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Mit Anderen Augen

Oneshot-Sammlung zu Nebencharakteren meiner eigenen Story
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Irgendwie hat sich dieser Oneshot nicht so entwickelt wie geplant. Aber das ist ja nicht schlecht. Es geht um Shiro, Depp vom Dienst der Regierung, und obwohl der Jüngste auch der Kompetenteste; und um Kasai, den Playboy und Regierungsagenten mit der Angewohnheit, mehr zu wissen als seine Vorgesetzten.

Ich widme diesen Oneshot Ruha_Chan, weil ich denke, dass sie weiß, wie schwer zu definieren und verschieden "Liebe" sein kann. Komplett anzeigen

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Vertrauen

Es gab Ninja, es gab NINJA und es gab Shiro. Shiro, den perfektionistischen neuen Grafen. Okay, offiziell hieß der neue Graf „Schatten der südlichen Insel“. Da es vom Grafen erwartet wurde, seine Identität zu verschleiern, wurde er unter einem Decknamen gewählt. Jetzt, da er gewählt war, war er einfach der 217. Graf. Shiro war froh, den blöden Decknamen los zu sein, auch wenn es unter seinen Konkurrenten schlimmere gegeben hatte.

Es gab Tage, so wie heute, da fragte er sich, warum er den Job überhaupt gewollt hatte. Das Oberhaupt aller Ninja zu sein und außerdem das einzige menschliche Mitglied des hohen Rates von Hinode hatte manchmal was von einer Pflicht als Vollzeitloser, Depp vom Dienst und Kindergärtner. Gaiken, der Clanführer der Marderhunde, war einigermaßen umgänglich, auch wenn Shiro ihm nicht vertraute, aber der Rest…

Nicht, dass Shiro ehrenhafte Politiker erwartet hätte. Dieser Ausdruck war an sich paradox. Und auch er war mit fast allen Wassern gewaschen. Seine Wahl war sowohl triumphal als auch traurig gewesen. Er hatte jedem seiner Konkurrenten Mord, Mordplanung oder Mordversuch an einem anderen nachgewiesen und war als einziger Kandidat übrig geblieben. Dass jemand ehrlich war, hatte er kaum in Betracht gezogen. Die Ninja waren korrupt geworden und er beabsichtigte, sie wieder ihrer eigentlichen Aufgabe zuzuführen: Die Menschen zu beschützen.
 

In Hinode herrschten seit fast 500 Jahren die Dämonenclans. Das war nicht so schlecht, wie es sich anhörte. Nach fast 100 Jahren Bürgerkrieg zwischen Menschen und Dämonen war das die Einigung gewesen. Die Dämonen bekamen Macht, und damit die Verantwortung, die Verwaltung und Verteidigung zu übernehmen. Die Ninja wurden im selben Atemzug als Opposition eingesetzt: Menschen, ausgebildet um es mit Dämonen aufnehmen zu können, sollten darüber wachen, dass die Dämonen ihre Macht nicht missbrauchten und wurden an der Regierung beteiligt. Eigentlich kein schlechtes Konzept, nur neigten Menschen und Dämonen dazu, mit der Zeit korrupt zu werden. Und Shiro gestand den Dämonen durchaus zu, dass es bei ihnen weniger gravierend war, zumindest bei den hinodischen Dämonen. Und nur die waren in diesem Fall relevant.

Kurz gesagt saßen im hohen Rat die Herzöge der drei Clans, ein auf zehn Jahre gewählter Vertreter jedes Clans und der Graf, das Oberhaupt der Ninja. Und Shiro hatte vor, sicherzustellen, dass zumindest seine Ninja ihrer Aufgabe nachkamen.
 

Routiniert ging der Graf am Schreibtisch in seinem Büro ein paar Anträge durch. Am Anfang hatte es ihn irritiert, in Kampfanzug und Maske Büroarbeit zu verrichten, aber inzwischen hatte er sich dran gewöhnt. Beim dritten Antrag auf Eliminierung eines anderen unterdrückte er nur mit Mühe den Drang, sich an die Nasenwurzel zu greifen. Heute wollte ihn anscheinend jeder ärgern. Noch einmal ging er den Antrag durch. Er kannte den Antragsteller. Charmante Schlange. Nein, halt, das war eine Beleidigung für Schlangen, nur leider fiel ihm keine andere Bezeichnung ein. Er benutzte seine vertrauenerweckende Ausstrahlung, um sich Vertrauen zu erschleichen und zu bekommen, was er wollte. Gut, dass Shiro ein paar Sachen mehr wusste als der Graf.

Ursprünglich wurde die Identität des Grafen verschleiert, um dessen Familie zu schützen. Shiro hatte keine Familie. Er nutzte diese kleine Vergünstigung, um an Informationen zu kommen, die man dem Grafen nicht geben würde. Da er relativ jung war, ging er ohne Maske und in schlichter Kleidung als Ninjanovize durch, der in der Kirschblütenburg Botengänge machte. So bekam man Einiges mit, aber er würde große Schwierigkeiten bekommen, wenn jemand herausfand, dass der Novize Shiro der Graf war.

Jedenfalls hatte Shiro ein Gespräch mitgehört, in dem klar wurde, dass der charmante Antragsteller in eine delikate Angelegenheit verwickelt war und jemand davon Wind bekommen hatte, zufälligerweise genau derjenige, dessen Namen auf dem Antrag stand. Entschlossen drückte er seinen „gegen Antragsteller ermitteln“ Stempel auf das Blatt. Er hatte vier Stempel für Anträge: „Angenommen“, „Abgelehnt“, „Fall untersuchen“ und ebenjenes „gegen Antragsteller ermitteln“. Gerade bei Eliminierungsanträgen, die eigentlich dazu gedacht waren, schwarze Schafe elegant loszuwerden, verwendete er ihn sehr oft.
 

„Guten Abend, Graf!“

„Anklopfen, Kasai!“

Nur Kasai klopfte nicht an. Eigentlich hatte Shiro längst aufgegeben, ihm das an zu erziehen, doch er würde ihn immer darauf hinweisen. Und Kasai würde es immer ignorieren.

„Du siehst etwas abgespannt aus.“

„Wundert dich das?“

„Nein…“

„Kannst du mir die Tagesordnung von der nächsten Sitzung im Vorfeld besorgen?“

„Verlass dich auf mich.“

„Tue ich immer.“

„Immer? Das klingt ein bisschen naiv, gerade für deine Verhältnisse.“

„Du bist der Einzige.“

Nun sah Kasai ernsthaft verwirrt aus. Verständlicherweise. Gerade Kasai sein Vertrauen zu schenken, schien seltsam. Der Illusionist war großmäulig, süffisant und extrem hedonistisch. Jeder wusste, dass er alles mit ins Bett nahm, das in ausreichendem Maße interessant, willig und ihm genetisch ähnlich genug war. Paarungen zwischen den verschiedenen Clans waren verboten, da die Genetik einfach zu unterschiedlich war und Kasai hielt sich dran, aber er nahm Wölfe und Menschen gleichermaßen, das Geschlecht interessierte ihn nicht. Angeblich war der Sohn des Herzogs des Wolfsclans sein Lieblingsliebhaber und um die beiden kursierten die wildesten Gerüchte, sehr zum Missfallen des alten Wolfes. Aber eigentlich missfiel ihm alles, was sein Sohn tat.

Trotzdem vertraute Shiro ihm. Oder auch gerade deshalb. Kasai war gnadenlos ehrlich, hatte keine politischen Ambitionen und auch sonst nichts zu gewinnen was ihn interessierte, teilte seine Meinungen zu den anderen Ratsmitgliedern und erledigte jeden Auftrag zuverlässig. Er war ein wenig unberechenbar, aber nicht boshaft und gerade das machte ihn so gut in seinem Job. Darüber hinaus fühlte Shiro sich in seiner Gegenwart wohl.

„Du bist der Einzige, der kein Messer hinterm Rücken versteckt“, erklärte Shiro.

Einen Augenblick starrte Kasai ihn nur an, dann sagte er:

„Macht es dir was aus, wenn ich mich hierher setzte und lese?“

„Nein.“

Das hatte Kasai noch nie gemacht, sich auf Shiros Sofa gesetzt und gelesen. Aber der Graf würde sich nicht beschweren. Das war so ziemlich die beste Gesellschaft, die man hier bekommen konnte.

Während der Illusionist las, arbeitete Shiro weiter. Nein, im hohen Rat zu sitzen war nicht leicht. Er konnte keinen seiner Kollegen wirklich leiden. Kasai kam besser mit ihnen zurecht, aber er gab ihnen gern Spitznamen. Das tat Shiro insgeheim auch, aber Kasais Spitznamen waren fieser. Vielleicht konnte man so was wirklich nur, wenn man jemanden mochte.

Kenshi Tantô war der Herzog des Wolfclans und das älteste Mitglied des Rates. Shiro nannte ihn den alten Wolf, Kasai, selbst Wolf, nannte ihn General Eisenschädel. Der Mann war eine Zumutung. Er war zur Militärakademie gegangen und favorisierte das Militär stark. Rechthaberisch, stur und unfreundlich wie er war, vertrug er sich nicht einmal mit seinem Sohn, der zum Kriegerorden gegangen war. Das konnte er ihm nicht verzeihen, denn das Amt des Herzogs war normalerweise erblich, aber der Eintritt in den Kriegerorden schloss Kenshi Kegate von der aktiven Politik aus. Seine Affäre mit Kasai gefiel dem alten Wolf genauso wenig. Auch sonst waren diese Beiden in allem anderer Meinung. Und Shiro war meist auf Kegates Seite. Dieser Mann war zwar unberechenbar und stur, aber hatte wenigstens ein zugängliches Hirn.

Der gewählte Vertreter des Wolfclans war Shikamori Hakari. Shiro nannte ihn den Zwei-Leinen-Welpen. Zwar war Shikamori älter als er, aber nicht eben reifer. Die Vertreter wurden ohnehin selten ernst genommen, da sie meist nur nach der Pfeife ihrer jeweiligen Herzöge tanzten und dieser war keine Ausnahme. Kasai nannte ihn Schoßhund und Shiro hielt ihn für einen Jasager. Zudem war er auch noch Heiler. Und der Heilerorden wurde ausgerechnet vom Herzog des Fuchsclans geführt. Shikamori stand oft zwischen zwei Stühlen.

Besagtes Oberhaupt der Heiler und des Fuchsclans hieß Tokugawa Sakari und galt als die schönste Frau Hinodes. Shiro traute ihr nicht weiter als er sie werfen konnte und dank ihrer zahlreichen Bewunderer würde er sie nicht mal mit den Fingerspitzen berühren können, wenn er es versuchte. Durch ihren doppelten Posten als Obermotz war sie der mächtigste Dämon Hinodes, aber sie hatte ein paar Mal angedeutet, dass ihre Ambitionen noch weiter reichten. Man musste ihr zugestehen, dass auch sie fast immer anderer Meinung war als der alte Wolf. Nichtsdestotrotz sah Shiro in der Fuchskönigin, wie er sie nannte, das Mitglied des hohen Rates, das für ihn am gefährlichsten war. Sie setzte ihre dämonische Schönheit ein, um zu bekommen was sie wollte und er war nur ein Mensch. Wenn sie ihn in einem schwachen Moment erwischte, könnte sie leicht seine Identität herausfinden und sie würde es versuchen, wenn sie sich etwas davon versprach. Kasai nannte sie Fuchssirene.

Inuyama Yoake war der Vertreter der Füchse und gleichzeitig Heiler. Wie nicht anders zu erwarten las er Tokugawa jeden Wunsch von den Augen ab und wich nie von ihrer Seite. Shiro verachtete ihn regelrecht für seine Arschkriecherei, nannte ihn jedoch nur den Leibwächter. Kasai war nicht so nett und nannte ihn Lustknabe, auch direkt. Allerdings glaubte Shiro nicht, dass Tokugawa ihn je rangelassen hätte. Er verehrte auch so den Boden auf dem sie ging, also hätte sie nichts davon.

Der Herzog des Marderhundclans war wesentlich umgänglicher, aber dafür noch undurchsichtiger. Soga Gaiken benahm sich sehr kultiviert und hielt sich mit seiner Meinung zurück. Seine Interessen waren Shiro ein Rätsel, darum traute er ihm nicht. Aber immerhin nervte er nicht so sehr wie die anderen. Er nannte ihn den Lord, Kasai nannte ihn Fürst Schlüpfrig.

Und dann gab es noch Shiroki Aki, Vertreterin des Marderhundclans. Sie tanzte in vielerlei Hinsicht aus der Reihe. Zum Beispiel war sie Schreinerin, weshalb Kasai sie Holzlady nannte. Sie nahm Menschen ernst, was für mächtige Dämonen sehr ungewöhnlich war. Aber sie hatte keine Ahnung von Politik und ihre Naivität war Shiro sehr unangenehm. Er nannte sie Mädchen, obwohl er wusste, dass sie erheblich älter war als er.
 

Shiro stempelte den letzten Antrag auf seinem Schreibtisch. Es war nicht eine erfreuliche oder unverdächtige Sache dabei gewesen. Die Ninja hatten noch einen langen Weg vor sich, bevor sie zu ihrer alten Würde zurückfinden konnten.

„Bist du fertig?“, fragte Kasai.

Shiro seufzte nur, ließ sich in seinen Stuhl sinken und rieb seine Nasenwurzel. Er bekam Kopfschmerzen. Vielleicht war 21 wirklich zu jung für den Job…

„Du siehst aus, als könntest du etwas Entspannung gebrauchen.“

Kasais Stimme klang nah seinem Ohr. Er riss die Augen auf.

„Nein!“

Er vertraute Kasai mehr als irgendjemandem sonst, aber trotzdem konnte er nicht seine ganze Verteidigung fallen lassen. Kasai würde zwangsläufig sein Gesicht sehen, wenn er sich darauf einließe und das durfte er nicht riskieren.

„Nein?“ Kasais Gesicht schwebte direkt vor seinem, der Wolfmann stützte sich auf den Armlehnen seines Stuhls ab und lächelte Shiro an. Dieser konnte den Blick nicht abwenden. Die gelben Augen, die verrieten dass sein Gegenüber nicht menschlich war, blitzten nicht schalkhaft wie sonst, sondern wirkten ungewohnt sanft. Shiros Blick blieb wie so oft an der blonden Strähne in Kasais Pony hängen. Kasai hatte unglaublich dichtes schwarzes Haar. Ein Teil hing als wildes, gescheiteltes Pony über seine Stirn, ein Teil war zurückgekämmt und zu einem Knoten gebunden, ein Teil fiel offen unter dem zurückgekämmten Haar hervor über seine Schultern und kein Teil davon wirkte dünn. Warum und vor allem wie er eine Strähne in seinem Pony blond gefärbt hatte, war Shiro ein Rätsel aber er würde nicht fragen.

Wie hypnotisiert sah er zu, wie Kasai langsam in die Knie ging und nach seinem Gürtel griff.

„Dann lass mich wenigstens…“

Shiro verstand irgendwo in seinem Hinterkopf, warum Kasai immer willige Spielgefährten fand. Kasai, der Einzige, dem er Vertraute.

„Nein.“ Sanft aber bestimmt hielt Shiro seine Hand fest.

Kasai sah ihn fragend und irgendwie auch ein wenig traurig an.

„Es würde mir zu viel bedeuten“, sagte Shiro und hätte sich im nächsten Moment selbst ohrfeigen können. Das würde Kasai wahrscheinlich falsch verstehen.

Der Illusionist lächelte sanft. „Ach Shiro…“

Shiro?! Seit wann kannte Kasai seine Identität? Und woher?

Der Wolfmann schien die Frage in seinen Augen zu lesen.

„Ich bin ein Wolf, mein Freund, ich kann Menschen am Geruch unterscheiden. Ich weiß schon lange, dass der Novize Shiro eigentlich der Graf ist. Aber keine Sorge, die Idioten im hohen Rat achten nicht auf Menschen, die nicht wichtig sind. Sie achten ja nicht mal auf den Grafen, wenn sie nicht müssen.“

„Du hast mich nicht verraten?“

„Warum sollte ich?“

„Das ist keine Antwort.“

„Vertraust du mir?“

„…ja.“

Kasai strich Shiros Kapuze zurück, zog die Stoffmaske herunter, die die untere Hälfte seines Gesichtes bedeckte und küsste ihn. Sanft und ohne jede Forderung. Ein Zuneigungsbeweis, weiter nichts. Trotzdem verschlug es Shiro den Atem.

„Dafür dass du mich magst“, sagte Kasai leise.

„Du hast doch viele, die dich mögen“, meinte Shiro schwach, auch wenn es nicht gerade das Passendste war.

„So? Wen denn?“

„Kenshis Sohn? Es heißt, er sei dein Lieblingsliebhaber.“

„Kegate?“ Kasai lachte. „Kegate kann mich nicht leiden. Er IST mein Lieblingsliebhaber, das schon. Weil ich nie weiß, ob ich es das nächste Mal schaffen werde, ihn zu verführen. Weil er, wenn ich es schaffe, so wütend auf sich selbst ist, dass er wie eine wilde Bestie im Bett ist. Weil die Beleidigungen, die er mir dabei an den Kopf wirft, mich irgendwie anmachen. Aber du bist keiner meiner Liebhaber. Du kennst mich, aber du vertraust mir. Du magst mich, obwohl ich eine notorische Schlampe bin.“

„Dann bist du eben ein Hedonist, na und? Jeder hat so seine Marotten. Die von meinen Kollegen im hohen Rat will ich gar nicht erst wissen“, murmelte Shiro trocken.

Wieder küsste Kasai ihn, diesmal wesentlich intensiver, aber immer noch ohne Forderung. Dann sah er ihn an, streichelte über seinen Kopf, schien nach Worten zu ringen.

„Wir sehen uns morgen, Shiro“, sagte er schließlich und ging.

Shiro blieb wie paralysiert sitzen. Das war seltsam gewesen. Kasai hatte ihm Avancen gemacht, ihn schließlich nur geküsst, dann hatte er mehr über Kasais „Hobby“ erfahren, als er je hatte wissen wollen und dass er, ein junger Mensch, scheinbar etwas Besonderes für den Illusionisten war.

Er konnte nicht leugnen, dass Kasai ihm gefiel. Ob er Männer oder Frauen mochte, wusste er gar nicht. Er hatte sich nie darüber Gedanken gemacht. Aber er mochte Kasai. Sich in ihn zu verlieben wäre riskant, aber so weit war es bisher nicht gekommen. Sie saßen lediglich hier im Zentrum der Politik und hatten jemanden gefunden, dem sie vertrauen konnten. Das war sehr viel wert und Shiro würde sich nicht unnötig den Kopf über „Wenns“ zerbrechen. Bei Kasai konnte er einfach geschehen lassen, was geschah, etwas das er sonst nie riskieren durfte. Das bedeutete Vertrauen.



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