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Next Generation

Die Beschützer der Erde
von

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Der neue Kriegergott erwacht

Der neue Kriegergott erwacht
 

Göttin Calysa wandte sich Megeta zu.

„Megeta, um die nächste Kriegergöttin zu werden müssen dir deine treusten Freunde und deine Familie helfen!“, sprach sie, „Sie alle tragen ein Teil der Macht in sich, die dich zur stärksten aller Kriegergötter machen wird!“

„Na schön, und wie soll das funktionieren?“, wollte die Saiyajin Prinzessin wissen.

„Nun ja, im Grunde geschieht es von selbst, wenn die Zeit dazu gekommen ist und du für diese Aufgabe bereit bist!“, erklärte sie, „Die einzige Bedingung die sich stellt ist, dass du all denen die dir helfen sollen dein vollstes Vertrauen schenkst!“

Megeta schaute auf, sie wusste genau worauf die Göttin anspielte.

„Tja, ich vertraue meine Freunden blind immerhin waren sie schon immer so etwas für mich wie eine Familie. Und natürlich vertraue ich auch meiner eigenen Familie, sowie meinem Bruder und meiner Mutter!“, erklärte die Saiyajin Prinzessin, „Aber dem König, trau ich keinen Meter über den Weg!“, sagte sie und ihr blick verfinsterte sich als sie ihn ansah.

„Ja, so etwas habe ich bereits geahnt!“, meinte die Göttin seufzend.

Megeta schaute zu ihrer Göttin und anschließend wieder zu ihrem Vater. Sie ahnte bereits dass sie wohl über ihren eigenen Schatten springen, und ihrem Vater verzeihen musste um die Erde retten zu können.

Doch der stolz war zu groß und ihr schmerz saß zu tief um ihrem Vater jemals verzeihen und wieder vertrauen zu können.

„Megeta, vergiss deinen Stolz und dein Leid. Ich weiß was er getan hat war falsch, aber er hat die Möglichkeit es wieder gut zu machen indem er dir hilft die Erde zu retten. Aber du musst es zu lassen!“, versuchte die Göttin Megeta zu bestärken.

„Nein, das könnt ihr vergessen, da sterbe ich doch lieber als mich mit ihm zu versöhnen!“, sprach Megeta aggressiv und wollte den Thronsaal verlassen.

„Megeta!“, rief die Göttin ihr hinterher.

„Nein!“, machte diese deutlich und setzte ihren Weg fort, bis Vegeta sich ihr plötzlich in den Weg stellte.

Megeta blieb stehen und schaute ihren Bruder mit finsterem Blick und vor der Brust verschränken Armen an.

„Verschwinde!“, sagte diese gereizt.

„Vergiss es!“, konterte Vegeta in derselben Tonlage.

Megeta knurrte bedrohlich, doch ihr Bruder ließ sich davon nicht einschüchtern.

„Megeta ich weiß dass dein Stolz dir im Weg steht, dass kenn ich nur zu gut, aber jetzt denk mal eine Sekunde nach!“, versuchte Vegeta sie zum Umdenken zu bewegen, „Es geht hier nicht nur um die Erde. Was passiert wenn Freezer und Cell dort fertig sind brauch ich dir ja wohl nicht sagen!“

Megeta schaute zur Seite und knurrte abfällig.

Sie wusste dass Freezer und Cell sich einen Planeten nach dem anderen vorknöpfen würden wenn sie mit der Erde fertig waren. Und den Zufurujin gab es da ja auch noch.

„Und davon mal abgesehen willst du wirklich dafür verantwortlich sein, dass sie den Planeten platt machen auf dem du seiner Zeit Schutz gefunden hast und aufgenommen wurdest?“, versuchte Vegeta weiterhin seine Schwester umzustimmen, „Bulma, Dave, Sarah, Kiara, Kakarott, Rick und Shiro, sie alle Leben dort und verlassen sich auf dich. Willst du sie wirklich verraten?!“

Megeta schaute kurz zu ihren Freunden bis sie anschließend nachdenklich zu Boden schaute.

Sie wusste genau dass er Recht hatte, aber es fiel ihr so schwer zu vergessen.

„Du sagst doch immer dass du die Erde um jeden Preis beschützen wirst und dich jeder Herausforderung stellst!“, fuhr Vegeta fort, „Bitte, da vorne steht deine größte!“, sagte er und deutete auf seinen Vater.

Megeta schaute sich um, doch als sie ihren Vater erblickte verfinsterte sich ihr Blick schlagartig wieder und ihre Emotionen kochten auf.

„Nein vergiss es!“, sagte sie wütend und schob ihren Bruder grob zur Seite, um ihren Weg fort zu setzen.

Doch Vegeta dachte gar nicht daran aufzugeben.

„Tse, das du so feige bist hätt ich nicht von dir gedacht!“, rief er ihr abfällig nach.

Megeta blieb auf der Stelle stehen und ihre Hände ballten sich zu Fäusten.

Damit hatte er sie.

Sie drehte sich zu ihm um und schaute ihn Böse an.

„Du weißt doch gar nicht was damals geschehen ist, du warst ja nie da, und wenn du mal zu Hause warst hattest du mir genauso wenig geglaubt wie er. Also rede nicht so!“, sagte sie wütend.

„Mein Gott, Megeta, ja er hat einen Fehler gemacht, einen ziemlich großen sogar aber willst du ihm das sein ganzes Leben lang vorhalten?“, wurde er lauter, „Selbst eine perfekte Kriegerin wie du hat schon riesigen Bockmist gebaut und, hält Rick dir das noch vor?!“

Megetas Augen weiteren sich.

„Du hattest deine Gegner unterschätzt und einen Krieger verloren. Glaubst du Rick ist das leicht gefallen dir den Verlust seines Bruders zu verzeihen?“

Sie schaute zu Rick rüber.

Sie wusste dass er Recht hatte. Sie hatte ihren Gefährten Nick bei einer Eroberungsmission verloren, weil sie ihre Gegner unterschätzt hatte. Nachdem sie Rick beibringen musste das sein Bruder gestorben war, war er wirklich lange Sauer auf sie, doch er hatte es ihr irgendwann verziehen, doch das war ihm sicher nicht leicht gefallen.

„Verdammt Megeta, jetzt vergiss endlich deinen verfluchten Stolz!“, drängte ihr Bruder sie.

Megeta schaute auf.

„Das aus deinem Mund?!“, fragte sie skeptisch und zog eine Augenbraue hoch.

„Ja ich weiß wie das jetzt klingt, aber es geht hier um die Existenz des Universums!“, versuchte er ihr klar zu machen, „Wenn du es nicht schaffst Freezer und Cell aufzuhalten, dann schafft es keiner. Es bringt niemanden etwas wenn du den Schwanz einziehst und wegläufst!“

Megeta schaute ihren Bruder an. Anschließend wanderte ihr Blick zu ihren Freunden bis sie schließlich zu ihrem Vater schaute.

„Ihr verlangt da echt eine Menge von mir Jungs!“, meinte sie zu ihren Freunden die alle Vegetas Meinung waren und auf seiner Seite standen.

„Wissen wir aber du bist die einzige die das Unmögliche möglich machen kann!“, versuchte Dave sie zu bestärken.

Megeta rang mit sich und ihren Gefühlen bis sie schließlich nachgab und seufzte.

„Na schön, ich werde ihm verzeihen aber nur unter einer Bedingung!“, sagte sie etwas lauter.

Ihre Freunde wie auch der König schauten auf.

Megeta schaute ihren Vater mit festem Blick an.

„Er muss sich bei mir entschuldigen!“

Vegeta schloss bloß die Augen und schüttelte den Kopf.

„Meg lass es doch gut sein, du weißt genau wie er ist!“, meinte er mit den Nerven am Ende.

„Warum, wenn ich meinen Stolz zur Seite schieben kann, kann er das ja wohl auch!“, meinte sie gereizt und schaute weiterhin ihren Vater an.

„Megeta ich bin mir sicher dass es ihm sehr leid tut, aber verlang nicht das unmögliche von ihm. Er ist der König das darfst du nicht vergessen!“ bat ihre Mutter sie.

„Wenn es ihm wirklich Leid tut kann er es mir auch selber sagen. Ansonsten werde ich nämlich durch diese Tür marschieren!“, sagte die Saiyain Prinzessin zornig.

Und wieder schaute sie von ihrer Mutter zu ihrem Vater der ihren festen Blick die ganze Zeit über erwidert hatte.

Sie wusste genau dass es nun an ihm lag, aber sie wusste auch wie stolz er war und das er sich niemals für irgendetwas entschuldigen würde, warum auch er war immerhin der König.

Doch plötzlich geschah das unfassbare.

König Vegeta ging vor seiner Tochter auf die Knie um sich bei ihr für all das Leid, das sie seinetwegen ertragen musste zu entschuldigen.

Megeta konnte nicht glauben was sie da sah und stand wie erstarrt vor ihrem Knieenden Vater.

Und auch die anderen anwesenden im Raum gaben vor erstaunen keinen Ton von sich.

„Du hast allen Grund mir zu Misstrauen, was ich getan habe war Falsch und es ist nicht wieder gut zu machen. Es tut mir aufrichtig Leid und ich bitte dich mir trotz allem zu Verzeihen!“, entschuldigte sich König Vegeta bei seiner Tochter.

Megeta stand wie angewurzelt da und war mit dieser Situation sichtlich überfordert. Ihr Vater der König ging vor ihr auf die Knie um sich zu entschuldigen und seine Fehler einzugestehen. Damit hatte wohl keiner im Raum gerechnet.

Sie hatte eine Entschuldigung verlangt aber nicht in diesem Ausmaß. Ihr hätte ein einfaches, vielleicht auch nicht ganz ernst gemeintes, „Es tut mir Leid“, gereicht, aber das war zu viel so wollte sie ihren Vater nicht sehen.

Fast schon instinktiv kniete sie sich zu ihm runter und berührte mit ihrer Hand seine Schulter.

Der König hob den Kopf und schaute direkt in die dunkel blauen Augen seiner Tochter.

„Ich verzeih euch alles wenn ihr nur wieder aufsteht Vater!“, sagte sie in einem ruhigen und respektvollen Ton.

Der König nahm ihre Hand und stand mit ihr zusammen wieder auf. Schließlich umarmte er seine Tochter zum aller ersten Mal.

„Ich danke dir!“, flüsterte er ihr zu, sodass es niemand anders verstehen konnte.

Megeta lächelte zufrieden und sie hatte das Gefühl als würde eine Tonnenschwere last von ihr fallen.

In diesem Moment erschienen gleißende hellblaue Lichter, eine Art Aura um dem König und die anderen Saiyajins die dazu bestimmt waren ihrer Prinzessin zu helfen eine Göttin zu werden. Nur Megeta umhüllte ein glühendes, helles, rotes Licht.

„Was ist denn jetzt los?“, fragte sie verwirrt und löste sich von ihrem Vater.

„Du hast deine letzte Hürde, um eine Göttin zu werden, genommen!“, verkündete Göttin Calypsa, „Diese Lichter symbolisieren die Energie die du als Göttin beherrschen wirst!“

Megeta verstand und sie und die anderen folgten den Anweisungen der Kriegergöttin.

Sie stand in der Mitte eines Kreises um sie herum standen, König Vegeta, Königin Loona, Vegeta, Ray, Justin, Zora, Zoey, Trunks, Dave, Sarah, Kiara, Rick und Shiro.

Nur Son-Goku, Son-Goten und Son-Gohan schauten dem geschehen gespannt zu. Sie gehörten nicht zu Megetas engsten Freunden, dafür kannten sie sich noch nicht lange genug.

Und auch Tiana die junge Kariokische Kriegerin schaute interessiert zu.
 

Die blauen Lichter stiegen etwas auf und formten sich zu einer regelrechten Wand aus blauer Energie. Megetas rote Aura verhielt sich ähnlich und stieg ebenfalls etwas auf. Die Energien vermischten sich und wechselten die Farbe. Nun umhüllte eine Kuppel aus gleißendem Lilafarbenem Licht die Saiyajin Prinzessin und ihre Freunde.

Megeta schloss die Augen um sich zu Konzentrieren. Schließlich ging die gesamte Energie auf sie über.

Als sie die Augen wieder öffnete umhüllte eine starke Lila Aura die Saiyajin Prinzessin.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tsukori
2013-08-25T12:39:21+00:00 25.08.2013 14:39
Wow ...
Absolut sprachlos.
Dieses Kapitel hat mich mal wieder wahnsinnig gefesselt.
Ich hätte nie gedacht, dass Megetas Vater wirklich vor ihr auf die Knie gehen würde o.o
Und sich auch noch entschuldigt O.O
Aber es war schön mit anzusehen in meinen Gedanken^^
Freu mich schon sehr auf das nächste Kapitel.
Und coole Aura, Megeta;)


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