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Eine Geschichte in Briefen

Azeroths alternativer Zeitstrang
von

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Der hintergangene Feldmarschall

Eure Hoheit,
 

ich schreibe Euch aus dem Arrest heraus. Ich wurde gestern meiner Befehlsgewalt und auch meines Postens enthoben. Tirion Fordring, wie auch Erzmagier Antonidas, waren der Meinung, ich würde einen Putschversuch unternehmen wollen. Dies ist natürlich gelogen, im Gegenteil: Mein oberstes Ziel ist das Wohl der Menschheit und das Bestehen des Königreichs von Lordaeron.
 

Ich habe Beweise dafür gefunden, dass es sich bei der Mobilmachung der Silbernen Hand, wie auch den restlichen Verbänden der Allianz, um einen persönlichen Rachefeldzug handelt. Lord Uthers Sohn war mit einem der Opfer des Angriffs auf Silbermond liiert. Seitdem Euer Sohn ihren Körper von den Zinnen der Stadt geworfen hat, verliert der Junge die Kontrolle über sich. Es wird nicht mehr lange dauern, und die gesamte Silberne Hand fällt.
 

Ich habe außerdem die Entscheidung in Frage gestellt nach überlebenden Elfen zu suchen. Das nutzlose Pack hat sich im letzten Krieg auch erst beteiligt, als die Feinde vor ihren Toren standen. Mein König, es wäre besser, unsere Armeen in die Hauptstadt zu verlegen und uns dort auf eine Belagerung durch Euren Sohn vorzubereiten. Das Elfengesindel, wie auch der Zwergenabschaum, werden uns keine Hilfe sein.
 

Ich beschwöre Euch daher mir das Kommando über die Silberne Hand zu übertragen, damit ich umgehend zum Rückzug blasen kann. Tirion Fordring, wie auch Erzmagier Antonidas von Dalaran, müssen umgehend unter Arrest gestellt werden, da sie nicht die Erhaltung der Menschheit, sondern das Wohle der Elfen im Sinne haben. Sie vergeuden wertvolle Ressourcen, die wir für den bevorstehenden Krieg mit Eurem Sohn brauchen werden.
 

Des Weiteren wurden Stimmen laut, unter anderem vom Aschenbringer, die Orcs aus den Internierungslagern holen zu lassen, um sie gegen die Untoten einzusetzen. Ich glaube, dass der junge Lichtbringer versuchen wird, mit einem Verband aus Orcs, Elfen und der Silbernen Hand, Lordaeron zu erobern und Euch vom Thron zu stoßen. Die Chancen stehen gut, dass, wenn Euer Sohn erst einmal gefallen ist, er seine Befehlsgewalt nicht abgeben wird.
 

In erwartungsvoller Hochachtung, Euer treuer Diener

Großmarschall Othmar Garithos



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