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Is there hope for a common future?

MARS
von

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Spiel mir das Lied vom Glück

„Kira! Rei wartet auf dich!“ teilte Harumi dem Mädchen mit.

Kira warf sofort den Lappen in die Spüle, wusch sich noch schnell die Hände und ging nach vorne.

Rei lächelte das Mädchen an, das sich ihm gegenüber an die Theke gesellte. „Bist du fertig, Kira?“

Diese nickte. „Ich gehe mich nur noch schnell umziehen?“

„Ist gut. Ich warte!“

In der Umkleidekabine musste sie wieder an so Einiges zurück denken.

Wie oft hatte sie auf ihn gewartet? Aber egal wie lange es auch oft war, ihr Rei Kashino kam immer wieder zu ihr zurück. Auch wenn die Zeit, für sie unerträglich erschien, konnte sie darauf vertrauen, dass er auch wirklich kam.

„Was habt ihr nun vor?“ fragte Harumi, die sich nun auch umzog.

„Rei hat mich gebeten, ihm zum Training auf der Rennstrecke zu begleiten, was ich gerne tue!“

Harumi lächelte. „Schöne Idee. Dann sehen wir uns am Montag in der Schule?“

„Klar.“ Sagte Kira. „Bis Montag. Grüß Tatsuya von mir.“

„Ja, mache ich.“

Kira lächelte ihre Freundin an.

Dann verschwand sie aus dem Raum und wurde von Rei empfangen. Er küsste sie und drückte sie noch mal an sich, bevor sie auf seine Ducati stiegen. „Wie war dein Tag?“ fragte Rei.

„Toll und anstrengend und deiner?“ fragte sie und setzte den Helm auf.

„Na ja, sehr anstrengend. Mein rechter Arm tut etwas weh, habe ihn zu sehr belastet.“

„Armer Rei, aber es geht doch?“

„Klar, mach dir bloß keine Sorgen um mich! Fertig?“

„Ja.“ Sagte Kira und drückte sich näher an Rei ran.
 

Wenig später hielt die Ducati an der Rennstrecke Hondo an.

„Da bist du ja!“ sagte Kyoko erfreut.

„Gewartet?“ fragte Rei.

„Klar, Kleiner. Akitaka wartet auf dich.“

„Kira, wir sehen uns nachher.“

Diese nickte. Rei küsste sie noch und eilte dann raschen Schrittes durch eine Tür, wo er zur Startbahn kam.

„Sag mal, wir läuft es bei euch, kommt ihr klar?“ fragte Kyoko.

„Ja, aber natürlich.“ Sagte Kira.

Kyoko lächelte die junge Frau an. „Dann komm, wir wollen uns das doch von oben anschauen oder?“

Kira nickte und folgte Kyoko.

„Sag mal, hast du wieder was von deiner Mutter gehört?“

Kira schaute bedrückt zu Boden. „Nein. Sie ist mit meinem Stiefvater nach Hokkaido gezogen.“

„Nach Hokkaido?“

„Ja.“ Sagte Kira, seufzte kurz, schaute dann aber wieder selbstsicher gerade aus.

„Dann nehme ich mal an, das Rei dir noch nicht gesagt hat, wo das nächste Rennen sein wird?!“

„Nein, hat er nicht. Ich dachte, dass es auch noch nicht fest steht.“

Kyoko schlug sich auf die Stirn. „Also dieser Junge hat sich wirklich verändert.“ Sagte sie und seufzte, aber sie musste auch lächeln. Kira schaute Kyoko an. „Der macht sich wirklich Sorgen um dich, er liebt dich wirklich.“

Kira lächelte etwas verlegen. Dann schaute sie Kyoko an. „Wie hat er sich denn verändert?“ fragte sie vorsichtig.

Kyoko schaute Kira an, dann lächelte sie. „Er ist wieder ein Mensch geworden. Ein Mensch der einen Traum hat.“

„Ja, Motorradrennfahrer werden!“

„Du meinst, dass ist sein größter Traum?“ fragte Kyoko und lächelte sie an.

„Ja, aber natürlich.“

Kyoko lächelte. „Kira, das war sein Traum, nun hat er einen Anderen. Da bin ich mir sogar ganz sicher.“

„Ja?“ Kyoko lächelte.

„Katayama, kommen Sie?“ wurde Kyoko gerufen.

„Ja, sofort... Denk darüber nach, Kira.“ Sagte Kyoko und ging schon mal.

Kira blieb verdutzt im Gang stehen. Und erst als Jemand an Kira vorbei rannte, er wachte sie wieder. „Oh jetzt habe ich doch das Training vergessen.“
 

Sie rannte Kyoko hinterher. „Da bist du ja.“ Sagte Kyoko.

Kira beugte sich neben Kyoko über das Geländer. „Hat es schon angefangen?“

„Nein, schau da unten sind Sie!“ sagte Kyoko.

Rei stieg gerade auf die Maschine auf und Akitaka deutete ihm mit einem Handzeichen Grünes Licht. Rei schaute noch mal schnell zu Kira und Kyoko hoch. Kira lächelte ihm zu. Rei hielt den Daumen hoch, zog das Visier des Helmes nun runter und startete nun den Motor.

Er beugte sich nach vorne, das Vorderrad hob kurz vom Boden ab und als das schwarze Gummi wieder den Asphalt unter sich spürte, raste die Maschine davon.

„Guter Start!“ sagte Kyoko.

„Ja.“ Sagte Kira mit einem Lächeln nur. Sie fing wieder an zu träumen.

„Du Kira?“ fragte Kyoko Katakyama und holte das Mädchen aus ihren Gedanken heraus.

„Ja? Entschuldige ich war mit meinen Gedanken woanders.“

„Wirst du Rei, bei dem nächsten Rennen wieder begleiten?“

„Ja.“

„Aber du weißt, diesmal ist es nicht nur ein Wochenende, es wird 1,5 Wochen lang sein.“

„Ja, ich weiß. Na ja, ich habe dann Ferien, das trifft sich gut und dann ist das Schuljahr auch bald zu Ende und ich bin fertig mit der Schule.“

„Und was dann?“ fragte Kyoko. „Was wollt ihr beide dann tun?“ fragte Kyoko.

„Na ja, am 30 November ist Rei 18, dann wollen wir heiraten und wenn ich mit der Schule fertig bin, werde ich Rei immer begleiten.“

„Das ist schön.“

Kira nickte. Rei kam gerade vorbei gesaust.

„Super Zeit!“ sagte Akitaka.

„Rei ist gut drauf!“ sagte Kyoko.

„Er liebt das Rennfahren nun mal.“

Plötzlich ging das rote Licht blinkend an. Kira bekam schon Panik als sie das Licht nur angesehen sah.

Kyoko beugte sich übers Geländer. „Akitaka, was ist los?“

„Er ist gestürzt!“

„Oh nein!“ sagte Kira und rannte die Treppe nach unten.

„Kira, renn nicht auf die Strecke.“ Schrie Kyoko hinterher.

Doch Kira war es egal. Sie rannte über den Asphalt.

In der ersten Kurve lag das Motorrad. Kurz davor lag Rei. „Rei!!“ Kira rannte zu ihm und kniete sich zu ihr hinunter. „Hörst du mich... Rei... Rei...“

Er bewegte sich nicht.

Sie fing an zu weinen. Vorsichtig zog sie ihm den Helm aus, strich ihm durchs Haar.

„Kira!“ sagte Kyoko, die nun mit Akitaka kam.

Die Notärzte schubsten sie etwas zur Seite.

Kira vergrub ihr Gesicht, ihre Tränen, in ihren Händen, als er auf die Liege weg getragen wurde.

„Kira fahr mit!“ sagte Kyoko. Kira nickte und stieg zu Rei in den Krankenwagen.
 

Rei wurden schon im Krankenwagen Schläuche angelegt.

Dann öffnete dieser die Augen und sprach mit schwacher Stimme. „Kira...“

„Rei... ich bin hier.“ Sagte sie überglücklich und nahm seine Hand in die ihre.

Rei lächelte, bevor sich seine Augen wieder schlossen.

„Es geht ihm soweit gut.“ Sagte Einer der Männer zu Kira.

Diese atmete erleichtert auf. „Ja, das weiß ich. Er ist hart im nehmen.“ Sagte sie mit einem Lächeln um die kommenden Tränen zu unterdrücken.
 

„Was ist denn passiert?“ fragte Harumi, die mit Tatsuya ins Krankenhaus kam und die Kira sahen. Sie war mit den Nerven am Ende.

Kira schaute in die Gesichter der beiden. Ihre Augen waren geschwollen. Sie hatte viel geweint.

Harumi drückte sie an sich. „Es ist ja schon gut.“

„Er ist einen Hasen ausgewichen, der auf die Strecke gelaufen ist... und dann...“

„Kira... schon gut...“ sagte Harumi und streichelte ihr über den Rücken.

„Fräulein Kashino.“

Kira schaute auf. Eine Schwester stand vor ihnen.

„Wie geht es ihm?“

Die Schwester in dem weißen Kittel lächelte. „Gut. Er ist nun wach und er hat nach Ihnen verlangt.“

Kira wischte sich die Tränen weg und rannte sofort in das Zimmer, wo Rei lag.

Als diese die Tür öffnete, lächelte Rei Kashino breit.

„Hey Liebste, wie geht's dir denn?“

Und Kira fing wieder an zu weinen. Sie umarmte Rein und drückte sich an ihn. Rei streichelte ihr über den Rücken. „Mir geht's doch gut.“

„Ich hatte Angst.“

„Schon klar. Aber du kennst doch meinen Traum, also kann ich noch nicht sterben.“

Sie lächelte und setzte sich auf den Stuhl, neben dem Bett. Harumi und Tatsuya kamen nun auch.

„Vollidiot!“ schrie Harumi ihn an.

„Ja, ich freue mich auch dich wieder zu sehen.“

„Mach so was nie wieder!“ forderte sie ihn an. Rei wusste, warum sie so außer sich war, wegen Kira.

„Hab ich nicht, vor keine Angst.“ Sagte Rei und blickte zu Kira.

„Dann ist ja gut.“ Sagte Tatsuya.

„Rei, wie geht es dir?“ fragte Kyoko.

„Mir geht's gut. Oh man, so einen Besuch bin ich gar nicht gewöhnt.“

„Vielleicht sollst du dir noch mal überlegen, ob du das Rennen mit machst?“ sagte Kyoko.

„Hey Kyoko, Morgen sitze ich wieder auf einer Maschine.“

Kira schaute Rei ein wenig entsetzt an.

Sie wusste, dass das sein größter Traum ist.

Aber was hatte Kyoko vor hin damit gemeint? Was sollte denn sein neuer Traum sein?

„Ist was?“ fragte Rei sie.

„Oh nein.“ Sagte Kira und schaute verlegen weg.

„Also der Arzt sagt, dass du Morgen wieder fit bist.“ Sagte Akitaka.

„Ich hab es euch doch gesagt.“ Sagte er und lachte.

„Aber du sollst die Nacht noch hier bleiben, Beobachtung.“

Kira schaute Akitaka an, dann Rei.

Er wusste was sie nun dachte. „Sag mal Harumi, kann Kira die Nacht bei dir verbringen. Ich will nicht, dass sie alleine zu hause ist.“

„Rei...“ sagte Kira.

„Klar.“ Sagte Harumi.

Rei lächelte Kira an. „Und Morgen bin ich wieder fit.“ Kira nickte.
 

Einen Monat später stand das Rennen von Hokkaido an.

Kira war viel nervöser als Rei selber.

„Hier ist unser Zimmer.“ Sagte Rei und öffnete die Tür. Beide betraten das Hotelzimmer.

Rei ließ sich gleich aufs Bett plumpsen. „Ja, hier haben wir viel Spaß.“

„Ich war noch nie in so einem Hotel.“ Sagte Kira und stand an der Balkontür.

Rei stellte sich hinter ihr und umarmte sie. „Daran wirst du dich nun gewöhnen müssen.“

Sie schmiegte sich an ihn und lächelte. „Ja.“

„Du ich hab jetzt ein Trainingsrunde und dann gehen wir an den Strand, einverstanden?“

Sie nickte.

Rei drehte sie zu sich um, streichelte ihr die Strähnen hinters Ohr. Dann küsste er sie.

„Du Rei, ich muss dir noch was sagen.“ Sagte sie leise.

Doch Rei hatte das gar nicht mehr vernommen und stand schon in der Türangel. „Wirst du hier bleiben?“

„Ja, denke schon.“

„Gut, dann hole ich dich nachher wieder ab und dann gehen wir zum Strand.“

Rei machte die Tür hinter sich zu und Kira seufzte. „Aber ich muss dir doch noch was sagen.“

Kiras Handy klingelte.

Sie kramte es aus ihrer Tasche. „Aso Kira!“

„Hi, hier ist Sugihara Harumi.“

„Harumi, schön dass du anrufst.“

„Und wie ist es in Hokkaido so?“

„Wärmer als zuhause. Aber schön.“

„Das ist ja toll... Und hast du es ihm schon gesagt?“ Kira setzte sich aufs Bett, seufzte und schüttelte den Kopf. „Also nicht?“

„Nein, er ist einfach zu aufgedreht.“

„Kira, es gibt nie einen richtigen Moment für so was.“

„Ja, vielleicht hast du ja Recht.“

„Sag es ihm einfach. Rei wird an die Decke springen vor Glück.“

„Na gut. Ich hoffe mal, du hast Recht.“

„Also ruf mich an, wenn es was Neues gibt.“ Sagte Harumi.

„Ja, mach ich Harumi. Bye.

„Bye.“ Sagte Harumi und legte auf.

Kira stand auf und ging wieder ans Fenster. Sie lächelte.
 

Am Nachmittag holte Rei sie vom Hotel ab und sie gingen zum Strand, an dem das Hotel auch gleich war. Kira und Rei genossen die Zeit.

„Und wie war das Training?“ fragte Kira.

Rei streichelte ihr über den Bauch. „Na weißt du...“ Er küsste ihren Bauch. „Wenn die Qualifikation Morgen genauso ablaufen wird, wie heute das Rennen, werde ich unter den besten 5 starten.“

„Das ist doch toll.“

„Klar, ist es das.“ Sagte er.

„Du Rei...“ sie wollte es ihm gerade sagen.

Doch da war er schon aufgestanden und rannte in Richtung Meer. „Los komm, Kira. Das Wasser ist herrlich.“

Sie lächelte, seufzte und stand dann auch auf. Sie schwammen eine Weile im Meer herum und dann ließen sie sich einfach treiben.

„Es ist wirklich wunderschön.“ Sagte Kira.

„Na ja...“ sagte Rei.

„Was Na ja?“ fragte Kira.

„Na ja... Ich frage mich, ob es nicht zu viel wird, wenn du mich immer begleiten wirst.“

„Rei, ich möchte dich begleiten und nichts, kann mich davon abbringen, hörst du?“

Er lächelte etwas. „Aber Kira, du gehst noch zur Schule.“

„Die ist bald beendet und ich habe dir doch schon gesagt, dass ich dich begleiten will.“

„Du bist einfach wunderbar, Kira.“

Sie lächelte. Er küsste ihre zarten Lippen.
 

Am Abend aßen die Beiden im Restaurant vom Hotel zusammen mit Kyoko und Akitaka.

„Hey, Rei, das war heute echt gut.“ Sagte Akitaka.

„Ja, hoffe es wird Morgen genauso gut.“ Sagte Rei.

„Klar, wird es das.“ Sagte Kyoko. „Kira ist doch Morgen dabei, oder?“

Diese nickte.

„Dann kann es doch nur gut gehen.“ Sagte Rei und grinste Kira an. Kira lächelte verlegen. „Nur nicht so verlegen.“ Sagte Rei.

„Genau, das wird toll Morgen.“ Sagte Kyoko.

„Morgen ist die Qualifikation. Bist du nervös Rei?“

„Wo denkst du Akitaka hin?!“ sagte Rei. „Das wird genial, ich werde es allen zeigen.“
 

Wenig später darauf genossen unsere Turteltauben den Abend noch mit einem kleinen Spazierung.

„Und gefällt es dir Kira?“ Diese nickte. „Das freut mich.“

„Ja?“

„Aber natürlich. Warum fragst du?“

„Nur so.“ sagte sie mit einem breiten Grinsen.

„Kira willst du mich ärger?!“ Sie grinste und rannte ein paar Schritte vor, um sich vor ihn in Sicherheit zu bringen. Doch er holte sie aber auch schnell wieder ein und drückte sie an sich.

„Ich finde es schön, dass du mich hier her begleitet hast.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-08-29T12:22:34+00:00 29.08.2006 14:22
Süßßßßßßßßßßßßßß
besonders diese momente^^

mein eliebe würde ich überall hinbegleiten
aber egal
mach weiter^^


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