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Someone like me

Wenn Träume wahr werden
von

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Millenium Item - Ein Milleniumsgegenstand für Tina

Nun stand sie vor einem Palast, der vollkommen mit lilanem Nebel eingetaucht war. "Hilfe, wo bin ich jetzt wieder?", fragte sich die verwirrte Tina und lief auf den Palast zu. "Tina, warte!", rief eine ihr sehr bekannte Stimme. "Yami?", rief sie in den Nebel hinein. Eine dunkle Gestalt rannte auf sie zu. "Da bist du ja!", sagte die Gestalt. "Und darf ich mal fragen, wer du bist?", fragte Tina. "Erkennst du mich nicht mehr?", sagte Yami, der nun näher stand als vorher. "Durch den Nebel konnte ich dich nicht erkennen, sorry!", sagte sie. "Schon in Ordnung!", sagte Yami und gab ihr einen Kuss. "Hallo ihr beiden!", sagte die bekannte Stimme von Mystika. Beide drehten sich zu ihr. "Nun, ihr habt euch gefunden. Sehr schön!", lächelte sie. "Wo ist die nächste Prüfung?", fragte Tina gleich. "Geht in den Palast, dort wartet einer der besagten Milleniumsgegenstände auf dich, du wirst ihn brauchen, Tina!", sagte Mystika und deutete auf den dunklen Palast. "Ihr werdet mich in einer hell erleuchteten Kammer finden! Tut euer bestes, um an den Wachen vorbei zu kommen!", sagte sie weiter und löste sich in Luft auf. "Diese Frau hat nerven!", sagte Tina leise und ging vorraus. Yami folgte ihr. Am Tor standen zwei Riesen-Steinsoldaten. "Wie kommen wir da jetzt rein?", fragte Tina ihren Freund. "Lass mich das machen! Schwarzer Magier, zerstöre einen der beiden Steinsoldaten!", sagte Yami. Sein schwarzer Magier erschien und zerstörte einen der beiden Steinsoldaten. Tina zog auch eine Karte aus ihrem "Anfangsdeck". Sie hatte die Zauberkarte: "Buch der geheimen Künste gezogen". "Ich verbinde das Buch der geheimen Künste mit deinen Schwarzen Magier und stärke ihn somit um 300 Angriffspunkte!", sagte sie dann. "Danke für den Powerschub, Tina. Schwarzer Magier, greife den zweiten Soldaten an, mit deiner Schwarzen-Magie-Attacke!", sagte Yami. Der zweite Steinsoldat wurde erledigt. "So, die Torwachen sind besiegt!", sagte Tina und steckte ihre gezogene Karte in die Gürteltasche. "Nichts wie rein.". Yami nickte und beide öffneten die Tore des Palastes. Im inneren des Palastes gaben Kerzen ein schwaches Licht ab. "Ich glaube wir sind im Empfangssaal!", sagte Tina leise. "Gehen wir mal die Treppen nach oben. Mal schauen, ob die Kammer da oben ist!", sagte Yami und beide gingen die Treppe nach oben. Oben angekommen, schauten sie gleich in das erste Zimmer. Da tollten Armaille herum. "Oh Gott!", sagte Tina. "Die haben das ganze Zimmer verwüstet!". Yami trat hinein. Die Armaille bemerkten ihn und griffen ihn an. Tina zog schnell eine Karte. Sie zog den Keltischen Wächter. "Keltischer Wächter, beschütze meinen Partner!", rief sie, und der Keltische Wächter erschien vor Yami. Der erste Armaill wurde durch seine niedrige Angriffsstärke zerstört. "Keltischer Wächter, zerstöre die anderen Armaille mit deiner Keltischen Schwertattacke!", rief Tina weiter. Er führte den Befehl aus, und zerstörte die Armaille. Das Zimmer wurde hell erleuchtet. "Das ist aber nicht die Kammer!", sagte Tina. "Mystika müsste hier sein!". "Dann schauen wir weiter.", sagte Yami und beide gingen aus dem Zimmer, der Wächter folgte den beiden. Im nächsten Zimmer musste Yami Tina den Mund zuhalten, damit der Zombiedrache nicht aufwachte. "Himmel! Der macht sich im ganzen Zimmer breit!", flüsterte Tina. "Lass mich das machen! Neo, zerstöre den Drachen mit deiner Dunklen-Schwert-Attacke.", sagte Yami. Das Monster erschien und führte sofort die Attacke aus. Nachdem das Monster besiegt wurde, leuchtete auch dieses Zimmer auf. "Ah, ich verstehe!", sagte Yami. "Was verstehst du?", fragte Tina, die nicht wusste, was hier los war. "Mystika will, das wir beide jedes Zimmer nach ihr absuchen, und dabei die Monster erledigen!", sagte Yami. "Ah, jetzt kapiere ich es auch.", sagte Tina und sah sich im Zimmer um. "Gehen wir lieber weiter!", sagte Yami und nahm seine Freundin an der Hand. Im nächsten Zimmer hörten sie jemanden leise sprechen. "Was ist das?", fragte Tina und öffnete leise die Tür. An einem Schreibtisch saß ein junger Mann. "Hallo?", sagte Tina leise. Der Mann drehte sich um. Die beiden sahen sich in die Augen. "Seid ihr Monster?", fragte er sie. "Nein, sind wir nicht. Wir suchen Mystika!", sagte Tina und trat ein. Yami folgte ihr. "Ihr sucht Mystika? Was wollt ihr von dieser schrecklichen Person?", fragte sie der Mann. "Na ja, sie versprach mir einen Milleniumsgegenstand, wenn ich sie finde.", sagte Tina. "Und wieso ist Mystika schrecklich?". Der Mann grinste. "Diese Person hat mir auch diesen besagten Milleniumsgegenstand versprochen, den Milleniumsarmreif. Mit ihm kann man wahre Stärke hervorrufen, und zusammen mit der Macht des Pharao fast über die ganze Welt regieren!", sagte der Mann hämisch lachend. Tina sah ihn wütend an. "Guter Mann. Ich habe viel über die Milleniunsgegenstände gehört und gelesen. Das der Milleniumsarmreif die Stärke des Menschen beeinflusst weiß auch ich! Aber mit der Macht des Pharao hat der Armreif nichts am Hut!", sagte Tina ruhig. "Du weißt einiges über die Milleniumsgegenstände. Aber weißt du auch, das der Armreif der früheren Pharaonin gehört hatte?", fragte sie der Mann. Nun staunte sie, davon hatte sie noch nichts gehört und gelesen. "Na also. Mit der Macht des Pharao könnte der Armreif über sehr ausergewöhnliche Kräfte verfügen, welche sehr selten sind!", flüsterte der Mann. "Und welche wären das?", fragte Yami, der von dem Gehabe des Mannes ziemlich genervt war. "Beeinflussung in der Natur, im Wetter, in Handlungen. Und vor allem die Beeinflussung von Gefühlen, Gestiken und Charakteren von Menschen! Das macht die Macht des Pharaos aus!", sagte der Mann. Tina hatte nun auch genug von dem Gehabe. "Danke für die Informationen, wir suchen sie weiter!", sagte sie abweisend. Yami nickte und ging schon zur Tür. "Junge Dame, sie sollten die Macht von diesem Milleniumsarmreif nicht unterschätzen!", sagte der Mann. "Ich werde ihre Worte in mir behalten, danke nochmal!", sagte Tina und ging aus diesem Zimmer hinaus. Sie schloss leise die Tür. "Dieser Mann ist auch nicht mehr ganz echt.", sagte Yami, der an der Wand angelehnt war. Tina sah zu ihm. "Da hast du recht.", sagte sie und beide machten sich weiterhin auf die Suche nach diesem Milleniumsgegenstand.
 

Als sie das obere Stockwerk durchsucht hatten, gingen beide wieder die Treppe, die sie hinauf gekommen waren, wieder nach unten. "Uff, wir finden Mystika niemals!", stöhnte Tina und setzte sich auf die letzte Stufe. "Komm, Tina, nicht aufgeben!", sagte Yami und legte behutsam seine Hände auf ihre Schultern. Tina lächelte ihn an. Hinter den beiden vernahmen sie ein schauerliches Lachen, aber dieses Mal nicht von Mystika. Yami drehte sich um, und Tina stand auf. Da stand ein witziges Phantom angelehnt an der Wand und grinste sie an. "Wie süß, ein verliebtes Pärchen im "Monsterpalast". Was wollt ihr hier?", fragte es die beiden. "Wir suchen Mystika, wo finden wir sie?", fragte Tina das Phantom. "Wen?", fragte das Phantom nochmal. "Mystika, schwarze lange Haare, pfirsichfarbenes Kleid! Wo steckt sie!", sagte Tina gereizt. Dieses "Vieh" regte sie unendlich auf. "Mystika? Ach so, diese Mystika!", sagte es grinsend. "Ja, diese Mystika, wo steckt sie!", sagte Tina weiter. "Folgt mir, und ich bringe euch zu meiner liebsten Mystika!", sagte das Phantom grinsend und lief vorraus. Tina sah zu Yami, der stand auf und ging dem Phantom hinterher. Sie folgte ihm. Sie gingen ins Kellergewölbe des Schlosses. "Hier wird die Luft ganz schön stickig!", sagte Tina und hielt sich die Nase zu. "Hier in dieser Kammer ist mein Mädchen untergebracht, geht nur zu ihr, wenn ihr zu ihr wollt.", grinste das Phantom. Yami und Tina gingen hinein. Da stand nicht Mystika, sondern eine mystische Elfe die meditierte. "Du Hohlbirne, wir suchen Mystika, nicht die mystische Elfe! Verdammt nochmal, sag gefälligst wo sie ist!", schrie Tina außer sich vor Zorn das Phantom an und packte es am Kragen. "Das ist Mystika, die mystische Elfe!", grinste es Tina an. "Dich sollte ich auf der Stelle umbringen!", sagte sie gereizt. "Tina, lass es los!", sagte Yami ruhig. Sie ließ es los. "Danke, seht mal auf den Zettel!", sagte das Phantom, richtete seinen Kragen zurecht und zeigte auf ein Schild. Tina ging hin. Sie las: "Wenn ihr mich erlösen wollt, dann geht eine Kammer weiter, dort findet ihr mich, aber sucht vorerst den Eingang! Mystika". "Eingang? Eine Kammer weiter? Was soll der Mist jetzt?", sagte Tina verwirrt. "Klar.", sagte Yami, der auch das Schild gelesen hatte. "Wir müssen "Wandel des Herzens" einsetzen, die mystische Elfe nehmen und ihr befehlen den Eingang zu suchen!", sagte er weiter. "Hast du die Karte?", fragte Tina ihn. "Schon bereit! Wandel des Herzens, greif dir die mystische Elfe!", sagte Yami und schon flog der Engel-Dämon auf die Elfe zu. Er verschmolz mit ihr. "Mystische Elfe, suche den Eingang in die nächste Kammer!", sagte Tina. Die Elfe meditierte weiter. Tina sah fest die Elfe an. "Komm schon, finde diesen verfluchten Eingang!", dachte sie. Und wirklich, da lösten sich steine aus der Wand und fielen zu Boden. Eine Tür ging auf. Beide sahen sich lächelnd an und traten in die nächste Kammer.
 

Die Kammer war hell erleuchtet. "Das ist sie!", sagte Tina. Doch kaum waren beide einen Schritt in die Kammer getreten, schon flogen lauter Drachenflüche herum. Sie hatten die beiden anvisiert und steuerten immerzu auf die beiden zu. "Hilfe!", sagte Tina und duckte sich. "Da oben!", sagte Yami. Tina sah in die Richtung. Da hing ein kleines Kästchen an einer Wand. "Yami, halte du die Drachenflüche auf, ich klettere da rauf!", sagte sie und rannte los. "Tina!", rief Yami noch, aber sie hörte ihn nicht mehr. "Wenn so viele an dieser Kammer gescheitert sind, will ich nicht die nächste sein, die daran scheitert.", dachte Tina, hechtete unter die Drachenflüche hindurch und griff die erste Kletterhilfe. Als sie ein Stück weiter oben war, sah sie hinunter. "Ohje, da geht's steil runter!", dachte sie sich. Sie kniff ihre Augen kurz fest zu und kletterte trotz ihrer Höhenangst hinauf. "Ich will diesen Milleniumsgegenstand! Koste mich das meine ganze Kraft!", dachte Tina laut und kletterte tapfer weiter. Sie kam am Kästchen an. "Ah, da ist es!", sagte sie. "Hast du es?", rief Yami hinauf. "Ja, aber ich komm nicht ganz ran!", sagte Tina. Sie angelte nach dem Kästchen und griff es. "Ich habs!", rief sie. Sie klemmte es sich unter die Arme und kletterte mit einer Hand hinunter. "Sei vorsichtig!", rief Yami besorgt. Sie sprang das restliche Stück hinunter. "Da bin ich!", sagte sie lächelnd. Sie stellte das Kästchen am Boden ab. Da flogen aber immernoch ein paar Drachenflüche auf sie zu. Sie zog eine Karte aus ihrem Deck. "Schwarzes Loch" hieß sie. "Ich aktiviere Schwarzes Loch! Bye bye!", grinste Tina und hielt dabei das Kästchen fest. "Halte dich an mir fest!", sagte Yami der zur Kletterwand gerannt war und hielt ihr die Hand entgegen. Sie rannte mitsamt Kästchen zu ihm und hielt sich mit der freien Hand an einer anderen Kletterhilfe fest. Yami umarmte sie. Das Schwarze Loch verschlang alle Drachenflüche, und löste sich nach kurzer Zeit auf. "Puh!", stöhnte Tina. "Gut, die Gefahr ist vorbei!", sagte Yami und ließ sie los. Jetzt konnte Tina das Kästchen öffnen.
 

Sie stellte es am Boden ab und öffnete es. In ihm lag ein Armreif mit einem Horusauge darauf. Sie nahm den Armreif heraus. "Ist der schön!", sagte Tina und legte ihn an. Da leuchtete der Armreif hell auf, und das Licht umgab Tina. "Was zum?", sagte Tina und stand erschrocken auf. Das Licht ließ sie nicht los. "Bleib stehen, der Armreif hat seine Besitzerin gefunden!", sagte Mystika, die nun erschienen war. "Was soll das?", fragte Tina verzweifelt. "Das wirst du schon bald genug herausfinden, Tina!", sagte Mystika. Das Licht verschwand wieder. "Zum Donner, Mystika! Sag mir, was ich hier überhaupt soll!", sagte Tina gereizt. "Wie ich bereits sagte, das findest du noch heraus. Ihr habt die Prüfung bestanden! Ich schenke dir, Tina, zwei Karten für dein Deck. Du bist trotz deiner Höhenangst auf die Steilwand geklettert! Das verdient Anerkennung!", sagte Mystika und hielt ihr vier Karten hin. "Ziehe zwei davon!", sagte sie weiter. Tina ging auf Mystika zu und nahm zwei davon. Sie drehte sie auch gleich um. "Tausend Messer und der Riesen-Steinsoldat.", sagte sie. "Wir sehen uns morgen Nacht wieder! Auf Bald!", sagte Mystika und verschwand wieder. Tina steckte die beiden Karten in ihr "Deck", was man als solches nennen konnte. "Sehen wir uns morgen wieder?", fragte Yami sie. "Ja klar!", sagte Tina. "Morgen Nachmittag am Springbrunnen vorm Kaufhaus?". "Gut, ich werde da sein!", sagte Yami und lächelte Tina an. Sie gab ihm noch einen Kuss bevor sie ihre Augen fest schloss.
 

Sie erwachte wieder schweißgebadet in ihrem Bett. "Puh, haarsträubende Prüfung, hoffentlich werden die anderen nicht genauso!", sagte sie sich und stand auf.

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Also, ich hoff doch mal, soweit gefällts euch! Ich werde die anderen Kapitel nachschicken! Und das ziemlich schnell!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-12-12T14:36:00+00:00 12.12.2004 15:36
zweite! Es wird immer mysteriöser! Uhh! *gänsehautkrieg*
Von: abgemeldet
2004-04-24T14:27:25+00:00 24.04.2004 16:27
erste
super diese story wierde immer spannender!
weiter so


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