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The Sin of Evil Love

von

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Suprise

Es sind bereits 3 Tage vergangen in denen er in dieser Gestallt im Anwesen herum laufen muss und den Angestellten des Anwesens musste er verklickern das er sich selber vertritt, also seine neue Form sein eigentliches Ich. Sebastian fand es mehr als merkwürdig warum sein junger Herr den Befehl gab das er für sechs Monate als Frau herum laufen soll, jedoch durfte ja keiner wissen das er ein Teufel ist und hat sich so zusagen als Vertretung für seine männliche Form bei den anderen bekannten Personen vorgestellt und verrichtet nun in dieser Gestallt seine Arbeit, die er nie vernachlässigen wird. Da dies ein Befehl seines Herren war muss er diesem folge leisten ansonsten würde er nicht dessen begehrenswerte Seele bekommen, die er so unbedingt verschlingen will und wofür er auch so sehr gearbeitet hat. Die meisten gewöhnten sich an diese neue Situation und gingen ihrem Alltag nach. Sebastian erfuhr dass sein Earl Besuch bekommen wird, der für eine gewisse Zeit auch hier wohnen würde, wobei er nichts Böses oder gar Schlimmes dabei ahnt. Doch wie das Schicksal es nun mal vorherbestimmt kommt jemand auf dieses Anwesen mit die sie nicht gerechnet hat. Sebastian trägt wie gewohnt seinen Frack, da er sich weigert ein Kleid anzuziehen und seine Haare bleiben auch so lang wie zuvor, nur seine Rundungen sind noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber sonst ist alles wie beim alten.
 

Derweil fuhr eine Kutsche Richtung Anwesen der Phantomhives, zu der die junge Miss und ihre Butlerin hinfahren um einiges mit dem Earl zu klären und dort zuerst unterkommen, da ihr Anwesen renoviert wird und keiner dort sein darf solange es nicht fertig ist. Veronica und Annabeth McAlister sind schon seit mehreren Stunden unterwegs, wobei die junge Miss Veronica schon eingeschlafen ist da die fahrt für eine 12-Jährige doch recht anstrengend ist, wobei die rothaarige Teufelin nur schmunzeln muss und deckt ihre Miss auch zu damit sie sich nicht erkältet. Annabeth sah die ganze Zeit nach draußen, beobachtet wie es langsam dämmerte und die Nacht hereinbrach, sie trug wie sie es gewohnt war einen schwarzen Smoking und trug ihre Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Ihre roten Augen erkundeten die Landschaft sehr gründlich, denn es sind schon so viele Jahre vergangen seit dem sie das letzte Mal in England war. Sie versucht sich nicht an alles zu erinnern und unterdrückt den Schmerz in ihrem Herzen, doch ganz wird dieser nicht verschwinden. Dann hält die Kutsche auch schon an, da sie nun endlich da sind, wobei ihre miss wach wird. „Sind wir endlich da?“, fragte ihre Miss sie worauf sie antwortete: „Ja, my Lady.“ „Gut.“, brachte die kleine Miss von sich, stieg auch schon aus der Kutsche, dicht gefolgt von Annabeth, die immer bei ihr ist und sie nie im Stich lassen würde. Die beiden gingen dann Richtung, wobei Anna das Gepäck der Miss trug, klopfte auch zugleich an der Tür an, wobei eine kurzhaarige schwarzhaarige Frau diese aufmacht und sagt: „Herzlich willkommen im Anwesen der Phantomhives, wir haben euch bereits erwartet.“ „Vielen dank.“, gab Vern dann von sich und betrat mit ihrer Butlerin das Haus, wobei Anna und Sebastian sich direkt nun in die Augen sahen, kurz räusperte sich Sebastian, denn er glaubte nicht so recht wenn er da vor sich sah, denn immerhin glaubte sie das diese schon längst tot ist und es unmöglich sei das sie noch leben würde. „Bitte folgt mir Miss Veronica, Earl Phantomhive erwartet sie bereits in seinem Arbeitszimmer.“, gab die schwarzhaarige dann von sich und sie folgten dieser stillschweigend, wobei Ann sich sehr genau im Hause umsah, Sebastian geleite die beiden Damen zum Arbeitszimmer ihres jungen Herren und klopfte an dessen Tür, wobei sie ein „Herein“ vernahm. „Junger Herr, Miss Veronica und ihre Butlerin sind nun eingetroffen.“, gab sie schon von sich, verneigte sich dabei tief vor ihrem Herrn, der daraufhin nur kurz abwinkte. „Ich möchte gerne alleine mit Lady Veronica reden, zeig derweil ihrer Butlerin das Zimmer das sie beziehen werden.“, gab der junge Earl von sich, worauf Sebastian ein „Yes, my Lord.“ von sich gab und Miss Veronica rein ließ und mit Anna dann zu besagtem Zimmer ging. Anna erkannte Sebastian sofort, den sie auch heute noch über alles liebt, doch hatte sie nie ihm was in der Art erwähnt oder gar angedeutet, sie wollte sich selber schützen und ihn auch nicht verletzen, da sie wusste was für schlimme Träume er doch hatte wo sie klein war. Jedoch wusste er nicht dass sie sehr genau wusste was er da träumte, dann blieb sie plötzlich stehen worauf auch sie anhielt. „Das wird ihr Zimmer sein.“, gab sie von sich, worauf sich Ann verneigte und sich bedankte. Schnell brachte sie die Koffer ins Zimmer und räumte die Sachen ordentlich ein, dann verließ sie dieses und suchte dabei nach Sebastian, die sie in der Küche fand. „Sebastian?“, brachte sie aus sich raus, stand dabei in der Tür wobei, Angesprochene in ihrer Tätigkeit inne hielt und direkt in die Augen ihres Gegenübers blickte. „Ja?“, kam es aus dieser dann heraus, wobei die rothaarige auf sie zuging, wobei sich ein komisches Gefühl das sie nicht kannte in ihr breit machte, was sie doch verunsichert. Anna wusste nicht so recht was sie sagen soll immerhin sind bereit über 200 Jahre nach ihrem Tod vergangen, über den sie nur ungern spricht. „Du willst sicherlich wissen warum ich lebe, oder?“, fragte sie dann die andere, worauf diese sie ernst ansah und ein „Ja“ von sich gab, was Annabeth schon bereit erahnte, „Nach dem ich gestorben bin, wurde ich zu einem Teufel, wobei ich nicht so recht warum, denn immerhin war ich ja nur eine gewöhnliche sterbliche Frau gewesen.“ Sebastian sah sie ruhig an, wobei sie schon geahnt hatte das sie ihr sowas sagen würde, jedoch wollte sie es auch nicht so recht war haben. Außerdem gab sie sich immer noch die Schuld daran, das er so kläglich versagt hatte, immerhin war es doch seine Pflicht gewesen sie zu beschützen egal was passiert, doch er konnte sie nicht schützen. Annabeth merkte sofort das ihr diese Sache nicht mehr aus dem Kopf ging, wobei es nicht ihre Schuld war und sie gab ihm auch niemals die Schuld an ihrem Tod. „Bitte Sebastian, gib dir nicht selber die Schuld daran, du konntest nichts dafür.“, brachte sie dann auch schon von sich raus, wobei sie sie wohl doch etwas reizte und einen wunden Punkt traf. „Es war meine Pflicht dich zu beschützen, ich habe kläglich versagt, es wäre nicht soweit gekommen hätte ich besser auf dich aufgepasst, Anna!“, brachte sie doch etwas gebrochen heraus, was Anna doch etwas verzweifeln ließ, jedoch wollte sie nicht das sie so sehr litt. Sehr sanft legte die Rothaarige ihre Hände von hinten auf Sebastians Schultern. „Ich weiß dass du deswegen sehr leidest und selber auf dich wütend bist, jedoch möchte ich nicht das du wegen mir leidest.“, meinte sie daraufhin, wobei Sebastian sie nicht ansah, da sie sich nicht traute ihr in die Augen zu sehen, da ihre Berührung sie weich werden ließ, ihre Nähe ihren Körper in Wallungen brachte, was sie nicht so recht verstand und was die andere auch nicht merken sollte. „Geh bitte!“, brachte sie noch raus, wobei Annabeth zurück wich und sie zugleich los ließ. „Wie du willst, Sebastian…“, kam es doch etwas betrübt aus ihr raus, wobei es in Sebastian Brust regelrecht schmerzte, als würde etwas ihre Brust durchbohren, sie sah Anna auch nicht nach als diese die Küche verließ, sie wollte einfach nur noch alleine sein, denn plötzlich kam alles wieder hoch und das ärgerte sie zu tiefst.

Einige Stunden verstrichen bis Sebastian ihren Earl sowie Lady Veronica zum Abendessen rief, dabei sagte sie ihnen was es heute zum Essen gab bevor diese anfingen zu essen und sich dabei noch unterhielten. Annabeth stand stillschweigend hinter dem Stuhl ihrer Miss, rührte sich nicht im Geringsten, auch Sebastian stand hinter ihrem jungen Herrn. Nach dem Essen räumten sie zusammen den Tisch ab und brachten ihre Herrschaften ins Bett. Veronica spürte das etwas nicht stimmte, jedoch wollte sie nicht fragen und behielt es auch lieber für sich, dann wurde sie ordentlich zugedeckt und Annabeth wünschte ihre eine erholsame Nacht und verließ auch schon das Zimmer. Sie schlich wie eine Katze im Anwesen umher, ging dabei raus in den Garten, wobei sie sich unter einem Baum setzte, kurz schnupperte sie in der Luft herum. //Es wird wohl bald regnen.//, dachte sie zu sich selbst und betrachtete den noch klaren Sternenhimmel, der sicherlich bald von dunklen Wolken verhangen wird. Sie wusste nicht was sie tun sollte, denn Sebastian ist auch heute noch ihr sehr wichtig, jedoch merkt sie das ihre Anwesenheit ihn doch irritiert und auch etwas verletzt, jedoch fragt sie sich warum er denn eine Frau und kein Mann ist, das verwirrte sie doch schon etwas, doch es war zugleich die Chance Sebastian näher zu kommen, da Frauen doch sensibler als Männer sind, doch zuerst würde sie warten und beobachten, danach würde sie anfangen mit ihr zu flirten und vielleicht gesteht sie sogar ihre Liebe zu ihr, aber sicher ist sie sich dabei auch noch nicht. Langsam lehnte sie sich an den Stamm des Baumes an, schloss dabei ihre roten Augen, schlief außerdem nur noch aus Gewohnheit.
 

Sebastian war derweil in ihrem Zimmer, ging dann aber in ihr Bad zog sich aus, denn sie musste dringend duschen und dieses seltsame Gefühl loswerden was sie umgab. Kaum war Annabeth hier schon fing es an in ihrem Körper zu kribbeln, was sie nicht kannte, immerhin war sie ja ein Teufel, wobei nur ihr Vater ein Teufel war und ihr Mutter dagegen ein ganz anderes Wesen. //Ich muss mich von ihr fern halten ansonsten wird es nur noch schlimmer und ich will nicht schon wieder verletzt werden, so wie früher.//, dachte sie bitterlich zu sich selber, die Angst verletzt zu werden war nun mal größer als alles andere auf der Welt. Sie musste dringend wieder einen klaren Kopf bekommen, denn ihre Pflichten durfte sie nicht vergessen oder gar vernachlässigen, auch darf ihr kein Einziger Fehler unterlaufen. Schnell duschte sie sich, zog sich frische Sachen an und bereitete das morgige Frühstück vor wobei es draußen anfing zu regnen, auch sah sie einige Blitze und das Donnern setzte ein. Außerdem musste sie noch einiges vorbereiten da sie zu einem Fest eingeladen wurden, wobei ihr Earl eher ungern auf solche Veranstaltungen geht.

Annabeth saß noch weiterhin unter dem Baum, der sie zum Teil vor dem niederprasselnden Regen schütze, jedoch war sie nun ganz und gar durchgeweicht, auch war eine fiebrige Röte auf ihrem Gesicht zu erkennen. Schnellen Schrittes begab sie sich wieder ins Haus, wobei sie schockiert von Sebastian angesehen wird, da sie doch wusste wie schnell sie krank wurde immer früher und das wohl als Teufel sich immer noch nicht gelegt hatte. Sie nahm Annabeth‘s Hand, zog sie mit sich, brachte sie in ihr Zimmer das sie selber bezog und fing an sie auszuziehen, wobei es Anna doch recht peinlich war, immerhin ist sie ja immer noch in Wirklichkeit ein Mann, doch das störte sie gerade wenig und schnell war Annabeth aus- und umgezogen. „Danke.“, brachte sie noch kurz raus, worauf sie auch hustete, dadurch wurde sie zugleich aufs Bett gedrückt und auch zugedeckt, wobei sie ihr Gegenüber seltsam mustert, doch brachte sie keinerlei Widerspruch raus, da sie wusste das sie keinen Widerspruch duldete. Sebastian kümmerte sich gut um sie, auch teilte sie heute ausnahmsweise mit ihr das Bett, obwohl sich sowas nicht gehörte. Sie spürte wie Annabeth die Arme um sie schlang, worauf eine leichte Röte sich in ihrem Gesicht abzeichnete was sie nicht verstand, doch nahm sie sich vor ab morgen ihr so gut wie es nur geht fern zu bleiben, da diese Gefühlte sie irritierten und verwirrten und sowas konnte sie nicht dulden und sowas braucht sie gerade jetzt auch rein gar nicht. So schliefen sie dann doch friedlich zusammen ein, wobei sie sich ohne es zu merken gegenseitig in den Armen hielten. Das Unwetter tobte dabei regelrecht, doch konnte es niemanden mehr wecken, so fest schliefen schon die Bewohner des Hauses.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Melkor_the_Darklord
2014-04-22T19:47:52+00:00 22.04.2014 21:47
Wow o.o
Hammer kappi *o*
Antwort von: abgemeldet
22.04.2014 22:40
Danke ^^


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