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Dämonenfesseln

I like a Prince
von

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Wirklich?

So Leute, hier kommt das dritte Kapitel : )

Ich hoffe ich habe euch nicht zu lange warten lassen ^^'

Ich habe dieses Kapitel in Autorensicht geschrieben und ich hoffe das es euch weiterhin gefällt.

Würde mich natürlich über ein paar Reviews freuen.

Viel Spaß beim Lesen.
 

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Wirklich?
 

Nachdem sich Alec angezogen hatte und Anu ihm noch ein paar Dinge erklärt hatte gingen sie beide eine Treppe hoch.

Sie Führte in einen großen Flur.

An den Wänden hingen Gemälde. Er vermutete, dass es irgendwelche Vorfahren waren. Und teuer aussehende Statuen reihten sich in regelmäßigen Abständen durch den Flur.

Anu führte Alec bis zum Ende dieses Ganges und sie blieben vor einer Tür stehen.

Das Zimmer des Prinzen.
 

Der Silberhaarige musste schlucken und er dachte sofort daran, was Anu ihm einige Minuten zuvor gesagt hatte, was er zu tun hatte. Er schüttelte seinen Kopf um diesen Gedanken abzuschütteln.

Er seufzte noch einmal auf und warf noch einen Blick zu Anu, als dieser gerade die Tür öffnete und in das Zimmer trat.

Mit einer tiefen Verbeugung kündigte der blonde Junge sich seinen Herren an. Mit einem Zeichen winkte er Alec zu sich und deutete ihm, dass er sich auch verbeugen solle.

Alec folgte seiner Aufforderung und folgte Anu in den Raum. Er beugte sofort seinen Oberkörper nach vorne und zeigte dem Prinzen somit seine Ergebenheit, auch wenn es dem Silberhaarigen eigentlich nicht so ganz gefiel. Aber er musste sich dem wohl oder übel beugen müssen, es würde große Konsequenzen geben, wenn er nicht den nötigen Respekt aufwies.
 

Der Prinz wand sich zur Tür als er diese sich öffnen hörte und sofort viel sein Blick auf dem von ihm neu ersteigerten Jungen.

Sein anderer Diener trat ein und verbeugte sich. Er schmunzelte amüsiert als der Neue noch stehen blieb und erst darauf hingewiesen werden musste das er einzutreten hatte.

Cassian, so war der Name des Prinzen, stand auf und musterte Alec.

Er war wirklich zufrieden. Mit dem Jungen und mit sich. Dass er den Jungen gekauft hatte, war eine wirkliche Bereicherung für seine kleine Sammlung, wie der Schwarzhaarige das nannte.

Er hatte eine Vorliebe für junge Männer und dementsprechend hatte er auch nur solche als Dienerschaft.
 

„Du kannst gehen“, sprach er zu Anu.

Anu nickte, beugte sich noch ein Stück weiter nach unten und verließ Rückwärts den Raum. Auf dem Weg nach draußen schloss er noch die Tür.

Nun war Alec alleine mit dem Dämonenprinzen.

Alec war noch immer gebeugt und wusste nun nicht so recht was er machen sollte. Er war nervös und hatte auch ein wenig Angst, musste er sich eingestehen. Er würde einfach auf einen Befehl warten.

Und er musste nicht lange warten.
 

„Du kannst dich wieder aufrichten“, richtete er das Wort an den Jüngeren der dem Befehl gleich nachkam. Zuerst ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen bevor er ihn aber schnell wieder gen Boden richtete.

Cassian merkte das er sich unwohl fühlte, es war aber auch verständlich. Bis jetzt hatte jeder seiner neuen Sklaven so reagiert, aber das würde er ihm später schon abgewöhnen können. Er würde sich viel Zeit mit diesem Jungen nehmen denn er war für ihn etwas Besonderes. Er hatte es im Gefühl und dieses täuschte ihn selten.
 

„Komm zu mir“, sagte er mit ruhiger und gleichgültiger Stimme und wartete darauf, dass sich der Kleine aus seiner Starre löste und sich zu ihm bewegte.

Cassian selbst setzte sich auf sein Bett.

Mal sehen wie er sich beim ersten Mal in seiner neuen Umgebung so anstellte.
 

Alec sah auf und erst zögerlich setzte er sich in Bewegung und ging auf Cassian zu. Noch immer wusste er nicht recht was er machen sollte. Als sein Herr sich setzte, blieb er einfach noch einen halben Meter von ihm entfernt stehen. Schüchtern strich er sich den rechten Ärmel des Kimonos wieder nach oben, der ihm zuvor ein Stück über die Schultern gerutscht war. Dass er diesen nachher schon nicht mehr tragen würde, wusste er noch nicht.

„Noch ein Stück“, bat Cassian und streckte Alec eine Hand entgegen.

Wieder etwas zögerlich überwand dieser den letzten Schritt.

//Was soll ich bloß tun? Was hat er vor?//
 

Cassian nahm Alecs Hand und zog ihn mit einem Ruck zu sich, sodass der Jüngere mit einem leichten schwanken auf seinem Schoß landete. Schnell legte der Dämon einen Arm um die Hüfte seines Sklaven und hielt ihn fest.

Alec saß mit dem Rücken zu ihm.

„Dann wollen wir dich doch mal genauer ansehen“, hauchte Cassian und blies dabei seinen heißen Atem in den Nacken des Silberhaarigen.
 

Dieser erschauerte und sein Herz fing an schneller zu schlagen.

Plötzlich spürte er auch eine Hand auf seinem Bein die langsam unter seinen Kimono strich und über seinen Oberschenkel nach oben; sein Bein komplett entblößte.

Dies trieb dem Jungen die röte ins Gesicht und er wünschte sich gerade einfach nur weg. Egal wohin aber einfach nur weg.

Es war einfach nur peinlich und er musste es über sich ergehen lassen. Er hatte ja keine andere Wahl.

Oder hatte er sie vielleicht doch? Er könnte sich auch einfach wehren, aber dann würde er sicher bestraft werden und das war vielleicht noch schlimmer wie das, was der Prinz wohl mit ihm vorhatte.
 

„Du hast eine weiche Haut“, riss Cassian ihn aus seinen Gedanken. Mittlerweile war er an seiner Hüfte angekommen und Alecs Geschlecht war nur noch mit einer Ecke des Kimonos bedeckt.

Das dünne Stoffband, das seinen Kimono zusammen hielt, wurde geöffnet und als der Ältere diesen beiseite strich, war er nun ganz entblößt.

Seine Wangen wurden noch wärmer und er konnte sich vorstellen, dass sein Gesicht rot angelaufen war.
 

Ganz genau musterte Cassian das was er nun freigelegt hatte. Er war zufrieden.

„Wunderbar“, hauchte er leise. „Aber das ist Gewiss kein Grund so rot zu werden, es muss dir nicht peinlich sein.“ Sanft strich er über seine Wange. „Aber ich muss gestehen, es steht dir. Es macht dich… auf eine Gewisse Art noch unschuldiger als du vielleicht bist.“

Plötzlich ließ er von ihm ab.

„Steh auf.“

Alec gehorchte sofort und stand mit etwas wackeligen Beinen auf.

Cassian stand kurz darauf auch auf und packte den Kimono. Er zog an dem feinen Stoff und entledigte den Jungen diesem.

Dann betrachtete er ihn ganz genau, von oben bis unten.
 

„Leg dich auf das Bett.“ Nun klang die Stimme des Dämons eher harsch und weniger sanft als zuvor. Viel befehlender.

Für einen kurzen Moment zuckte sein Gegenüber zusammen, setzte sich aber sofort in Bewegung und stolperte ein wenig unbeholfen auf das Bett zu.

Zuerst setzte er sich hin und wagte es einen Blick auf den anderen zu werfen, aber als er dessen Blick sah, legte er sich gleich hin.

Alec war erstaunt wie schnell sein Herr seine Art und seine Ausstrahlung ändern konnte. Es machte ihm noch mehr Angst als zuvor.
 

Da der frischgebackene Sklave nun lag und an die Decke blickte, bekam er nicht mehr mit, was sein neuer Herr nun tat.

Und als er so da lag versank er für einen kurzen Moment wieder in seinen Gedanken und ihm wurde nun wirklich klar, in was für einer Situation er sich hier befand.

//Wieso wehre ich mich nicht? Ich lasse das wirklich mit mir machen… das ist so demütigend…// dachte Alec und so bekam er auch erst spät mit, das sich Cassian neben ihn gelegt hatte.

Erschrocken zuckte er zusammen und dreht den Kopf zur Seite, sah ihm für einen kurzen Moment in die Augen.

Er erstarrte und versank in dessen tiefschwarzen Seelenspiegel.

„Verzeiht“, stotterte er sofort als er es realisierte und wand den Blick wieder ab.

Für einen kurzen Moment hatte Alec Angst vor einer Strafe.
 

Eine Hand legte sich kurz darauf auf seine Wange und sein Kopf wurde auf die Seite gedreht. Alec hielt seinen Blick gesenkt, um nicht zu riskieren wieder in die Augen des Prinzen zu blicken.

„Sie mich an!“

Ein ganz klarer Befehl und Alec gehorchte.

„Ich merke schon. Du bist etwas Besonderes“, gab Cassian von sich. Und er meinte es ernst.

Er hatte ein Talent zu erkennen, wenn er etwas Besonderes vor sich hatte. Und das hatte er vom ersten Moment an gespürt als er den jungen Silberhaarigen auf dem Markt gesehen hatte.

Dies war auch der Grund gewesen weshalb er ihn ohne Umschweife gekauft hatte.
 

Alec war völlig überrascht. Er? Etwas Besonderes?

Er konnte es nicht wirklich glauben. Noch nie hatte ihm jemand gesagt, er sei etwas Besonderes. Und er hatte auch noch nie etwas Besonderes getan.

Auf eine Gewissen weiße berührte ihn das sehr.
 

„Ja, etwas ganz Besonderes“, wiederholte der Prinz der Dämonen.



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