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Quidditchunfall

von

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Erkenntnisse

Kapitel 1: Erkenntnisse
 

Angelina Johnson stürmte dermaßen schwungvoll in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors, dass mehr als einer der Anwesenden zusammenzuckte und erschrocken hochsah, was denn geschehen war.
 

„Was bei dem Schwert von Gryffindor ist denn mit dir passiert, Angelina?“
 

Lee Jordan fasste sich als erster wieder und sah fragend zu der Jägerin hinüber. Er kannte sie seit vielen Jahren und so wütend konnten sie eigentlich nur wenige machen. Einer, der es immer wieder fertig brachte, war Adrian Pucey, einer der Slytherin – Jäger. Und wirklich: Angelina wetterte sofort los, als sei das ihr Stichwort gewesen.
 

„Wir haben ganz normal trainiert, als plötzlich die Slytherins kamen und meinte, dass sie jetzt an der Reihe wären, den Platz zu benutzen. Gut, das stimmt auch soweit, aber Katie und ich wollten nur noch den angefangenen Spielzug zu Ende üben. Aber dieser Pucey hätte uns am liebsten vom Besen geflucht. Hätte Oliver nicht eingegriffen wäre es mit Sicherheit schiefgegangen.“
 

„Aber Flint hat Pucey danach auch ziemlich zurecht gepfiffen. Das muss man zugeben.“
 

Katie war nun auch im Gemeinschaftsraum erschienen und sofort wandte sich ihr die Aufmerksamkeit der übrigen Gryffindors zu. Auch Angelina sah die zweite Jägerin fragend an.
 

„Soll das heißen du hast das nicht mitbekommen?“
 

„Nein. Aber Flint würde nie einen seiner Spieler zurechtweisen und vor uns Gryffindors erst recht nicht.“

Zustimmendes Gemurmel erklang, doch Katie ließ sich davon nicht beirren.
 

„Heute hat er es getan und Pucey in den Gemeinschaftsraum zurück geschickt mit der Anweisung sich bei dir zu entschuldigen oder er fliegt aus dem Team. Und du weißt, was Quidditch für ihn bedeutet. Er wird dich wohl morgen ansprechen. Du weißt, dass Flint keine leeren Drohungen macht.“
 

Nun war nicht nur Angelina verwirrt, auch die Anderen fragten sich, ob sie etwas an den Ohren hatten. Was war denn nur in Marcus Flint gefahren? Und was hätte der Jäger nur für einen Fluch genommen, dass er dermaßen rangenommen worden war.
 

„Bei mir hat er sich bereits entschuldigt, aber du bist so schnell in Richtung Schloss davongerannt, dass er dir hätte nachrennen müssen und das kannst du von ihm wirklich nicht verlangen. Aber Pucey ist echt wie ein Häuflein Unglück dagestanden. Flint hat ihn wirklich ordentlich in der Mangel gehabt.“
 

Katie hatte ruhig gesprochen und Oliver Wood nickte bestätigend.
 

Als nun Alicia und die Weasley – Zwillinge in den Gemeinschaftsraum kletterten, wurden sie sofort bestürmt zu erzählen, was sich auf dem Quidditchfeld zugetragen hatte. Doch auch diese drei konnten nichts anderes berichten.
 

Unterdessen saß der gegnerische Jäger, um den sich die ganze Aufregung drehte, im Gemeinschaftsraum der Slytherins und versuchte sich auf seine Hausaufgaben zu konzentrieren. Doch so recht wollte ihm das nicht gelingen. Immer wieder schob sich die Szene vom Nachmittag vor sein inneres Auge und wie Marcus ihn dann zwar leise aber deutlich abgekanzelt hatte. Wie hatte er sich nur so vergessen können. Er schrak zusammen, als Marcus neben ihm auftauchte.
 

„Du fängst Johnson morgen früh ab. Am besten noch vor dem Frühstück. Oder Slytherin braucht einen neuen Jäger und du bist aus dem Team, Rückkehr ausgeschlossen.“
 

Nun hatten auch die anderen Slytherins mitbekommen, dass etwas nicht stimmte und sahen neugierig hoch. Adrian nickte. Wenn er im Team bleiben wollte, musste er tun was sein Kapitän verlangte, so sehr es ihm auch missfallen mochte.
 

„Ich werde mich entschuldigen, Du kannst dich darauf verlassen Marcus.“
 

Die anderen Quidditchspieler erzählten nur, dass Adrian bei etwas zu weit gegangen war und damit gaben sich die Slytherins zufrieden. Mehr würden sie ohnehin nicht erfahren. In Slytherin blieben interne Angelegenheiten dort, wo sie hingehörten.

Leise, um die anderen nicht aufmerksam zu machen, fragte Adrian an Marcus gewandt:
 

„Aber einen Kniefall muss ich nicht machen, oder?“
 

„Nein. Es reicht wenn du dich höflich entschuldigst. So wie bei Bell auch. Mehr verlange ich gar nicht.“
 

„Ist auch erniedrigend genug. Ja, ja….ich weiß dass ich es mir selbst zuzuschreiben habe.“
 

Marcus grinste, ehe er aufstand und den Teamkameraden allein ließ. Diesmal war dieser echt zu weit gegangen und er hatte gar nicht anders handeln können, als ihn zurechtzuweisen und die Entschuldigung zu verlangen. Wenn die Gryffindors zu einem Lehrer oder gar zu Dumbledore gegangen wären, würde das ihrem Punkteglas sehr schlecht ergehen.
 

Adrian versuchte noch den Aufsatz zu schreiben, musste dann aber einsehen, dass das heute nichts mehr werden würde. Also packte er zusammen und verzog sich in seinem Schlafsaal. Die Slytherins sahen ihm nach, waren aber taktvoll genug ihn in Ruhe zu lassen. Die Teammitglieder wussten was ihm bevorstand und die Anderen ahnten zumindest, dass es unangenehm werden würde.
 

Vaisey wandte sich an den Kapitän der Slytherins.
 

„Das wird ein schwerer Gang für ihn. Jeder weiß, dass Johnson ihn hasst. Er tut mir wirklich leid, Flint.“
 

„Er hat es sich selber zuzuschreiben. Ich konnte nicht anders handeln bei dem Fluch, den er aussprechen wollte. Aber er tut mir auch leid, das kannst du mir glauben. Die Gryffindors werden es ihn büßen lassen. Leicht lassen sie ihn sicher nicht davon kommen.“
 

Doch darin sollte Flint sich irren.
 

Während die anderen Gryffindors Angelina bedrängten es Adrian Pucey nur nicht leicht zu machen, rief Katie Bell sich den Blick ins Gedächtnis zurück, mit dem der Slytherin ihrer Freundin nachgesehen hatte. Der gegnerische Jäger war wirklich über sich selbst erschrocken gewesen, das hatte sie bereits bei der Entschuldigung ihr gegenüber bemerkt. Sie nahm Angelina zur Seite und flüsterte:
 

„Es tut ihm wirklich leid. Mach es ihm bitte nicht so schwer. Vor allem zwing ihn nicht, sich vor allen entschuldigen zu müssen.“

Verwundert sah die Gryffindor ihre Freundin an. Seit wann stand die denn auf der Seite der Slytherins? Was waren denn das für neue Töne?
 

„Seit wann bist du Puceys Fürsprecherin? Ich sollte ihn wirklich…,“ was Angelina sagen wollte ging in einem lauten Knall unter. Beide Hexen drehten sich um und sahen die Weasley – Zwillinge in einem feinen Rauch da sitzen. Mit den anderen Gryffindors lachten sie los.
 

Danach war keine Gelegenheit mehr gewesen das Thema noch einmal ungestört anzusprechen. Doch als Angelina im Bett lag, gingen ihr die Worte nicht mehr aus dem Sinn. Am nächsten Morgen machte sie sich leise fertig und verließ lange vor den anderen den Gemeinschaftsraum. Oben an der Marmortreppe blieb sie überrascht stehen.
 

Adrian Pucey ging am Fuß eben dieser Treppe unruhig hin und her und sah immer wieder unsicher zur Treppe hinauf. Als er nun Angelina wahrnahm, stoppte er abrupt. Die Gryffindor kam die Treppe herunter und sah wie er trocken schluckte, ehe er zögernd näher kam. Sie hatte den Slytherin Jäger noch nie so zögernd erlebt.
 

„Bitte verzeih mir mein Verhalten auf dem Quidditchfeld. Ich weiß nicht was da in mich gefahren ist. Es tut mir wirklich leid, ich schwöre es…..Angelina.“
 

Bittend sah er sie an und als er sie ungewohnterweise mit dem Vornamen ansprach, zuckte die Gryffindor zusammen. Adrian wartete unruhig, dass die Jägerin des Gryffindor – Teams etwas sagte. Er hatte zwar getan, was Marcus Flint von ihm verlangt hatte, aber wenn die Hexe auf stur schaltete oder noch schlimmer zu seinem Hauslehrer ging, konnte er nicht nur seinen Platz im Team der Slytherins vergessen, sondern flog mit ziemlicher Sicherheit auch von der Schule. Besonders dann, wenn er gestehen musste, welchen Fluch er genommen hätte. Und Snape war ein hervorragender Legilimens, wie die Slytherins aus leidvoller Erfahrung wussten. Er würde es schneller erfahren als Adrian Quidditch sagen konnte. Entgegen der allgemeinen Meinung wurden die Slytherins, wenn auch im Geheimen, von Snape bestraft, wenn sie Mist gebaut hatten. Die Strafen waren deswegen nicht weniger hart, aber der Slytherins waren nicht unglücklich, dass sie nicht offen bestraft wurden.
 

Angelina riss sich zusammen. Er hatte sich entschuldigt und damit sollte es gut sein. Auch wenn es eine große Versuchung war, dem Slytherin alle Gemeinheiten heimzuzahlen, so war es doch nicht fair. Adrian wandte sich ab und sagte:
 

„Professor Snapes Büro ist neben dem Klassenzimmer für Zaubertränke, er dürfte bereits dort sein. Ich gehe packen.“
 

„Was soll das werden, Adrian?“
 

„Ich fliege von der Schule wenn du mir mein verhalten nicht nachsehen kannst. Ich….,“ weiter kam der Slytherin nicht, da Angelina die kurze Distanz zu ihm überbrückt hatte und ihn nun am Arm packte.
 

„Sei nicht albern, Adrian. Ich gebe zu, es ist eine Versuchung, dir alle Gemeinheiten heimzuzahlen, aber du hast es nicht verdient, von der Schule verwiesen zu werden. Ich werde zu keinem Lehrer oder zu Dumbledore gehen.“
 

In Adrians dunklen Augen glomm Hoffnung auf. Auch wenn er ahnte, dass der Direktor längst Kunde von seinem Verhalten hatte. Vorsichtig lächelte er und Angelinas Herz machte einen unregelmäßigen Hopser. In diesen Sekunden wurde ihre Feindschaft beendet, ohne dass einer von ihnen etwas sagte.
 

„Danke, Angelina. Du hättest jedes Recht dazu gehabt mich von der Schule werfen zu lassen. Und danke dafür, dass du alleine hergekommen bist. Ich…. hatte die Befürchtung, dass du mich zwingst, mich vor der halben Schule zu entschuldigen. Aber ich hätte auch das gemacht, bitte glaube mir das.“
 

„Das hast du Katie zu verdanken. Sie hat ein gutes Wort für dich eingelegt. Aber ich glaube dir, dass du dich, wenn es hätte sein müssen auch vor der ganzen Schule entschuldigt hättest. Aber ich will lieber nicht wissen, was die Anderen in diesem Fall mit dir gemacht hätten.“
 

„Du hättest es ihm nicht so leicht machen sollen. Er hat das nicht verdient, euch beiden hätte sonst etwas passieren können. Er hätte also nur bekommen, was er verdient.“
 

Lee Jordans kalte Stimme klang von der Mitte der Treppe her.
 

„Das hätte ich wahrscheinlich. Ich bin Angelina auch sehr dankbar, dass sie es mir erspart hat.“
 

Lee starrte den Slytherin fassungslos an, als dieser Angelina beim Vornamen nannte. Diese lächelte Adrian noch einmal an, allerdings ohne dass ihr Hauskamerad das mitbekam und wandte sich dann Richtung Große Halle. Adrian folgte den beiden, während Lee immer noch auf sie einredete. Angelina reagierte allerdings nicht drauf, was wiederum den Kommentator der Quidditchspiele nicht weiter zu stören schien. Er schimpfte immer noch lauthals über den Slytherin.
 

Langsam wurde es lebhafter um sie herum und immer mehr Schüler tauchten aus allen Richtungen auf. Verblüfft erlebten sie mit wie Pucey Angelina die Tür aufhielt und mehr als einer war versucht sich verwundert die Augen zu reiben, oder dachte zu träumen.
 

Die beiden gaben vor nichts davon zu bemerken und wandten sich ihren jeweiligen Haustischen zu. Angelina setzte sich neben Katie Bell und raunte ihr zu:
 

„Zufrieden?“
 

„Ja. Es muss ihm schwer genug gefallen sein ausgerechnet bei dir zu Kreuz zu kriechen. Jeder kennt schließlich eure Feindschaft. Aber warum hat er dir die Tür aufgehalten? Normalerweise hätte er sie eher so zugeschlagen, dass du voll dagegen rennst.“
 

Das war bereits mehr als einmal passiert in den vergangenen Jahren. Angelina konnte es fast erahnen, behielt es aber für sich und meinte stattdessen:
 

„Vielleicht war er dankbar, dass er nicht von der Schule fliegt. Du weißt, dass das durchaus hätte passieren können, wenn ein Lehrer mitbekommen hätte welchen Fluch er hat nehmen wollen.“
 

Unterdessen fragte Adrian seinen Teamkapitän und Freund:
 

„Darf ich im Team bleiben oder suspendierst du mich zur Strafe für ein oder zwei Spiele?“
 

„Du hast dich entschuldigt und offensichtlich hat sie es angenommen. Also bleibst du im Team.“
 

„Danke, Marcus. Quidditch bedeutet mir verdammt viel.“
 

„Ich weiß. Deswegen bist du auch im Team.“
 

Damit war für Marcus Flint die Sache erledigt. Nicht jedoch für die anderen Schüler, die in den nächsten Tagen immer wieder Gelegenheit hatten sich zu wundern. Denn es blieb bei Puceys Höflichkeit gegenüber der Gryffindor-Jägerin. Und Angelina wäre kein weibliches Wesen gewesen, wenn ihr das nicht gefallen hätte.
 

Offenbar wusste Pucey sehr genau wie man sich benahm und hatte es zumindest ihr gegenüber bisher geschickt verborgen. Angelina musste vor sich selber zugeben, dass sie ihn vermisste, wenn sie ihn längere Zeit nicht sah.
 

Katie, die die Freundin aufmerksam beobachtet hatte, musste grinsen. Auch wenn den anderen nichts an Angelina aufzufallen schien, so war für sie doch eines ganz klar: Angelina war in den Jäger der Slytherins verliebt.
 

Da gab es nur noch zwei unklare Fragen, die es noch zu beantworten galt. Wusste Angelina selbst über ihre Gefühle Bescheid und wie stand die Schlange dazu.
 

Dass musste Katie herausfinden und dann würde sie ihrer Freundin Hilfestellung geben. Denn wenn die beiden wirklich zusammenkommen würden, gäbe es nicht nur im Haus der Löwen einen Aufruhr. Da würde auch in Ravenclaw und besonders in Hufflepuff Unverständnis herrschen. Die Dachse waren schließlich ein häufiges Opfer der Sticheleien der Slytherins. Und so beklagten sie sich des Öfteren bitter über die Schlangen und würden eine Beziehung zwischen ihnen sicher nicht gutheißen.
 

So mancher recht grobe Scherz war schon auf deren Kosten gemacht worden. Zur Ehrenrettung der Slytherins musste allerdings gesagt werden, dass die Gryffindors darin mitunter ebenfalls ziemlich erfinderisch waren.
 

Die beiden Freundinnen hatten am Vormittag zwei Freistunden, da Professor Sprout überraschend erkrankt war und niemand so schnell einspringen konnte. Katie beschloss, die Gunst der Stunde zu nutzen und zog Angelina in eine ruhige Ecke.

„Was ist denn nun so überaus wichtig, dass es niemand anderer hören darf?“
 

Neugierig sah Angelina zu ihrer Freundin hinüber. Mit der kommenden Frage hatte sie allerdings wirklich nicht gerechnet.

„Bist du in Adrian Pucey verliebt?“
 

Katie beschloss den direkten Weg zu gehen und sich nicht mit langen Umwegen aufzuhalten.
 

Angelina riss die Augen auf und sah sich fast ängstlich um, ob auch ja niemand in Hörweite war, ehe sie sich innerlich selbst zur Ordnung rief.
 

„Merkt man das so deutlich?“
 

Sie versuchte erst gar nicht zu leugnen.
 

„He, ich bin deine beste Freundin. Schon vergessen? Die Anderen werden es mit Sicherheit nicht merken.“
 

Ja, ich habe gemerkt, dass er mir viel bedeutet, als er mich nach der Entschuldigung so unsicher angesehen hat. Offenbar wollte ich mir das vorher nur nicht eingestehen. Du kennst doch selber die Vorurteile, ich meine ich habe die Slytherins selber immer verachtet. Und nun habe ich mich ausgerechnet in einen verliebt. Ist doch eigentlich verrückt, oder? Aber zurück zu Pucey. Er hat wirklich damit gerechnet, dass ich zu Snape gehe und ihn melde. Er sah irgendwie hilflos aus und war doch bereit alles hinzunehmen. Und da hat er mir einfach nur noch leid getan. Nur, wie er dazu steht, habe ich absolut keine Ahnung.“
 

Während die beiden Mädchen miteinander sprachen, hatte auch Flint seinen Jäger beiseite genommen und fragte direkt:

„Was bedeutet dir Angelina Johnson? Das nächste Spiel ist gegen Gryffindor. Ich muss wissen, ob ich mich auf dich verlassen kann.“
 

„Kannst du, Marcus. Das versichere ich dir. Sie bedeutet mir viel, aber… ich bin doch nur ein Slytherin. Klar, ihr gefallen die kleinen Aufmerksamkeiten, das merkt man ja, nur deswegen wird sie nicht gerade eine Beziehung anfangen wollen.“

„Klär das bitte nach dem Spiel mit ihr.“
 

Pucey nickte. Das Spiel würde er nie gefährden. Es würde ohnehin schon hart genug gegen Gryffindor werden, weil die beiden anderen Häuser eher diese Mannschaft unterstützen würden. Doch zu einer Klärung sollte es lange nicht kommen.

Die Gryffindors kamen auch weiterhin nicht dahinter, was mit der hübschen Hexe los war und nicht einmal die Zwillinge wären im Traum auf die Idee gekommen, dass eine der ihren sich ausgerechnet in eine Schlange verliebt hatte.
 

Die Slytherins hingegen waren misstrauisch geworden. Gut, Adrian hatte sich entschuldigen müssen, aber das beinhaltete sicher nicht, dass er Angelina weiterhin Gefälligkeiten erwies. Und natürlich wurde registriert, dass sich sein Verhalten der Gryffindor – Jägerin gegenüber verändert hatte. Oder war das vielleicht eine Bedingung von ihr gewesen, dass sie nicht zu einem Lehrer ging? Das würde in den Augen der meisten einer Gryffindor ähnlich sehen, so etwas von einem Slytherin zu verlangen, nur um ihn noch weiter zu demütigen. So manch einer beobachtete Adrian Pucey argwöhnisch, um herauszufinden, was los war mit dem Jäger.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  xSasuSakux
2013-06-13T13:25:14+00:00 13.06.2013 15:25
Hey
Danke für die ENS
Das Kapitel war wirklich gut
Und die Geschichte scheint interessant zu werden (:
Das Adrian aber die Gryffindors verfluchen wollte...
Naja, es ist ja alles gut ausgegangen
Und das Angelina ihm verziehen hat finde ich auch sehr schön
Das beide Gefühle für den anderen empfinden freut mich
Bin gespannt wie es mit den beiden weiter geht
Freue mich auf das nächste Kapitel

Lg
xSasuSakux
Antwort von:  Schlangenmaedchen
13.06.2013 19:49
Ich hatte gehofft dass sie dir auch gefällt. Es werden später noch andere Paare dazu kommen und es geht noch so einiges schief.
Wahrscheinlich kommen die kapitel hier sonntags da hab ich nciht so viel auf Vorrat^^.


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