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Wo dich dein Leben hinführt

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo liebe Amimexx-User. Nachdem ich schon einige Fanfics über Yu-Gi-Oh gelesen haben, unter anderem viel in English, habe ich mir gedacht ich probiere mal meine eigene Geschichte. Ich hoffe sie gefällt euch. Ich weiß nicht wie oft ich es schaffen werde zu updaten, aber wenn ich sehe, dass euch mein Stil und meine Geschichte gefallen, werde ich es öfter tun :)

Bitte habt Nachsicht mit mir, ich bin keine Muttersprachlerin und werde deshalb vor allem nicht alle Artikel einwandfrei benutzen. Die die ebenfalls keine Muttersprachler sind, werden mich verstehen :))) Ihr könnt insofern gerne mich korrigieren.

Ich wünsche euch viel Spaß und lasst es mich wissen, wie euch die Geschichte gefallen hat. Komplett anzeigen

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Motive

„Das ist der Deal, Gardner, entweder du bist einverstanden, oder nicht.“ Seto Kaiba schien wieder alles im Griff zu haben, die Situation, den Deal, alles was um ihn herum war. Dafür war die junge Frau gegenüber ihm alles andere als ruhig und gelassen. Sie war sichtlich nervös, da sie nun eine Entscheidung zu treffen hatte, die ihr ganzes Leben verändern würde. Der Vorschlag, der ihr gemacht wurde, war nicht sehr schlecht, denn sonst hätte sie ohne zu zögern abgelehnt. Der war auch nicht sehr gut, da sonst kein Raum wäre für Zurückhaltung. Er war einer der Vorschläge die offen waren, in der Frage, ob sie es Wert waren angenommen oder abgelehnt zu werden, in der Frage, was passieren würde, würde man einer der beiden Alternativen wählen.
 

Tea Gardner hatte keine Zeit mehr zu überlegen. Sie hatte schon zwei Wochen Zeit zum Überlegen gehabt, als der CEO von Kaiba Corp ihr den Vorschlag gemacht hatte. Was anfing als ein kleines Gespräch und eine kleine Bitte ihrerseits gegenüber dem reichsten Menschen in ihrem Land, endete als eine sehr verwirrende Angelegenheit.
 

Sie saßen an jenem Nachmittag in diesem kleinen Café, den er als Treffpunkt ausgesucht hatte und wo es angeblich den besten Kaffee in der Stadt gab. Er müsste es ja wissen, er konsumierte literweise von dem braunen Getränkt. Das Café schien sehr gemütlich zu sein. Warmes, nicht zu starkes Licht umspielte den braun-beigen Raum, der so toll nach frisch gemahlenem Kaffee roch. Sie saßen an einem kleinen Tisch, vor ihnen jeweils ein doppelter Espresso, was zu ihm gehörte, und vor ihr ein Latte Macchiato, gerade gut genug, um in dieser Nacht noch friedlich einschlafen zu können ohne einen Koffeinschock zu bekommen.
 

Sie hatte ihn um einen Gefallen gebeten. Nach so vielen Jahren, in denen sie sich nicht gesehen, geschweige denn gesprochen hatten, kam sie an mit einer Bitte. Es ging um die kleine Tanzschule, die sie vor einem Jahr mit zwei weiteren Freunden gegründet hatten. Ihren Traum, eine erfolgreiche Tänzerin zu werden, hatte sie niemals aufgegeben. Der Unterschied allerdings zwischen einem Teenager und einem Erwachsenen war, dass man als Erwachsener auf Wünsche und Träume mit mehr Realismus schaut, als ein verträumter Teenager, der glaubt mit Wille und Hoffnung das Unmögliche möglich zu machen. So war es auch bei Tea Gardner. Sie war talentiert, dass wussten nicht nur sie und ihre Freunde, sondern auch die Tanzlehrer in New York, als sie die Aufnahmeprüfung ablegte und einen Platz bei Julliard bekam. Trotz Teilstipendium, den ihr die Schule bewilligte, war es für sie einfach nicht möglich in New York zu studieren, zu leben und den Rest des Studienbeitrags zu finanzieren. Sie hatte es dennoch versucht. Ein Jahr lang voller harter Arbeit. Von Tanzschule zum Kellnern, vom Kellnern zum Trainieren am Nachmittag und zum Babysitten am Abend. Ein ganzes Jahr lang, sieben Tage die Woche, fast 12 Stunden am Tag nur am Rotieren. Bis sie am Ende vor Erschöpfung aufgab und nach Domino zurückkehrte.
 

Sie bereute die Entscheidung nicht. Aus ihr wurde zwar keine weltberühmte Tänzerin, wie sie mal geträumt hatte, aber sie studierte ihr Tanz zu Ende und machte vor einem Jahr eine kleine Tanzschule auf. Die Tanzschule wurde zu ihrer neuen Leidenschaft neben dem Tanzen am National Theater of Domino, wo sie als Balletttänzerin ebenfalls engagiert war. Das zweite brachte ihr mehr oder weniger Ruhm und Geld, das erstere Genugtuung und das Gefühl etwas Gutes für die Welt zu tun. Sie gründete die Schule mit dem Zweck, so viele Kinder wie möglich näher an die Kunst des Tanzens zu bringen, sie zu motivieren und künstlerisch zu bilden. Die Schule war für die kleinen Kinder geschaffen, die, wie sie auch, träumten eine hübsche Ballerina zu werden und irgendwann mal die Weltbühnen zu erobern. Aber vor allem war die Schule dafür da, um Kinder, die weniger privilegiert waren, genauso gute Perspektiven zu ermöglichen, wie bei betuchten Familien. Und Spaß zu haben. Aus dem Alltag zu fliehen, wo es den Kindern nicht gut ging, wo die Kinder schon im jungen Alter mitbekommen mussten, was finanzielle Engpässe bei den Eltern waren, was es bedeutete nicht viel zu besitzen, geschweige denn sich Tanzstunden zu leisten. Die Tanzschule war dafür da den Kindern diese Sorgen zu nehmen. Sie war da um genau die aufzufangen, die längst von ihren Eltern vernachlässigt, von der Gesellschaft aufgegeben und von ihren Träumen verlassen wurden.
 

All diese Gedanken kreisten in ihrem Kopf, als sie in Seto Kaibas wartenden Augen schaute. Sie hatte sich in den letzten zwei Wochen nicht entscheiden können, also ließ sie es darauf ankommen, auf ihr Bauchgefühl, bei ihm im Büro.
 

Als er damals den Vorschlag machte, glaubte sie erst mal ihren Ohren nicht, sie war schockiert und desillusioniert. Dann verstand sie allmählich auch seine Motive. Er war nun mal ein Businessman, für ihn drehte sich die Welt um Geben und Nehmen, Angebot und Nachfrage. Er bot ihr was an, sie müsste dafür was leisten. Anders konnte auch nicht sein. Es handelte sich schließlich um Seto Kaiba, den sie während ihrer Jugend nur zu gut kennenlernen konnte. Schon damals hatte er einen ausgeprägten Charakter. Standhaftigkeit, Ehrgeiz, Arroganz waren einige seiner Charakterzüge. Kein Wunder, wenn einem das Leben zwang mit zehn in einem Kinderheim zu landen, im Alter von vierzehn Jahren erwachsen zu werden, eine Firma zu leiten und einen vierjährigen Bruder zu erziehen. Nein, Seto Kaiba hatte es nicht leicht. Und weil er mit sechzehn schon erwachsen war, hatte sich in dem heutigen vierundzwanzigjährigen Seto Kaiba innerlich nicht viel verändert.
 

Äußerlich war er vom Jugendlichen zum Mann geworden. Genauso groß, aber mit breiterem und festerem Oberkörper, markanteren Gesichtszügen und einem noch ersterem Blick. Er war eine Augenweide und deshalb auch einer der beliebtesten Single-Männer auf dem Single-Markt, wie es die Boulevardzeitungen behaupteten. In der Vergangenheit schien er auch einige Partnerinnen aus der Model-Klasse in seinem Leben zu haben, nur waren diese Affären entweder zu kurz oder zu gut geheim gehalten, sodass die Presse nur dann Wind von der Sache bekam, als es schon zu spät war. Und obwohl er, Seto Kaiba, sich von alldem raushalten wollte, bekam er einen Frauenheld-Stempel statuiert.
 

Genau dieser Seto Kaiba saß nun ihr gegenüber, Tea Gardner, Cheerleaderin von der Yugi-Gang, die ewige Verfechterin von der Kraft der Freundschaft, von Herz der Karten, die so unscheinbar umherirrte, als sich Kaiba und Yugi duellierten. Diejenige, die nun auf seinen Vorschlag entweder positiv oder negativ antworten würde.
 

„Ich nehme dein Angebot an, Kaiba“.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Tea_Kaiba
2016-06-18T19:06:38+00:00 18.06.2016 21:06
Ich habe ja inzwischen doch auch schon einige Azureshipping-FFs gelesen und geschrieben (ich weiß... Überraschung!), und ich muss zugeben, die Beschreibung deiner FF hat mich erst mal nicht vom Hocker gerissen. Sie richt doch sehr nach trope. Das muss ja nicht immer was Schlechtes sein... schließlich gibt es einen Grund, warum manche Muster sich in FFs/bestimmten ships wiederholen. Es erhöht nur das Risiko, eine etwas langweilige FF zu schreiben, wenn man sich zu sehr auf Vorlagen verlässt - ich bin also sehr gespannt, was du mit dem Material machst!

Bis hierher gefällt es mir sehr gut - vor allem die Charakterisierung von Tea und der Entwicklung ihrer Karrierepläne. Das ist eine schöne Mischung aus in character und schmerzhaft realistisch. :-)

Ich weiß, dass die FF inzwischen länger ist, also vielleicht hast du ja auch schon damit angefangen, aber falls dem nicht so ist, würde ich dir trotz dem, was du in den Kommentaren sagst, raten, mit einem/r Betaleser/in zu arbeiten. Ich habe selbst erst wieder für meinen Kollaborations-Account Gravitas damit angefangen, also hello kettle, this is pot calling to tell you you're black. Aber aus der Erfahrung heraus kann ich auch sagen, dass ich denke, es lohnt sich!

Ein paar kleine Anmerkungen zu diesem Kapitel: Latte Macchiato würde man eher mit 'der' als Artikel benutzen. im nächsten Absatz 'gefallen' -> 'Gefallen'. Danach 'ihren Traum' (anstatt 'ihr Traum'). 'Gedanken kreisten um sie herum' anstatt 'um ihr herum', wobei man diesen Ausdruck im Deutschen weniger verwenden würde - evtl. passender wäre 'kreisten in ihrem Kopf'.

Zu dem Absatz mit Setos dating history muss ich jetzt doch noch etwas mehr ausholen... zum einen fällt mir auf, dass du zwei mal das Wort 'Single' in einem Satz verwendest - meistens versucht man solche Wiederholungen im Deutschen zu vermeiden, du könntest es vor 'Männer' einfach weglassen. Im Prinzip aber finde ich den Absatz insgesamt etwas unpassend, denn... okay, Seto mag Geschäftsmann sein, aber von einem Single-Markt zu sprechen, scheint mir doch etwas übertrieben. Er hat es eigentlich nicht nötig, sein Privatleben ins Geschäftliche hineinzuziehen. Und ich persönlich würde auch denken, dass er aus den katastrophalen Geschichten mit Mokubas Entführungen, der versuchten Fremdübernahme seiner Firma, etc. gelernt hat, das nicht mehr zu tun. Allerdings kann es natürlich sein, dass du trotzdem genau darauf hinauswillst, das ist natürlich deine künstlerische Freiheit, und dann passt der Ausdruck auch wieder. Das 'weibliche' vor Partnerinnen kannst du weglassen, es seidenn, du willst betonen, dass er auch männliche Partner hatte. Was ich sehr begrüßen würde (bi characters ftw!), aber dann noch nicht sorgfältig ausgeführt ist. :-)

Insgesamt jedenfalls: Hut ab, dafür, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist, schreibst du wirklich gut, und was die mehr oder weniger sprachunabhängige Komposition der FF bisher angeht, mag ich deinen Stil sowieso sehr gern!
Antwort von:  tatosensei
22.06.2016 11:21
Liebe Tea_Kaiba,

erst einmal vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, es hat mich sehr gefreut, denn das zeigt, dass du wirklich die Geschichte verstehen willst und dass du eben eine erfahrene FF-Autorin bist. Konstruktive Kritik ist bei mir immer willkommen, auch Feedbacks, damit ich weiß, ob ich die Geschichte klar genug erzähle oder ob ein Gedanke mal zu schnell kam, etc.

Da du ausführlich kommentierst, würde ich auch gerne ausführlich antworten, deshalb nicht wundern, wenn ich die anderen Kommis erst später beantworte.

Vor allem schreibst du, dass der Absatz mit dem "dating history" von Kaiba etwas unpassend ist. Die Anmerkung Seto sei ein Single-Mann auf dem Single-Markt ist zunächst einmal spöttisch gemeint, denn dies behaupten die Boulevard-Zeitungen, die gern übertreiben, wenn sie mal ein "Liebling" in der Öffentlichkeit haben. Hier will ich nicht darauf hinaus, dass er seine Partnerinnen wie ein "Geschäft" aussucht und sich und sein Privatleben an die Damen zum "Verkauf" anbietet, sondern, dass er in der High Society von Domino sehr begehrt wird vor allem von Single-Frauen, die in ihm eine Chance sehen aufzusteigen, berühmt zu werden und einfach mal eine reiche Gattin eines reichen Unternehmers zu sein, jeden Tag in der Presse zu erscheinen, Interviews zu geben und am Ende vielleicht eine eigene Casting-Show zu bekommen. Damit übe ich viel Kritik an den Frauen aus, die nach diesem Muster auch in unserer Gesellschaft agieren. Und genau dies findet Kaiba abstoßend an den Damen und will keine von diesen auch nur zum Schein heiraten. Wozu sie gut sind, sind One-Night-Stands und kurze unkomplizierte Affären, denn auch Kaiba ist ein Mann und hat Bedürfnisse :P (PS: nein in dieser Geschichte ist er nicht bi).

Deshalb habe ich bewusst das Wort Single zwei mal benutzt, um genau so Setos Motive herauszuarbeiten. Späte in der FF wirst du sehen, wie Kaiba den Vergleich zu seiner vorherigen Meinung zu Frauen und Tea zieht, aber ich verrate nicht viel an dieser Stelle. Ich hoffe nur, dass du meine FF weiter liest, ich würde mich sehr freuen.


Viele Grüße
tatosensei

PS: Danke für die Tipps oben zur Rechtsschreibung und Sprachgebrauch, ich habe soeben die Korrekturen vorgenommen. Feel free mich immer anzuschreiben, wenn du etwas Neues findest. :)
Antwort von:  Tea_Kaiba
22.06.2016 22:18
Hey! Danke für deine Antwort! :-) Und keine Sorge, ich wundere mich nicht, wenn du länger brauchst, um zu antworten - ich lese und kommentiere ja auch in meinem eigenen Tempo.

Hm... okay. Was du über deine Beweggründe, von einem 'Singlemarkt' zu schreiben, sagst, kann ich nachvollziehen. Dann ist der Grund, warum mir der Ausdruck nicht gefällt, vielleicht auch einfach, dass ich deiner Argumentation nicht zustimme. Natürlich kann er so viele One Night Stands haben, wie er will, ich sehe Seto einfach nicht als jemanden, der oberflächliche Bekanntschaften sucht, und sehe nicht so richtig, warum sich das für Sex ändern sollte. Nach der Logik müsste Anzu ja ständig Sex haben - immerhin knüpft sie leicht Kontakte, die Gelegenheit für one night stands etc. müsste also reichlich vorhanden sein. Ich meine, vielleicht hat sie auch - die Interpretation davon, wie Sozial- und Liebesleben der einzelnen Charaktere aussehen, ist natürlich völlig deine Sache als Autor(in?).

Die andere Sache, dass du Frauen kritisierst, die aus materialistischen Gründen heiraten... darf ich fragen, warum? Ich meine, sicher, jemandem, der offensichtlich nach Partnerschaft sucht, was vorzuspielen, um sein Geld zu bekommen, ist mies. Aber let's face it, das ist Seto nicht, oder zumindest gesteht er es sich nicht ein. Er sucht aus ganz pragmatischen Gründen eine Frau, mit der er eine Weile leben und dann auch wieder getrennte Wege gehen kann. Warum sollte man es Frauen, die genau das zum Ziel haben, zum Vorwurf machen, wenn sie damit offen umgehen?
Antwort von:  tatosensei
22.06.2016 22:35
Ich glaube in dieser Hinsicht haben wir vielleicht eine andere Vorstellung vom Charackter Seto Kaiba. Ich sehe ihn als einen sehr pragmatischen Geschäftsmann, der wegen seiner Historie mit Kinderheim, Gosaburu etc. gelernt hat erst mal nichts und niemanden in sein Herz zu lassen. Dort hat erst mal nur Mokuba Platz. Das hindert ihn aber nicht daran seiner Bedürfnisse nachzukommen, dafür sind genau diese Frauen, die er bisher als Affären hatte geschaffen, diese wollen ja auch nur mal mit Kaiba geschlafen haben, zu den exklusiven Menschen gehören die er in seinem Leben hat. Dass Seto keine Kontakte knüpft bedeutet nicht, dass er wie ein Mönch leben muss, bis "die Richtige" in sein Leben tritt (übrigens glaube ich nicht, dass er überhaupt an die "Richtige" glaubt).
Die gleichen Gedanken lassen sich auch auf Tea übertragen, nur weil sie leicht mit Menschen Freundschaften schließt heißt nicht, dass sie sie auch in ihr Bett lässt( Kaiba hat in einem späteren Kapitel nämlich genau diesen Gedanken gehabt).

Was die Problematik von Gold-Diggern angeht. Mittlerweile sehe ich diese Art vom Beziehung als eine Art Karriere an, die man tatsächlich machen kann. Leider geschieht das in wenigen Fällen offen und ehrlich, sodass der Partner weiß, dass man eigentlich hinter seinem Geld her ist. Gegen diese verdeckte, unehrliche Art von Gold-Digger-Beziehungen übe ich Kritik, denn man nutzt ehrliche Gefühle eines anderen aus...

LG
PS: Autorin :)
Antwort von:  Tea_Kaiba
22.06.2016 22:44
Dann sind wir uns ja einig, was das Heiraten für Geld angeht. :-)
Was die andere Frage angeht: ich hoffe, ich habe mich nicht missverständlich ausgedrückt, auch, wenn ich Seto persönlich als jemanden sehe, der sexuelle Intimität wie andere Formen von Intimität meidet, ist es natürlich eine völlig legitime Sache, ihn anders zu sehen. Genauso, wie uns die Serie keine Information darüber gibt, wie sich Teas soziale Ader auf ihr Sexleben auswirkt.
Was ich etwas unglücklich finde, ist die Begründung 'er ist so, weil er ein Mann ist', und die Rollenverteilung Mann mit (vergleichsweise) vielen, oberflächlichen Sexbekanntschaften und Frau mit (vergleichsweise) wenigen Sexualpartnern. Das ist nämlich genau die Rollenverteilung, die auch sozial akzeptiert ist - für Männer ist es eine Errungenschaft, mit vielen Frauen zu schlafen, wenn eine Frau mit vielen Männern schläft, ist sie eine Schlampe. Von diesem Klischee habe ich die Nase voll, darum würde ich die Rollenverteilung persönlich nicht genau so schreiben. Aber das war in diesem Fall keine Kritik an einer m.E. unsauber/unschlüssig geschriebenen Charakterisierung, sondern mein persönlicher Geschmack.
Von:  Quadrat-Latschen
2015-11-15T11:26:16+00:00 15.11.2015 12:26
aww total interessant geschriebn, macht auf jedenfall lust nach mehr! freu mich schon aufs naechste kapitel! bitte schreib schnell weiter!
Antwort von:  tatosensei
15.11.2015 13:22
Vielen Dank. Heute kommt noch ein zweites Kapitel :)))
Von:  Miena
2015-11-14T21:54:20+00:00 14.11.2015 22:54
Huhu,

ich finde den Anfang wirklich sehr interessant! Ich frage mich wirklich, um was für ein Angebot es sich handelt.
Es waren ein paar Rechtschreibfehler dabei, aber dafür, dass deutsch nicht deine Muttersprache ist, hast du das sehr gut umgesetzt! Da hast du meinen vollen Respekt. :-)
Bin wirklich gespannt darauf, wie es weiter geht und freue mich auf weitere Kapitel.

Liebe Grüße,
Miena
Antwort von:  tatosensei
15.11.2015 13:25
Hallo Miena, danke für dein Kommentar. Rechtschreibfehler, ja ich versuche die zu vermeiden, aber ich mag meine Geschichten gleich posten und nicht erst mal jemanden zur Korrektur geben. Ansonsten bist du herzlich willkommen auch mal einzelne Fehler konkret anzusprechen(vor allem Artikel). Ich hoffe du bleibst bei meiner Geschichte. freue mich auf Kommentare :))) LG


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