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Daily Life

eine "Anders Leben" Aktion
von

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Day 4

Day 4
 

„Ich bin dann weg!“, rief der Schwarzhaarige Zweitklässler und verließ die Wohnung seiner Familie ohne auf eine Antwort zu warten. Etwas schneller als sonst du in ziviler Kleidung machte sich der schwarzhaarige Algenkopf auf den Weg zur Schule. Es fiel ihm schwer, seine Mitschüler ohne ihre Uniformen zu erkennen und als Schulzugehörig zuzuordnen.
 

Als das Schultor endlich in Sichtweite war, erkannte er endlich zwei seiner Senpai. Eilig lief er zu ihnen. Jackal stach als Brasilianer mit seiner dunklen Haut in der Masse an blassen Mitschülern einfach heraus. Ebenso, wie der Rotschopf direkt an seiner Seite, mit dem dieser angeregt sprach.
 

Mit breitem Grinsen näherte er sich seinen beiden älteren Mitschülern und wollte beide überraschen, doch als sich ein Arm um ihn legte und er selbst erschrocken aufquiekte. Die beiden Älteren drehten sich überrascht um und lachten.

Derjenige, der den Arm um den Jüngeren gelegt hatte, war kein Anderer als…

„Niou-senpai! Wieso musst du dich immer so anschleifen?“, beschwerte sich der Schwarzhaarige lautstark.
 

Jackal und Marui lachten über die Überraschung, die dem Schwarzhaarigen zu Gesicht stand, der hingegen die Wangen beleidigt aufplusterte.

„Mou! Senpai. Hört auf zu lachen!“, verlangte er.
 

Einige der Mädchen – egal aus welchem Jahrgang – erröteten beim Anblick der durchtrainierten Tennisspieler. Für Akaya war es längst keine Ausnahme mehr, seine Senpai in ziviler Kleidung zu sehen. Zwar verbrachte er die meiste Zeit mit diesen, wenn sie ihre Tennisuniformen trugen, doch die Älteren hatten ihn schon öfter auch außerhalb der Schule und des Trainings eingeladen.
 

Ihm kam es also nicht weiter verwunderlich vor, die Älteren so zu sehen. Marui-senpai, der blaue Jeans und einen gelben Kapuzenpullover trug. Kuwahara-senpai, der ebenfalls blaue Jeans trug und ein Shirt mit brasilianischer Flagge auf der Brust.

Niou-senpais Anblick war da schon etwas ungewöhnlicher. In kurzen Hosen, an deren Seiten die Hosenträger einfach herunter hingen und ein blaues Muskelshirt. Kurze Hosen bei Niou-senpai? Der Anblick war wirklich neu und ließ den Gruppenjüngsten blinzeln.
 

Den Rest des Weges gingen sie zusammen. Yagyuu stand am Tor und rückte seine Brille zurecht. Das Buch in seiner Hand ließ er sinken, als er seine Teamkameraden erblickte und packte dieses weg. Yagyuu trug schwarze Hosen, ein schwarzes Shirt und darüber ein offenes, weißes Hemd.

„Da seid ihr ja“, sagte er, als die Gruppe näher kam.

Sofort grüßte der Jüngste höflich, im Angesicht ihres „Gentlemans“.

Marui plusterte die Wangen auf und zog den Kopf des Schwarzhaarigen in den Schwitzkasten, um mit der Faust über den Kopf des Jüngeren zu reiben.
 

„Ach. Und wir werden nicht gegrüßt“, beschwerte sich der Rothaarige und je mehr sich der Schwarzhaarige sträubte, desto fester hielt der Ältere diesen.

Der Brasilianer versuchte seinen Doppelpartner zu beruhigen, während der Weißhaarige seinen Arm um die Schultern seines eigenen Doppelpartners legte.

„Na na… hast du mich etwa so sehr vermisst, Hiro-chan?“, fragte dieser mit einem breiten Grinsen.
 

Der Brünette versuchte sich aus dem Griff zu befreien und konnte ob dieses „Vorwurfes“ nicht vermeiden, dass ihm die Röte ins Gesicht stieg. Der Farbton in seinem Gesicht wurde noch dunkler, als eine kichernde Schar Mädchen an ihnen vorbeilief und auf den Brillenträger zeigte.

„Niou-kun!“, rief dieser nun peinlich berührt und tatsächlich zog sich der Weißhaarige lachend zurück.

Allerdings nicht, wie es schien, weil sein Doppelpartner ihn so „nett“ darum gebeten hatte, sondern weil sich drei weitere Gestalten ihnen näherten: die großen Drei des Rikkai Tennisclubs.
 

Yanagi trug eine Jeans und ein schwarz-weiß gestreiftes langärmliges Hemd.

Sanada trug schwarze Jeans und ein schwarzes Shirt.

Yukimura hingegen hatte blaue Jeans und ein hellblaues Shirt an.

Was sofort auffiel: Sanada trug seine schwarze Kappe heute nicht.
 

„Oh… da sind unsere Meister ja“, grüßte Niou und fing sich einen verächtlichen Blick von Sanadas schwarzen Augen ein. Der Weißhaarige grinste davon unberührt. Tatsächlich hatte er keinerlei Angst vor ihrem Vizekapitän.

Im Gegensatz zum Rest der Mannschaft.

Marui ließ ihren jüngsten Stammspieler los und grüßte die drei mit einem Handwink, wohingegen Akaya sich direkt höflich vor ihnen verneigte.

Der Blauhaarige lachte.
 

„Guten Morgen“, grüßte der Jüngste der Drittklässler und blickte in die Runde.

„Wie ihr wisst, fällt heute das Training aus. Ich verlange aber von jedem Einzelnen von euch, dass ihr euch bei euren heutigen Aktivitäten genauso anstrengt, als ginge es ums Tennis. Verstanden?“, verlangte der Blauhaarige und blickte aufmerksam in die Runde.
 

„Natürlich, Yukimura-buchou!“, erklang es unisono und da sie heute in alle Klubs durften und die Klassenzugehörigkeiten aufgehoben wurden, nahm sich Akaya vor, seinen Senpai heute zuzusehen. Vielleicht ergab sich dadurch ein Einblick, in deren Schwächen, damit er jeden von ihnen im Tennis besiegen konnte und so endlich die Nummer Eins werden konnte…



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