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Ein Name sagt mehr als tausend Worte

Kaiba x Tea
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo, meine Lieben!

Hier ist das zweite Kapitel. Viel Spaß beim Lesen!

LG Keb
P.S.: Ich wünsche euch frohe Weihnachten, schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Komplett anzeigen

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Offenbarung der Gegenleistung

Ich zog fragend meine Augenbrauen hoch und sah ihm unverwandt in die eisblauen Augen. Er hatte weiterhin seinen Kopf etwas schief gelegt und betrachtete mich. Noch immer mit dem schiefen Lächeln. „Erklärst du mir das bitte genauer. Mir ist schleierhaft, wieso ich da ins Spiel kommen sollte. Vor allem, welches Spiel?“ fragte ich schließlich, als ich merkte, dass Kaiba von sich aus nicht mehr sagen würde.
 

„Kannst du dir das nicht schon denken?“ wollte er wissen und legte dabei seinen Kopf auf die andere Seite. Eindeutig! Er wollte mich provozieren. Die Frage war nur, warum? Trotzig verschränkte ich meine Arme vor der Brust, wie er es schon die ganze Zeit tat, nur das er es ohne Trotz machte. So standen wir in der selben Haltung einander gegenüber und starrten uns in die Augen. In seinen sah ich so etwas wie Belustigung aufflackern. Konnte das sein?
 

„Na schön, dann klär ich dich halt auf,“ seufzte er, so als hätte er es mit einem Idioten zu tun. „Mein Kumpel hat mich nicht nur darum gebeten, dass ich die Einladung übermitteln soll, sondern das ich ihn bei diesem Date begleite. Er möchte daraus ein Doppel-Date machen. Seine Schwester würde mitkommen, aber...“ seine Stimme verklang viel sagend. Meine Augen weiteten sich. Wollte Kaiba damit sagen, dass ICH mit IHM zu diesem Doppel-Date gehen sollte? Ein DATE mit IHM? Mit SETO KAIBA?
 

Ungläubig blinzelte ich ihn an. Kurz trat Stille ein und Kaiba sah mich seinerseits fragend an. Lag vielleicht an diesem dämlichen Blinzeln, was ich nicht mehr abstellen konnte. „Hast du was ins Auge bekommen? Oder hast du nervöse Zuckungen?“ fragte er etwas genervt. Oje! „Du bist wie immer sehr freundlich,“ gab ich scharf zurück und schaffte es endlich das Blinzeln zu unterbinden. „Was ist mit der Schwester deines Freundes?“ hakte ich dann schließlich nach. Kaibas Kopf hatte mittlerweile seine normale Position wieder eingenommen. Herablassend sah er mich an.
 

„Kann es sein, dass du endlich verstanden hast, was ich als Gegenleistung haben möchte und deswegen dieses nervige Blinzeln bekommen hast? Ist dir das zuwider?“ fragte er kühl. Mist! Ich schluckte einmal hart. „Nein, so war das nicht. Nicht ganz. Ich habe schon verstanden, was du du meinst, aber das Blinzeln kam von was anderem,“ log ich. Na ja, okay. Zuwider war es mir nicht gerade mit Kaiba ein Date zu haben, allerdings wäre ich vorher nie auf die Idee gekommen, eines mit ihm zu machen.
 

Kaibas Blick wurde eisig. Nicht sein typischer eiskalter Blick, aber ziemlich dicht dran. Er schenkte mir also keinen Glauben. Ich war aber auch eine schlechte Lügnerin. Mir entwich ein Seufzer. „Es ist nicht so, dass es mir zuwider wäre mit dir zu diesem Treffen zu gehen...,“ begann ich und behielt dabei Kaiba genau im Auge. Er starrte mich noch immer eisig an. „... es ist nur, dass es mir seltsam vorkommt. Du und ich bei einem... Treffen? Auch wenn es ein Doppel-... Treffen ist, kommt es mir doch ziemlich... seltsam vor.“
 

Sein Mund ging kurz auf, dann schloss er ihn wieder. Kaiba sah mich noch immer unvermittelt an. Was wohl gerade in seinem Kopf vorging? Was hatte er gerade sagen wollen, bevor er es sich anders überlegt hatte? Zu meinem Erstaunen wurde sein Blick weicher. „Das leuchtet ein. Wenn ich so darüber nachdenke, finde ich es auch irgendwie seltsam,“ murmelte er, so als würde er mit sich selbst sprechen. Vielleicht tat er das ja auch. „Wieso gehst du nicht mit der Schwester deines Freundes dahin?“ wollte ich jetzt endlich wissen.
 

Nun war er es der seufzte. Sein Blick bekam einen Ausdruck, den ich nicht deuten konnte. Er hatte etwas verzweifelndes und flehendes an sich. Aber das konnte nicht sein. Nicht bei Kaiba. „Seine Schwester ist... milde gesagt, der Teufel in Person,“ brummte er. Mir wären fast die Augen vor Erstaunen ausgefallen. Kaiba hielt jemand anderes für den Teufel in Person? Unglaublich! „Na dann passt ihr doch gut zusammen,“ rutschte es mir heraus. Überrascht über meine eigenen Worte, schlug ich mir die Hand vor den Mund.
 

Wie befürchtet verfinsterte sich Kaibas Blick erneut. „Gleich und Gleich gesellt sich gern, oder wie?“ zischte er. Abwehrend wedelte ich mit den Händen in der Luft herum. So ein Mist! Wieso hatte ich meine dumme Klappe nicht halten können? Aber warum tat er so überrascht? Er wusste doch genau, was meine Freunde und ich von ihm hielten. Wieder seufzte er und ließ seine Hände nach unten fallen, so dass sie nun neben seinem Körper ruhten. Eine Geste, die mich ans Aufgeben erinnerte. Aufgeben? Kaiba? Das passte nicht zusammen. Außerdem warum sollte er aufgeben? Und vor allem was?
 

Fragend hob ich meine Augenbrauen. „Vergiss es einfach!“ bluffte er, drehte sich auf dem Absatz um und ging davon. Kurz blieb ich wie vom Donner gerührt stehen. Dann schaltete sich endlich meine Gehirn wieder ein und ich folgte ihm schnell. Mann o Mann, war dieser Typ schnell. Na, bei diesen langen Beinen auch kein Wunder. „Jetzt warte doch mal, Kaiba!“ rief ich ihm nach und beschleunigt meinen Schritt noch etwas. Wie nicht anders zu erwarten, blieb Kaiba natürlich nicht stehen. Dieser Blödmann!
 

Langsam kam ich mir vor wie bei einem Wettlauf, wobei ich die einzige war, die lief. Erst am Fahrstuhl holte ich ihn ein, da er auf den Fahrstuhl warten musste. „Mann, Kaiba! Hau doch nicht einfach so ab,“ fuhr ich ihn an. Böse funkelnd sah er zu mir herunter, als ich neben ihm zum Stehen kam. „Ich wiederhole mich nur ungern, Tea,“ brummte er. „Du sollst dich auch nicht wiederholen. Du sollst mir erklären, warum ich es vergessen soll! Ich habe zu keinem Zeitpunkt unseres Gespräch gesagt, dass ich es nicht mache oder?“ meinte ich scharf.
 

Überrascht sah er mich an. Damit hatte er nicht gerechnet. „Ja, das hast du nicht,“ murmelte er. „Siehst du. Also raus mit der Sprache! Was ist dein Problem mit ihr?“ forderte ich ihn auf es mir zu erklären. „Komm heute Nachmittag zu meiner Villa. Dann wirst du es selbst sehen,“ sagte er. Mir blieb der Mund offen stehen. Er hatte mich tatsächlich gerade zu sich nach Hause eingeladen. Ich war noch nie bei ihm gewesen. Wie es dort wohl aussah? Wahrscheinlich alles im sterilen Weiß.
 

„Bekommst du gleich wieder dein nerviges Augenzucken oder warum guckst du so komisch?“ zog Kaiba mich auf. „Was passt dir dieses Mal nicht?“

Genervt seufzte ich. „Deine blöde Art passt mir nicht, aber das ist dir ja sicher bekannt,“ konterte ich mürrisch. Der Typ konnte einen echt auf die Palme bringen. „Ich war gerade einfach nur überrascht, dass du mich zu dir nach Hause eingeladen hast, mehr nicht. Und... nein, ich stand nicht kurz davor wieder dieses nervige Augenzucken zu bekommen.“
 

Mit einem Ping machte sich der Fahrstuhl auf sich aufmerksam, dass er nun endlich da war. Beide völlig entnervt von einander stiegen wir schweigend ein. „Ich verstehe dein Problem nicht,“ durch brach Kaiba plötzlich die Stille. „Problem? Ich habe überhaupt kein Problem. Wie kommst du darauf?“ wollte ich wissen und versuchte ruhig zu klingen. Was mir, meiner Meinung nach, ganz gut gelang. Ich hatte einfach keine Lust auf Streit. Und schon gar nicht mit Seto Kaiba. Da konnte man nur verlieren.
 

„Ich werde das Gefühl nicht los, dass du mit irgendetwas ein Problem hast. Außer mit mir persönlich. Das weiß ich schließlich schon,“ sagte er und auch er klang jetzt ruhiger. Erst wollte ich sofort dazu etwas sagen, doch dann dachte ich noch einmal über seine Worte nach. Der Fahrstuhl brachte uns währenddessen immer weiter nach unten in Richtung Erdgeschoss. Kaiba gab mir Zeit. Er stand neben mir in seiner vollen Größe, lässig an der Wand des Fahrstuhls gelehnt, die Arme erneut vor der Brust verschränkt und seine eisblauen Augen auf die Stockwerkanzeige geheftet.
 

„Das Problem ist, dass ich das Gefühl habe, wenn ich mit zu diesem... Treffen mitgehe, dass ich jemanden verrate,“ murmelte ich dann schließlich. Kaibas Blick richtete sich auf mich. „Du meinst Yugi, nicht wahr,“ es war keine Frage sondern eine Feststellung. Überrascht starrte ich ihn an. Wusste Kaiba etwa um meine Gefühle zu Yugi oder war es einfach nur so, dass er dachte, dass ich ein schlechtes Gewissen hätte, weil ich etwas mit dem ´Erzfeind` meines besten Freundes unternahm?
 

„Ja, es ist wegen Yugi,“ gab ich zu. Hoffte, wenn Kaiba wirklich keine Ahnung von meinen Gefühlen für Yugi hatte, es so auch nicht heraus finden würde. Das war die am wenigsten gefährliche Antwort und die Wahrheit noch dazu. Kaiba nickte nur verständnisvoll. „Vergessen wir die Sache,“ meinte Kaiba erneut, aber dieses Mal in einem ruhigen Ton. Er meinte es wirklich ernst. „Wirklich?“ hakte ich vorsichtig nach. Mit strengen Blick sah Kaiba mich an. „Ich sage immer wie es ist. Also ja, wirklich!“ fuhr er mich etwas an. Er hatte ja Recht. Kaiba war einer der wenigen Menschen, die ich kannte, die stets ehrlich waren. Auch wenn man es Kaiba nicht zu traute. Allerdings war er manch mal auch etwas zu ehrlich und direkt tat.
 

„Danke,“ sagte ich und schaute zur Fahrstuhltür, die sich in diesem Moment öffnete. Wir verließen den Fahrstuhl und anschließend auch das Gebäude. „Danke auch für deine Hilfe, Kaiba,“ bedankte ich mich als wir draußen standen. „Das nächste Mal sucht dir bitte einen anderen Namen aus, nicht meinen,“ sagte er mit einem gewissen Witz in den Augen. Wow! Diese Art kannte ich gar nicht von ihm. „Ich muss zur Kaiba Corp. zurück,“ verabschiedete er sich schlicht und ging ohne darauf zu warten, ob ich noch etwas sagen würde. Typisch!
 

Ich sah ihm hinter her. In diesem Moment konnte ich einfach nicht anders, ich musste ihn mustern. Das hatte ich bisher noch nie so wirklich getan. Er hatte breite Schultern, eine schlanke Taille und ich vermute einen ziemlichen knackigen Hintern, der sich momentan unter seinem weißen Mantel verbarg. Bei diesem Gedanke schüttelte ich den Kopf, um diesen schnell wieder frei zu bekommen. Gerade hatte ich mir tatsächlich Kaibas Hintern vorgestellt. Oje! Aber hey, ich war Single, also warum sollte ich mir dann nicht so etwas vorstellen? Wusste ja schließlich keiner außer mir. Bestimmt hatte Kaiba auch keine so knackigen Hintern wie Yugi.
 

Während ich nach Hause ging, ließ ich das geschehen noch einem Revue passieren. Akito hatte mich tatsächlich bedrängt und Kaiba hatte mir daraus geholfen. Ohne wenn und aber. Na ja, nicht ganz. Das wenn und aber kam erst nach alldem. Wir waren keine Freunde, also war das eigentlich nur verständlich. Ich seufzte. Ein Doppel-Date mit Kaiba. Der Gedanke kam mir noch immer absurd vor.
 

Ließ ich mal den Gedanken beiseite, dass Yugi und Kaiba ´Erzfeinde` waren, so sprach doch ein paar Sachen für Kaiba und ein paar gegen ihn. Gegen ihn sprach eindeutig sein Charakter. Wie konnte ein Mann nur so verdammt gut aussehen und so einen miesen Charakter haben? Es war unbegreiflich. Zwar sah Kaiba nicht so gut aus wie Yugi, aber von der Bettkante würde ich ihn nicht gerade schubsen. O!
 

Flüchtig schaute ich auf meine Armbanduhr. Es war bereits 16 Uhr. Die ganze Zeit war ich in Domino City um hergelaufen, ohne Ziel. Zwar wollte ich anfänglich nach Hause, doch dann hatte ich keine Lust mehr dazu gehabt. Da wäre mir wahrscheinlich ohnehin nur die Decke auf den Kopf gefallen. Vieles spukte mir durch den Kopf. Deswegen der ausgiebige Spaziergang. Manchmal war ein freier Tag schon etwas Lästiges. Gerade kam ich an einer Bushaltestelle vorbei, wo in diesem Moment der Bus einfuhr. Ohne nachzudenken stieg ich zu.
 

Alle Sitzplätze waren besetzt, also musste ich stehen. Was mir nichts aus machte, so konnte ich wenigstens auf den Fahrplan über der Tür gucken. Wirklich interessant, wie viele Stationen es gab und wie die alle hießen. Eine fiel mir besonders ins Auge. Konnte mir aber nicht erklären wieso. Als der Bus bei dieser Haltestelle ankam, stieg ich aus. Wieder einem Impuls folgend. Wieso kam mir der Name dieser Haltestelle so bekannt vor? Hier gewesen war ich noch nicht, stellte ich fest, als ich mich umschaute. Und schon mal vorbei gefahren war ich auch noch nie, da ich mit dieser Linie bisher noch nie gefahren war. Ich zuckte innerlich mit den Schultern und ging einfach los.
 

Je weiter ich in dieses Stadtgebiet vordrang desto mehr beschlich mich eine Ahnung, warum ich hier noch nie gewesen war. Auf einmal fühlte ich mich total fehl am Platz. Wie fest genagelt bliebe ich vor einem gigantischen Eisentor stehen und schaute zu der ebenfalls gigantischen Villa hinüber. Wow! Beeindruckend! Ich war im Bezirk der Reichen und Schönen gelandet. Neugierig wie ich nun einmal war, wollte ich nun auch wissen wer in diesem Schloss residierte. An einer der steinernen Pfosten, die das Eisentor hielt, befand sich die Klingel und darüber ein Schild. Als ich den Name las, blieb mir die Spuke weg.
 

Ungläubig fing ich an zu blinzeln. Das konnte doch kein Zufall sein. Wieso stand ich ausgerechnet vor der Villa von Kaiba?
 

„Du solltest damit mal zum Augenarzt gehen,“ meinte eine kühle Stimme neben mir. Erschrocken fuhr ich herum und prallte gegen eine muskulöse Brust. Der Aufprall war stark genug, so dass ich leicht nach hinten taumelte. Aber auch mein Gegenüber geriet leicht ins Wanken und stieß ein erschrockenes Keuchen aus. „Tut mir leid! Ich war so im Gedanken, dass ich nicht mitbekommen habe, dass du direkt neben mir stehst,“ entschuldigte ich mich, während ich meine Gleichgewicht wieder gewann. Kaiba sah mich leicht säuerlich an und rieb sich die Brust.
 

„Hast einen ganz schönen Dickschädel. Aber wenigstens blinzelst du nicht mehr so nervig,“ brummte er. Verlegen lächelte ich ihn an. Er ging an mir vorbei zu dem Eisentor und öffnete dieses. Bevor er weiterging, drehte er sich leicht zu mir um. „Was machst du eigentlich hier?“ wollte er wissen. Tja, die Frage würde ich auch gerne beantwortet bekommen. „Ehrlich gesagt,...“ begann ich, doch dann kam mir ein anderer Gedanke. Nein, eher die Wahrheit. Ich hatte die Antwort auf die Frage gefunden gehabt. „Du hast mich doch vorhin selbst eingeladen gehabt,“ entgegnete ich leicht hin.
 

Kaiba sah mich etwas irritiert an. „Ja, schon. Allerdings war das nur, wegen der Gegenleistung und die war ja hinfällig geworden,“ meinte er und drehte sich gänzlich zu mir um. Langsam trat ich auf ihn zu. Einen Schritt von ihm entfernt blieb ich stehen und schaute zu ihm auf. „Ich habe noch einmal nachgedacht, Kaiba. Ich möchte das machen,“ sagte ich. Kaiba fiel leicht die Kinnlade runter. Aber leider fasste er schnell wieder seine Fassung. Es sah schon irgendwie süß aus, wenn er sprachlos war.
 

„Du willst es machen?“ hakte er nach. „Ja, das sagte ich gerade,“ erwiderte ich und versuchte so zu klinge, wie er es sagen würde. Darüber verzog er leicht das Gesicht. Herrlich! „Wie kommt es?“ wollte er es nun genau wissen und schaute mich skeptisch an. Typisch, er vermutete wieder nur das Schlechteste. „Es ist wie mit Wettschulden. Wettschulden sind Ehrenschulden. Also mache ich es. Außerdem ist es ja nicht so, als hätten wir ein richtiges... Treffen,“ gab ich zu. „Wie du meinst,“ sagte er schlicht, drehte sich um und ging in Richtung Villa. Ohne das er mich aufforderte folgte ich ihm einfach.
 

„Es fällt dir schwer das Wort ´Date` zu benutzen. Liegt das daran, dass es eines mit mir wäre oder ist das Problem allgemeiner Natur?“ fragte er plötzlich. Ihm entging aber auch nichts. Und neugierig war er auch noch. „Um dich zu beruhigen: Es ist von allgemeiner Natur,“ antwortete ich wahrheitsgemäß. Ich benutzte das Wort ´Date` fast nie. Warum auch? Das einzige ´Date`, welches ich gerne haben wollte war mit Yugi. „Verstehe,“ murmelte er und schloss die Tür der Villa auf.
 

Ein lautes Stimmengewirr - eigentlich waren es nur zwei Stimmen, die sich aufgeragt unterhielten - empfing uns als wir in den riesigen Empfangsbereich der Villa traten. Es schien aus einem angrenzenden Raum zu kommen. Kaiba stieß einen Seufzer aus, der vermuten lies, dass das Stimmengewirr ihm alles andere als gefiel. Gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer. Eigentlich in den Wohnsaal, das traf es schon eher. Kaum hatte Kaiba das Zimmer betreten, herrschte plötzlich Stille.
 

Diese Stille wurde von einem spitzen Aufschrei durchbrochen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jane-pride
2015-01-01T21:06:21+00:00 01.01.2015 22:06
Hi!
Auch dieses Kapitel hat mir sehr gut gefallen. Weiter so!
Antwort von:  Keb
05.01.2015 17:54
Hi jane-pride,

ich danke dir vielmals für dein Kommentar! ^^

LG Keb
Von:  LovelyPaine
2014-12-31T00:56:34+00:00 31.12.2014 01:56
Kreisch. Was für ein geiles Kapitel. Ich habe echt nur gelacht. Vor allem Kaibas Kommentare zu Teas nervösen Augenzucken ;)))

Wirklich klasse gemacht. Ich liebe die FF schon jetzt :) Schön geschrieben. Detailiert, humorvoll und gefühlvoll. Mein Kopfkino läuft auf Hochtouren! !! Bitte mehr davon :)))

Lg und gute Nacht!
Antwort von:  Keb
05.01.2015 17:52
Hi LovelyPaine,

vielen lieben Dank für dein Kommentar! Bald gibt es mehr. ^^

LG Keb
Von:  Lunata79
2014-12-24T23:40:26+00:00 25.12.2014 00:40
Oh? Wer hat denn da geschrien? Hast mich neugierig gemacht.
Schön, dass du den OS nun zu einer längeren Story ausbaust.
Freu mich schon aufs nächste Kapitel.

Lg
Lunata79
Antwort von:  Keb
05.01.2015 17:50
Hi Lunata79,

vielen Dank für dein Kommentar! Nicht mehr lange und das Geheimnis um die Person, die geschrien hat, wird gelüftet. :)

LG Keb
Von: abgemeldet
2014-12-24T21:57:09+00:00 24.12.2014 22:57
Erst mal frohe Weihnachten an dich Keb.
Jetzt zum heutigen Kapitel, ich finde es großartig.
Hihi Kaiba bezeichnet jemand anderes als Teufel?
Ich find das ganze Kapitel so super und allgemein die gesamte FF sehr schön geschrieben. Ich hoffe Kaiba und Tea kommen irgendwann zusammen und wer weiß, vielleicht ist dieses Date ja der erste Schritt. Ich würd es mir wünschen und verfolge die FF weiterhin mit sehr großem Interesse und totaler Neugier.
Schöne Weihnachtstage und Liebe Grüße.
KohanaVerena ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥

Antwort von:  Keb
05.01.2015 17:47
Frohes neues Jahr, KohanaVerena!
Ich freue mich sehr über dein Kommentar! Vielen Dank!^^

LG Keb


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