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Quidditchunfall

von

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Der Unfall

Kapitel 2: Der Unfall
 

Doch auch die aufmerksamsten Beobachter kamen nicht wirklich zu einem Schluss, was das Verhalten von Adrian Pucey anbelangte und gaben ihre Bemühungen schließlich auf.
 

Natürlich hatte der Slytherin gemerkt, dass die Anderen aufmerksam geworden waren und bemühte sich seine Aufmerksamkeiten zu verbergen. Er konnte sich die Reaktionen der Gryffindors nur zu gut vorstellen und wollte darauf verzichten, von ihnen in die Mangel genommen zu werden.
 

So kam der Tag des Spiels zwischen Gryffindor und Slytherin heran. Schon beim Frühstück in der Großen Halle war die Spannung fast mit den Händen zu greifen gewesen. Spiele zwischen den beiden Häusern waren immer spannend und sorgten für erregte Diskussionen. Seit Harry Potter der Sucher der Löwen war hatte sie die Duelle gewonnen, wenn er spielte und schon aus diesem Grund würden die Slytherins alles daransetzen, diese Serie diesmal zu unterbrechen.
 

Adrian wurde von seinem Teamkapitän unauffällig zurückgehalten, als er auf das Quidditchfeld hinunter gehen wollte, um sich umzuziehen.
 

„Denk dran, Slytherin hat Priorität, aber bleib fair. Die Anderen warten doch nur darauf Slytherin etwas anzuhängen.“

Der Jäger nickte und machte sich dann für das Spiel fertig.
 

Als die Mannschaften einander auf dem Feld gegenüberstanden, warf er einen Blick zu Angelina hinüber. Diese lächelte so kurz, dass es niemandem Anderen auffiel. Nach der obligatorischen Begrüßung stiegen die beiden Mannschaften in die Luft und Madam Hooch ließ die Bälle los. Das Spiel konnte beginnen.
 

Harry und Draco machten sich sofort auf die Suche nach dem kleinen goldenen Ball, während die Jäger sich den Quaffel zuspielten. Sofort als er in die Luft gestiegen war, hatte Pucey alles andere ausgeblendet und konzentrierte sich nur auf den roten Ball. Er täuschte Oliver Wood und Sekunden später jubelte der grün-silberne Block, während der Rest pfiff. Für die Slytherins war es nicht neu, dass sie von den anderen Häusern keinen Beifall bekamen, egal gegen wen sie spielten. Selbst wenn sie mit einer Führung verhinderten, dass Andere dem Führenden nahe kamen. Sie konnten damit leben auch wenn es sie mitunter schon ärgerte. Nur noch die jeweiligen Erstklässler regten sich deswegen auf.
 

Das Spiel wogte eine Weile hin und her und keine der beiden Mannschaften konnte einen entscheidenden Vorteil für sich herausholen. Slytherin lag leicht in Führung, als die beiden Sucher plötzlich losrasten. Adrian war kurz versucht ihnen nach zu starren, wusste aber aus Erfahrung, dass diese Gelegenheit zu günstig war für die Jäger, um sie ungenutzt verstreichen zu lassen. Schnell hintereinander warf er zwei Tore und Oliver Wood war die Wut darüber deutlich anzusehen, dass er wie ein Anfänger ausgetrickst worden war.
 

Plötzlich zeigte Jubel an, dass der Schnatz gefangen worden war und der Slytherin – Jäger drehte sich um, um herauszufinden, wer ihn gefangen hatte. Er sah Draco triumphierend grinsend zu Boden sinken. Er war nur wenige Sekunden abgelenkt gewesen, doch die reichten, um das Unheil auszulösen.
 

Er hatte nicht auf die Umgebung geachtet und prallte frontal gegen Angelina Johnson. Die Jägerin der Gryffindors hatte damit nicht gerechnet und konnte sich nicht mehr auf ihrem Besen halten. Ehe Adrian zupacken konnte, stürzte sie der Erde entgegen. Sie prallte auf dem Boden auf und schlagartig wurde es still im Stadion. Es war so schnell gegangen, dass niemand den Sturz mit einem Zauber hatte abfangen können. Doch die Ruhe dauerte nicht lange, dann brach ein Sturm der Entrüstung los.
 

Adrian lenkte den Besen zu Boden und wollte dann zu Angelina eilen, um sich zu vergewissern, dass sie nicht wirklich ernsthaft zu Schaden gekommen war. Der Sturz hatte mehr als beängstigend ausgesehen.
 

Doch die Gryffindors stellten sich ihm in den Weg und ließen ihn nicht zu ihr. Alles Bitten des Slytherins war vergebens.

„Bitte glaubt mir, dass ich das nicht mit Absicht gemacht habe. Ich…gebe zu…, dass es dumm von mir war, nicht aufzupassen. Aber es war wirklich ein Unfall.“
 

Harry drehte sich um und sah zu Angelina, um die sich mittlerweile einige Lehrer bemühten, ehe er Adrian anfauchte.

„Das ist wohl auch das Mindeste. Und so jemanden wie Dich lassen wir sicher nicht in ihre Nähe. Das kannst Du Dir gleich abschminken.“
 

Adrian verstand die letzte Bemerkung nicht genau, aber der Sinn blieb ihm nicht verborgen.
 

„Ich habe gesehen, wie er die Hand nach ihr ausgestreckt hat. Vielleicht hat er sie sogar gestoßen.“
 

Die Stimme eines Ravenclaws erklang. Adrian wehrte entsetzt diese Unterstellung ab. Er wusste wie die Anderen zu Slytherin standen aber sie würden nie soweit gehen, dass jemand ernsthaft zu Schaden kam.
 

„Ich wollte sie halten, aber das hat nicht geklappt.“
 

Pfiffe unterbrachen ihn und Oliver höhnte:
 

"Klar doch, Pucey. Das wird dir echt jeder glauben.“
 

Kate sah den Schmerz über diese Worte in den Augen des Slytherin aufflackern und wurde nachdenklich. Sollte auch dieser sich in ihre Freundin verliebt haben? Sie konnte und wollte einfach nicht glauben, dass der Jäger diesen Unfall absichtlich herbeigeführt hatte.
 

Plötzlich legte sich eine Hand auf die Schulter des Slytherin und als der sich umdrehte, sah er direkt in die dunklen Augen seines Hauslehrers.
 

„In einer Stunde in meinem Büro, Mr. Pucey.“
 

Adrian nickte beklommen. Die Umstehenden feixten, sobald der gefürchtete Meister der Zaubertränke weg war, dass er nun Ärger bekommen würde. Allerdings waren auch Stimmen darunter die meinte, dass er von seinem Hauslehrer wohl nicht allzu viel Schlimmes zu erwarten habe und es besser wäre, wenn Professor McGonagall seine Strafe bestimmen würde.
 

Fast hätte Adrian geschnaubt. Er wusste, dass ihm unangenehme Minuten bevorstanden und er beeilte sich, zu den Duschen zu kommen. Seinen Hauslehrer warten zu lassen war das Dümmste, was er in seiner jetzigen Situation machen konnte.

Er befürchtete, dass Professor Snape ihn zur Strafe für seine Fahrlässigkeit aus dem Team nahm oder Slytherin diesmal wirklich Punkte verlor. Vielleicht konnte er den Professor dazu bewegen, die Punkte nicht abzuziehen, sonst konnten sie den Hauspokal auch in diesem Jahr vergessen. Lieber meldete er sich bei allen Lehrern zu Strafarbeiten.
 

Pünktlich auf die Sekunde klopfte er an die Tür von Snapes Büro an. Als er eingetreten war, merkte er entsetzt, dass sein Hauslehrer nicht alleine war. Professor McGonagall und sogar Professor Dumbledore waren ebenso anwesend. Sollte das etwa heißen Angelina war….? Wenn sogar der Direktor dabei war, saß er schlimmer in der Bredouille als er gedacht hatte. Erstere musterte den Slytherin kühl und er riss sich zusammen.
 

„Sie hatten mich hier einbestellt, Professor Snape.“
 

Albus Dumbledore schien dem Slytherin tief in die Seele zu blicken. Die Unsicherheit in der Stimme des Jungen brachte auch die Hauslehrerin der Gryffindors dazu, etwas freundlicher zu schauen. Offenbar rechnete der Slytherin mit einer harten Bestrafung, schien aber bereit was auch immer es war anzunehmen.
 

„War es ein Unfall oder Absicht?“
 

Severus Snape ging direkt auf sein Ziel zu und Adrian zuckte merklich zusammen.
 

„Professor Snape, ich schwöre bei allem was mir heilig ist, es war ein Unfall. Wirklich!“
 

Der Slytherin schluckte, ehe er weitersprach.
 

„Ich freue mich wenn Slytherin gewinnt, aber ich würde deswegen niemanden verletzen. Bitte….das müssen Sie mir glauben.“

Hilflos schien sein Blick umherzuirren und Albus Dumbledore lächelte.
 

„Ich glaube Ihnen, Mr Pucey, dass die Rivalität nicht soweit gehen würde. Ich habe Sie beobachtet, nachdem Sie gelandet sind. Sie haben sich ehrliche Sorgen um Miss Johnson gemacht und ich sehe auch jetzt, dass Sie ehrlich sind.“
 

Minerva, die bisher geschwiegen und den Verlauf des Gesprächs verfolgt hatte, fuhr auf:
 

„Was soll das heißen, Albus?“
 

Ehe der jedoch antworten konnte, sagte der Schüler leise:
 

„Ich…..liebe Angelina.“
 

Er war versucht, die Augen zu schließen, während die Hauslehrerin von Gryffindor ihn völlig entgeistert anstarrte. Sie gab sich nicht mal die Mühe, ihre Verwirrung zu verbergen.
 

„Ich könnte ihr nie weh tun. Auch wenn ich weiß, dass ich sie niemals als Freundin bekommen kann. Gryffindor und Slytherin…das würde nie gutgehen.“
 

„Oh, ich denke wenn Miss Johnson ebenfalls so empfindet, wird sie einen Weg finden. Ich denke, sie weiß genau was sie will.“

Albus Dumbledore war die Erheiterung deutlich anzusehen.
 

„Ich denke nicht, dass Angelina meine Gefühle erwidert. Wie sollte sie auch nach dem Unfall. Und selbst wenn, ich will nicht, dass sie in ihrem Haus isoliert ist, weil sie sich mit einer miesen Schlange eingelassen hat.“
 

Adrian wusste genau wie die anderen Häuser über ihn und seine Kameraden dachten. Professor McGonagall räusperte sich:

„Sie bleiben also dabei, dass es ein Unfall war, Mr. Pucey?“
 

Man merkte ihr an, dass sie nicht überzeugt war und Albus warf ihr einen warnenden Blick zu. Er wusste wie weit die Rivalität ging, aber er hatte schon als der Slytherin gelandet war das Entsetzen über den Sturz der gegnerischen Jägerin gespürt und ihm konnte man wenig vormachen.
 

Adrian nickte.
 

„Ich bleibe dabei, denn es ist die Wahrheit. Verabreichen Sie mir Veritaserum, Professor. Ich würde nichts anderes sagen.“

Sein Hauslehrer hob die Hand.
 

„Ich denke, dass wird nicht nötig sein. Allerdings werden Sie nicht ohne eine Strafe davonkommen.“
 

„Das ist mir klar, Professor Snape. Ich hätte besser aufpassen müssen, das ist mir bewusst. Ich akzeptiere jede Bestrafung.“
 

Angesichts der beiden anderen Anwesenden verschluckte er die Bitte nicht das Haus für seinen Fehler zu strafen. So konnte er nur hoffen, dass es keinen Punktabzug gab. Die dunklen Augen des Slytherins huschten zwischen den drei Professoren hin und her, bereit für seine Fahrlässigkeit zu büßen. Minervas Mine schien etwas freundlicher zu werden, als sie die offenkundige Reue bemerkte.
 

„Sie werden einen Monat die Samstage abwechselnd bei Professor McGonagall und mir am Abend nachsitzen. Weiterhin ist einer der nächsten Hogsmeade – Besuche für Sie gestrichen.“
 

„Ja Sir.“
 

Adrian wusste, dass er damit mehr als gut wegkommen war und er war froh, dass es sein Hauslehrer gewesen war, der die Strafe bestimmt hatte. Nur vor den beiden Terminen bei Professor McGonagall war ihm unwohl, wie er sich eingestehen musste.
 

Sie würde es ihm sicher nicht leicht machen.
 

„Sie dürfen gehen.“
 

Adrian verabschiedete sich höflich und ging langsam in seinen Gemeinschaftsraum zurück. Es war besser gelaufen als er befürchtet hatte und zumindest musste er den Anderen keinen Punktabzug beichten. Als er den Gemeinschaftsraum betrat, herrschte schlagartig Ruhe.
 

„Wie ist es ausgegangen, Adrian?“
 

Marcus Flint fand als erster die Sprache wieder.
 

„Sie glauben mir, dass es ein Unfall und keine Absicht gewesen ist. Ich muss je zwei Samstagabende bei Professor McGonagall und bei Professor Snape nachsitzen. Und außerdem darf ich einmal nicht nach Hogsmeade. Aber wenigstens haben wir keinen Punktabzug bekommen. Nur vor dem Nachsitzen bei Professor McGonagall graut mir.“
 

Die Anderen nickten verständnisvoll. Wenn es um ihre Löwen ging verstand die Hexe keinen Spaß.
 

Adrian schob den bangen Gedanken daran zur Seite und genoss die nun wieder einsetzende Feier. Der letzte Sieg über die Gryffindors war schon sehr lange her und sie wollten ihn gebührend feiern. Sorgen konnte er sich machen wenn es soweit war und er bei der Hauslehrerin von Gryffindor erscheinen musste.
 

Als es Zeit zum Abendessen wurde, zögerte der Slytherin. Sollte er im Gemeinschaftsraum bleiben oder zum Essen in die Große Halle gehen? Aber er wusste, dass ihm ein Fehlen als Feigheit ausgelegt werden würde und ewig konnte er den Gryffindors ohnehin nicht ausweichen. Spätestens morgen beim Unterricht musste er sich ihnen stellen. Also konnte er es genauso gut auch sofort hinter sich bringen.
 

Wie erwartet empfing ihn ein gellendes Pfeifkonzert, als er die Große Halle betrat. Die anwesenden Lehrer beobachteten das Ganze und Minerva McGonagall musste zugeben, dass es ihr imponierte, wie Adrian reagierte.
 

Ohne eine Regung zu zeigen nahm er Platz. Nur wer ihn genau beobachtete bemerkte, dass er blass geworden war und fast unmerklich zitterte. Sie wandte sich an Albus Dumbledore.
 

„Irgendwie imponiert mir die Haltung von Mr. Pucey. Ich weiß nicht, ob ich so ruhig bleiben könnte.“
 

„Die Masken der Slytherins sitzen perfekt. Ich befürchte nur, dass dieses Pfeifkonzert nicht das einzige ist, was er einstecken muss. Irgendwann wird diese Maske Risse bekommen.“
 

Der Schulleiter kannte seine Schüler besser als diese ahnten und sollte auch hier wieder recht behalten. Wo auch immer der Slytherin sich blicken ließ, musste er Verachtung einstecken. Adrian wurde immer stiller und verließ den Gemeinschaftsraum der Slytherins nur noch wenn er zum Unterricht oder zum Essen in die Große Halle ging.
 

Es waren nicht nur die Gryffindors, die ihn schnitten. Auch zu den anderen Häusern war die Lüge vorgedrungen, dass er Angelina vom Besen gestoßen habe.
 

Auch Katie hatte davon gehört und fragte sich was daran dran war. Sie konnte es nicht glauben. Endlich traf sie den Slytherin allein an und energisch rief sie:
 

„Adrian Pucey, bleib stehen.“
 

Resigniert tat der Jäger wie ihm geheißen wurde.
 

„Was willst du? Willst du mich auch fertigmachen?“
 

Als Katie den Schmerz in seinen Augen sah, trat sie näher. Adrian, der wusste, dass Katie Angelinas beste Freundin war, zuckte unwillkürlich zurück und Katie lächelte.
 

„Ich habe nicht vor, dich zu verletzen. Ich will nur eine ehrliche Antwort. Hast du Angie gestoßen?“
 

„Nein, auch wenn du mir nicht glauben wirst, es war ein Unfall.“
 

„Ich glaube dir. Frag mich nicht wieso, aber ich glaube dir.“
 

„Danke. Damit bist du wahrscheinlich die Einzige hier. Wie….wie geht es ihr? Ich würde es gern wissen, aber sie lassen mich nicht einmal in die Nähe der Krankenstation. Egal welchen Weg ich nehme. Macht Ihr Gryffindors eigentlich noch etwas anderes als die Wege zu bewachen?“
 

Katie lächelte. Mit einem Mal verstand sie, warum sich ihre Freundin in den gegnerischen Jäger verliebt hatte. Wenn er seine Maske nicht trug, wirkte er wie ein großer Lausbub.
 

„Es geht ihr etwas besser. Sie muss allerdings noch zwei Wochen in der Krankenstation bleiben. Soll ich sie grüßen?“
 

Adrian erschrak, dass Angelina wegen seiner Fahrlässigkeit dermaßen verletzt worden war, so dass er fast die Frage überhört hätte. Nun schien er sich zu fragen, ob sie ihn veräppeln wollte, entschied sich dann aber alles auf eine Karte zu setzen.
 

„Ja, bitte mach das.“
 

Katie zog die Augenbraue hoch. Seit wann bat ein Slytherin? Der Slytherin, dem ihre Verwunderung nicht entging, lächelte.

"Es tut mir wirklich leid, was da passiert ist. Aber glauben tun mir das die Wenigstens.“
 

„Glaub ich Dir. Ich meine…..ich war ja selbst nicht sicher, was ich glauben sollte. Auf dem Feld war ich auch nicht besser als die Anderen.“
 

„Schon vergessen. Wenigstens glaubst Du mir jetzt.“
 

Katie grinste und fasste sich dann ein Herz.
 

„Bist Du sehr hart bestraft worden?“
 

Adrian schmunzelte über die doch recht neugierige Frage.
 

„Ich bin eigentlich ganz gut weggekommen. Ich darf irgendwann nicht nach Hogsmeade. Ich weiß nicht welches Wochenende mir gestrichen wird, ich hoffe nicht das kurz vor Weihnachten. Und ich muss die nächsten vier Samstagabende Nachsitzen. Wobei mir da mehr das Nachsitzen bei Professor McGonagall Sorgen macht als das bei Professor Snape.“

Die Gryffindor lachte verständnisvoll.
 

„Das kann ich mir denken. Aber du wirst es überleben.“
 

„Ich hoffe es. Sie war ganz schön wütend, weil sie dachte, ich hätte Angelina gestoßen."
 

Die Jägerin legte ihrem Kollegen die Hand auf den Arm.
 

„Sie ist streng, aber sie hat sich sicher inzwischen schon beruhigt.“
 

„Dein Wort in Salazars Gehör. Aber ich werde es schon….,“ was der Slytherin noch sagen wollte, erfuhr Katie nicht mehr. Olivers Stimmer erklang neben ihr und bei der Kälte zuckte die Gryffindor zusammen.
 

„Reicht es nicht, was Du Angelina angetan hast? Willst Du jetzt auch Katie schaden? Du verdammt Schlange, man sollte…..,“ diesmal war es Katie, die Oliver ins Wort fiel.
 

„Verdammt Oliver. Lass ihn in Ruhe, wir haben uns nur unterhalten.“
 

Ungläubig starrten die Anderen Katie an.
 

„Himmel noch eins. Ihr schaut ja als wäre Godric Gryffindor aus seinem Bilderrahmen gestiegen.“
 

Adrian grinste, doch das hätte er besser sein lassen.
 

„Lachst Du sie aus?“
 

„Nein, aber es amüsiert mich, dass eine so zierliche Person so energisch werden kann.“
 

Der Slytherin wandte sich zum Gehen und eilig machten ihm die anderen Platz. Während er in die Kerker zurückkehrte, gingen auch die Löwen in ihren Gemeinschaftsraum zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xSasuSakux
2013-06-19T10:33:08+00:00 19.06.2013 12:33
Hey
Also das ist ja gemein von den Gryffindors und den anderen Häusern
Nur weil Adrian nicht aufgepasst hat ist Angelina vom Besen gefallen
Und er hat sie nicht mit Absicht vom Besen gestoßen
Aber ein Glück hat er eine nicht allzu harte Strafe bekommen
Obwohl es mich schon interessiert wie das Nachsitzen ablaufen wird
Und es freut mich das Katie Adrian glaubt, dass es nur ein Unfall gewesen ist
Freue mich auf das nächste Kapitel

Lg
xSasuSakux
Antwort von:  Schlangenmaedchen
19.06.2013 15:18
Sie sehen was sie sehen wollen. Und Albus hätte nie einer schwereren Strafe zugestimmt, er weiß ja wieder mal mehr als alle anderen^^.


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