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The Sin of Evil Love

von

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Chaos

Etwas schweres lag auf ihr drauf, warmer Atem berührte ihre Haut, sie wunderte sich was das wohl ist, nach einigen Minuten öffnete sie langsam ihre Augen, wobei sie in ein Gesicht sah. Sebastian war noch leicht schlaftrunken, außerdem schlief sie sonst nie, außer wenn es ihr zu langweilig wurde und riss regelrecht die Augen auf als sie merkte wer da ihr so nahe ist. Annabeth’s Gesicht war dem von Sebastian sehr nahe, ihre Lippen berührten sich fast schon, worauf Sebastian doch hart schlucken musste, da ihr sowas noch nie passiert war und sich selber nicht mehr verstand. Langsam und zugleich auch vorsichtig stand sie auf, ohne Anna dabei zu wecken, was doch etwas schwierig war, da sie sich regelrecht an sie geklammert hat, doch schaffte es Sebastian irgendwie und beobachtete sie eine Weile lang beim Schlafen. Sie erinnerte sich an die Tage als Annabeth noch ein Mensch war und das er sie jedes mal beim schlafen beobachtet hat, da sie ihn immer wieder in ihren Bann zog, was er damals damit ab tat das es nur ihre wundervolle Seele sein kann und nicht sie selber. Als sie merkte dass sie abdriftete mit ihren Gedanken, schüttelte sie schnell mit dem Kopf, zog sich an und hielt sich an ihren Tagesablauf. Um genau Punkt 6:00 Uhr bereitete sie das Frühstück für ihren jungen Herren und Miss Veronica vor, danach bügelte sie die Zeitungen für ihren Herren, weckte daraufhin das Dienstpersonal und teilte ihnen deren heutigen Aufgaben zu.
 

*Derweil bei Annabeth*
 

Annabeth war an sich schon wach, da sie merkte wie Sebastian sich von ihr löste, jedoch rührte sie sich nicht, tat so als würde sie nichts mitbekommen. Ihr entging nicht das die andere rot geworden war als sie merkte wie nah sich ihre Gesichter waren, auch wenn diese es wohl leugnen würde oder erst gar nicht richtig mitbekam. Sie stand auch erst auf als Sebastian aus dem Zimmer war, zog sich schnell an und machte sich zurecht, danach verließ sie das Zimmer und begab sich auf den Weg in die Küche wo sie etwas Tee zubereitete, auch hörte sie den ganzen Krach und das sich Sebastian regelrecht aufregt, worauf sie doch kurz kichern musste, da es doch an sich sehr amüsant war wenn sie sich aufregte. Ab und zu sah sie auf die Uhr, wobei sie nicht vergessen darf ihre Miss pünktlich zu wecken. Anna machte sich dann auf den Weg nach oben, da es fast schon 8:30 Uhr ist, sie klopfte an der Zimmertür ihrer Miss an, dann erst öffnete sie diese. „Guten morgen my Lady.“, weckte sie ihre Miss und stellte den Tee auf den Nachttisch, wobei sich die junge Miss streckte und reckte, auch ein Gähnen war zu vernehmen, derweil zog sie die Vorhänge auf und Miss Veronica trank derweil in aller ruhe ihren Tee. Dann brachte sie ihre Miss ins Bad, wusch sie gründlich und zog sie auch zugleich an. Derweil tat Sebastian dasselbe mit ihrem Herrn, dann begaben sie sich nach unten, wobei der Tagesplan noch durchgesprochen wird, dann waren sie im Speisesaal wo schon Miss Veronica mit Annabeth auf diese warteten. Sebastian servierte dann den Herrschaften das Frühstück, wobei sie kurz erwähnt was es gibt, wobei sie auch kurz von Annabeth beobachtet wird. Annabeth wusste nicht so recht was sie machen sollte, denn immerhin würde Sebastian wohl den ganzen Tag bei seinem Herren sein und auch nicht diesen alleine lassen, außer dieser befielt es. Sie sah nicht wirklich eine Chance ihr näher zu kommen, doch würde sie es nutzen, da sie schon mal hier ist und ihre Miss wird den Earl sicherlich auch genug beschäftigen, so wie sie diese kennt.

Kaum waren die beiden Earls fertig mit Essen, räumten beide Teufel den Tisch ab und der Earl wollte alleine mit Miss Vern reden und die beiden hätten auch eh zusammen Unterricht, was sich für Annabeth als sehr gut Möglichkeit anhört Sebastian etwas näher zu kommen, jedoch aufdrängen will sie sich nun auch nicht. Sie half dem anderen Teufel regelrecht, wobei Sebastian versuchte ihr fern zu bleiben, was sie bemerkte. „Ist irgendetwas, Sebastian?“, fragte sie dann daraufhin wobei die andere inne hielt und sie nicht mal ansah. „Nein, mit Nichten.“, gab diese nur zurück. „Bist du dir da so sicher?“, gab Anna wieder von sich und kam Sebastian sehr nahe, worauf dieser auf einmal sehr heiß und kalt zugleich wurde. „Ja, ich bin mir sehr sicher.“, antwortete sie daraufhin mit einem aufgesetztem Lächeln auf den Lippen, das man nicht mit ihrem richtigen Lächeln unterscheiden konnte, doch Annabeth kannte sie doch etwas zu gut und merkte das dieses Lächeln falsch und nicht ehrlich ist. Sanft nahm sie Sebastians Hand in ihre eigene, worauf diese sich zu ihr wand und doch eine zarte Röte bekam. „Bitte lüg mich nicht an, Sebastian.“, bat sie die schwarzhaarige, worauf diese ihre Hand wieder wegzog aus ihrer Hand und zugleich auch wieder weg sah. „Anna, bitte halte dich von mir fern, ich tu dir nicht gut.“, kam es schließlich von Sebastian, doch Annabeth dachte nicht daran, immerhin wusste die andre nicht was sie wirklich fühlte. Sanfte legte sie ihre Hände auf Sebastians Arme, wobei sie doch sehr vorsichtig ist, da sie nicht so recht wusste was sie jetzt tun soll. Ganz kurz gab sie Sebastian einen Kuss auf die Wange, worauf diese sie ganz und gar entsetzt ansah und regelrecht von ihr weg sprang, sie benahm sich als hätte jemand sie gerade heftig geschlagen. Die rothaarige sah die schwarzhaarige doch verwirrt an, worauf Sebastian schnell davon läuft um ihre Arbeit zu verrichten, wobei sie sich nicht wirklich konzentrieren kann und wodurch doch so einiges schief geht, was sehr ungewohnt von ihr war. Bard, Maylene und Finnian fragen sich derweil was mit dieser los ist. „Sebastina benimmt sich sehr seltsam, findet ihr nicht?“, meinte Finnian daraufhin, worauf die anderen nickten und Tanaka wie typisch nur noch „Hohohohoho“ von sich gab. „Sicherlich muss irgendetwas vorgefallen sein das sie so sehr aus der Bahn geworfen hat, das selbst sie Fehler macht.“, gab Bard derweil dann von sich. „Dann ist es doch auch unsere Pflicht ihr zu helfen und heraus zu finden was vorgefallen ist.“, gab Meirin von sich, wobei sie richtig fröhlich klang. Dann kam ein einstimmiges „Ja“ von ihnen und begaben sich sofort ans Werk. Annabeth hätte nie gedacht das sie Sebastian so sehr aus der Bahn wirft, das er sogar Fehler macht, so kannte sie diese rein gar nicht, sonst war sie immer so konzentriert und achtete sehr auf ihren Zeitplan. Sie half besser mit bevor es noch schlimmer wurde, dabei realisierte Sebastian das rein gar nicht und schusselt immer mehr, sobald Anna ihr zu nahe kam. Außerdem rückte der Tag der Veranstaltung immer näher und da konnte sie sich kaum sowas leisten. //Was ist nur los mit mir, sonst geschieht mir sowas nie.//, dachte Sebastian zu sich selber, da sie nicht mehr weiter wusste und nur noch mehr und mehr verwirrte. Doch als Anna sich von ihr fern hier, besann sich Sebastian wieder und wurde auch gleich wieder die Alte, doch das Herzklopfen das sie hatte verschwand nicht.

Annabeth saß derweil im Musikzimmer, sanft strich sie mit den Fingern über das schwarze Holz des Klaviers, es war schon so lange her das sie gespielt hatte, doch dann fing sie an auf dem Klavier eine Melodie zu spielen die Sebastian immer beruhigt hatte und welches er so sehr liebte. Kaum vernahm Sebastian die Klänge des Klaviers fing er an zu lächeln, solange war es her das sie dieses Lied gehört hatte und verrichtete dann ohne große Probleme ihre Arbeit, denn dieses Lied half immer wenn sie aufgewühlt war oder aufgebracht war, dann war sie ganz und gar wieder bei vollem Bewusstsein und Verstand. Dann servierte Sebastian das Mittagessen, wobei sie danach auch gleich Richtung Musikzimmer ging, um nach Annabeth zu sehen, die ihr doch sehr wichtig ist und erinnert sich daran wie sie ihr das Klavierspiel beigebracht hat. Sebastian konnte nicht wirklich widerstehen und ging auf Anna zu, ihr Herz schlug jedes Mal etwas schneller je näher sie der rothaarigen kam. Anna hielt inne als sie merkte dass jemand sich ihr näherte, jedoch sah sie nicht auf. Kaum hörte Ann auf zu spielen schon blieb auch Sebastian stehen und ihr Mut verließ sie sich ihr zu näher und dadurch macht sie kehrt und verlässt das Zimmer so schnell wie möglich, wobei Anna ihr mit traurigem Blick nach sieht. //Ach mein Liebster… Wirst du auch in Zukunft vor mir davon laufen?//, fragte sich Annabeth daraufhin, was ihren Blick leicht betrübt, jedoch wollte sie nicht so schnell aufgeben, auch wenn es sehr schwer sein wird. //Sebastian ist es nicht gewohnt geliebt zu werden, da er fast nie geliebt wurde und außerdem kennen die Teufel an sich keine Liebe. Auch empfinden diese für niemanden irgendetwas, da sie so etwas nicht kennen.//, daraufhin sah sie aus dem Fenster, jedoch hörte sie ihre Miss und sie war sofort bei dieser. Ihre Miss äußerte dann doch den Wunsch einmal in die Stadt zu gehen, da es nun doch schon recht lange her ist, das sie in London waren. „Wie ihr wünscht, my Lady.“, gab Annabeth lächelnd von sich, verneigte sich dabei tief vor ihrer Lady und begleitet daraufhin ihre Miss in Richtung Stadt, derweil sah Sebastian den beiden regelrechte sehnsüchtig hinter her, wobei sich ein Gefühl der Leere und Einsamkeit in ihr breit machte, doch durfte sie sich von sowas nicht aufhalten lassen und lenkte sich deswegen mit der Hausarbeit ab, die noch zu verrichten war.
 

*In der Stadt*
 

Veronica und ihre Butlerin durchstreiften in aller Ruhe die Straßen und Gassen Londons durch, wo sie jedes erdenkliche Geschäft abklapperten was sie fanden, wobei Anna sich doch regelrecht fragte was sie hier eigentlich machte, doch war es nun mal ein Befehl dem sie folge zu leisten hatte, und trug die gekauften Sachen der Miss, was nicht gerade besonders wenig war. //Ob Sebastian auch sowas machen muss?//, fragte sich Annabeth daraufhin selbst, da sie es regelrecht hasste einkaufen zu gehen, doch Befehl ist nun mal Befehl, auch wenn sie es noch so sehr hasste. Aus dem Augenwinkel erhaschte sie eine Bewegung, die ihr nicht ganz geheuer war und was sie mehr als nur etwas verdächtig fand. Stillschweigend folgte sie weiterhin ihrer Miss bis sie in einem Buchladen ankamen, wobei Anna nur auf ein ganz bestimmtes Buch starrte, das ihr Interesse weckte. Veronica bemerkte sofort worauf sie blickte und sah die dunkelhaarige Frau an, die der Laden gehört. Der Name dieser Frau lautet Anabelle Fernandes und sie ist eine sehr liebevolle und zuvorkommende Persönlichkeit, die vor einiger Zeit noch in einer Bibliothek gearbeitet hatte und nun diesen Buchladen eröffnet hatte. „Wollen Sie das Buch den gerne für ihre Butlerin kaufen, Miss?“, fragte die schwarzhaarige Frau, das zierliche Mädchen worauf diese anfing zu nicken. „Ja.“, antwortete Veronica daraufhin und sie wusste nur zu gut wie sehr Annabeth dieses Buch liebte. „Sie liebt dieses Buch einfach zu sehr, sie hat es zwar schon so viele Male sich in der Bibliothek geliehen, aber dennoch kriegt sie nie genug davon.“, erklärte die kleine Lady daraufhin Anabelle, die das sehr gut nach vollziehen kann, da sie selbst auch sehr gerne liest und auch ein Lieblingsbuch hat was sie immer wieder liest und sich nie langweilt. Dann bezahlte Veronica auch schon das Buch, worauf Anna diese seltsam mustert, worauf Vern nur anfing zu kichern. „Ach komm schon Annabeth, du liebst dieses Buch so sehr, darum will ich dir ein Exemplar davon schenken.“, meinte die Miss daraufhin nur noch. „Vielen dank, my Lady.“, gab Annabeth sanft lächelnd von sich und man sah ihr regelrecht an das sie sich freute. Die beiden Damen verabschiedeten sich dann von der Buchladenbesitzerin freundlichst und machten sich auch schon auf den Rückweg zum Anwesen. Wo sie aus der Ferne schon Krach hörten und es laut „BOOM“ machte, schnell brachte Annabeth Veronica auf ihr Zimmer und stellte die Sachen ab, dann erst ging sie Richtung Küche, von der nur noch ein schwarzer Fleck übrig war. Bard hatte da es ihm nicht schnell genug ging Dynamit in den Herd geworfen, wodurch die Küche nun ganz und gar ruiniert ist. Sebastian war mehr als nur in Rage als sie die zerstörte Küche vor fand, doch bevor sie was sagen oder machen konnte, hielt Anna sie schon auf, worauf sie die andere auch ansah. „Ist schon gut, ich mach das schon.“, gab sie lächelnd von sich, „und ihr da.“ Damit meinte sie Meirin, Bard und Finnian, die sich schon zum teil verkrochen haben. „Werdet gefälligst mit helfen die Küche auf Vordermann zu bringen, habt ihr verstanden.“, gab sie sehr streng sich worauf die Drei ein „Jawohl“ von sich gaben und Annabeth schob Sebastian aus der Küche, die mehr als nur verdutzt die rothaarige ansah. „Seh doch nach deinem Herrn, solange wir hier sauber machen.“, meinte Anna noch, worauf Sebastian nur stumm nickte und sie alleine zurück ließ, wobei doch ein schlechtes Gewissen sie regelrecht plagte.

Als Sebastian in das Zimmer ihres Herrn eintrat, sah sie das Miss Veronica ebenfalls anwesend ist, wobei sie nicht so recht wusste was die beiden da zu bereden hatten. „Oh halle Sebastina.“, begrüßte die kleine Lady, die Butlerin höflichst. „Guten Tag, Miss Veronica. Mit Verlaub darf ich die Herrschaften fragen worüber ihr gesprochen habt?“, gab Sebastian dann von sich, worauf Veronica sich erhob und auf sie zuging. „Ich habe Earl Phantomhive gefragt was er über das Ballett denkt.“, antworte Veronica ihr dann, wobei Ciel verlegen schnell weg sah, was Sebastian doch etwas überraschte, denn das schaffte kaum jemand. „Ich habe ihn gefragt ob wir nicht zusammen ein Stück ansehen könnten. Zuerst hat er „nein“ gesagt, doch ich habe vorgeschlagen das wir darum spielen, ob wir uns ein Stück ansehen oder nicht, wobei er dann zugesagt hat und ich habe gewonnen und deswegen sehen wir uns ein Stück an.“, gab die junge Miss freudestrahlend von sich, denn sie liebte Ballette nun mal so sehr und tanzt es auch selber. Sebastian erinnerte sich noch sehr genau an die Zeit wo Annabeth Ballette tanzte und auf der Bühne stand. Sie sah so wunderschön in dem weißen Ballettkleid, was sie damals trug, auch waren ihre Haare so elegant hochgesteckt gewesen, wobei sie regelrecht in Erinnerungen schwelgt. Ciel räusperte sich daraufhin nur noch, wodurch Sebastian wieder bei Verstand war und gab ein „Ja, junger Herr?“ von sich, wobei sein junger Herr aufstand und zur Tür ging. „Sebastina, bereite alles vor für die Aufführung.“, gab Ciel von sich, sah Sebastian ernst dabei an, worauf diese nur lächeln musste, da es sie doch regelrecht belustigte, da sie doch wusste das ihr Herr solche Dinge nicht mochte und lieber auch aus dem Wege ging. „Wie ihr wünscht, junger Herr.“, gab Sebastian von sich und bereitete alles für die Aufführung vor, wobei sie auch nach sah wie es nun in der Küche aussah. Sie war doch etwas baff, da die Küche regelrecht strahlte vor lauter Sauberkeit, was sie nicht gewohnt war von den Dreien. Annabeth bemerkte das Sebastian nach gucken kam, worauf sie doch lächelte. „Und geht das so?“, fragte sie worauf Sebastian nur stumm nicken konnte. „Ach ja, der werte Earl und Miss Veronica, wollen sich eine Ballettaufführung ansehen und wir sollen alle mitgehen.“, gab Sebastian von sich, wobei sich die Bediensteten doch recht freuten, da sie sonst eher selten mal außerhalb des Anwesen waren und solch eine Chance nutzen mussten.



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