Pakt mit Anubis Blutige Erinnerung Teil 4
Wahhhhhhhhhhhh, ich glaube es kaum! 100 Kommis??? durch die Gegend hüpft und sich wie ein kleines Kind freut und Purzelbäume schlägt
Boah, das hätte ich nicht erwartet das meine Fic so gut bei euch ankommt.
Leider gehören die Charas nicht mir außer meiner süßen Kira und meiner knuffeligen Cat! gg
Ich verdiene leider auch kein Geld damit! Kira freut sich aber über kleine Spenden immer
Korrektur ließt wie auch in den letzten Chappys die liebe Wingi! Wingi durchkuddel
So, dann will ich hier jetzt noch einmal ein wenig um Kommis betteln!!!! Hundeblick aufsetzt, den noch nicht einmal ein Seto Kaiba standhalten kann
Also ich möchte wenigstens 15 Kommis zu diesem Chappy haben, sonst geht es nicht weiter!!!!!
An dieser Stelle möchte ich noch mal meine kleinen Lieben grüßen:
Da hätten wir als erstes unsere super Ficschreiberin Wingweaver, die immer so schön für mich Korrektur liest, dann die liebe Lynnnn, die immer so schöne Kommis schreibt, die kleine Fanficautorin kai63bauh mit ihren drei Fics, die ich noch kommentieren muss, die liebe Kaythlyn, die immer ein super Statement parat hat! Sorry, aber wenn ich jemanden vergessen haben sollte tut es mir leid, der kommt dann noch zusätzlich mit rein!
So aber nun genug mit Vorwort!
Inspiration in Sachen Musik wie immer Linkin Park!!!!! Nix 'Poison', Wingi! gg Also da hätten wir den Song 'Parts of me', dann 'Numb', 'Somewhere I belong' und 'From the inside'! Ein wenig 'Bring me to Life' von Evanescense und 'Behind blue Eyes' von Limp Bizkit.
Der Rest entspringt meinem kranken Hirn! gg
Jetzt aber genug von mir!
Viel Spaß beim Lesen und bitte Kommi hinterlassen, wenn ihr schon die Fic liest!
LUV YA
Eure Cherry
Kira spürte nichts, keinen Schmerz, keine Reue, keine Wut oder sonst etwas. Es war so als ob sie keine Gefühle mehr besitzen würde. Die junge Frau war praktisch wie eine leere Hülle. Shadow galoppierte durch den heißen Wüstenstand. Die Hitze und der Sandsturm machten dem Pferd zu schaffen, es brauchte dringend Wasser. Es wollte seine Herrin nicht im Stich lassen, egal wie schwer die Reise auch sein möge.
Die hohe Priesterin befand sich immer noch in einer Art Trance, ihre Augen waren leer und ohne Ausdruck. Sie bekam nichts mehr mit. Es waren bereits zwei Tage vergangen, nachdem sie die Drachen vernichtet hatte. Der Hengst war am Ende seiner Kräfte und lief nur noch langsam über den heißen Wüstensand. In der Ferne konnte man einzelne Palmen entdecken. Shadow beschleunigte seine Schritte und ritt auf die Palmen zu. Er erkannte, dass es eine Oase war und stoppte vor den Wasserloch. Ohne zu zögern ließ er seine Herrin ins Wasser fallen. Der Hengst selbst neigte seinen Kopf und begann zu trinken.
Nach kurzer Zeit tauchte die hohe Priesterin auf und schlug ihren Blick nieder. Leise begann sie zu wispern und streichelte sanft über die Stirn des Tiers. "Shadow, ich danke dir, wie soll ich das jemals wieder gutmachen?" Der Hengst schüttelte nur den Kopf und begann wieder zu trinken. "Es wird noch etwas dauern bis wir zurück sind, ich schlage vor das wie die Wasserschläuche auffüllen und dann weiter reiten, oder was meinst du?", fragte sie erneut. Wie zur Bestätigung wieherte der schwarze Hengst auf. Die junge Frau nickte nur und stieg aus dem Wasser.
Es verging nicht viel Zeit, da gab sie ihrem Pferd die Sporen und sie preschten davon. Der Wasservorrat war erneuert, Kiras Haut gereinigt und ihre Sachen getrocknet. Der Sand staubte unter den Hufen des Pferdes und Kiras Haare wehten im heißen Wüstenwind.
Drei Tage ritt die hohe Priesterin nun schon durch die Wüste, seit sie die Oase verlassen hatte. Es war nicht mehr weit bis zum Palast. Auf ihren Weg nahm sie einige Tiere mit. Eine Schlange für die Schlange Akunadin und einen Skorpion für Ishizu, den sie in ihrem Bett verstecken wollte.
Kira passierte den äußeren Rand der Stadt. Die Leute starrten sie an und flüchteten vor der hohen Priesterin. Die Menschen dort hatten Angst, Angst vor ihren blauen Augen und ihrem Aussehen. Die junge Frau ließ es kalt, was die Menschen hier über sie dachten. Am frühen Abend würde sie im Palast sein und ihrem Bruder Atemu so wie dem hohen Priester Akunadin ein Geschenk bringen. Shadow beschleunigte und galoppierte durch das Viertel am Rande der Stadt.
Der Stadtrand war heruntergekommen, die Häuser waren teilweise eingestürzt und überall herrschten Kämpfe. Diebe und andere dunkle Halunken trieben hier ihr Unwesen. Die Menschen dort hassten den Pharao und seine Priester. Dies war auch kein Wunder, da die Menschen hier am waren und nichts hatten. Es waren Außenseiter, die hier lebten. Sowohl Diebe, als auch Sklavenhändler und Mörder. Kira fragte sich, warum ihr Bruder nichts unternahm um dem ein Ende zu machen.
Kopfschüttelnd ritt sie weiter und stoppte erst, als sie ein Kind auf dem Boden liegen sah, welches mit Steinen beworfen wurde. Die hohe Priesterin stieg ab und holte das Schwert mit der Diamantenklinge aus der Scheide heraus und ging auf die Menschen zu die das Kind bewarfen. Kira befand sich nun im Armenviertel der Stadt am Rand des Diebesviertels. Die Häuser hier waren anders, nicht zerstört sondern einfach nur heruntergekommen.
"Sprecht, was hat diese Kind euch getan?", sprach die hohe Priesterin in einem kalten Ton und ihre blauen Augen verengten sich zu Schlitzen. "Dieses Kind hat gestohlen, es ist nur Recht wenn wir es bestrafen!", knurrte ein ziemlich großer und muskulöser Mann. "Stimmt das?", fragte Kira das Kind freundlich. "Ja es stimmt, aber ich hatte doch solchen Hunger.", wimmerte das Kind.
"Wer bist du Weib, das du so mit uns sprechen kannst?", fragte wieder dieser Mann. Kira setzte ihre Kapuze ab und zischte: "Wie kannst du es wagen so mit der Pharaonenschwester und hoher Priesterin so zu sprechen? Du hast mich nicht anzusehen!". Ihr Gesicht war erzürnt und in ihren Augen loderte das Feuer auf.
Die Menschen knieten sich vor ihr hin und senkten ihre Blicke. "Wie heißt du?", fragte die junge Frau. "Amidala, hohe Priesterin!", begann das Kind schüchtern. "Komm Amidala, ich nehme dich mit in den Palast, ich werde schon etwas für dich dort finden!", meinte Kira und zog das Mädchen auf ihre Beine. Vorsichtig hob sie es hoch und setzte es auf ihr Pferd. Das Drachenschwert ließ sie zurück in die Scheide gleiten und stieg selbst auf.
Kira gab ihrem schwarzen Hengst zu verstehen, dass sie es eilig hatte. Shadow gehorchte und galoppierte wie der Wind durch die Stadt. Amidala und die hohe Priesterin passierten viele Viertel der Stadt und kamen am frühen Abend vor dem Palast an.
Die Wachen stoppten sie. "Sprecht Weib, was wollt ihr?" - "Wie könnt ihr es wagen so mit mir zu sprechen!", donnerte Kira sauer. Die Wachen zuckten zusammen und verneigten sich vor ihr. "Schon besser!", grinste die junge Frau mit den blauen Augen und setzte erneut ihre Kapuze ab und stieg von dem Pferd herunter. Vorsichtig hob sie das Mädchen hinunter und nahm es bei der Hand. "Bringt mein Pferd in den Stall und versorgt es mit allem was es braucht!", gab die Rothaarige erregt von sich und nahm die Säcke vom Sattel. Schnellen Schrittes lief sie in den Palast und brachte das kleine Mädchen zu einer Dienerin. "Kari, kümmere dich um das Mädchen, es soll ihr an nichts fehlen. Behandele sie wie deine eigene Tochter!", sprach Kira freundlich und gutmütig. Kari nickte, nahm das Mädchen an sich und brachte es in ihre Gemächer.
Die hohe Priesterin drehte sich um und rannte in den Thronsaal, sie hatte von den Wachen aufgeschnappt das es dort eine heftige Auseinandersetzung gab. Sie passierte die Wachen und stand nun vor einer verschlossenen Thronsaaltür. Ohne einen Finder zu krümmen flog die große schwere Steintür, die mit Abbildungen der Götter verziert war, auf und krachte an die Wand. Die Leute die im Thronsaal anwesend waren zuckten erschrocken zusammen und ihre Augen weiteten sich als sie sahen wer dort stand.
Kira marschierte in die riesige Halle und blieb erst stehen, als sie Akunadin sah, wie er hämisch grinste. Ihr Blick fiel auf Seth der ihren Bruder hasserfüllt anstarrte. Oh ja, Akunadin hatte gute Arbeit geleistet. Atemu schaute seine ältere Schwester geschockt an, ihm war jegliche Farbe aus dem Gesicht entwichen. Der Pharao hatte die hohe Priesterin noch nie so gesehen. Trotz ihren Verletzungen konnte sie noch stehen, Atemu konnte ihre Macht spüren, ihren Zorn und ihre Gier nach dem Tod. Dennoch konnte er etwas anderes spüren, was er nie gedacht hätte. Sein Blick fiel auf das Schwert, welches Kira in der linken Hand hielt. In den blauen Augen der jungen Frau konnte der Herrscher Ägyptens mehr sehen als ihm lieb war.
"Akunadin, ich, die hohe Priesterin, beschuldige dich des Hochverrates an dem Pharao!" sprach die Rothaarige laut und deutlich, in ihrer Stimme lag nichts als Kälte. "Des weiteren beschuldige ich dich einen Pakt mit der Herrin der schwarzen Drachen eingegangen zu sein!" Akunadin rümpfte nur die Nase. "Pharao, ich habe einen Beweis dafür!", hinterhältig grinste Kira den hohen Priester an.
Mit einer schnellen Bewegung die kaum sichtbar war zog sie das Schwert der Götter aus der Scheide und die Klinge blitzte im Licht hell auf. Den Sack den sie in der rechten Hand hielt wurde mit der Waffe die, die Götter geschmiedet hatten aufgeschnitten und die hohe Priesterin hielt den Abgetrennten Kopf in der Hand.
Akunadins so wie Atemus Augen weiteten sich. Der Rest der Priesterschaft drehte angeekelt den Kopf weg. Die junge Frau mit den blauen Augen schleuderte den Kopf über den Boden, direkt vor die Füße des hohen Priesters. "Nun Akunadin, was sagst du jetzt. Dachtest du, ich hätte sie nicht töten können?", lachte Kira hämisch wie der Teufel persönlich und das Horusauge in ihrer Handfläche begann zu glühen. Bilder des Kampfes erschienen im Thronsaal, es waren diejenigen Bilder, die Kira selbst gesehen und gehört hatte.
Niemand traute sich ein Wort zu sagen, geschweige denn sich zu bewegen. Atemu schaute seine Schwester mit glasigen Augen an. "Das Spiel ist aus Akunadin. Flucht ist zwecklos, ich bekomme dich so oder so." - "Niemals kleine Prinzessin!", schrie der hohe Priester und das Milleniumsauge leuchtete auf. Der Saal wurde hell erleuchtet und das Licht stach in den Augen. Es dauerte nicht lange und die Helligkeit war verschwunden, doch auch Akunadin und Steh. "Verdammter Mistkerl!", fluchte Kira und versuchte die beiden zu orten. "Hab ich dich!", sagte sie leise und rannte aus dem Saal hinein in die dunkle Nacht.
An einem alten Gemäuer machte sie halt und betrat es. Überall lagen Leichen, die Leichen, die ein Monster getragen haben. Die Macht des Milleniums führte die hohe Priesterin eine Treppe herunter. Vor einer Tür blieb sie stehen und öffnete diese. Das was sie sah ließ sie erschaudern. Akunadin lag blutüberströmt auf dem Boden.
Irgendjemand war ihr zuvor gekommen, doch wer? Ihr Blick schweifte durch den Raum. Sie sah zwei Stühle und dann einen Abgrund. Über diesem hingen Ketten, an denen Holzbretter befestigt waren. Sie hörte jemanden hinter sich treten und drehte sich schlagartig um. Kira erschrak als sie die Person sah. "Seth!", kam es aus ihrem Mund. Der Braunhaarige hielt einen blutigen Dolch in der Hand und lachte hinterhältig.
"Warum, er gehörte mir?", fragte die junge Frau. "Ist doch egal oder nicht, jetzt kann er wenigstens nichts mehr anstellen oder meinst du nicht?" Kira wich einen Schritt zurück. "Was ist mit dir passiert?" - "Nichts, was sollte denn passiert sein?" - "Seth, ich glaube dir nicht, du bist anders als sonst.", sprach die junge Frau leise. "Nur weil ich ihn ermordet habe? Er hat es verdient. Jetzt steht mir nichts mehr im Weg, kleine Prinzessin. Glaubst du, du wirst mich so schnell los?" - "Akunadin, wie hast du das gemacht?" - "Das, meine Kleine, bleibt mein Geheimnis und jetzt gehörst du mir. Es wird ein leichtes den Pharao zu stürzen!", lachte Akunadin auf und erhob den Starb. Schwarze Schatten hüllten den Raum ein. "Damit kannst du mir keine Angst machen.", zischte die Rothaarige. "Dir will ich kein Angst damit machen, nein deinem Geliebten aber, ich kann spüren das er sich gegen mich wehrt, aber nicht mehr lange und ich habe ihn ganz unter Kontrolle. Die Schatten sind hungrig und du bist genau die Richtige für sie!" - "Vergiss es Akunadin. Macht des Milleniums!", schrie die Angesprochene, das Horusauge begann zu leuchten und füllte den dunklen Raum mit Licht.
"Du bist zu geschwächt, Kleine. Die Schatten werden stärker!", lachte der hohe Priester auf. Kira konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und die Schatten rissen tiefe Wunden in ihre Haut. Das Licht verschwand und die Rothaarige brach zusammen. Akunadin lachte siegessicher auf. Die Ketten an der Wand lösten sich und schlangen sich um den Körper der hohen Priesterin. Akunadin packte das Mädchen an der Kette und schleifte es die Treppen hoch hinaus in die Wüste. In einem alten Grab versteckte er Kira und überließ sie den Schatten.
Seth zog die restlichen Priester auf seine Seite und stellte sich so gegen den Pharao. Ein erbitterter Kampf begann in dem es keinen Gewinner gab. Die Stadt wurde unter der Macht der Monster zerstört.
Langsam öffnete Kira die Augen. Alles was sie sah war Dunkelheit und alles was sie spürte war Kälte.
"Hohe Priesterin Kira, erinnert ihr euch noch an den Pakt den ihr mit mir geschlossen habt, als ihr das Schwert nahmt?", fragte eine dunkle Stimme.
"Ja Gott Anubis, ich erinnere mich daran. Wie könnte ich diesen Pakt vergessen!", antwortete die junge Frau schwach.
Helles Licht umgab sie und die Wärme kehrte zurück. Vor der hohen Priesterin stand ein Schakal und sah sie freundlich an. "Es ist der zweite Teil meines Schicksals nicht wahr?" - "Ja Kira, das ist es. Ich habe euer Leben gerettet, aber dafür bekomme ich eure Seele wenn ihr euer Schicksal nun erfüllt. Geht hohe Priesterin, es ist Zeit!", sprach Anubis gütig. "Ja, werde ich meine Familie und meinen Geliebten wieder sehen?", fragte Kira.
"Nicht in dieser Zeit, aber in einer anderen schon. Das was passiert, wird sich in einer anderen Zeit wiederholen und dann wird es euer Schicksal sein, es zu verhindern. Das Schicksal hat größeres mit euch vor!", sanft erklang die Stimme des Ra. Die junge Frau mit den blauen Augen und kirschroten Haaren nickte und das Licht um sie herum verschwand.
Die Bewusstlose Kira öffnete erneut ihre Augen und schaute sich um. Die Ketten und die Schatten waren verschwunden und sie hatte ihre volle Stärke und Macht zurückerhalten. Das Grab, wo sie sich befand, kannte sie nur zu gut, es war das Grab des alten Pharao. "Vater, ich werde dafür sorgen, dass alles ein Ende hat, so wie du es damals gesagt hast. Verzeihe mir das ich das tun muss, aber es gibt nun mal keine andere Lösung!", sprach sie leise mehr zu sich selbst als zu dem Sarkophag. Mit gesenktem Kopf trat sie aus dem Grab und sah die Dunkelheit und die Schatten die sich übers Land gelegt hatten. In der Ferne wo der Palast lag konnte sie die Monster sehen, die nieder gingen und somit die Gebäude zerstörten. So schnell ihre Füße sie trugen rannte sie auf das Schlachtfeld zu.
Heiße Tränen bildeten sich in ihren wunderschönen blauen Augen. Je näher sie dem Schlachtfeld kam desto stärker wurde der Schmerz in ihrem Herzen. Wie von selbst bewegten sich ihr Füße zu einem am Boden liegenden Körper. Auf den letzten Metern beschleunigte sie. "Atemu, nein, Atemu!", schrie das Mädchen. Die Pharaonenschwester stürzte auf ihren Bruder zu. Sein Körper war mit tiefen Wunden übersät und sein Atem war nur noch schwach. Vorsichtig legte sie seinen Kopf auf ihren Schoß und strich ihm vorsichtig über die Wange. "Es wird alles wieder gut, ich bin da und beschütze dich mein kleiner Bruder. Du wirst nicht sterben.", sprach sie leise unter Tränen. Langsam öffnete Atemu seine violetten Augen und schaute seine weinende Schwester traurig an. "Nicht weinen Kira, wir werden uns wiede rsehen!", hustete der junge Pharao. "Bruder, das stimmt nicht, du wirst wieder gesund.!" - "Nein, meine Zeit ist um und ich mache Platz für einen neuen Herrscher." - "Bruder, sag so etwas nicht! Ich will nicht, dass du gehst, ich brauche dich doch! Auf wen soll ich denn aufpassen, wenn du nicht mehr da bist und wer hilft mir, wenn ich nicht mehr weiter weiß?", wimmerte die sonst so starke junge Priesterin.
"Kira, pass bitte auf das auf, was unter deinem Herzen wächst, beschütze es, denn es wird der neue Herrscher Ägyptens. Lebe wohl große Schwester, wir werden uns irgendwann wieder sehen!", hustete der Pharao und eine Schmerzenswelle überkam ihn. "Nein, Atemu, bitte nicht! Du darfst nicht sterben. Ishizu, bitte hilf ihm, ich will nicht das er stirbt, tu doch was!", schrie Kira. Doch sie bekam keine Antwort. "Kira lass gut sein, meine Zeit ist um. Pass auf dich und das Kind auf. Ich liebe dich, Schwester!", sagte Atemu schwach und sammelte noch einmal seine letzten Kräfte und strich seiner weinenden Schwester die Tränen weg. Sein Gesicht verzerrte sich und der Arm des Jungen fiel zu Boden. Das Gesicht des einstigen Pharao kippte zur Seite und sein Herz hörte auf zu schlagen.
"ATEMU!!!!!!!!! NEIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!", schrie die junge Frau voller Schmerz. "Nicht du auch noch. Seid verdammt ihr Götter, seid verdammt bis in alle Ewigkeit. Macht des Milleniums. Ich befehle dir den Geist von Atemu in das Puzzle zu bannen. Anubis soll ihn nicht bekommen. Niemals!" Das Horusauge auf der Stirn der jungen Ägypterin fing an zu leuchten und die Macht des Milleniums verdrängte die Dunkelheit. Kurz glühte das Puzzle auf und zersprang dann. Wie in Trance sammelte die hohe Priesterin die Teile des Puzzles auf und setzte es wieder zusammen. Vorsichtig nahm sie es in die Hand und lächelte schwach. Ein letztes Mal schaute sie es sich an bevor sie es dort hin schickte von wo es gekommen war.
Die hohe Priesterin streifte weiter durch die zerstörte Stadt auf der Suche nach Akunadin. Überall lagen Trümmer und es roch nahe zu nach Tod und Blut. Kira wusste nicht, wer den Kampf gewonnen hatte. Mit jeder Sekunde schwand ihre Hoffnung, dass ihr Bruder gewonnen hatte. Plötzlich hörte sie jemanden röcheln. Abrupt drehte sie sich um und schaute zu den Trümmern, was sie dort sah als ihr Herz fast zerspringen. "Akunadin!", knurrte sie. Ja er lebte noch, noch aber nicht mehr lange.
Die junge Frau rannte auf den in seinem eigenen Blut liegenden Verräter zu. Mit einer schnellen Bewegung zog Kira das Schwert aus der Scheide und stoppte vor dem jungen Priester. Mit einem Mal ließ sie das Schwert fallen und sank auf die Knie. Es war nicht Akunadin, nein es war Seth, derjenige den sie liebte. Dann hatte Atemu doch den Kampf gewonnen. Der Körper des hohen Priesters war übel zugerichtet. Stark blutende Wunden die den Boden rot färbten.
"Seth!", wisperte das Mädchen. Der Angesprochene öffnete die Augen und blickte in die seiner Geliebten. "Kira, ich, was habe ich getan?", hustete Seth. "Seth, es ist alles in Ordnung, du kannst nichts dafür. Keine Angst, ich werde dir helfen!", flüsterte die junge Frau. Der hohe Priester schüttelte leicht den Kopf. "Dafür ist es bereits zu spät. Das ist die Strafe!", Blut rann aus seinem Mund. Kira schüttelte nur den Kopf. "Nein, es ist nicht zu spät. Ich lasse das nicht zu, niemals. Verdammt noch mal, du darfst nicht sterben, hörst du! Nicht du auch noch, ich habe schon meine Familie verloren! Seth du kannst mich alleine lassen!", wimmerte die junge Frau. "Es tut mir leid!"
Vorsichtig hob die Rothaarige den Kopf ihre Geliebten auf ihren Schoß und versuchte mit der Macht des Milleniums ihn zu retten. "Lass gut sein, es bringt nichts." - "Nein Seth, ich will nicht, dass du stirbst.", die Tränen konnte sie schon lange nicht mehr stoppen. Langsam hob Seth seinen Arm hoch, strich Kira über die Wange und versuchte, ihre heißen Tränen zu stoppen. "Bitte weine nicht, wir werden uns wieder sehen!" - "Nein Seth, ich will nicht das du mich alleine lässt, das du uns alleine lässt. Ich brauche dich doch. Lass mich nicht alleine, ich bin ohne dich verloren.", wimmerte die hohe Priesterin , während der erste Regen seit Jahren setzte ein. Wasser vermischte sich mit Blut und spülte es weg.
"Ich habe dich nie um etwas gebeten, doch jetzt tue ich es, ich will nicht zu Anubis, ich will dort nicht hin, erfülle mir bitte diesen letzten und einzigsten Wunsch!", wisperte Seth unter Schmerzen. Kira nickte und beugte sich zu ihm runter. Ein letztes Mal schaute sie in seine wunderschönen Augen, ein letztes Mal berührte sie seine Haut und ein letztes Mal strich sie ihm durchs Haar.
Unter starken Schmerzen richtete er sich auf. "Ich liebe dich mehr als alles auf dieser Welt!", es war nur noch ein Flüstern von Seth. "So soll es sein!", wisperte Kira, küsste ihren Geliebten ein letztes Mal zärtlich und löste damit die Macht aus, um ihn nicht Anubis zu überlassen. Mitten im Kuss sackte er zusammen. Vorsichtig legte sie ihren Geliebte auf ihren Schoss und hielt ihn fest. Langsam begann er sich aufzulösen. Kleine leuchtende Kügelchen und Sterne tanzten durch den Regen und brachte ihn an einen anderen Ort und in eine andere Zeit. Der Wind wehte das Licht weg und Kira saß alleine auf dem nassen Boden.
"Wir werden uns wieder sehen und uns wieder ineinander verlieben. So habe ich es vorherbestimmt."
Sie rief den blauäugigen weißen Drachen, Osiris den Götterdrachen, den geflügelten Drachen des Ra und den Drachen der Stille und ließ all ihren Schmerz heraus. Sie rief die Apokalypse, das letzte was sie wahrnahm war der Ruf von Anubis, der ihre Seele einforderte. Dann war alles schwarz...
Ich habe fertig mit den vier Teilen!!!!!
Sorry das ich so eine Schnulze geschrieben habe!
Tja am Ende habe ich doch My Immortal von Evanescense gehört! Autorin nix mehr dazu sagt
Tja was soll ich dazu sagen außer Kommis schreiben!!!!!!!
Ich bin nicht ganz so von dem Teil überzeugt, naja ich überlasse es euch wie ihr ihn findet!!!!!!
Also 15 Kommis müsste der Teil doch wert sein oder????
Sonst schreibe ich net weiter!!!!!
Ich bedanke ich noch mal bei meinen lieben Kommischreibern für ihre aufmunternden Worte.
Also hier sind meine lieben Kommischreiber:
Kaythlyn
tomoyo-chan
Yami-Malik
Dreamer4ever
Amfa
Marronkaiba
Ghost
Lynnnn
kai63bauh
Dayari
AngelOfSky
Yami-no-Karasu
Wingweaver
Julan154
Black_Cat13
Katze-san
Joy54
Suomi_Kyoko
LaraAnime
Bobby
Devil_Amon
Puschelinchen
LUV YA
Eure Cherry
