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Our Reality. Our Fate.

von

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Theresa vergöttert ihren Bruder. Schon als sie sich als Kinder kennen lernten. Theresa und Nero sind Stiefgeschwister. Damals brachte der Freund ihrer Mutter ihn mit in die Beziehung, schon bald heirateten sie und Theresa und Nero wurden fast richtige Geschwister. Nero brachte noch einen älteren Bruder mit, Charles.

Sie unternahmen viel zusammen, Theresa konnte sich Nero sogar anvertrauen wenn andere Kinder sie ärgerten.

Die beiden waren quasi wie Pech und Schwefel, unzertrennlich.

Theresa mochte vor allem die roten Haare von Nero, die anderen Kinder zogen ihn deswegen auf aber Theresa trat für ihn ein und bekam es hin, dass sie das nicht mehr taten.

Für sie war er etwas besonderes mit seinen Haaren, fast schon magisch.

Obwohl er nur ein Jahr älter war, fiel er automatisch in die Rolle des großen Bruders und wollte Theresa vor allem Übel in dieser Welt beschützen.

Beschützen konnte er sie allerdings diesen einen Tag nicht, als sie mit ihren Eltern von ihrer Oma nach Hause kamen und in einen Autounfall verwickelt wurden.

Theresa und Nero hatten Glück, ihre Eltern nicht.

Seitdem wuchsen sie, zusammen mit Charles, bei ihren Großeltern auf. Die Bindung zwischen Theresa und Nero wurde um einiges Stärker und sie dachten, sie würden alles zusammen schaffen bis Theresa älter wurde und anfing,

sich für Jungs zu interessieren. Ab da fing es an, dass sie unterschiedliche Dinge erlebten, getrennt.

Trotzdem war immer diese eine gewisse Bindung zwischen ihnen die nicht abriss. Auch wenn sie sich voneinander entfernten, waren sie füreinander da.

Dann starben ihre Großeltern und hinterliesen ihnen das alte Victorianische Haus mit dem großen Garten.

Charles, der inzwischen 36 war, zog in die Nachbarstadt wo er eine Familie gründete. Theresa und Nero blieben alleine in dem Haus. Sie störte es nicht, nicht im geringsten.

Sie richteten sich das Haus nach ihrem Geschmack ein und lebten dieses freundschaftliche Bruder-Schwester-Verhältnis welches so besonders war.

Der Alltag kehrt ein und so hat jeder seine Routine, Theresa arbeitet als Redakteurin bei einer Zeitung, Nero studiert. Fast leben sie wie ein Ehepaar, nur dass sie keines sind. Sie sind glücklich und konnten sich nichts vorstellen, was diese Bindung auf die Probe stellen könnte bis ihnen klar wird, dass sie nur versuchen, sich etwas vorzumachen.

Mit der Zeit merken sie, dass sie sich ineinander verliebt haben und dieses verliebt sein in Liebe übergeht...

Eines Tages gerät Theresa während ihrer Arbeit an Akten aus dem Sankt Werneke Assylum, welche in letzter Zeit großes Aufsehen erregt hat durch ihre menschenverachtenden Experimente und begibt sich zum recherchieren selbst in größte Gefahr...
 

.Ein leises Tippen erfüllte das kleine Büro in welchem Theresa saß. Draussen spielten die Sonnenstrahlen mit den Schmetterlingen. Die Sonnenstrahlen fielen sanft durch das Fenster, welches leicht geöffnet war um die laue Luft einzufangen,welche der Sommertag mit sich brachte.Theresa rückte ihre Brille zurecht, deren runde Gläser in einen feinen Goldrahmen gefasst waren und konzentrierte sich auf den Text, den sie gerade geschrieben hatte.

Sie arbeitete für eine lokale Zeitung ihrer Stadt und schrieb für diese Berichte. Gerade war sie mit einem Bericht fertig geworden, tippe die letzten Sätze und streckte sich.Wieder hatte sie ein gutes Tagespensum geschafft, wenn das so weiter ging, würde die Beförderung nicht mehr lange auf sich warten lassen und sie würde mehr Geld bekommen. Das war auch nötig, denn sie wollte das Geld in die Renovierung des Hauses stecken, indem sie mit ihrem Bruder wohnte.

Es war ein altes viktorianisches Landhaus, welches sie und ihr Bruder, Nero, von ihrer Großmutter geerbt hatten.

Das Haus war wunderschön und romantisch anzusehen und lag etwas ausserhalb der Stadt, auf einem großen Grundstück, umgeben von einem Feld wo im Sommer der Weizen golden sproß. Sie liebte es dort, fernab der Stadt zu leben.

Es war so friedlich, die nächsten Nachbarn wohnten ein Stück entfernt und man hatte immer seine Ruhe. Theresa griff sich ihr Glas selbstgemachten Eistee und schaute verträumt aus dem Fenster "Haben sie die Berichte fertig geschrieben Miss Johnson?" fragte eine männliche Stimme. Theresa fuhr zusammen und verschüttete die Häfte ihres Tee´s auf ihrem Oberteil.

"Gott, Mister Taylor, hören Sie auf, mich so zu erschrecken!" schimpfte Theresa und suchte in ihrer Schreibtischschublade nach einem Taschentuch "Wie schaffen Sie es, sich immer so leise anzuschleichen? Das ist nicht nett!"

Mister Taylor, Ein Mann Anfang 50, war Theresa´s Chef. Kurze, graue Haare, etwas spärlich auf seinem Kopf verteilt und ein kleiner Genießerbauch. Er lief oft in lockeren Sachen herum und auch sonst war er ein sehr umgänglicher Typ.

Er wusste die Arbeit von Theresa immer sehr zu schätzen. "Sie sind aber auch immer so vertieft in ihre Arbeit, das nächste Mal kündige ich mich mit einer Trommel an wenn Sie das wünschen!" sagte er, halb spaßíg, halb ernst gemeint

"Oh, bitte nicht!" sagte Theresa und musste lachen. Sie mochte es,

dass ihr Chef so humorvoll war, ihr letzter Chef war da eher genau das Gegenteil, immer hatte er etwas an ihrer Arbeit auszusetzen. Sie konnte mit Kritik umgehen, aber nicht, wenn sie unberechtigt erteilt wurde. "Machen Sie Schluss für heute und genießen Sie das schöne Wetter,

ich muss noch ein bisschen arbeiten" meinte er dann und drehte sich herum zum gehen "Wie Sie wollen Chef, dagegen habe ich nichts einzuwerfen" .

Das passte ganz gut, sie wollte noch mit ein paar Freunden an den See in der Nähe ihres Hauses fahren um zu schwimmen und abzuschalten. Ihr Chef ging und sie packte ihre Tasche zusammen. Dann griff ihre Hand zu einem Bild, welches an der Wand hinter ihrem Laptop lehnte.

Es zeigte einen Jungen und ein Mädchen, etwa im selben Alter. Kurz hielt sie das Foto in ihren Händen, sah darauf und lächelte, dann steckte sie es ein und stand auf. Dann klappte sie den Laptop zu ,schloss das Fenster und stand auf. Noch einmal streckte sie sich, Büroarbeit war immer so ermüdent.

Gerade machte sie einen Schritt in Richtung Bürotür als sie sich noch einmal umdrehte und das Buch nahm, welches auf ihrem Tisch lag. Sie hatte es sich von ihrem Chef ausgeliehen " Der Schwarm", welches sie schon immer einmal lesen wollte, zufälligerweise war sie mit ihrem Chef darüber in´s Gespräch gekommen und er lieh es ihr. Sie hatte die Lektüre nahezu verschlungen und freute sich darauf, weitere Titel von dem Author zu lesen.

Sie war erst seit kurzem dabei, sich mit diesem Author ausseinander zu setzen.

Mit dem Buch in der Hand ging sie zum Büro ihres Chefs. Sie war wohl heute die letzte Angestellte was aber auch nicht schwer war, es gab nur drei weitere Angestellte da die Agentur recht klein war. Am Büro angekommen klopfte sie gegen die Tür "Mister Taylor?" sie sah hinein, das Büro war leer.

Also würde sie ihm das Buch einfach auf den Schreibtisch legen und gehen. Sie ging hinein und steuerte auf den Tisch zu. Sie legte das Buch ab und wollte sich gerade zum gehen umdrehen, als ihr etwas in´s Auge stach. Mehrere blaue Akten lagen auf dem Tisch verbreitet. Sie schienen schon etwas mitgenommen zu sein aber sie erregten Theresas Aufmerksamkeit. "Sankt Werneke Assylum" war auf den Akten zu lesen, darunter standen Namen die ihr nichts sagten.

"Sankt Wernecke Assylum" murmelte Theresa, irgendetwas klingelte da bei ihr. War das nicht eine Nervenheilanstalt hier in der Nähe? Und hatte es darum nicht schon einiges Aufsehen gegeben? Sie blätterte durch die Unterlagen, sah verstörende Fotos von....Menschen?..Das was sie sah wirkte zwar wie ein Mensch aber sie schienen verändert.

"Verstörend, nicht wahr?" sagte eine Stimme hinter ihr. Sie schreckte auf und drehte sich herum. Mister Taylor stand hinter ihr und schaute ihr über die Schulter. "J-ja, allerdings" meinte sie und legte eine Akte welche den Namen " " Richard Walker" trug, wieder auf ihren Platz. "Wie sind Sie an diese Akten gekommen?"

"Nunja...jemand hat sie uns zugespielt" meinte Mister Taylor "Wer..." fragte Theresa interessiert "keine Ahnung, sie wurden uns anonym zugeschickt..." er schwieg kurz "...niemand hatte bisher Einsicht in Akten vom Sankt Werneke Asylum und deren Patienten" er sah zu den Akten und hob eine hoch "Es stehen zwar Informationen darin, aber das ist bei weitem nur die Spitze des Eisberges...dahinter steckt so viel mehr nur..." er brach kurz ab "...kommen wir nicht an neue Informationen ausser wir fahren selber in das Asylum was, natürlich, absoluter Wahnsinn wäre.

Allerdings..." Mister Taylor ging zum Fenster und sah hinaus "...wäre eine Story darüber ein absoluter Durchschlag für uns. Wir wären mehr als nur eine kleine Redaktion mit Themen welche kaum jemanden interessieren" Theresa hörte ihm zu und sah wieder zu den Akten, sie dachte nach. "Mister Taylor, kann ich mir eine Akte ausleihen?" fragte sie dann " Was? Oh, ja, aber sei vorsichtig damit, diese Dinger sind enorm wertvoll!" Theresa nickte und steckte eine Akte in ihre Tasche.

Kurz darauf fuhr sie nach Hause, dort angekommen parkte sie ihr Auto neben dem von Nero auf der Einfahrt und ging zu dem großen Haus. Sie liebte den Anblick und konnte nie genug davon bekommen.

Sie war froh, dass ihre Großmutter ihr und Nero das Haus vererbt hatte, der Wohnungsmarkt war eine absolute Katastrophe und so konnte sie nahe der Stadt sein wo sie aufgewachsen war und nun arbeitete. Drinnen angekommen stellte sie ihre Tasche ab und ging in die Küche, wo Nero bereits am Tisch saß und am Laptop arbeitete. Rings um in herum waren Stapel von Büchern, Papier, beschrieben und bekritzelt sowie Essensreste.

"Du bist ja mal wieder richtig fleißig wie ich sehe" meinte sie und grinste. Nero reagierte nicht sondern tippte, versunken in seine Arbeit, weiter an seinem Text. Theresa stellte sich hinter ihm, beugte sich herunter und sprach "Hallo, Erde an Nero, wann gibt es essen?" Nero zuckte leicht zusammen und sah zu ihr

"Uff, erschreck mich doch nicht so Thes!" Theresa ging an den Herd wo noch eine Suppe im Topf von gestern stand. Sie schaltete den Herd ein und rührte darin herum "du warst so versunken in deine Arbeit, wie soll ich dich da nicht erschrecken?" Er rieb sich die Augen, streckte sich und gähnte.

"Ich räume mal den Tisch frei" "Ja allerdings, bei dem Chaos blickt ja keiner mehr durch" meinte Theresa und lachte. Nero musste lächeln, Er mochte es wenn sie lachte, dabei sah sie so hübsch und fröhlich aus. Der Tisch war frei und Theresa stellte zwei tiefe Teller und Löffel hin und trug den Topf woraus es gut dampfte auf den Tisch. Dann setzte sie sich und tat sich und Nero Suppe auf.

"Wie läuft es bei dir?" fragte Theresa und fing an zu essen "Gut, wirklich, bald schreibe ich einige Klausuren, ich bin recht zuversichtlich was das angeht, vor allem da es in den Fächern Psychologie und Ethik, Öffentliches Recht und Recht in der Medizin ist" "Uff, das klingt echt kompliziert und anstrengend" meinte Theresa

"So schwer ist es nicht, dafür lerne ich ja" er schmunzelte und sah sie an "Wie war es bei dir?" Theresa holte kurz tief Luft und erinnerte sich an die Akte. Schnell stand sie auf, lief zu ihrer Tasche, holte die Akte heraus und legte sie auf den Tisch "Das..." sagte sie und schob Nero die Akte zu. Dieser runzelte die Stirn, legte den Löffel bei Seite und zog die Mappe zu sich heran. "Sankt Werneke Asylum.." sagte er und seine Augen wanderten zu den Namen der auf der Mappe stand “Richard Walker..." er schlug die Mappe auf und schon fiel ihm ein Bild entgegen.

Darauf war eine Person zu sehen, sehr groß, breit gebaut und übergewichtig. Sein Gesicht war schwer entstellt, seine Lippen fehlten sodass man seine blanken Zähne sah, es fehlte ebenso seine Nase.

Nero legte das Foto bei Seite und überflog den ersten Statusbericht, dann schaute er zu Theresa auf. "Das sind Original Akten aus der Anstalt? Das ist heftig" meinte er und schlug die Mappe wieder zu. "Es ist ja kaum etwas bekannt was dort vorgefallen ist, alles ist unter Verschluss" "Ja ich weiss" meinte Theresa aufgeregt und wirkte etwas hibbelig. "Wenn wir darüber Berichte schreiben...ooohhh das wäre der Durchbruch!" sie erinnerte sich an die anderen Akten auf Mr Tailor´s Schreibtisch.

"Was meinst du..." fing sie an und räumte ihren leeren Teller in die Spüle "..wenn man dort, direkt vor Ort wäre und sich live Informationen beschaffen könnte!" Nero schüttelte mit dem Kopf und lachte

"Du mit deinen fixen Ideen, die haben uns damals schon als Kinder immer in Schwierigkeiten gebracht. Weisst du noch wo wir uns beim Konditor haben einschließen lassen und du am Ende erbrochen hast weil du zu viel von dem Kuchen gegessen hast? Die Polizei war auch nicht gerade begeistert von dem ganzen angefressenen Kuchen" Auch Theresa musste lachen "Ach komm, dir hat es genauso Spaß gemacht, genau wie das ganze Wackelpuddingpulver in den Pool zu schütten"

"Ja, das Wasser war im Endeffekt rot und süß" Beide grinsten als sie in Erinnerungen schwelgten. "Aber im Ernst Thes, du kannst nicht im Ernst meinen, in diese Anstalt zu wollen, das ist Lebensmüde!"

"Ach was, Wenn man aufpasst passiert schon nichts" Nero hob eine Augenbraue "Wusste nicht dass das so einfach ist" "Ach du ey" sie gab ihm einen Klapps auf den Kopf und ging, um ihre Tasche zu holen "Hast du heute noch was bestimmtes vor?" "Nein heute nicht, wenn du willst können wir einen oder zwei Filme schauen"

"Ja gerne " meinte Theresa und ging die Treppe hoch zu ihrem Zimmer wo sie die Tasche abwarf. Ihr Zimmer war recht groß. Ihr breites Bett stand in der Mitte vom Zimmer, es war, wie das Haus, recht alt aber gut erhalten. Ein großer Kleiderschrank samt Ganzkörperspiegel stand auf einer Seite des Zimmers, ein Schreibtisch mit einem Laptop und Pinnwand auf der Fensterseite. Auf der Pinnwand und um den Schreibtisch herum waren Fotos angebracht. Es waren Fotos die Theresa mit Freunden zeigten wie sie glücklich lachte und herum alberte, dann gab es noch Fotos mit Nero wo sie ebenfalls herumalberten, aber es gab auch schöne Fotos , Arm in Arm. Diese Fotos mochte Theresa besonders.

Sie hatte ein sehr gutes und besonderes Verhältnis zu ihrem Bruder und darüber war sie sehr froh. Sie kannte andere, die kaum ein Verhältnis zu ihren Geschwistern hatten oder nur ein lockeres. Theresa ging zum Schrank, holte sich frische, gemütliche Sachen aus dem Schrank und legte sie auf das Bett.

Draussen hatte es mittlerweile angefangen zu regnen und der Regen trommelte gegen die Fenster. Sie ging zu ihrem Laptop und klappte ihn auf. Einige ihrer Freunde hatten geschrieben, sie antwortete kurz. Ihre Freunde fanden nicht schlimm, dass Theresa so ein enges Verhältnis zu ihrem Bruder hatte und sogar mit ihm zusammen wohnte, allerdings war das bei einigen Kommilitoninnen von Nero anders. Sie sahen Theresa als Last und sogar Konkurrenz wenn sie mitbekamen, dass er lieber etwas mit ihr statt ihnen unternahm. Ab und an brachte er eine Mitstudenten mit nach Hause.

Diese bekamen mit, wie sie zusammenlebten und fanden das als störend. Sie bedachten Theresa mit bösen Blicken und Ignoranz, oder Häme. Sie fragten Nero darüber aus, wie er zu Theresa stehe und das selbst , als er ab und an mit einer im Bett lag, was natürlich ein absolutes NoGo für Nero war und er sie kurzerhand wieder raus schmiss. Bis jetzt hatte er fast nur Pech mit Frauen gehabt also beschloss er, dass ein ONS auch reichen würde, wenn überhaupt.

Er musste sich ohnehin auf das Studium konzentrieren, da blieb für sowas kaum Zeit, auch wenn er Zweisamkeit und Zärtlichkeiten sehr mochte.Theresa lies den Laptop offen und nahm die neuen Sachen vom Bett, dann ging sie in das Bad um zu duschen. Die heisse Dusche tat ihr gut. Nach dem Duschen in frische Sachen schlüpfen war für sie immer das schönste, das war so ein angenehm sauberes Gefühl.

Ihre gebrauchten Sachen warf sie in den Waschkorb und ging wieder in ihr Zimmer. Dort fing sie an, ihre nassen Haare zu kämmen und anschließen zu föhnen.'Als sie fertig war setzte sie ihr Hörgerät wieder ein, ging wieder nach unten wo Nero bereits im Wohnzimmer auf der Couch saß mit selbstgemachten Popcorn und durch den Fernsehr zappte. Sie setzte sich dazu und griff sich die Schüssel mit Popcorn. Nero wollte gerade hinein greifen und griff in´s Leere.

"Hei Madame, ich glaub es geht los, Popcorn her!" meinte er gespielt böse und funkelte sie an. "Wieso? steht da irgendwo dein Name drauf? Ich glaube nicht!" "Dein Name steht da auch nicht drauf also los, her damit" "So schon garnicht!" meinte Theresa und hob die Nase. Plötzlich stürzte sich Nero auf sie, Theresa quiekte und schon hatte Nero seine Schüssel wieder im Besitz. Er setzte sich wieder auf seinen Platz und stellte die Schüssel zwischen sie "Teilen!" sagte er dann und erhob den Zeigefinger und hob die Augenbrauen "Na gut, weil du es bist!" meinte Theresa und grinste "Hast du schon einen Film gefunden?" "Yes Madame!" sagte er. Sie beide liebten Horror und Slasherfilme, da war es keine Frage was sie so schauten.



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