartige Flügel. Ryudo stolpert zurück. Ihm kommen grässliche Erinnerungen hoch... Ein Mädchen, mitten auf Felsigem Boden, durchbohrt von von einem Schwert. Und Blut. Viel Blut.

Dann noch er selbst, und zwei Männer auf einer Wiese.

Er tritt noch einen Schritt zurück. "D-diese Dunkelheit... Ich... kenne diese Dunkelheit!" Angsterfüllt sieht er Elena an, die nun leise zu murmeln beginnt: "In mir... ist keine Dunkelheit... Lass mich... du... kannst nicht... ich verbiete... dir... .... Aaaaah..." Daraufhin scheint Elena weggetreten.
 

Skye ist entsetzt! "Ryudo! Bist du noch bei Sinnen?! Los, mach was!" Ryudo schüttelt den Kopf. "Mist! Ich werde sie retten!!" Mit einem lauten Schrei springt er in die schwarze Wolke und ergreift Elena. Im dem Augenblick, in dem er sie berührt, zerspringt die riesige Kristallkugel. Der Turm beginnt zu erzittern, dann regelrecht zu beben. "Ryudo, wir haben ein großes Problem...!" ruft Skye seinem Begleiter zu und flattert aus dem Fenster. "Du hast recht... schnell weg!"

Elena unter dem Arm, schlägt er einen Eisernen Griff um ein Seil, das Skye zwischen dem obersten Stock des Turms von Garmia, und einem der Bäume des Waldrandes Gespannt hat. Schnell seilt er sich daran herab. Hinter ihm wabern violett-schwarze Wolken aus den Turmfenstern, deren schauriger Anblick von den beiden Vollmonden noch verstärkt wird.
 

Einige Minuten später halten Skye und Ryudo auf einer Waldlichtung in der Nähe des Turmes. Vorsichtig legt Ryudo Elena auf den weichen Erdboden. Skye blickt ihm dabei über die Schulter. "Es scheint, als wäre sie ok. Lass uns so schnell es geht nach Carbo zurückkehren!" Er flattert auf einen niedrig hängenden Zweig. "Ryudo... wie fühlst du dich? Du hast dich vorhin im Turm verdammt eigenartig aufgeführt..." Dieser wendet den Blick zur Seite. "Jah... Nur einige unschöne Erinnerungen..." "Oh..." Skye sieht seinen Freund mitfühlend an. Danach sieht er zu Elena. "Hey, ich glaube sie wacht auf!"

Sofort kniet Ryudo wieder neben der Songstress. "Hey! Elena! Wach auf!" Elena kommt langsam wieder zu sich. "Oooooh... ... hör auf...! ...HÖR AUF! Ah?!" Sie schlägt dich Augen auf und setzt sich aufrecht hin. Ryudo versucht sie zu beruhigen: "Hey... es ist alles gut... ganz ruhig..."

Unsicher sieht Elena ihn an. Danach blickt sie sich um. "Wo... wo bin ich?!" "Im Wald in der Nähe des Turms von Garmia." Bekommt sie von Ryudo zur Antwort. "Warum... bin ich auf einmal... hier...?" Mit leisem Seufzen erhebt sich Ryudo und zeigt zum Turm zurück. "Da, schau!"
 

Der Turm ist nun fast vollständig von violett-schwarzen Schwaden umhüllt. Kleine Blitze zucken dazwischen auf. Hinter den Nebelschwaden sind nicht einmal mehr die beiden Monde zu erkennen.

Elena wird noch bleicher, als sie es sowieso schon ist: "Aber das ist... die Kraft der Dunkelheit...", sie starrt Ryudo an, "...! Wo sind die anderen!?" Sie springt auf und ergreift Ryudo an den Schultern: "Wo ist Tessa?!" Langsam schiebt Ryudo Elenas Hände von sich weg und senkt den Blick. "Du hast als einzige überlebt... Es tut mir leid..." Er seufzt kurz. "So und jetzt komm, wir müssen weg hier!" Elena wankt einen Schritt zurück. "NEIN! .... Ich... sind... sind alle... alle...?" Elena beginnt am, ganzen Leib zu zittern. Dann wird ihr Gesichtsausdruck ernst. "Ich gehe zurück. Die anderen brauchen bestimmt hil-" Ryudo packt sie am Arm, als sie gerade an ihm vorbei, zum Ort des Geschehens zurücklaufen will. "Hey... HEY PRINZESSIN! Die Kraft der Dunkelheit wird nicht hier auftauchen um uns was über Kaffeekränzchen zu erzählen! Wir müssen schleunigst weg hier!" Mit Tränen in den Augen sieht Elena Ryudo an: "Sind sie wirklich... von uns gegangen...?" Dieser sieht ihr nicht in die Augen. "Ja. Sie sind tot. Und du hättest es beinahe auch nicht geschafft... Du sahst echt nicht besonders heiß aus... ich will schon gar nicht an diese Schwingen denken, die dir gewachsen sind..."
 

Elena zittert immer schlimmer. "Wir haben gegen die Kraft der Dunkelheit verloren... die Kraft Valmars..." Nervös beginnt Ryudo auf sie einzureden: "Bist du noch bei trost, Songstress?! Hör endlich auf damit! Die Toten werden nicht in den nächsten Minuten zu uns aufschließen! Los jetzt!" Da sinkt Elena kraftlos in die Knie: "Die Zeremonie ist fehlgeschlagen... die anderen sind alle umgekommen... Wieso sollte nur ich überleben... Warum nur ich?!" 2Weil ich einen Job zu erledigen habe. Und jetzt steh auf und schmeiß deinen Motor an!" Wütend springt Elena auf: "Du... du... Monster! Du eiskaltes, gefühlloses SCHEUSAL!" schreit sie ihn an. Da setzt Ryudo ein schrecklich kaltes Grinsen auf. "Geohund. Kalter, gefühlloser Geohund." Er geht ein Stück an ihr vorbei. Er zögert kurz und möchte sich nochmals zu ihr umwenden. Dann bricht er aber ab und läuft weiter in den Wald. Elena geht ihm weinend nach.
 

Nach einem guten Stück Fußmarsch kommen die beiden endlich wieder im Dorf an. Skye fliegt auf einen Dachbalken der umstehenden Häuser. Ryudo dreht sich um und blickt zum Wald zurück. "Sieht so aus, als wären wir entkommen... Ich denke nicht, dass sie uns so weit folgen können..." Er dreht sich wieder Elena zu. "Hast du dich wieder ein bisschen beruhigt?" Als antwort bekommt er nur einen hilflosen Schluchzer. Er seufzt kaum hörbar. "Ich bringe dich dann mal zum Pfarrer. Das ist letztendlich das, wofür ich beauftragt wurde." Elena sieht ihn ernst an. "Ryudo... wie kannst du nur einfach wahllos töten?!" sie stockt einen Moment, "Tut mir leid... das war nur... um mich zu beschützen..." Erneut treten ihr tränen in die Augen. Ryudo dreht sich von ihr ab um sie nicht weiter ansehen zu müssen. "Kein Problem. Das gehört mit zu meiner Arbeit."



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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2014-07-03T17:05:31+00:00 03.07.2014 19:05
Geil ♥♥♥♥
Von: abgemeldet
2009-08-11T15:18:03+00:00 11.08.2009 17:18
bitte doch bald wieder weiter
mag die story
Von:  Schalmali
2007-10-05T08:54:50+00:00 05.10.2007 10:54
Hmm schade dass du die Geschichte nie zuende gebracht hast sonst könnte ich meine CD wegpacken und müsste manche Kämpfe nicht nachspielen um an die Sequenzen danach zu kommen ^^ Noch Musik von Grandia 2 an und dann wär die Stimmung da und perfekt xD Naja aber ich kann verstehen dass du nicht weitergemacht hast. Kostet nun mal viel Zeit das so getreu nachzuschreiben oder auchd die Kämpfe dazwischen zu beschreiben, die sich ja immer mehr häufen würde... obwohl man das ja auch kürzen könnte beispielsweise "sie kämpften den ganzen Tag" *grins* Na ja schade aber kann man nichts machen. Jedenfalls nett geschriebem. Habs zwar nur überlesen, da ich das Spiel erst vor kurzem durchgespielt habe aber trotzdem nett ^^ :)
Von: abgemeldet
2005-08-03T15:11:08+00:00 03.08.2005 17:11
Was für eine super Idee^-^
Ich hatte auch mal darüber nachgedacht sowas zu schreiben, aber mein Englisch ist noch ncht so gut und irgendwie hatte ich keine zeit daür ^^'

Bin aber froh das du das gemacht hast. Ich liebe Grandia^.^
Du hast alles wirklich sehr schön und genau beschrieben, würd mich freuen wenn du weiterschreibst :)
ciaoi
Leya
Von:  Priotess
2005-03-05T11:06:20+00:00 05.03.2005 12:06
Hey , du musst schnell eiterschreiben! Ich spiel selbst auch Grandia und finde deine Story echt toll!
ich bitte dich darum Millenia und Melfice so gut wie möglich zu beschreiben! Die beiden sind einfach genial!
Von:  Xell
2005-03-01T21:08:54+00:00 01.03.2005 22:08
Hm... Eine Grandia-Nacherzählung. Die Idee gefällt mir. ^_^ Bin leider bei dem Spiel nicht weit gekommen. Über eine Fortsetzung würde ich mich freuen. :)


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