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Die drei ??? und das Geister Labyrinth

von

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Peter der furchtlose Held

Am nächsten Morgen fuhren sie also zur Baustelle wo sie Bob ablieferten.

„Wir holen dich dann später wieder ab. Ruf uns an wenn irgendetwas passiert!“ sagte Peter, bevor Bob ausstieg und Peter und Justus im MG fortfuhren.
 

Nach kurzer Zeit waren die beiden Detektive auch schon an einem weißem Haus angekommen und stiegen aus dem Auto aus.

„Denkst du wir sollten klopfen?“

Justus schüttelte den Kopf.

„Das wird nichts bringen. Es brennen keine Lichter im Haus und es ist kein einziger Wagen zu sehen.

Schlichtweg gesagt, es ist niemand zuhause.“

„ Sollen wir dann einfach morgen wieder vorbeischauen?“

Justus schüttelte erneut seinen Kopf und fragte dann vorsichtig beim zweitem Detektiv nach.
 

„Peter du hasst nicht rein zufällig dein Dietrichset dabei?“

„Oh nein Justus Jonas!

Erinnerst du dich noch was ich gesagt habe, was ich auf gar keinen Fall bei diesen Ermittlungen haben möchte!“

„Mensch Peter, das hier ist das Haus unseres Hauptverdächtigen und du...“
 

Doch weiter kam Justus nicht, denn plötzlich hörten sie aus dem innerem ein lautes Klirren gefolgt von einem leisem Geräusch.

„Just, wenn Mr. Starobas Bruder nicht zuhause ist...“

„Wer könnte dann etwas in seinem Haus umgestoßen haben? LOS Peter wir müssen da jetzt sofort rein!“
 

Mit flinken Fingern holte er sein Dietrichset heraus und versuchte das Türschloss zu öffnen. Nach einer wertvollen Minute fluchte er erneut um dann sein Dietrichset einzupacken und Justus Beichten zu müssen: „ Das Schloß ist zusätzlich elektronisch gesichert, mein Dietrichset bringt da überhaupt nichts!“
 

Justus fluchte und schaute sich um, bis sein Blick auf ein geöffnetes Fenster im zweitem Stock fiel und auf dem Baum der schräg gegenüber vom Fenster lag.

„Peter siehst das geöffnete Fenster im zweitem Stock und den Baum gegenüber.“

„Och verflixt Justus, das kann unmöglich dein Ernst sein!“

„Es ist mein vollkommener ernst und beeil dich gefälligst bevor der Einbrecher abhaut.“
 

Peter verfluchte Justus lautstark in seinem Kopf, als er den hohen Baum raufkletterte. Als er endlich auf dem Ast angekommen war, musste er mit Schrecken fest stellen, dass der Ast nicht vollständig ans Fenster anreichten und noch immer zwei Meter Abstand zwischen ihm und dem offenem Fenster waren.
 

Justus der das ganze von unten beobachtet hatte sog nun scharf die Luft ein. Wenn Peter das Fenster nicht erwischte würde er aus drei Meter hohe runterfallen und das alles wäre seine Schuld!
 

Peter gab sich einen Ruck und sprang soweit er konnte. Während er sprang schoss ihm noch der Gedanke durch den Kopf, dass wenn er fallen würde diese mal kein Hotelpool ihn auffangen würde.

Er erreichte das Fenster nur knapp und musste sich am Fensterrahmen festhalten, damit er nicht herunterstürzte. Er zog sich mühevoll am Fensterrahmen hoch bevor er endlich in das Zimmer stieg und sofort zur Tür eilte.
 

Justus war erleichtert. Peter hatte es geschafft, knapp, aber er hatte es geschafft. Nun konnte er nur noch hoffen, dass der Einbrecher Peter nichts tun würde. Genau als er das gedacht hatte hörte er einen lauten Schrei von drinnen und danach noch etwas Getrampel. „Peter. Peter alles ok bei dir da drinnen?“

Erstmal war es still bis er ein Husten hörte und danach wieder viel Getrampel.

„J...Just hier... hier ist...“

„Peter, verdammt nochmal mach sofort die Tür auf!“
 

Kurz nachdem er das gesagt hatte öffnete ihm ein taumelnder Peter die Tür der erstmal auf dem Boden in ein sitzende Haltung zusammensank. Er sog tief die Luft ein was bei ihm sofort wieder einen Hustenanfall auslöste. Bei näherem betrachten viel Justus auf, dass Peters Augen rot waren und sehr stark tränten und er fast überall ein paar rote Flecken hatte.
 

„Peter was war da drinnen los und wer hat dich so zugerichtet?“

„Ich sag dir was los war unser ach-so toller Einbrecher ist in  Wirklichkeit ein fieses und gefährliches Monster!“

„Peter jetzt sag schon was hat dich da gerade angegriffen?“

Peter blickte ihm tief und mit vollem Ernst in die Augen bevor er auch nur einen Ton von sich gab.

„Es war eine Katze, Just!“
 

Einen Momente war es total still bis der erste Detektiv in schallendes Gelächter ausbrach.

„Eine Katze? Du willst mir erzählen das du dich gerade mit einer Katze geprügelt hast?“

Peter wurde jetzt ein bisschen sauer.

„Ja eine Katze. Und falls ich dich dran erinnern darf, ich habe eine sehr ernstzunehmende Katzenhaar Allergie!“
 

Justus kicherte zwar noch immer, aber er half seinem Freund hoch und schleifte ihn in Richtung Wagen.

„Na dann komm du großer Held, wir wollen Bob doch nicht warten lassen. Wir müssen ihm auch unbedingt von deiner Heldentat erzählen! Man wird dich in Zukunft bestimmt nur noch Peter den Katzenbezwinger nennen.“

„Wenn du auch so eine Allergie hättest würdest du dich nicht so darüber lustig machen!“

„Ist Ja schon ok, du furchtloser Held.“

„Justus Jonas“



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