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Raven Moonblood

von

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Kapitel 12

-Raven-
 

» Raven, rede mit mir. Bitte« Sebastian lief mir nach.

» Warum denn? Du hattest es versprochen. Hast es gebrochen. Du hast Mi wirklich gerne, aber brüllst sie an, dass du sie hasst. Und das schlimmste ist, dass dir dein dummer Ciel ja über alles zu gehen scheint. « knurrte ich ihn an.

Dann wandte ich mich ab und wollte gerade weiter gehen, als ich den dumpfen Schmerz spürte.

Sofort rannte ich los.

Kaum kam ich vor der Küche an, knallte ich die Tür auf und fand Ciel, der Mi in die Luft hielt.

Das Knurren, das nun meiner Kehle entkam, zeigte deutlich, dass ich nun nicht mehr mit Worten handeln würde.

Mit einer schnellen Bewegung hatte ich Mi aus seiner Hand befreit und knurrte erneut.

Mi legte ich hinter mir auf den Fußboden, an die Schränke gelehnt.

Danach wandte ich mich an Ciel.

» Na, du kleiner Junge. Glaubst du, dein Sebastian kann dich jetzt noch retten. Kann er nicht. « knurrte ich ihn an und lief auf ihn zu.

Ich schleuderte ihn durch die Luft und zerteilte seine Waffe.

Zerkratzte seinen Arm.

Dann kam mein Bruder.

» Wenn du es jetzt wagst zu ihm zu stehen, dann brauchst du nie wieder mit mir reden! Er wollte Mi etwas tun! Dieses Arschloch!« knurrte ich und im selben Moment sah Noir Mi.

Er wusste, dass ich die Wahrheit sprach.

» Mein Herr, ich bitte Sie, diesen Ort zu verlassen. Ein Nein ist nicht akzeptabel. Also gehen Sie jetzt. Wir werden später miteinander reden. « warnte nun er Ciel.

Dieser sah meinen Bruder getroffen an und verschwand rennend.

Dann zog ich meine Krallen ein und wandte mich Mi zu.

Jedoch war Noir schneller.

Schon hob er Mi auf die Arme.

» Es tut mir so unendlich leid. Es tut mir leid, Kätzchen. Aber bitte, hass mich nicht dafür. « hörte ich ihn sagen und fragte mich insgeheim, ob ich ihm je so viel wert gewesen bin, wie sie.

Ich wusste es nicht, aber ich freute mich für sie.

Auch wenn ich auch gern jemanden hätte, der mich einfach so so unendlich sehr mochte.

Aber ich hatte Mi unglaublich gern und daher freute ich mich, wenn sie glücklich war.

Mal sehen, wie sie reagierte.
 

-Mi-
 

Ich sah ihn an und wollte etwas sagen, als mein Bruder mich aus seinen Armen hob.

Er stellte mich zu Raven und schuppste Sebastian.

» Niemals bekommst du meine Schwester, du scheiß Dämon.« schrie mein Bruder.

» Das geht dich nix an« schrie dann auch noch Sebastian.

Ihr streiten wurde stärker und schon zogen beide ihre Waffen und wollten kämpfen.

Ich wollte beide auseinander bringen, als ich von einem Dämonenschwert und einer Kettensäge durchbohrt wurde.

»Arrg.« ich hielt mich an den Waffen fest, sank trotzdem zu Boden.

Sebastian und Grell waren beide geschockt.

» Ich will nicht d..das ihr euch wehtut. « lächelte ich und spukte Blut.

Grell liefen Tränen der Wange entlang und Sebastian hasste sich selber dafür, dass er sein Schwert gezogen hatte.
 

-Raven-
 

» Weg von ihr! Beide! « schrie ich und war sofort bei Mi.

Langsam und vorsichtig zog ich beide Waffen heraus.

Hielt meine Hand auf die Wunden.

Heilte zuerst ihre inneren Organe.

Schloss dann die Wunden.

Danach schloss ich meine Augen und ließ mein Feuer heilen, was zwei Waffen, aus einem nichtigen Grunde gezogen und unbedacht geführt, angerichtet hatten.

Es war anstrengend und ich atmete schwer.

Mit jedem Riss, den ich heilte, verflog ein Teil meiner Energie.

Wie lange ich das tat, wusste ich nicht.

Irgendwann sackte ich leicht nach hinten, meine Hand noch immer auf ihrer Haut, um ihre Seele zu heilen.

Und schliesslich war es getan.

Jeder Kratzer beseitigt, jeder Riss und jeder Schnitt wieder geschlossen.

Während Mi ihre Augen wieder aufschlug und sie klar funkelten, fielen mir die meinen langsam zu.

Das war zu viel.

Mein Feuer nur noch eine kleine Flamme.

Wie lange ich wohl schlafen würde?

Ob ich es ohne zusätzliche Energie von Außen schaffen würde?

Doch das alles verschwamm und bald wurde es schwarz um mich.
 

-Mi-
 

Ich nahm Raven hoch und schaffte sie in ihr Zimmer.

Ronald stand am Fenster.

Als er Raven sah, war schnell zur Stelle.

» Ich brauche dein Blut. « bat mich Ronald, während ich sie auf ihr Bett legte.

Daraufhin nickte ich ihm zu und schnitt meinen Arm auf.

Mein Blut ließ ich in eine Tasse laufen, bis sie voll genug war.

Ronald ließ Energie in sie reinlaufen und Noel legte sich neben sie, dann verließ ich das Zimmer.

» Sie soll mich nicht immer retten.« flüsterte ich und lief den Gang entlang, als Ciel mir in die Arme rannte.

» Es tut mir so leid, Miiii....Es tut mir leid. « weinend legte er seine Arme um meiner Taille.

» Ich verzeihe dir. Sei froh das ich Pluto mag. « lächelte ich ihn an.

Darauf sah er mich an und leckte über mein blutenden Arm.

Ich zog meinen Armm weg und zog ihn zu mir.

» Lass das «

Ich ließ ihn los.

» Mi?« kam es von hinter mir, es war Sebastian.

» Geh bitte zu Raven und lass mich in Ruhe. Komm nie wieder zu mir, bitte. « schweren Herzens sagte ich ihm das und rannte in mein Zimmer, wo ich Grell vor fand.

WIESO hatte ich mich verdammt nochmal in einen Dämon verliebt?

Nein, ich liebe meinen Bruder viel mehr, lächelte ich in mich hinein.
 

Sebastian ging zu Ravens Zimmer und kümmerte sich mit um sie.

Auch wenn er traurig war und zur Zeit nicht lächelte, blieb er auch noch lang mit Ronald bei Raven.
 

-Raven-
 

Als ich aufwachte, blieben meine Augen zuerst zu und auch, als ich sie öffnen wollte, ging das nur unter Anstrengung.

» Raven! « hörte ich es da auch schon im Doppelpack rufen.

Ja, ich wusste meinen Namen.

Leicht setzte ich mich auf und wischte mir vorsichtig über die Augen, wonach es mir um einiges leichter fiel, sie offen zu halten.

» Wie geht es dir, Flöckchen?« hörte ich meinen Bruder fragen.

Vorsichtig drehte ich den Kopf leicht nach rechts und sah ihn an.

» Geht schon. Aber pass das nächste Mal besser auf. Du bist nahe dran, Mi ganz zu verlieren. Aber was erzähl ich dir das, du verstehst es ja sowieso nicht richtig.« stellte ich fest.

Als ich darauf aber eine Träne auf Noirs Wange sah, konnte ich nicht anders, als diesen Idioten in den Arm zu nehmen.

» Ich hab sie schon jetzt verloren. Sie hat mich gebeten nie wieder zu ihr zu kommen. « erzählte er mir leise.

» Weil du ihr mit deinem Hin und Her das Herz brichst. Einmal bist du auf ihrer Seite und dann bist du wieder unser Gegner. Das macht es schwer mit dir. Warum machst du das, wo du sie doch unglaublich lieb hast? Aber ich weiß auch nicht, ob ich es nicht genauso machen würde wie sie. « sprach ich zu Noir.

Seine Antwort kam prompt » Weil ich ein Idiot bin, das weißt du doch. Ich habe Angst davor, dass sie mich weg stößt, so wie du. «

Und als er das aussprach, brach mir mein Herz.

Er glaubte, dass ich ihn damals weg gestossen hätte, dabei war er es doch, der mich angeschrien hatte, ich solle mich nie wieder blicken lassen und dass wir uns nie wieder sehen würden.

Was hatte ich denn getan?

Warum sagte er das jetzt?

Und hieß dass, dass er mich nie wieder so sehr lieb haben würde wie damals?

Ich ließ ihn los und wischte mir meine Tränen weg.

» Wenn du ihr zeigst, dass du sie wirklich gern hast und aufhörst hin und her zu pendeln, dann wird sie dich bei sich behalten.« antwortete ich.

Und schob ihn von meinem Bett.

» Außerdem habe ich dich nie weg gestossen. Du hast mich angebrüllt, ich solle mich nie wieder blicken lassen. Du hast mich damals weg gestossen. Nicht ich dich, du Idiot. Und das hat ziemlich weh getan.« stellte ich dann klar und die Tränen rannen nur so meine Wangen hinab.

» Und jetzt noch eins. Ciel ist einer der Gründe, warum du so merkwürdig bist, falls du es noch nicht verstanden hast. Er und du, ihr seid nicht gerade passend gewählt, aber denk selbst mal nach.« setzte ich als letztes nach.

Dann sah er mich traurig an.

Und wieder konnte ich nicht anders.

Ich winkte ihn noch einmal zu mir heran und umarmte ihn fest.

» Und trotzdem hab ich dich lieb, Noir. Sehr sogar. Also tu ihr nicht mehr weh. « damit entließ ich ihn aus meiner Umarmung.

» Ich hab dich auch lieb, Flöckchen. Und ich werde mein bestes geben. Ruh du dich nur gut aus. « mit diesen Worten verschwand er aus meinem Zimmer.

Im nächsten Moment wurde ich erneut umarmt und erkannte ihn sofort.

Seufzend erwiderte ich die Umarmung.

» Ron « hauchte ich leise.

» Es ist gut, dass du wach bist. Ich hab mir wirklich Sorgen gemacht.« meinte er und strich mir über den Rücken.

» Du hast mir dabei geholfen mich zu regenerieren. Danke. Aber ich bin immer noch müde. Wäre es schlimm, wenn ich mich noch einmal hinlegen würde? « ich wartete auf eine Antwort.

» Leg dich ruhig hin. Du brauchst die Energie. Aber dürfte ich bei dir bleiben? Ich habe Angst, dass etwas ist und ich dir nicht helfen kann, weil ich zu weit weg bin. « fragte er und wir lösten die Umarmung.

» Ich fände es schön, wenn du dich zu mir legen würdest. Du bist so schön warm. Außerdem mag ich es zu kuscheln. « war meine Antwort.

Danach legte ich mich wieder hin und er legte sich kaum einen Moment später dazu.

Schnell schmiegte ich mich an ihn und genoss seine Nähe und seinen Herzschlag, den ich deutlich hören konnte.

Rons Hand, die mich im Nacken kraulte, schläferte mich noch mehr ein.

Bald darauf fielen mir auch schon die Augen zu und ich schmiegte mich im Schlaf noch enger an Ron.
 

-Mi-
 

Ich sah Grell auf meinem Bett liegen.

» Mir ist nix passiert. « lächelnd strich ich durch sein Haar.

Er sah mich an und zog mich mit zu sich herunter.

» Ich liebe dich, Mi, und ich will nicht, dass so ein scheiß Dämon dein Herz stillt. « meinte er beleidigt und ließ mich nicht einmal los.

Daraufhin musste ich lachen » Ich habe nix mit ihm. Ich mag ihn noch nicht einmal. « das Lächeln fiel mir schwer bei den letzten Sätzen.

Er setzte sich auf und ich saß auf seinem Schoss.

Dabei sah ich direkt in seine grünen Augen.

Moment mal, mein Bruder hat zu mir gesagt, dass er mich liebt, sehr ungewöhnlich für ihn.

Da hört man Ciel draußen schreien.

Im gleichen Moment sprang ich auf und sah das Ciel von William angegriffen wurde.

Sofort rannte ich hinunter und schuppte William von Ciel weg.

» Was soll das? Lass ihn einfach in Ruhe. « sagte ich zu William und schon war er beruhigt.

Ciel hingegen versteckte sich Hinder mich.

Sachte tappte ich ihm auf den Kopf.

Er sah mich an und schlug meine Hand weg, wurde rot.

» Mach das nicht « er rannte davon.

Was ist nur mit Allen los?
 

-Raven-
 

Als ich meine Augen erneut aufschlug, mussten schon einige Stunden vergangen sein.

Noch immer lag ich an Ron angeschmiegt in seiner Umarmung.

Dieser schien aber schon wach zu sein, wenn er denn überhaupt geschlafen hatte.

Sanft kraulte er meinen Nacken und ich konnte nicht anders, als zu schnurren.

» Na, schon wieder wach?« fragte er leise.

Nach einem herzhaften gähnen, antwortete ich ihm schliesslich auch » Ja. Und auch tatsächlich wach. Ich bin keinen Deut mehr müde. Also aufstehen. «

Doch das schien ihm nicht so sehr zuzusagen, wie mir, denn er murrte und schloss seine Arme wieder um mich.

» Ron, ich möchte wirklich gerne aufstehen. Ich will mich bewegen. Ich lag schon viel zu lange. « ich drückte mich ein Stück von ihm und sah ihn direkt an.

Seufzend ließ er mich schliesslich los.

Diesen Moment schnell nutzend, nicht dass er es sich noch einmal anders überlegte, stand ich auf und war kaum einen Moment später im Bad.

Aus diesem kam ich gewaschen und in neuen Sachen, nach wenigen Minuten zurück in mein Zimmer.

Ron, der mittlerweile aufgestanden war, wirkte, als ob er los müsste.

In dem Moment, in dem ich erkannte, dass er schon wieder gehen würde, verließ ich mein Zimmer fluchtartig.

Er hatte zu tun.

Sollte er doch gehen!

Dieser Idiot!

Meinen Kopf hängen lassend, lief ich bald in jemanden hinein.

Verwirrt sah ich dir Person an, die nicht minder verwirrt aussah.

» Hallo « hörte ich Snake sagen.

Warum er hier war, keine Ahnung.

» Hallo. « erwiderte ich natürlich.

Danach nickten wir uns zu und liefen aneinander vorbei.

Leider hatte ich durch diesen Zusammenstoß einiges an Zeit verloren.

Und so wurde ich wenige Momente später auch schon umgeworfen.

Landete jedoch überraschend sanft, was wohl daran lag, dass die Person ihre Arme unter mich gelegt hatte.

Keine Sekunde später wurde ich auch schon geküsst.

Zuerst war ich ziemlich überrascht, doch dann erkannte ich Ron und erwiderte den Kuss sanft.

Als er sich dann von mir löste, atmeten wir beide schwer und er legte seine Stirn gegen meine.

» Wenn du das nächste Mal weg läufst, dann renn wenigstens weit genug. Aber lass es bitte kein nächstes Mal geben. Ich mag es nicht,wenn du das tust. Dann denke ich immer, dass ich etwas falsch mache. « bat er mich, noch völlig außer Atem.

Einen Moment herrschte Stille zwischen uns, bevor ich doch antwortete » Du sahst aus, als ob du gleich wieder gehen müsstest. Und das obwohl du doch kaum da warst in letzter Zeit. «

Nach diesen Worten löst sich Ron einen Moment von mir, um mich dann erneut zu küssen.

Empört versuchte ich den Kuss zu lösen, aber Ron verhinderte geschickt, dass ich ihm entkam.

» Heute nicht, meine Schöne. Heute wirst du mich auf keinen Fall los. Ich hatte etwas vor und das habe ich immer noch. Aber mit dir zusammen. Also bleibst du hier.« erklärte er mir.

Überrascht sah ich ihn an.

Diese Tatsache wird wohl auch der Grund dafür sein, dass ich das folgende einfach hinnahm.

Denn Ron stand auf und hob mich auf seine Arme.

Er trug mich einige Zeit durch die Flure und schliesslich in den Garten, wo sein Weg uns an den kleinen See führte.

Dort sah ich einen Picknickkorb, eine Decke,zwei Kissen, sowie zwei Handtücher.

» Heute gehörst du mal mir.« beschloss Ron und legte sich mit mir,auf die Decke.

Das klang schön.
 

-Mi-
 

Als Ciel und William weg waren, lief ich draußen herum.

» Was ist nur mit allen los?« ich sah mich um und sah Ronald mit Raven auf einer Picknickdecke.

Schmunzelnd schlich ich mich davon.

Wenigstens kann sie mal aufatmen.

Drinnen angekommen, krempelte ich meine Ärmel hoch und schnappte mir Wischzeug und schruppte durch das ganze Anwesen.

» Puh, fertig. « ich wischte mir den Schweiß von der Stirn.
 

-Raven-
 

Nachdem wir einige Zeit auf der Decke lagen, drehte ich mich zu ihm und strich sanft durch sein Haar.

Wuschelte einmal hindurch.

» Lass uns irgendetwas machen. Vielleicht ins Wasser. « leise brachte ich diese Worte hervor, wollte die angenehme Stimmung nicht stören.

» Aber nur, wenn du mir nicht davon schwimmst. « meinte er darauf, ebenfalls mit leiser Stimme.

Lächelnd nickte ich ihm zu und setzte mich auf.

» Hast du an Sachen zum Wechseln gedacht? « fragte ich vorsichtshalber noch nach.

» Wer weiß. Vielleicht werfe ich dich auch einfach samt Sachen hinein, um danach deinen Anblick zu genießen. « sagte er und grinste mich frech an.

» Du bist doch wahrlich nicht zu retten. Im Gegensatz zu dir habe ich mein Feuer. Meine Sachen wären in weniger als drei Sekunden wieder trocknen. Also, hast du welche dabei oder nicht? « wiederholte ich meine Frage.

Darauf drehte er sich zum Korb herum und holte zwei Bündel heraus.

Und abgesehen davon, das mein Bündel aus meinen normalen Sachen bestand, war es seines, das mich neugierig machte.

Darin war ein einfaches weißes Oberteil und eine schwarze Hose.

Also keinen Anzug.

Wie schön.

Ich breitete unsere Handtücher näher am See aus.

Mit unseren momentanen Sachen gingen wir schwimmen.

Wie es wohl für meinen Hübschen war, in seinen Arbeitssachen schwimmen zu gehen?

Aber diese Frage hielt sich keine Sekunde.

Als das kühle Nass meine Haut berührte, schloss ich einen Moment genießend meine Augen und schwamm mit langsamen Zügen zur Mitte.

Dort angekommen, sah ich mich nach Ron um, welcher sich gerade auf dem Weg zu mir befand.

Kaum bei mir angekommen, zog er mich zu einem Kuss an sich, wobei ich fast aufgehört hätte mich mit Bewegungen meiner Beine über Wasser zu halten.

Doch glücklicherweise nur fast.

Meinen Atem raubte mir der Kuss allerdings trotzdem.

Doch ich entzog mich seinem Kuss mit einer Bewegung und lächelte ihm zu » Lass uns schwimmen. Das habe ich so lange nicht mehr. «

Schweigend sah ich dann auf das Wasser und wenige Momente später streichelte Ron mir über die Wange » Dann komm. Heute können wir tun und lassen, was uns beliebt. «

Noch einen Moment verweilte ich, bevor ich tat, wie er sagte.

So genoss ich das Wasser um mich und mit jedem Zug, fühlte ich mich freier.

So trieb ich bald im Wasser, meine Augen geschlossen.

Jedoch verging die Zeit viel zu schnell und als die Sonne sich langsam neigte, war es Zeit aus dem Wasser zu gehen.

So fand ich mich bald mit Ron bei unseren Handtüchern.

Erwartungsvoll sah mich Ron an.

» Dreh dich schon weg. « bat ich ihn also.

Grinsend tat er wie befohlen.

Schnell entledigte ich mich der nassen Sachen und wickelte mich in mein Handtuch.

Dann tapste ich zur Decke und zog mir die dort liegenden Sachen an.

Erst danach erlaubte ich Ron sich zu mir zu gesellen.

Wenige Minuten später, lagen wir auf der Decke, den Kopf auf den Kissen und kuschelten uns in die Decke.

» Jetzt erst einmal trocknen. Danach hab ich noch ein bisschen was mit dir vor. « eröffnete mir mein Ron da, doch ich kuschelte mich nur vom Schwimmen ein wenig erschöpft an ihn.

Das würde sicher wieder etwas schönes werden.



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