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Alte Freunde

Inuyashas beste Freundin kehrt zurück
von

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Freundschaftsbanden

Inuyasha und Co. waren mal wieder auf der Suche nach den Splittern des Juwels der vier Seelen, als sie eine Rast in einem Wald einlegten. Kagome entdeckte eine heiße Quelle, packte Sango am Handgelenk und sagte „Komm, wir gönnen uns ein Bad.“

Sango nickte.

„Wehe ihr guckt!“

sagte Kagome zu Inuyasha und Miroku. „Das würde mir ihm Traum nicht einfallen.“ Erwiderte Inuyasha.
 

Kagome, Sango und Shippo gingen in die heiße Quelle. Es war Nachmittag, Inuyasha saß gegenüber von Miroku, „Wollen wir nicht mal einen Blick riskieren?“ fragte Miroku und grinste.

„Vergiss es.“

Miroku sagte, „Man bist du ein Spielverderber.“ Inuyasha verdrehte die Augen.
 

„Ist das herrlich.“ Sagte Kagome und setzt sich langsam ins Wasser.

„Da hast du Recht.“ Sagte Sango zustimmend.

„Nach einem harten Tag geht doch nichts über ein heißes Bad.“ Fuhr Kagome fort. Shippo nickte. Die beiden Mädchen entspannten sich.

Währenddessen versuchte Miroku Inuyasha dazu zuüberreden doch mal ganz kurz zu gucken. Doch Inuyasha blieb hartnäckig. Miroku seufzte.
 

Kagome lehnte sich zurück, als sie etwas an den Haaren zog, sie schrie. Inuyasha und Miroku hörten das und rannten schnell hin, Kagome bemerkte das es nur ein Affe war, doch Inuyasha und Miroku standen genau vor der Quelle.
 

Die Mädchen fanden das überhaupt nicht toll, die Jungs stotterten, „T-tut uns leid…“ doch das nützte ihnen nichts.

Shippo schloss schon mal die Augen. *Schlag, Hau, Prügel* Die Jungs saßen sich wieder gegenüber und hatten beide einen Handabdruck auf der Wange und ein paar Beulen.

„Mano…als wenn ich gucken würde.“ Murmelte Inuyasha.

„Jetzt sei nicht beleidigt, dieser Anblick war die Prügel wert.“ Sagte Miroku mit einem Lächeln im Gesicht.
 

Die Mädchen kamen endlich aus der Quelle raus. Kagome sah zu Inuyasha und Inuyasha zu ihr, ein unsichtbarer Blitz zwischen beiden entstand. Shippo sprang auf Mirokus Schulter.

Von Kagome kam nur ein „Tss!“ dann setzte sie sich hin. „Man, ich hab nicht das geringste gesehen!“ verteidigte sich Inuyasha.

„Ist auch besser so!“ //Hat er doch!//
 

Sango saß neben Miroku und murmelte, „Sie streiten wieder.“ Miroku nickte, „Ja.“

Sango schüttelte leicht den Kopf, „Sie ändern sich nie.“

Nun michte sich Shippo ein, „Inuyasha ist wie ein Kleinkind.“ Sango und Miroku nickten zustimmend.

„Ey! Das hab ich gehört!“ sagte Inuyasha.

Die drei lenkten schnell vom Thema ab.
 

Kagome holte etwas zu essen aus ihren Rucksack und verteilte es. Sie begannen alle zu essen. Besonders Inuyasha stopfte. „Jetzt schling doch nicht so.“ sagte Kagome.

„Das ist total lecker.“

Kagome verdrehte die Augen.

Nach kurzer zeit waren sie fertig. „Wir sollten langsam aufbrechen.“ Sagte Inuyasha und stand auf. „Ja, du hast recht es wird bald dunkel werden.“ Alle standen auf und gingen dann weiter durch den Wald. Irgendwann kamen sie zu einer verlassenen Hütte und gingen hinein.
 

„Sieht gut aus, hier können wir übernachten, das nächste Dorf kann noch ziemlich weit weg sein.“ Sagte Kagome und stehlte ihren Rucksack ab. Sango lehnte ihren Knochenbumerang an die Wand und setzt sich neben Kagome. Miroku und Inuyasha ließen sich ebenfalls nieder.
 

Shippo sprang von Mirokus Schulter auf Inuyashas. „Die Hütte scheint alt zu sein.“ Stehlte Sango fest. Kagome nickte zustimmend.

„Ist sie auch.“ Sagte Inuyasha und stand auf.

„Inuyasha wo gehst du hin?“

„Ich schlafe heute Nacht im Freien.“ Sagte er und ging hinaus nach dem Shippo von seiner Schulter gesprungen war.

Die Freunde sahen ihn verwirrt hinterher. „Was hat er denn?“ fragte Shippo

Kagome antwortete, „Ich weiß auch nicht.
 

Sie stand auf und ging raus. Draußen saß Inuyasha auf einen Ast, die Sonne ging unter, er sah zur anderen Seite.

Die Sonne funkelte so dass seine weiß-silbernen Haare noch silberner aussahen. Kagome blieb vor der Hütte kurz stehen, dann ging sie aber zu dem Baum auf dem Inuyasha saß. Inuyasha drehte sich zu ihr, „Ist was?“

„Das wollte ich dich gerade fragen.“ Sagte sie.

„Was sollte sein?“
 

Kagome zuckte mit den Schultern und sah den Halbdämon an.

Er wisch ihren Blick aus.

„Es ist spät, geh lieber rein.“ Sagte er nur.

„Na gut…“ murmelte sie und ging rein.
 

„Und, hat er gesagt was er hat?“ fragte Sango. Kagome schüttelte den Kopf. „Er meint es wäre nichts.“

„Dann lass ihn etwas.“ Sagte Miroku.

Kagome nickte.

„Lasst uns etwas schlafen.“ Sagte Miroku.

Inuyasha blieb die ganze Nacht draußen.
 

Am morgen wachten alle auf, Kagome streckte sich und gähnte. „Morgen.“ Sagte sie

Die anderen erwiderten den Gruß. Sie sah sich um. //Inuyasha ist wohl immer nich draußen..//

„Ich wird mal nach Inuyasha sehen.“ Sagte sie und huschte schnell raus.
 

Er war immer noch auf dem Baum, schlief jedoch schon längst nicht mehr. Kagome trat vor dem Baum, „Guten Morgen Inuyasha.“

Er sah zu ihr, „Morgen.“

„Ist es nicht unbequem da zu schlafen?“

Er zuckte mit den Schultern. //Er ist immer noch ziemlich abweisend.//
 

Dann kamen die anderen zu ihnen. Kagome holte aus ihrem Rucksack das Frühstück, alle aßen, Inuyasha kam runter und nahm sich auch was. Kagome schielte immer wieder zu ihm rüber. //Was ist nur mit ihm los?//
 

Nach einer weile verschwand er wieder auf dem Baum.

„Den versteh einer…“ sagte Shippo.

„Irgendwas muss ihn bedrücken.“ meinte Sango.

„Fragt sich nur was.“ in Kagomes Stimme klang sorge mit.

Sie überlegten, Kagome packte den Rest wieder in ihren Rucksack hinein.
 

Myouga sprang an Inuyashas Nase und saugte etwas Blut, dann sah er ihn aber an und sagte, „Meister Inuyasha ich bin…“ noch bevor er den Satz beenden konnte, wurde er von Inuyashas Hand platt gemacht. „Oh, Myouga du bist es.

Myouga saß auf Inuyashas Bein, „Ja, aber sagt mal, habt Ihr was? Ihr seht so betrübt aus.“

„Warum fragen mich das eigentlich alle?“ gab er verärgert von sich.

„Was ist los? Liegt es daran dass Ihr hier als Kind schon mal mit ihr wart?“

„Ach Unsinn!“

„Ihr vermisst sie, das ist verständlich.“
 

„Ach Unsinn! Warum sollte ich sie vermissen?!“ fragte Inuyasha energisch.

„Immerhin war sie Ihre beste Freundin. Sie war schon was besonderes, schon ihre Kraft war für eine Halbdämonin bemerkenswert.“

„Jaja, das brauchst du mir nicht zu erzählen.“ Sagte er und schnipste mit seinen Fingern Myouga von seinem Bein, so dass er auf dem Ast landete.

„Ihr müsst nicht gleich grob werden nur weil ich recht habe.“ Sagte Myouga und wurde gleich von Inuyashas Zeigefinger zerquetscht.
 

„Meister Inuyasha!“ Sagte Myouga doch Inuyasha bekam nichts mehr mit und sah verträumt in die andere Richtung. So hatte Myouga Inuyasha noch nie erlebt. Er beschloss erst mal nichts zu sagen.

Inuyasha tauchte in seine Erinnerungen ein.
 

Er war noch ein Kind, seine Mutter lebte noch, es war ein warmer Nachmittag. Die Sonne schien, er spielte im Garten mit seinen gelben Ball. Seine Mutter sah ihm zu.

Der Ball fiel ihm aus der Hand und er kullerte weg, Inuyasha rannte ihm hinterher. Dann kullerte der Ball in ein Gebüsch, Inuyasha zögerte kurz, ging aber dann doch ins Gebüsch und suchte ihn. Als er ihn gefunden hatte, kam er raus, er hatte ein paar Kratzer im Gesicht von den Dornen und ging wieder zurück. Seine Mutter rief, „Inuyasha, guck mal wer da ist.“

Dann tippte ihn jemand auf die Schulter, er drehte sich um und ein kleines Halbdämonenmädchen stand vor ihm, „Hallo Inuyasha.“ Begrüßte sie ihn freundlich.

„Hey Amaya.“ Sagte er und freute sich.

Sie spielten zusammen mit dem Ball.
 

Dann riss ihn was aus seinen Erinnerungen, es war Myouga, er sagte, „Meister Inuyasha, kommen Sie zu sich.“

„Hä? Wie? Was?“ dann besann er sich aber wieder wo er war.

„Musst du mich nerven?“ fragte er verärgert.

„Und Ihr wollt mir weismachen, ich hätte nicht recht. Es ist sogar schlimmer als ich gedacht habe.“ Sagte Myouga.

„Es ist nichts und jetzt verschwinde endlich.“

Myouga sah seinen Meister skeptisch an, tat aber dann wie ihm geheißen und sprang vom Baum.

//Da waren wir noch ziemlich klein Gewesen…// dachte Inuyasha.

Myouga ging zu den anderen, Inuyasha tauchte wieder in seinen Erinnerungen ein.
 

Er war wieder noch ziemlich jung, es war früh am Morgen, Inuyasha schlief noch. Amaya hatte mit ihrer Halbschwester Leiko auch da geschlafen, dass machten sie öfter. Leiko war schon längst wach und mit Sesshoumaru etwas unterwegs. Amaya war auch schon wach, sie ging leise in Inuyashas Zimmer um ihn zu wecken, doch er schlief wie ein Stein.

Sie überlegte, dann nahm sie eine Flöte die Inuyashas Mutter immer hatte, kniete sich neben Inuyasha, so dass das Flötenende an Inuyashas Ohr war und blies kräftig rein. Inuyasha erschreckte sich so doll, dass er einen hohen Sprung machte, doch leider zu hoch, denn sein Kopf blieb in der Decke stecken. Amaya machte die Flöte schnell hinter ihren Rücken und pfeifte unschuldig.
 

„Amaya!“ schrie Inuyasha verärgert.

„Äh, ja?“ sagte sie konnte sich aber ein kichern nicht verkneifen.

„Hör auf zu lachen und helf mir hier runter!“ er fand das alles überhaupt nicht witzig.

„Tut mir leid.“ Lachte Amaya.

Die Mutter kam in Inuyashas Zimmer und fragte, „Alles in Ordnung?“

„Äh, ja.“ Sagte Amaya.
 

Die Mutter schaute rauf zur Decke wo man nur den Körper ihres Sohnes noch sah, „Was hast du denn gemacht?“ fragte sie ihren Sohn.

„Warum fragst du nicht Amaya?“ sagte er und versuchte den Kopf daraus zu kriegen.

Inuyashas und Amayas Väter kamen ins Haus, Inuyashas Mutter kam ihnen entgegen und erklärte was passiert ist. Sie konnten sich ein grinsen nicht verkneifen und holten Inuyasha kurzerhand darunter.
 

„Da in deiner Decke jetzt ein Loch ist, reparierst du das.“ Sagte Inuyashas Vater zu seinem Sohn.

„Das gilt auch für dich.“ Sagte Amayas Vater zu seiner Tochter.

„Okay.“ murmelte Amaya, stellte sich unters Loch, berührte die Wand, konzentrierte sich und ließ das Loch verschwinden. Ihr Vater sagte, „Nein, ohne deine Magie.“ Und machte wieder ein Loch in die Decke.

„Das ist aber fies!“ rief sie entsetzt.

„Jetzt macht.“ Sagte ihr Vater.

Amaya verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust, doch als ihr Vater mit seinen Fuß einmal aufstampfte, rannte sie schnell zur Tür, „Komm Inuyasha!“ sagte sie noch schnell, dann war sie draußen. Die beiden Väter grinsten. Inuyasha ging ihr nach.

„Ohne die Magie zu benutzen, wofür hab ich die Dinger dann bitteschön?“

Inuyasha zuckte mit den Schultern.

Sie nahmen sich Holzplatten und das nötige Werkzeug und gingen in Inuyashas Zimmer um es zu reparieren. Nach einer Weile waren sie dann endlich fertig. Ihre Väter waren schon längst wieder weg.
 

Dann kamen Sesshoumaru und Leiko wieder zurück, „Was habt ihr den wieder angestellt?“ fragte Leiko.

„Ach, hab nur Inuyasha geweckt.“ Antwortete Amaya.

„Fragt sich nur wie.“ Sagte Sesshoumaru.

„Na ja, ist ja auch egal.“ Sagte Leiko und ging mit Sesshoumaru in sein Zimmer.

„Ich finde der Name Leiko passt zu ihr.“ Sagte Amaya und grinste.

„Was bedeutet den Leiko?“ fragte Inuyasha.

„Das bedeutet Arrogant.“ Antwortete Amaya.

„Hast Recht.“ Sagte Inuyasha und ging mit ihr etwas raus.
 

Es bildete sich noch eine andere Erinnerung:
 

Diesmal waren sie schon ein kleines bisschen älter, Inuyashas Mutter war schon lange tot. Sie liefen so schnell sie konnten vor einer Horde Dämonen weg. Es war Abenddämmerung. Sie landeten in einem Wald und versteckten sich in einem Gebüsch, die Dämonen liefen dran vorbei, als sie sicher waren das die Dämonen weg waren, kamen sie wieder heraus.

„So ne Idioten!“ schimpfte Amaya.

„Die haben echt nichts besseres zu tun!“ sagte Inuyasha.
 

„Nur weil wir Halbdämon sind, das macht die auch nicht gerade besser.“ Sagte sie sauer und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. Inuyasha nickte.

Amaya sah sich um, entdeckte dann eine Hütte und stand auf, „Sieh mal da.“ Sie deutete auf die Hütte, „Da könn wir übernachten.“
 

Inuyasha sah zur Hütte, „Ja du hast recht.“ Sagte er und ging mit ihr dahin. Sie blieben kurz vor der Hütte stehen, gingen dann aber hinein und sahen sich drinnen um. „Ist zwar nichts besonderes, aber besser als gar nichts.“ Sagte sie.

„Ja, wir sollten uns ausruhen.“ Sagte Inuyasha.

Nach einiger zeit kamen die beiden fast täglich dahin, sie nannten es schon ihr zu Hause.
 

Während Inuyasha in seinen Erinnerungen versank, fragten Myouga die anderen, was mit Inuyasha los sei.

„Na ja, wie soll ich das sagen?“ sprach Myouga.

„Jetzt sag schon, du weißt es doch sicher was er hat.“ Sagte Kagome.

Myouga runzelte die Stirn.

„Myouga, jetzt stell dich nicht so an.“ Sagte Sango.

„Na gut, na gut. Ich werde es euch erzählen.“

Myouga erklärte ihnen was mit Inuyasha los war, sie hörten ihm alle aufmerksam zu.
 

„Ach so ist das.“ Sagte Miroku. Myouga nickte. Kagome sah zu dem Baum wo Inuyasha saß. //Warum stellt er sich nur so an?// fragte sich Kagome und sah etwas enttäuscht aus, //Erst Kikyo und dann noch dass…// dachte sie etwas traurig.

„Kikyo, dann noch diese Amaya, wem hat er denn noch alles?“ murmelte Miroku.

„Nein, so ist das nicht.“ Sagte Myouga gleich. Alle guckten ihn fragend an.

„Sie ist seine beste Freundin, und sie hat ihre Eltern überredet die Verlobung auf zu heben. Das hat zwar lange gedauert bis das gemacht wurde, aber sie hat nicht locker gelassen, sie wollte keine Zwangshochzeit mit ihm, die Freundschaft war ihr auch sehr wichtig. Von Liebe kann da keine Rede sein.“ Erklärte Myouga.
 

Kagome schaute ihn an und war etwas erleichterter.

//Jedenfalls für Amaya…bei Meister Inuyasha war das früher ja anders, aber dass hat sich ja im laufe der Jahre geändert.//
 

Nach einer weile kam Inuyasha vom Baum runter und ging zu den anderen. Er wurde gleich zur Rede gestellt. „Myouga, du hast gepetzt!“ sagte er gleich etwas sauer. Myouga versteckte sich hinter Kagomes Hals.

„Du hättest uns das doch sagen können.“ Sagte Kagome.

Inuyasha zuckte nur mit den Schultern, „Sie ist schon lange weg, also.“

„Und wie lange?“ fragte Shippo.

„Seit 50 Jahren.“ Antwortete Myouga.

„Das letzte mal hab ich sie gesehen, ein Tag bevor ich gebannt wurde.“ Erklärte Inuyasha.



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