Zum Inhalt der Seite

Unendlichkeit

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ai

Ich schrecke aus meinem Bett. Mit weit aufgerissenen Augen seh ich aus dem Fenster. die Sonne ist bereits am Horizont zu sehen, was bedeuten muss... dass es schon soweit ist! Aber ich hab noch Zeit, noch eine ganze Stunde um genau zu sein. Also zieh ich mir ganz beruhigt meine Socken an, ziehe mein Lieblingsshirt an. Ich bin schon so aufgeregt, dass ich die ganze Zeit durch die Gegend hopsen muss. Bald ist es soweit, dann werden wir uns endlich wiedersehen und nie wieder voneinanderweichen. Mein Haus, wenn man es so bezeichnen kann ist sehr groß, so groß dass ich mich sogar selbst manchmal darin verirre. Ich sollte jetzt erstmal meine Sachen einpacken, die ich auf meine Reise mithaben will, am besten nehm ich auch noch ein Buch für ihn mit, er liest ja auch so gern wie ich. Aber wenn ich noch so viel Zeit habe, dann kann ich ja noch ein wenig lesen. erstmal schön entspannen. -^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^- ...Uaaah, warte mal, wie lange hab ich geschlafen? Was?! Nurnoch zehn Minuten?! Das schaff ich niemals! Aber was hat er immer zu mir gesagt: "Niemals aufgeben!" Ganz genau! Ich werde nicht aufgeben, ich geh jetzt schnell los, dann schaff ich es noch. Ich nehm nurnoch schnell den Rucksack mit und verlasse dann mein... oh nein... ich hab mich schon wieder verirrt. Das wird der schlimmste Tag meines Lebens. Gerade heute, heute sollte es nicht passieren, gerade jetzt nicht. "Aber aber Ai, wein doch nicht." erschallt eine Stimme. Ein kleines Wesen mit blau leuchtenden Augen erscheint aus dem Nichts. Man könnte es mit einem Teddybären vergleichen, doch der Schein täuscht. Bitte geh endlich Codi, ich kann dich jetzt wirklich nicht gebrauchen. "Ich will dir nur helfen." Codi ist ein Dämon vierten Grades, das bedeutet er ist... nunja er hat zwei Perönlichkeiten. Aber man sollte ihm nie trauen, deshalb "Warum sollte ich dir bitteschön vertrauen, das hat noch nie zu was gutem geführt!" Bockig setzt er sich hin und nuschelt vor sich hin. "Komm Codi, sprich Klartext!" "Wenn du es nicht rechtzeitig dort hin schaffst, wirst verschinden, das bedeutet also auch, dass ich verschwinde..." In seiner Stimme war auf einmal dieser Ernst, wie ich ihn noch nie zuvor gehört habe. "Sieh es ein: Ich bin deine einzige Hoffnung!" Ich fass alle meine Sinne zusammen und stimme zu, "Nagut, flieg mich dorthin!" Ein Grinsen erscheint auf seinem Gesicht und er reißt mit mir durch die Wand mit einer Geschwindigkeit, die schneller ist als Schall. Es kann schon manchmal vom Vorteil sein einen eigene Dämon zu besitzen. "Nurnoch 2 Minuten Codi!" schrei ich, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob er mich überhaupt hören kann, "Das weißt du ohne in den Himmel sehen zu können?" "Es ist nur so ein Gefühl" ungeachtet von dem was ich sagte fliegt er weiter. Plötzlich wird Codi langsamer, das bedeutet dann wohl, dass wir langsam da sind.

"Wir sind da" In meinem Kopf dreht sich alles wie in einem Karussell. Verzweifelt suche ich die Lokomotive. Als ich sie endlich erreicht habe, versuche ich durch das Fenster zu steigen, bis ich aus der Ferne ein leises Kreischen höre...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück