Pakt mit Anubis - Blutige Erinnerung Teil 3
Hallöchen, so da bin ich mit den dritten Teil von Pakt mit Anubis - Blutige Erinnerung! Für alle die nicht sonderlich auf Blut und all den Kram stehen würde ich es nicht empfehlen!
Musikmäßig habe ich beim schreiben Somewhere I belong und Numb von Linkin Park gehört und Bring me to Life von Evenecense. Tja schön düstere Song mit einem tiefen Text der einen zum Nachdenken anregt. Ich hoffe das Chapter fällt nicht wieder unter Adult!
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und hoffe natürlich auf Kommis! Bitte ich möchte auf 100 kommen!!!!!!
Tja ich möchte dann hier noch mal ein paar liebe Leute grüßen und zwar
Wingweaver
Lynnnn
kai63bauh
Dayar
Black_Cat13
Dreamer4ever
Julan154
Katze-san
Kaythlyn
marronkaiba
tomoyo-chan
DANKE DAS IHR MIR IMMER SO LIEBE KOMMIS SCHREIBT IHR SEID EINFACH DIE BESTEN! EUCH ALLE DURCHKNUDDELT!!!
LUV YA
Eure Cherry
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Seth küsste Kira zärtlich und sie erwiderte den Kuss. Sanft strich er über ihren immer noch heißen Körper und entlockte ihr damit eine Gänsehaut. Sanft drückte der Junge Mann die Hohe Priesterin ins Kissen und strich ihr weiter über den Körper.
Nach einer Weile bette sie ihren Kopf auf seine Brust und hörte sein Herz schlagen. Der rhythmische Schlag hatte eine beruhigende Wirkung auf ihren eigenen, der immer noch viel zu schnell war. Die linke Hand hatte sie auch auf seine Brust gelegt. Sanft führte er den rechten Arm auf ihre Hüfte und zog sie zärtlich noch näher an sich ran. Das eine Bein legte sie über seines, sie lag jetzt halb auf ihn. Die linke Hand verhackte er mit ihrer Rechten. Sie fühlte sich sicher und geborgen und er gab ihr das Gefühl nicht alleine zu sein. Ihr Bruder fand kaum noch Zeit für sie und die anderen hatten auch alle Hände voll zu tun. Für eine kurze Zeit konnte sie alles vergessen. Diese Nacht gehörte nur ihnen. Kira wusste das es kein uns geben würde und keinen neuen Morgen, das wusste sie, beide würden sterben, dafür wurden sie geboren, es war ihr Schicksal. Sie wollte es nicht so enden lassen aber es lag nicht in ihrer Macht es zu beenden, es war nicht ihre Aufgabe. Nein, sie durfte diejenigen die sie liebte nicht beschützen.
Damals hatte sie einen Schwur geleistet ihren Bruder zu beschützen und diesen mit ihrem eigenen Blut besiegelt.
Sie wollte nicht daran denken, nicht in dieser Nacht, die sich langsam dem Ende neigte. Über der Wüste ging langsam die Sonne auf und tauchte alles in ein herrliches Orange und Gelb. Langsam stand sie auf. Schlaf hatte sie nicht gefunden. Warum auch?
Sie schritt zu ihrem Ankleidezimmer und suchte sich etwas aus. Mit den Sachen verschwand sie in ein Zimmer mit einer großen Wanne in welche die hohe Priesterin Wasser hineinfüllte und darauf hineinstieg.
Während Kira nachdenklich in der Badewanne saß, gingen ihr alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Sie dachte nicht nur über die letzte Nacht nach, sondern auch darüber, dass ihr Bruder bald wieder zurück sein würde. Auch über Ishizu machte die junge Frau sich Gedanken. Ishizu dürfte das was in der letzten Nacht passiert war niemals erfahren.
Sie stieg aus der Wanne und trocknete sich ab. Kira musste so schnell wie möglich losreiten, es wäre nicht auszudenken wenn die Drachen erneut angriffen. Sie zog sich an und verschwand dann aus ihren Gemächern. Seth war schon weg, es wäre zu gefährlich gewesen wenn man ihn hier gesehen hätte. Eilig lief sie durch die Gänge des Palastes zum Tempel auf der Suche nach Mahado. Mahado kam ihr schon mit einer Schriftrolle entgegen die das Siegel ihrer Familie trug.
"Eine Nachricht von Yami!", sagte sie leise. Der Priester nickte nur leicht und reichte ihr die Nachricht. Kira nahm sie entgegen und verzog sich damit in ihren Raum. Vorsichtig öffnete sie die Papyrusroll und las. Sie hatte gewusst, dass Griechenland sich nicht mit ihnen verbünden würde, so groß war die Angst vor den schwarzen Drachen. Atemu würde heute noch zurück sein, das verhieß nichts gutes. Er war schon wegen jeder Kleinigkeit sauer. Der Teufelskreis schloss sich immer enger um sie.
Kira verstaute die Schriftrolle gut und machte sich an die Arbeit, sie öffnete die Türe damit mehr Luft hereinkam. Hunderte von Rollen lagen auf ihrem Tisch, die es zu bewältigen gab. Alles Anträge von Menschen die gerne Priester, Tempelmädchen und Bedienstete hier im Palast werden wollten. Sie schüttelte nur den Kopf.
Kira las zahlreiche Bewerbungen und nahm einige an, doch lehnte sie auch viele ab. "Maria!", donnerte sie durch den Tempel. Die Angesprochene kam auch schon auf sie zu und verbeugte sich vor ihr. "Bring diese Rollen bitte wieder zurück und das aber plötzlich!", zischte Kira weiter. Maria nickte nur, nahm die Rollen an sich und verschwand so schnell sie konnte. Von draußen hörte Kira die ersten Pferde, ihr Bruder war also zurück und näherte sich ziemlich schnell dem Tempel. Kira setzte sich an ihren Platz und übersetzte einige Rollen welche in der Schrift der Götter geschrieben waren. Das Geschriebene war wichtig um die schwarzen Drachen besiegen zu können. Die Türe hatte sie vorsichtshalber geschlossen. Ihr Bruder brüllte ziemlich laut durch den Tempel nach Seth. Sie wollte jetzt nicht in seiner Haut stecken.
Kira konzentrierte sich wieder auf die Texte. Nach einer schier langen Zeit griff sie nach einem Krug Wasser und wollte gerade etwas trinken als die Türe aufgestoßen wurde und krachend an die Wand donnerte, vor Schreck ließ lies sie den Krug fallen und der Inhalt ergoss sich gerade über ihre Übersetzung und knallte mit einem lauten Klirren zu Boden.
Im Raum stand ein ziemlich wütender Pharao. "Danke Bruder, jetzt darf ich alles noch mal neu übersetzten, weißt du eigentlich wie lange ich daran gesessen habe und wie schwer es war die Schriften zu übersetzten?", zischte Kira gefährlich. Atemu ließ sich davon nicht beirren.
"MITKOMMEN!", donnerte er. Das Gesicht das jungen Pharaos war nicht gerade das Beste. Die Rothaarige konnte darin Wut und Hass lesen. Sie spürte das noch einiges auf sie zu kam. Kira schüttelte nur ihren Kopf und folgte Atemu.
Im Thonsaal ging das Geschreie weiter. Die Wachen zuckten zusammen und die Berater waren schon längst verschwunden. Es waren belanglose Dinge, um die es ging. Seit Seren tot war ging es schon so. "SETH DU HAST STADTTEMPElDIENST! KIRA WAS HAST DU GEGEN DIE DRACHEN?" "Bis vorhin hatte ich etwas, aber da du ja die Türen aufgestoßen hast und ich mich so erschrocken habe, das ich bei Ra den Wasserkrug fallengelassen habeund sich dessen Inhalt über meine Übersetzungen ergossen hat, wurden bei Anubis meine ganzen schönen Übersetzungen vernichte!" knurrte Kira bedrohlich und sah ihren Bruder hasserfüllt an. Immer noch in diesem bedrohlichem Ton zischte sie weiter:"Ich verbiete dir in diesem Ton mit mir zu sprechen, ich bin deine
ältere Schwester und nicht irgendeine dahergelaufene Priesterin!" Die anderen sahen die junge Priesterin schockiert an, bis zu diesem Zeitpunkt hatte es noch nie jemand gewagt so mit dem Pharao zu sprechen.. "Und deine Übersetzungen kannst du dir sonst wo hin stecken. Mit mir nicht mehr Atemu, ich lasse mich nicht wie Dreck behandeln. Du musst mir Respekt entgegenbringen und nicht ich dir. Vergesse meine Macht nicht, ich kann dich mit einem Wimpernschlag ins Reich der Schatten befördern!", ihre Stimme wurde eiskalt und gefährlich. "DU WAGST ES MIT MIR SO ZU SPRECHEN?!" Kira war außer sich vor Wut. Das Horusauge auf ihrer Stirn begann zu leuchten und die Macht des Millenium wurde freigesetzt.
Ihr Blick wurde finster und eiskalt, in ihren Augen konnte man die Flammen deutlich erkennen. "Noch ein Wort und ich schicke dich ins Reich der Schatten!", ihre Stimmebebte vor Wut. Atemu kannte diesen Tonfall schon und schaute seine ältere Schwester erschrocken an. Kira drehte sich abrupt um und verließ eilig den Thronsaal. "Nun ist es so weit!", murmelte Mahado.
Kira hetzte in ihre Gemächer und packte das zusammen was sie brauchte. Danach rannte sie in den Tempel und packte dort einige Sachen zusammen. Wieder schritt sie zurück in den Palast. Vordem Raum der Götter, der eine Tor zu ihnen war, machte sie halt. Langsam öffnete sie die Tür und trat ein.
Am Ende des Raumes befand sich ein Altar wo das lag was so dringend brauchte . Ein Schwert von einer Schönheit und Gefährlichkeit. Das Schwert der Götter oder auch das Schwert der Drachen genannt. Die Hohe Priesterin mit den blauen Augen schritt auf den Altar zu. Der Griff war reichlich verziert und nicht wie gewöhnlich aus Gold sondern aus einem Kristall. Das Metall der Klinge war unbekannt, es war scharf und durchschnitt jedes Metall was es hier in Ägypten gab mit Leichtigkeit. Sie nahm das Schwert vom Sockel, es war leicht, sehr leicht, außergewöhnlich leicht. Sie nahm es an sich und verstaute es an ihrer Hüfte in derSchwertscheide, die sie sich bereits schon umgelegt hatte.
Mit schnellen Schritten verließ sie den Raum, ohne ihn zu schließen. Sie rannte durch die Gänge bis sie in den Hof kam, wo sie ihr Pferd sattelte, der schwarze Hengst schnaubte freudig, als er seine Herrin sah. Kira wollte gerade ihren Hengst satteln als sie Schritte hinter sich hörte, doch ließ sie sich dadurch nicht beirren und sattelte Shadow. Die junge Frau wusste wer hinter ihr war.
"Kira, wo willst du hin?", fragte Seth die hohe Priesterin mit den kirschroten Haaren. "Es ist zu viel geschehen, ich werde IHR ein Ende setzen. Ich werde den ersten Teil meines Schicksals erfüllen und du kannst mich daran nicht hindern, selbst Mahado kann mich nicht aufhalten. Es ist an der Zeit!", sprach sie leise. "Warum?" "Niemand außer mir kann sie aufhalten, nur ich alleine habe die Macht dazu.", flüsterte sie nur noch. "Geh bitte nicht, lass mich nicht alleine." ,in den Augen des jungen Mannes konnte sie ein Flehen erkennen. "Ich kann nicht!", wisperte Kira unter Tränen und stieg auf. Ihr schwarzer Mantel wehte leicht im Wind. Mit einer Handbewegung hatte sie die Kapuze auf. "Ich liebe dich, mehr als alles auf dieser Welt, wenn ich könnte würde ich bleiben, aber ich kann nicht. Habe keine Angst ich werde nicht sterben, jetzt noch nicht!", sagte die junge Frau mit den blauen Augen leise und beugte sie zu ihm runter. "Verdammt Kira, mir ist es egal ob es dein Schicksal ist oder nicht. Du bist die Einzigste der ich noch vertrauen kann. Verstehst du denn nicht? Ich weiß nicht was mit mir passiert, wenn du nicht mehr da bist. Ich brauche dich.", Seth hatte seinen Blick gesenkt, er konnte Kira nicht in die Augen sehen. "Sage nicht so etwas! Mache es mir nicht noch schwere als es ist.", hauchte die junge Frau leicht. Ein letztes Mal küsste sie ihn und gab dem Pferd dann die Sporen.
Schnell wie der Wind ritt sie aus der Stadt. Ihr einziger Begleiter war der Falke, der sie führte.
Seth blieb alleine zurück und konnte es nicht glauben das die Frau die er liebte einfach ging. Wut und Hass kamen in den jungen Mann auf, etwas sagte ihm das es der Pharao war, der sie wegschickte. Seth bemerkte Akunadin nicht der hinter einer Ecke stand und das Milleniumsauge benutze um den hohen Priester in seine Gewalt zu bekommen. Akunadin hatte nun leichtes Spiel mit ihm und dem Pharao.
Die Hohe Priesterin wusste nicht wie lange sie schon durch die Wüste ritt, es war Kira auch egal. Sie wollte nur eins Rache, Rache an derjenigen die sie einst geboren hatte. Sie war nicht mehr diejenige die sie einst war, sie war ihr Feind, der Feind, er ihr alles genommen hatte, ihre beste Freundin, ihren Bruder und ihren Geliebten. Akunadi würde dafür bluten.
Die Wut stieg in ihr hoch, die junge Frau hatte sich kaum noch unter Kontrolle halten. Kira hatte gehört was ihr Bruder zu Seth damals gesagt hatte als sie den Black Out hatte. Zu diesem Wesen würde sie wieder werden, daran hatte Kira keinen Zweifel. Nichts und niemand konnte die hohe Priesterin noch aufhalten!
Die Frau mit den blauen Augen ließ ihre Zorn und ihren Hass freien lauf, alles was sich in ihr aufgestaut hatte brach plötzlich aus ihr heraus. Die Erniedrigungen, die Schmerzen und den Neid.
Das Horusauge glühte auf ihrer Stirn und die Macht des Milleniums nahm zu, mehr und mehr hatte die Macht sie unter Kontrolle. Nur noch ein Gedanke zählte für sie, sie wollte ihren Feind, ihre eigene Mutter töten mit allen Mitteln die ihr zur Verfügung standen.
Kira hatte es zuvor auch schon ein Mal gemacht, sie hatte Mensche eiskalt abgeschlachtet sie ermordet, ihnen ihre Kehlen durchgeschlitzt. Dieses Gefühl der Macht gefiel ihr immer mehr. Der Geruch von Blut, die flehenden Augen ihrer Opfer, wie sie um ihr Leben bettelten.
Die Rothaarige musste ganz in der Nähe der Drachen sein, sie konnte sie spüren, deren Hunger und deren Gier, die Lust zu Töten. Kira stieg ab und gab dem Pferd so wie dem Falken zu verstehen umzukehren.
Sie sah schon die Felsen, wohinter die Drachen Zuflucht hatten. Mit Leichtigkeit kletterte sie das Gestein hoch und schaute sich alles in Ruhe an. Was sie sah, ließ sie erschaudern. Es waren tausende von schwarzen Drachen und Bestien. Besonders fiel ihr auf das es nur wenige große Drachen gab. Sie waren diejenigen die sie vernichten musste um an ihren waren Feind ranzukommen. Das Horusauge leuchtete hell auf, das einzigste was sie nur noch wollte war den Tod über sie bringen.
Die Drachen hatten sie bemerkt, doch das störte Kira nicht im geringsten, sie hatte es nicht auf die kleinen oder die Bestien abgesehen, nein sondern auf die große und auf ihre Mutter!
Die junge Frau rutschte geschwind den Felsen herunter, noch hielten die Drachen sich zurück, noch! Die Drachen waren stark abgemagert und nicht gerade gut gelaunt. Mordlustig starrten sie die Frau mit den kirschroten Haaren an und fletschten die Zähne. Sie hatten ihre Schwingen um den Körper geschlungen und breiteten diese nun aus. Es roch abscheulich nach Tot und Verwesung. Die letzten Opfer aus dem Dorf. Vereinzelt lagen Körperteile von ihnen herum. Ees dauerte nicht lange und die Drachen griffen Kira an. Doch diese vernichtete sie nur mit einer kleinen Handbewegung, nach und nach wurden die Drachen immer größer und Kira hatte nicht mehr leichtes Spiel mit ihnen. Die Drachen griffen die junge Frau zu mehreren an, sie treiben sie in die Enge.
In ihrer Hand ließ sie Felsdolche erscheinen und schmetterte diese auf die Drachen. Sie bohrten sich in ihre Leiber, einer nach dem anderen ging zugrunde mit einem schmerzerfülltem Schrei . Den Bestien schlitze sie mit dem Drachenschwert einfach die Kehle durch. Die Köpfe der Bestieren rollten auf dem Boden Das Blut floss nur so die Klinge herunter. Die Drachen und Bestien formierten sich neu, doch es brachte ihnen nicht fiel. Die hohe Priesterin war in einem Blutrausch verfallen. Sie leckte mit der Zunge über das blutige Schwert und konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ihr Geist war nur noch aufs Abschlachten fixiert. Mit jeder toten Bestie nahm Kira an Stärke zu. Sie hatte keine Lust sich mit den kleinen Viechern herumzuschlagen also machte sie kurzen Prozess mit ihnen in dem sie die Drachen und Bestien ins Reich der Schatten schickte. Immer wieder beschwor sie das heilige Feuer.
"Flammendes Inferno!", schrie sie immer und immer wieder bis keiner mehr übrig war, nur noch die großen schwarzen Drachen, die sich zurückgehalten hatten
"Drache der Stille höre meinen Ruf, erscheine auf dem Schlachtfeld und bringe mir ihre Köpfe!", schrie Kira in den dunklen Himmel, der sich immer mehr und mehr verfinsterte. Der Donner grollte laut und vereinzelt zuckten Blitze vom Himmel und schlugen krachend auf den Boden ein. Weiter Blitze zuckten rechts und links neben ihr vom Himmel und ließen ihren Mantel aufwehen, Kiras Gesicht hatte sie zu einer hässlichen Fratze verzogen, ein Lachen von so einer Bosheit, das selbst der Gott Ra zitterte.
Die Herrin der Drachen befahl den Drachen der Stille anzugreifen und die anderen schwarzen Drachen zu zerfleischen. Er war ein Stück großer als die schwarzen Drachen und seine Macht ging von der Macht der hohen Priesterin ab, seiner Herrin. Der Drache stürzte sich mit großer Freude auf den Feind. Etwa an die Hundert schwarzen Drachen musste er vernichten. Die junge Frau sah ein, das ihr Drache das nicht lange durchhalten würde und griff selber ein. Sie zog das Schwert der Drachen aus der Scheide und stürzte sich auf sie. Einer nach dem anderen ging zu Boden, doch diese schwarzen Drachen waren zäh. Kira sah keine andere Möglichkeit als Slifer, den Himmelsdrachen zu rufen. "Himmelsdrache Slifer, mächtiger Götterdrache, ich rufe dich bei deinem Namen, stehe mir in dieser Schlacht bei. Bringe mir den Sieg über die schwarzen Drachen!", rief Kira laut aus. Die schwarzen Wolken öffneten sich und Silfer schoss heraus. Der Drache hatte den Ruf der Herrin gehört, auch wenn Atemu etwas dagegen hatte das seine Schwester ihn rief, so hörte er sie doch.
Slifer griff sofort an und vernichtete einige Drachen. An dem Schwert der jungen Frau klebte das Blut der Drachen. Es war wie eine Erlösung für Kira, wenn einer der schwarze Drachen fiel. Sie benutzte ihre Magie und das Schwert um die Drachen zu töten. Immer und immer wieder rammte die hohe Priesterin ihr Schwert in den Brustkorb der Drachen die sofort zu Boden ging. Es roch nach Tot und Blut! Überall brannte das Feuer und verliehen den Haaren der jungen Frau mehr Farbe und Glanz, ja dafür wurde sie ebenfalls geboren, geboren um zu töten. Die hohe Priesterin hätte auch eine Abgesannte des Anubis sein können. Mit vergnügen rammte sie ihr Schwert in die Leiber der Drachen. Das Feuer loderte immer wieder erneut auf und brachten die Haare der Rothaarigen zum aufwehen. Gnade gegenüber den schwarzen Drachen kannte sie nicht. Warum auch?
Die schwarzen Drachen waren fast alle vernichtet, als eine rote Kugel auf Kira zuschoss. Mit großer Mühe konnte sie die Kugel noch abblocken. Die Rothaarige wusste genau wer es war, der sie angriff. Doch dadurch ließ sie sich nicht beirren und tötete weiter. Den letzten Drachen schnitt die hohe Priesterin die Kehle durch und das Blut lief die Klinge herunter. Ihre Kleidung war blutdurchtränkt, es war nicht das Blut von Kira, sondern das Blut der schwarzen Drachen. Erneut leckte sie das Blut von der Klinge
Kein einziger Drache und keine einzige Bestie war mehr übrig. Slifer rief die hohe Priesterin wieder zurück, allerdings nicht ihren Drachen der Stille. Langsam ging sie auf den schwarzen Palast zu, dort wo ihre Mutter war. Vor dem Tor nahmen Menschen Aufstellung. Nein, es waren keine Menschen mehr nur noch leere Hüllen ohne Seele. Die junge Frau schloss die Augen und streckte die rechte Handinnenfläche aus. Das Horusauge darin begann aufzuleuchten und hinter den leeren Hüllen öffnete sich ein schwarzes Tor, das Tor zum Reich der Schatten. Eine gewaltige Feuerwelle schoss auf die Seelenlosen zu welche die Hüllen niederwalzte. Das Tor zur Schattenwelt öffnete sich, zugleich entstand ein riesiger Sog, der die Seelenlosen ins Tor hineinsog. "MEHR HAST DU NICHT ZUBIETEN MUTTER?? DAS IST JA SCHON ERBÄHRMLICH!", lachte Kira spöttisch. Ein fieses Grinsen umspielte ihren zarten Mund.
Mit den Füßen schubste die junge Frau die Überreste aus dem Weg und stieg die Treppe hoch. Starker Wind kam auf und ließ ihr langes Haar aufwehen. Mit einer kleinen Handbewegung von Seiten Kiras öffneten sie die großen schweren Eisentüren und sie konnte direkt in die dunkle Halle blicken. Die hohe Priesterin betrat die Halle und die schweren Eisentüren verschlossen sich.
"Du kommt hier nicht mehr lebend raus, außer du verbündest dich mit mir meine Tochter. Deine Macht ist grenzenlos und würde uns den Sieg bringen und deinem Geliebten den Thron.", sprach eine Frauenstimme. "Warum sollte ich? Was habe ich davon?", knurrte Kira. "Mein Kind, du wärst mit deinem Geliebten zusammen und mit deiner Mutter.", meinte sie zuckersüß. "NIEMALS! ICH BIN NICHT AKUNADIN. MICH KANNST DU NICHT EINSCHLEIMEN KOMM RAUS UND ZEIGE DICH HURE DAMIT ICH DICH ENDLICH TÖTEN KANN!" "Wie du willst mein Kind!" Mehrere Speere schossen auf die junge Frau mit den kirschroten Haaren zu. Doch sie prallten einfach so ab, die Speere trafen auf ihr Schutzschild. "Nicht schlecht!", zischte die Frauenstimme. "KOMM ENDLICH RAUS ODER BIST DU ZU FEIGE DICH MIR ZU ZEIGEN???!", schrie die junge Frau erneut. Vor ihr erschien eine schwarze Gestalt. Nichts war mehr übrig was die Pharaonin hätte ausmachen können. Ihre hellen roten Haaren waren schwarz wie ihre Drachen und ihre blauen Augen glühten rot. Ihre braune Haut wurde durch ein Leichenblass ersetzt. Die Herrin der schwarzen Drachen grinste teuflisch. Mit einer schnellen Bewegung hatte sie ihre Tochter schon einen Schwall schwarzer Macht in den Magen gerammt. Die hohe Priesterin folg gegen die nächste Wand. "Ist das alles was du kannst?", grinste Kira überlegen. "Freue dich nicht zu früh!", lachte die Herrin der schwarzen Drachen hämisch. Kira stand auf als nichts gewesen wäre und richtete die Macht des Milleniums auf ihre Mutter. Eine unbeschreibliche Macht schoss aus ihrer Hand und traf die schwarze Gestalt mit voller Wucht. Doch nichts passierte.
"Da brauchst aber etwas mehr um mich an die Wand zu schleudern. Du hast eine Schwäche, du kannst nicht die volle Macht einsetzten, denn sonst brauchst du jemanden der dir seine Lebensenergie gibt!", die Schwarzhaarige lachte laut auf. "In diesem Fall nicht Mutter!" Die Frau mit den roten Augen formte in ihren Händen eine rote Kugel mit schwarzer Macht. "Drache der Stille, greife sie mit deinem Höllenfeuer an!", schrie Kira. Ihr Freund und Vertrauter öffnete sein Maul und sammelt sein Feuer. Ohne das es Semiramis erwartet hätte ließ der Drache das Feuer los und schoss es auf die Herrin der schwarzen Drachen. Die Ältere hatte damit nicht gerechnet und nicht genügend schwarze Macht zusammengefasst. Das Höllenfeuer traf sie unvorbereitet und schleuderte die Herrin der schwarzen Drachen gegen die Wand. Durch ihren Körper bohrte Kira im gleichen Atemzug ihr Schwert. Semiramis schrie erst auf und lachte dann hämisch.
"So kannst du mich nicht töten!" "Das werden wir noch sehen Herrin der schwarzen Drachen! Flammendes Inferno!", schrie die Tochter während die Mutter nur noch mehr lachte :"Du vergeudest deine Kraft Schätzchen!"
"Macht des Milleniums, schicke mir deinen Diener! Schwarzer Drache der unendlichen Stille, Abgesannter des Todes, Herr der Schatten, erhöre meinen Ruf! Schatten Reich breite dich aus und umhülle alles mit Dunkelheit. Weiße Drachen gebt mir die Kraft die ich brauche um die Macht zu erhalten!"
Die eh schon dunkle Halle wurde schwarz wie die Nacht und Blitze zuckten krachen auf den schwarzen Marmorboden nieder und hinterließen tiefe Löcher. Der Boden öffnete sich und eine schwarze Kugel stieg empor.
"Schwarzer Drache der unendlichen Stille erhöre meinen Ruf aus dem Schattenreich. Überziehe das Land mit Dunkelheit und Tot. Ich rufe dich bei deinem Namen bringe mir den Sieg in diesem Kampf!", schallte die eiskalte Stimme der hohen Priesterin.
Die Kugel öffnete sich langsam. Ein gewaltiger Drache kam zum Vorschein der seine Schwingen um seinen Körper geschlungen hatte. Er strahlte die pure Dunkelheit und Boshaftigkeit aus. Ein Wesen das niemals erwachen sollte. Der Drache hatte den Kopf gesenkt und die Augen geschlossen. Kiras Haare fingen im aufkommenden Wind an zu wehen. Von einem auf den anderen Moment wurde ihr Gewand schwarz. Die kirschroten Haare färbten sich langsam schwarz wie die Nacht und die Augen der jungen Frau leuchteten hell blau auf. Vor der hohen Priesterin erschienen drei weiße Drachen.
"Schwarzer Drache der unendlichen Stille, nehme diese 3 weißen Drachen als Opfer!" Gegen dieses Wesen sahen die Weißen aus wie Spielzeuge. Ohne Vorwarnung hob der Drache den Kopf und öffnete seine roten Augen. Er breitete seine mächtigen Schwingen aus und richtete sich auf. Mit einer schnellen Bewegung zerfetzte das Wesen der Dunkelheit die drei weißen Drachen und brüllte laut auf. Durch das Brüllen wurde Semiramis aus ihrer Starre geholt und zog das Schwert der Drachen aus ihrem Leib und ließ es klirrend fallen, da der Griff wie Feuer an ihren Händen brannte. Die Wunde der Herrin der schwarzen Drachen verschloss sich.
"Drachen zerfleischt sie und bringt mir ihr Herz!", sprach Kira in einer nicht mehr menschlichen Stimme. Der schwarze Drache der unendlichen Stille stürzte sich auf die ältere Frau, doch diese hielt nur die Hand nach oben und blockierte somit dessen Angriff. Der kleiner Drache wurde gegen die Wand geschleudert und blieb regungslos liegen. Kira schoss mit den Schwert auf sie zu und rammte es ihr mitten ins Herz. "Ich habe dir doch schon einmal gesagt, das du mich so nicht töten kannst!", lachte Sermiramis auf.
Kira merkte nicht wie ihre Mutter hinter ihr ein Schwert erschienen ließ. Die ältere ließ das Schwert auf ihre Tochter zurasen. Im letzten Moment konnte Kira noch ausweichen doch das Schwert steifte ihren linken Arm und riss ihn so tief auf. Wieder ließ Semiramis das Schwert auf ihre Tochter zurasen. Mit ihrem eigenen Schwert blockte die hohe Priesterin den Angriff ab. Das Schwert schoss auf ihre Mutter zu und diese stieß es dem schwarzen Drachen der unendlichen Stille mitten ins Herz. Der Drache löste sich unter lautem Schmerzgebrüll auf. Mit einer Geschwindigkeit die nicht mehr menschlich war rammte die Herrin der schwarzen Drachen dem Drachen ihrer Tochter ebenfalls das Schwert in die Brust. Doch er löste sich nicht auf. Kiras Körper begann zu leuchten und ihre Haare färbten sich wieder normal, doch die Augenfarbe blieb.
"SCHWARZES LOCH!", schrie die junge Frau. Unter den Füßen von Semiramis formte sich ein endloses Loch das sich ausbreitet und den Drachen hineinzog. Ihr Drache war sicher. Die hohe Priesterin schoss auf ihre Mutter zu und griff sie mit der Macht des Milleniums an. Semiramis blockte den Angriff ab und griff selber mit ihrer schwarzen Macht an. Die beiden Mächte prallten aufeinander. Immer größer wurde die Kugel die sich gebildet hatte. Unter der Macht brach der Palast zusammen. Keiner der beiden bekam auch nur einen Kratzer davon ab. Kira verstärkte ihre Macht weiter in dem sie den Flügel an ihrem linken Handgelenkt aktivierte und eingesperrte Monster aus den Steintafeln opferte. Doch auch Semiramis verstärkte ihre Macht in dem sie die Seelen die sie gefangen hielt opferte. Ein erbitterter Kampf begann.
Die Ausmaßen der gewaltigen Kraft konnte man bis zum Palast des Pharaos spüren. Auch dort verfinsterte sich der Himmel.
Kira hatte die Oberhand gewonnen und ließ ihre ganze Macht auf ihre Mutter los. Diese war dem gewaltigen Druck nicht gewachsen und die Macht der hohen Priesterin schleuderte sie gegen den nächsten Felsen. Sie schoss auf ihre Mutter zu und griff sie mit ihren Schwert an. Kira legte all ihre Macht in das Schwert. Semiramis hielt mit ihren Schwert der Dunkelheit dagegen. Die Klingen prallten aufeinander, keine der beiden wollte aufgeben. Kira verlor ihre Deckung und Semiramis streifte ihre linke Seite mit der Klinge, diese Schnitt tief ins Fleisch. Durch diesen Zug verlor aber auch ihre Mutter die Deckung und Kira erwischte sie an der Hüfte und versenkte die Klinge tief in das Fleisch ihrer Gegnerin. Semiramis schrie auf, aber griff ihre Tochter weiter an.
Die hohe Priesterin rief ihren engsten Vertrauten den weißen Drachen: "Blue Eyes White Dragon!", schrie sie in den dunklen Himmel. Wie aus dem Nichts schoss ein riesiger weißer Drache auf Semiramis zu. "Lichtblitz!", zischte Kira, die gerade wieder Bekanntschaft mir der Klinge gemacht hatte. Der Drache öffnete sein Maul und schoss einen gewaltigen Lichtblitz auf die Herrin der schwarzen Drachen und brachte sie somit zu Fall. Doch aufgeben wollte diese nicht und schleuderte dem Drachen Speere entgegen, die er aber abblockte.
Kira war durch den Ruf noch mehr geschwächt worden. Sie atmete schwer ein und aus und ihre Lunge brannte wie Feuer. Ihre Mutter gewann immer mehr an Stärke. Ein letztes Mal sammelte sie all ihre Kraft und legte sie in das Schwert der Götter. In Gedanken flehte sie die Götter an ihr zu helfen. Die hohe Priesterin schoss auf die ältere Frau zu und rammte ihr das Schwert in den Unterleib. Semiramis hatte es nicht mitbekommen, da sie den weißen Drachen angriff und nicht auf ihr eigen Fleisch und Blut achtete. Sie schaute ihre Tochter geschockt an und wollte den Mund zum sprechen öffnen, doch es kam kein Laut heraus sondern nur Blut. Kira grinste hämisch und teuflisch zugleich, in ihren Augen konnte man nichts außer Kälte sehen. Langsam floss das warme Blut die Klinge herunter. Die hohe Priesterin stieß es noch weiter in den Unterleib ihrer Mutter und zog es dann langsam heraus. Die junge Frau nahm das Kinn der Ältern in die Hand und drehte den Kopf zu sich. Die Gesichter der beiden Frauen waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. Kira leckte das Blut von den Lippen ihrer Feindin. Die junge Frau ließ das Kinn los und die Herrin der schwarzen Drachen fiel auf die Knie. Kira schwang das Schwert der Götter und setzte es an die Kehle ihr Mutter an. "Stirb!", schrie die Rothaarige und schlug zu. Mit einem leichten Schlag hatte sie den Kopf ihrer Mutter von dessen Schultern getrennt. Das Blut spritze in alle Himmelsrichtungen. Der Torso kippte nach Vorne. Sie stießen den Torso mit den Fuß um so das er auf dem Rücken lag. Sie kniete sich vor den Körper und beförderte ihre Faust durch die Rippen. Mit der Hand holte sie noch das zuckende Herz aus dem Brustkorb. Das Blut lief der jungen Frau die Hand herunter, sie legte den Kopf in den Nacken und hielt ihre Hand mit dem Herzen nach oben. Langsam öffnete sie den Mund und ließ das Blut hineinlaufen. Die hohe Priesterin drückte das Herz aus bis kein Tropfen Blut mehr kam. Danach führte sie die Hand zum Mund und biß in das ausgeblutete Herz hinein und verspeiste es.
Wie in Trance stand sie auf und lief zum abgetrennten Kopf und packte ihn am Schopf. Der weiße Drache wartete auf weitere Anweisungen seiner Herrin, doch keine kamen. Erst nach einer schier langen Zeit gab sie ihm den Befehl zu gehen. Durch einen lauten Pfiff rief sie ihr Pferd, das nicht zurückgekehrt war. Den abgetrennten Kopf verstaute sie in einem Sack und stieg auf. Das Pferd setzte sich schnell in Bewegung und schoss durch die Wüste wie der Wind.
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Tja, was soll ich dazu sagen???????
Also ich hoffe es ist nicht zu pervers geworden und zu schrecklich! Ich entschuldige mich dafür, was mein krankes Hirn hier wieder fabriziert hat! Aber die gute Wingweaver wollte es ja so haben!
Ihr Danke ihr fürs Probelesen und korrigieren! Tja wenn ich die gute Wing-san nicht hätte!! T-T
Liebe Wing-san ich danke dir tausendmal fürs durchlesen und korrigieren! Na komm her jetzt wirst du erst einmal durchgeknuddelt!!!!
Das Chapter habt ihr auch der guten Wingweaver zu verdanken!!! Also geht euch bei ihr bedanken in dem ihr ein Kommis für ihre Fic Hacker of mind schreibt!
Natürlich bitte auch nicht vergessen meine Fic zu kommentieren! Schreibt mir was ihr wollt, ist egal ob Morddrohungen oder Liebesbriefe oder Kritik wie böse ich doch bin!
Also ich will mindestens 9 Kommis haben sonst schreibe ich nicht weiter!!!!!
Eure Cherry
