Zum Inhalt der Seite

Heart-shaped glasses

Alexy/Kentin
von
Koautor:  Ranmaru_Kurosaki

Vorwort zu diesem Kapitel:
Verzeiht die vielen Fehler ;_; Ich lese da zwar nochmal drüber, aber man übersieht so viel >< Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Teddy

Nach dem Frühstück verabschiedeten sich Castiel und Julie als erstes. Natürlich nicht ohne, dass Castiel noch zwei gewissen Menschen das Leben schwer machte.

„Wenn ihr das nächste Mal rumknutschen wollt, schließ das Zimmer ab“, sagte er und warf einen eindeutigen Blick auf Alexy und Kentin, die zeitgleich rot anliefen. Zur Verwunderung von Armin, Julie und Rosa. Die Mädchen sahen sich wissend mit einem Grinsen an, während Armin ungläubig auf seinen Bruder starrte.
 

„Wir haben nicht- also, da war nichts“, stotterte Alexy. Für ihn war sowieso nichts passiert. Weder jetzt, noch gestern Nacht. So war es einfacher sich einzureden, dass Kentin gar keine Absichten hatte ihn wirklich zu küssen. Dafür blieb dieser aber ziemlich ruhig und wandte den Blick nur zur Seite. Er wollte Alexy heute schon zweimal küssen und das von gestern wiederholen, Alexy so vielleicht auch zeigen, dass es gar nicht ihr erster Kuss war, aber es war vorerst besser.

„Wir saßen nur zufällig etwas näher beieinander!“, verteidigte sich nun auch Kentin.

„Ja, klar“, sagte Castiel und schüttelte den Kopf. Er wusste was er gesehen hat und auch, dass es offensichtlich war in welcher Situation er sie störte. Das war wohl einfach seine Art von „den beiden auf die Sprünge helfen“.

„Dann viel Spaß noch“, winkte er ab und schnappte sich Julies Hand, die sich nur kurz von Alexy und Rosa verabschieden konnte und Armin nur zuwinkte.
 

Armin durchbohrte Alexy noch immer mit seinem Blick. Er glaubte Castiel mehr als den anderen beiden und verstand einfach nicht, warum sie so etwas offensichtliches nicht einfach zugeben konnten. Alexy hatte die Party doch genau deshalb geplant und nur deshalb hatte Armin überhaupt zugestimmt, dass sein Bruder endlich einmal glücklich wurde. Nur scheinbar haben es die beiden nicht einmal betrunken hinbekommen.
 

„Ich muss mal eben schnell... zu meiner Tasche“, entschuldigte sich Kentin, der sofort aufstand und in Alexys Zimmer eilte um nach seinem Handy zu suchen.

„Ähm... klar“, machte Alexy und musste sich nun allein den Blicken von Armin und Rosalia stellen.

„Was?“, fragte er leicht genervt nach.

„Komm schon, erzähl! Kentin hat dich gestern Nacht ins Bett gebracht und ist nicht wieder rausgekommen!“, fing Rosa an nachzubohren.

„Ja, also... er meint, er hat neben mir geschlafen... ich kann... mich nur an nichts mehr erinnern“, gestand er und stupste die Finger gegeneinander. „Es ist wohl kaum etwas passiert“, fügte er hinzu.

„Du hast echt nen Filmriss?“, hakte Armin nach und zog die Augenbrauen nach oben. „Du?“

„Was soll das denn heißen?“

„Naja, wenn ich mit meinem Schwarm im Bett liegen würde, würde ich das doch nicht vergessen“, erklärte Armin.

„Haha, sehr lustig... er wird am anderen Ende des Bettes geschlafen haben“, mutmaßte Alexy und zuckte mit den Schultern. „Kommt, gebt es auf... Kentin steht nicht auf Kerle und erst recht nicht auf mich.“

„Und was war das was Castiel eben erwähnte?“, fragte Rosa heiter weiter.

„N-nichts... ich weiß nicht. Er.... Kentin kommt mir in letzter Zeit immer mal wieder etwas näher und... ja-! Okay, vielleicht sah es so aus als hätte er mich küssen wollen, aber da ist nichts passiert und vielleicht wirkt der Alkohol immer noch nach!“ Alexy seufzt auf und lehnte sich an das Sofa auf dem er saß um sich zu strecken.
 

„Ich frage mich inzwischen wer von den beiden am Meisten schwer von Begriff ist“, überlegte Rosalia laut.

„Ich glaube, da machen sie sich beide nichts vor“, antwortete Armin. Die beiden redeten miteinander als wäre Alexy nicht da, der sowieso kein Mitspracherecht hatte. Nie - bei den ganzen Kuppelversuchen.

Seit wann verstanden sich Armin und Rosalia überhaupt so gut?
 

Kentin war dem zum Glück entkommen und warf sich samt Handy auf Alexys Bett. Ein bisschen Zeit würde er haben bis er vermisst wurde.
 

# Rede Castiel bitte aus, dass er darüber spricht... was auch immer er meint gesehen zu haben! #
 

Kentin entschloss sich noch einmal mit Julie zu reden. Via Handy ging es sicher besser, da so niemand mithören konnte und er vertraute darauf, dass sie Castiel das Handy nicht hin hielt, damit er mitlesen konnte. Ansonsten war ihm das zwar egal, aber man sah ja wohin es führte.
 

# Was hat er denn gesehen? ;) #
 

Nun fing Julie auch noch damit an und Kentin verdrehte die Augen.
 

# Nichts. Überhaupt nichts. Ich saß mit Alexy auf dem Bett und... ich hab ihm eine Strähne aus dem Gesicht gestrichen und meine Finger über seine Lippen streichen lassen #
 

Kentin schrieb ganz automatisch was passiert war und saß mit knallrotem Kopf da, als er merkte, dass er die Nachricht abgeschickt hatte.
 

# 😊😊😊😊😊😊😊😊 #
 

"Oh man", dachte sich Kentin. War ja klar, dass Julie das freute.
 

# Alexy hat mich gestern Nacht geküsst. #
 

Kentin entschied sich einfach ehrlich zu sein. Geschrieben hatte man zwar einen Beweise, aber er MUSSTE darüber reden.
 

# OH GOTT! HAST DU DAS ROSA ERZÄHLT #
 

War das Erste was zurück kam und das brachte Kentin dann doch erst einmal zum lachen.
 

# Sie will die Details, nicht ich! #
 

Gut, das war dann wohl klar gewesen.
 

# Nein und ich denke auch Alexy wird das nicht tun... er hat es vergessen. #
 

# Oh nein? 😢 Warum sagt du es ihm dann nicht? Wenn ER DICH geküsst hat? Oder... weißt du nun doch, dass es nichts zwischen euch werde kann? #
 

Julie stellte eine berechtigte Frage. Es ging nicht darum, dass Kentin Alexy gegenüber abgeneigt war, sondern tatsächlich nur, dass es für sie beide nur Probleme machen würde. Sein Vater war das Hauptproblem. Andererseits wusste er ja nach wie vor nicht, wie Alexy zu dieser Sache stand und ob er es nicht einfach bereute, war er immerhin betrunken gewesen. Auch wenn... Kentin schon sehr offen zugab, dass er Interesse an Alexy hatte. Nicht an Männern generell, aber bei Alexy... war es eben anders.
 

# Nein, ich denke... ich mag ihn. Aber ich denke nicht, dass das gut ist... aus mehrere Perspektiven gesehen. Ich will ihm keine Probleme machen, deswegen behalte ich es wohl für mich. #
 

Oder aber er organisierte selbst etwas. Etwas, wo man Alkohol ausschenken konnte und die Hemmschwelle wieder weit genug unten war um es selbst noch einmal zu probieren...? Dann sollte Alexy es nur nicht wieder vergessen.
 

Kentin lies sich ziemlich viel Zeit, fand Alexy und stand irgendwann doch mal von der Couch auf. Sicher, es war ein wenig unangenehm gewesen durch die ganzen Fragen der Anderen, allerdings waren sie ja in ihrem Zimmer hoffentlich ein wenig alleine. Und vielleicht konnte er ihn ja auch noch einmal fragen, denn Castiels Anmerkung lies ihn doch nicht in Ruhe. Hatte Kentin ihn küssen wollen und wenn ja… würde er das überhaupt zugeben?
 

Da es sein Zimmer war, vergaß er anzuklopfen, hoffte dann einfach mal, dass Kentin nicht gerade beim Umziehen war oder sonstiges. Aber eigentlich hatte er ja schon die Klamotten angehabt und selbst wenn er nackt wäre… wäre das für Alexy ja an sich nicht schlimm.
 

„Uhm, Kentin?“, fragte er gleichzeitig als er das Zimmer betrat und schloss die Tür hinter sich ohne sich dahin umzudrehen. Alexy fand Kentin auf seinem Bett und musste ein wenig schlucken. Warum lag der Kerl denn so auf seinem Bett, das Handy hatte er ein wenig über sich erhoben und schien eine Nachricht zu tippen, oder zu lesen. Zumindest hatte er seinen Finger auf dem Display. Als er Alexy bemerkte, setzte er sich allerdings auf.

„Oh, hab ich zu lange gebraucht?“, fragte er sofort ein wenig verlegen, da er ja auch ganz genau wusste wo er da eigentlich saß.

„Hm…“, machte Alexy als Antwort, kam dann näher und setzte sich neben ihn aufs Bett. Immerhin war es ja auch SEIN Bett.
 

„Ich werde das Gefühl nicht los, irgendwas verpasst zu haben… Castiel … hat Castiel recht und du wolltest…“
 

In dem Moment ging die Tür auf und Armin platzte herein.

„Wir müssen aufräumen, ich hab eine SMS bekommen, dass unsere Eltern einen Zug früher genommen haben und in einer Stunde da sind!“ Zwar waren ihre Eltern nicht wirklich streng, aber sie konnten sich eigentlich auch immer darauf verlassen, dass die Wohnung nach einer Party in Ordnung war. Alexy seufzte, immerhin kannte er es mittlerweile unterbrochen zu werden. Kentin warf ihm einen Seitenblick zu und rutschte dann vom Bett. Armin war für seinen Geschmack genau im richtigen Moment gekommen, denn auf Alexys Frage hätte er nur ja sagen können und dann wäre das passiert was er schon in der SMS zuvor angedeutet hatte. Es wären zu vielen Problemen gekommen. Noch musste er sich darüber in Ruhe klar werden, ob er bestimmte Risiken eingehen konnte.
 

„Wir kommen.“, meinte Alexy, wobei Kentin genau genommen schon fast aus dem Zimmer war. Deshalb folgte er seinem Bruder und seinem Schwarm schnell ins Wohnzimmer. Rosa hatte schon das ganze Geschirr zusammengestellt und trug es gerade in die Küche, Alexy ging an den Einbauschrank und nahm den Staubsauger hervor und Kentin besah sich das Ganze erst mal von weitem, bevor er dazu überging die Krümel mit der Hand von der Couch zu fegen und dann die Kissen ein wenig aufzuschütteln.
 

Alexy begann dabei um ihn herum zu saugen und stieß dabei auch mal mit ihm zusammen. Mehr aus Neckerei und Spielerei als aus Tollpatschigkeit. Kentin stieß ein „Hey!“ aus und schlug dafür mit einem der Kissen zurück. In der Küche half Armin, Rosa das Geschirr in die Spülmaschine zu räumen und sie dann anzuschalten, danach liefen sie durch den Flur um die restliche Wohnung um ein paar Sachen gerade zu rücken und schließlich die Fenster zu öffnen und Luft hinein zu lassen. Im Grunde waren sie zu viert recht schnell fertig und Rosa verabschiedete sich, da sie langsam mal nach Hause wollte. Sie umarmte Alexy und Armin und zog dann auch Kentin in eine herzliche Umarmung. Danach war sie recht schnell verschwunden und Alexy warf einen Blick auf den Geschenketisch. Noch hatten sie die Geschenke nicht geöffnet und tatsächlich war Alexy neugierig, was er wohl von seinen Freunden bekommen hatte.
 

Armin fing seinen Blick auf und grinste.

„Wollen wir Geschenke aufmachen, Bruderherz?“ Alexy nickte euphorisch, was Kentin zum lachen brachte.

„Aber bevor ihr das macht, geh ich lieber!“, warf er ein, auch wenn er vielleicht ganz gerne sehen würde, wie Alexy sein Geschenk so fand. Aber das konnte er ihm dann auch per Nachricht schreiben oder so.

„Ist dir dein Geschenk etwa peinlich?“, fragte Armin neckend und grinste als Kentin die Augen verdrehte.

„Nein, aber ich muss wirklich heim… mein Vater… ist doch recht streng.“, gab er dann zurück, während Armin mit den Schultern zuckte.

„Na dann komm gut heim!“, sagte er und suchte schon mal seine Geschenke heraus. Alexy lächelte Kentin zu und deutete dann Richtung Eingangstür.

„Ich bring dich noch schnell zur Tür!“, fügte er noch hinzu und machte sich auf den Weg. Kentin folgte ihm und machte sich schon jetzt Gedanken wie er sich verabschieden sollte. Allerdings wurde ihm die Entscheidung von Alexy abgenommen, der Kentin in eine warme Umarmung zog.

„War schön, dass du da warst… komm gut heim!“, sagte er, noch während die Umarmung andauerte. Kentin fühlte wie ihm warm wurde und wie er automatisch an die letzte Nacht dachte. „

Ja, es war doch eine nette Party.“
 

Alexy löste die Umarmung und blinzelte ihn dann an.

„Ich bin auf den Geschenk gespannt.“, meinte er grinsend, was Kentin erneut zum lachen brachte. Dann hob er die Hand und wuschelte durch Alexys Haare.

„Bis Montag, Alexy!“, dann war er auch schon aus der Tür verschwunden und Alexy sah ihm verwundert nach. Seine Hand fand ihren Weg auf seinen Kopf und er spürte ein Kribbeln im Bauch. Kentin fasste ihn schon sehr… oft an. Und nun hatte er ihm durch die Haare gewuschelt?
 

„Alexy! Wo bleibst du, ich will endlich aufmachen!“, rief Armin aus dem Wohnzimmer und Alexy schloss langsam die Tür, ehe er genau so langsam zurück in den Wohnraum ging. Armin hatte die Geschenke inzwischen aufgeteilt und packte seine auch schon aus. Es waren Kleinigkeiten die sie bekommen hatten, nette Aufmerksamkeiten und einen Gutschein für den Spieleladen in dem Armin immer einkaufte, sowie für Alexy einen für einen Klamottenladen. Dazu Süßigkeiten und ein Fotoalbum das Julie gemacht hatte und sehr viele Freundschaftsfotos enthielt. Sie hatte es an Beide geschenkt und sie beschlossen es daher auch einfach im Wohnzimmer stehen zu lassen - Auf einer Seite aufgeschlagen, auf der ein Bild von allen ihren Freunden war und von jedem eine Unterschrift auf der gegenüberliegenden Seite. Irgendwann würde das bestimmt eine schöne Erinnerung sein. Von Kentin hatte Armin eine neue Hülle für seine Konsole bekommen. Sie war besser gepolstert als seine alte und eben vor allem auch neu.
 

Alexy zögerte ein wenig das Papier aufzumachen, denn es war ziemlich schön eingepackt. Ob das Kentin selbst gewesen war? Er konnte er sich gut vorstellen. Langsam zog er daher an der Schleife die alles oben zusammenhielt und das Papier fiel nach allen Seiten nach unten und offenbarte einen weißen Teddy. Er hatte ein Oranges T-Shirt an mit abgesetzten blauen Ärmeln. Außerdem trug er eine blaue Mütze. Es waren Alexys Lieblingsfarben und ein Teddy, was Alexy gleich an Kentins eigenen Teddy denken lies.

„Oh niedlich.“, lies sich Armin vernehmen, der dem Ganzen grinsend zugesehen hatte. Alexy hob den Teddy aus dem Papier und nickte dann.

„Damit hätte ich nicht gerechnet…“ Armin grinste weiterhin und hob die Schultern.

„Sogar mit deinen Lieblingsfarben bekleidet, er scheint dich doch wirklich sehr zu mögen, Bruderherz.“ Zumindest wusste er genau was Alexy mochte, befand Alexy und nickte daher glücklich grinsend.

„Er wäre der perfekte Freund für dich.“, fügte Armin noch hinzu, während Alexy seufzte. Wäre er wirklich…
 

Kentin hatte genauso seine Probleme wie auch Alexy und er wusste, dass sie die ganze Zeit aneinander vorbei redeten oder unterbrochen wurden. In manchen Situationen war es hilfreich, in anderen wiederum nicht. Ob sie es je auf die Reihe bekamen? Oder würde es in Vergessenheit geraten?
 

Auf dem Heimweg war Kentin noch lange in Gedanken bis er eine Nachricht bekam.
 

# ❤️ #
 

Ein Herz war das einzige was Alexy schickte, nachdem er den Teddy ausgiebig begutachtet und gestreichelt hatte. Trotz der Komplikationen lächelte er und wippte verliebt hin und her. Armin konnte dem nur amüsiert zusehen.
 

# Ich freu mich wahnsinnig über dein Geschenk. /// Ich weiß gar nicht was ich sagen soll! Du bist der Erste, der mir mal keine Klamotten schenkt oder Gutscheine. Außerdem hast du genau meine Lieblingsfarben erwischt. 😚 #
 

Kentin war froh, dass Alexy sein Geschenk gefiel. Die Idee kam ihm erst als sie sich über Kentins Teddy unterhielten. Und was Alexy nicht wusste: Ken hatte unterbewusst einen gewählt, der zu seinem passte.
 

# Ein bisschen aufmerksam bin ich dann doch ;) schön, dass du dich freust! #
 

Kaum war Kentin von Alexys zu Hause verschwunden, dachte er an nichts anderes. Er freute sich sogar schon wieder auf die Schule um Alexy wieder zu sehen... so etwas war ihm noch nie passiert.

Auf seinem Zimmer angekommen fühlte er sich inzwischen sehr wohl. Es erinnerte ihn sehr an Alexy und das obwohl es Kentins Geschmack war.

Glücklicherweise lies ihn sein Vater heute in Ruhe und er dachte nur wieder an den Kuss. Die Nähe und vor allem Alexy auf seinen Schoß, bei dem er sehr deutlich spüren konnte, dass er genauso reagierte wie Kentin selbst.
 

Seine Finger fuhren zu seinen Lippen, strichen über diese und stellte sich dabei vor, wie sich Alexys Lippen gegen seine pressten. Seine Augen waren geschlossen und ehe er anfing wirklich wilde Fantasien mit Alexy zu entwickeln riss er die Augen wieder auf.

“Verdammt”, fluchte er als ihm schon ganz warm wurde.
 

# Sag es ihm endlich oder müssen wir doch noch was für euch organisieren? #
 

Julie antwortete endlich und hätte kein besseres Timing haben können.
 

# Ich kann ihm ja sagen, dass ich in meinem Bett liege und an nichts anderes als den Kuss denke #
 

Natürlich meinte es Kentin nur ironisch, aber es war eine Tatsache. Wie gut, dass er noch zu unschuldig war um irgendetwas zu tun was mehr in Richtung ab 18 ging.
 

# Ich merk schon. Ohne, dass Castiel deine Nachrichten liest: er meint, dass er nicht auf die nächste Party kommt, die nur darum geht euch auf die Sprünge zu helfen. 😯 #
 

# Sehr komisch. #
 

Kentin wusste schließlich nicht, dass Alexys Intuition die war, ihm näher zu kommen. Immerhin war es eine Geburtstagsfeier von beiden.

Nun musste er sich doch etwas überlegen. Seine Hand lag auf seiner Stirn und er blickte an die Zimmerdecke.

Er hatte leider keinen Geburtstag und er hatte auch keine Ahnung von Partys. Da könnte man ihm zwar helfen, andererseits wollte er es auch selbst auf die Reihe bekommen. Nur leider konnte er so etwas schlecht in seiner Wohnung. Schon gar nicht, wenn er... und Alexy....? Oder vielleicht doch nicht?

“Du verwirrst mich...”, flüsterte Kentin.
 

# Du gehst mir einfach nicht aus dem Kopf #
 

Kentin tippte diese Nachricht zwar, speicherte sie jedoch nur ein. Er konnte sie nicht abschicken. Es konnte ihnen aber auch keiner sagen, dass die Gefühle beidseitig waren und erwidert wurden.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2018-07-30T09:50:25+00:00 30.07.2018 11:50
Die beiden tun mir leid, echt jetzt. Alexy Liebt Ken, und dieser den anderen auch.
Doch wegen seinem Vater würde er sich sicher noch länger brauchen bis er sich auf Alexy einlässt.
Wie alt ist Kentin, 16 oder 17. Vielleicht sollte man seinen Vater irgend wohin schicken beruflich, aber der nimmt seinen Sohn ja sicher einfach nur mit. Super Story, mich nervt nur das Kens Vater. weil der ihn so unter druck setzt.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


Zurück