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Fight of my heart

Volleyball kann zwar ein Stückchen Leben, aber das Leben alleine niemals nur Volleyball sein
von

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Intrigenspiel

Melora hatte gerade einen Herzschlag der Extraklasse... als mein PC sagte, die Datei, die ich speichern möchte, wäre nicht vorhanden... es versuchte zu speichern, ist dann abgeschmiert und die Datei.... unauffindbar. Das Ganze ist mir auch schon bei zwei anderen Dateien passiert... alles sehr merkwürdig, aber es leben die tmp-Dateien von Word... sonst würde ich den herrlich netten Teil hier gleich noch mal schreiben. Nachdem ich nun totmüde also fast 20 Minuten fighten musste, bitte ich den zu kurz geratenen Teil zu entschuldigen... kann einfach grad nicht mehr! Bin fast ausgeflippt. Also im nächsten Teil werden alle definitiv zurück ins Trainingslager fahren, das habe ich mir vorgenommen, bei dem Teil hier hat das nicht mehr wirklich gepasst ^^ An Ideen mangelts mir ja nicht gerade, wobei ich auch von jemandem immer wieder noch zusätzlich inspiriert werde *gg* Ne Schumeriagirl? XD Ich kann doch weiterhin auch so tolle Kritik und Vorschläge bauen oder? Werd schnell wieder gesund... ^-^
 


 

Es war total finster, aber da in dieser Gegend so gut wie nie nachts etwas vorfiel, hatte Mila auch keine Angst, auch wenn sie gerade so wirkte. Sie rannte, was das Zeug hielt – es war als wenn sie vor den Tatsachen wegrannte. Welche Tatsachen eigentlich? Das Wort einer Person, die sie schon einmal belogen hatte, aber sie hatte Angst und es passte einfach alles viel zu gut zusammen, um nicht zu stimmen. Ohne, dass sie es wirklich registrierte, wurden Tränen durch das Brennen in ihren Augen hervorgerufen, die ihr die Sicht etwas erschwerten und sie über einen Ast stolpern ließen. Sie fiel der Länge nach hin und blieb einige Sekunden doch am Boden liegen und schluchzte.
 

Sie brauchte sicher mehr als 2 Stunden, bis sie wieder da war und das obwohl das Gespräch so kurz gewesen war. Was sie solange aufgehalten hatte, wusste keiner und bis auf Midori fragte auch keiner danach. Man ließ sie in Ruhe, doch da ihre beste Freundin wusste, mit wem sie gesprochen hatte und ihr immer sämtlichen Kummer ansah, musste sie es einfach tun. Sie entführte sie bis hinter die Hütte und sah sie dort schon mit solch fragenden Augen an, dass Mila wusste, was nun kam.

„Was ist passiert? Sag nicht, du warst solange mit Shirakawa unterwegs, das kaufe ich dir nicht ab.“

„Nein, war ich nicht“, eröffnete Mila ihrer Freundin Midori und senkte den Blick, man sah es ihr wirklich an, dass etwas nicht stimmte.

„Wo warst du denn dann solange? Was hat dir dieses Mädchen wieder erzählt?“ Sie konnte es nicht wissen, aber irgendwo ahnte sie etwas. Shirakawa konnte ein ganz schönes Miststück sein, wenn man es fies ausdrücken wollte. Aber da hatte sich Midori zu Anfangs auch nicht mit Ruhm bekleckert.

„Es war Yushimas Schnapsidee, Fujimi rauszufordern, egal was es kosten würde, er hat uns fein ins offene Messer rennen lassen! Er hat Aoba und Fujimi gegeneinander ausgespielt.“

„Oh nein, Mila!“ Sie schlug sich gegen die Stirn. „Nicht schon wieder die Geschichte mit Aoba, wie lange willst du ihm das noch nachtragen??“ Sie nahm ihre Schultern und schüttelte das Mädchen ein bisschen, um sie zur Vernunft zu bringen, sie zitterte ja am ganzen Körper.

„Und dann hat sie noch gesagt……………“

„Was hat sie dir noch gesagt?“ Mila wollte ja nicht weiter sprechen, da musste sie die Frage stellen. „Er ist mit Yamamoto ausgegangen und überhaupt, er hat sie alle um den Finger gewickelt…“

„Warum zum Teufel erzählt die dir so was?“ Das machte kein normaler Mensch ohne Grund und so durchgeknallt war Shirakawa auch wieder nicht, dass sie grundlos solche Sachen weitererzählte, es schien ihr mehr so, als wenn sie mitgekriegt hätte, was zwischen Mila und Yushima abgelaufen war. Was mischte die sich nun da ein? Es ärgerte Midori ein wenig.

„Sie wollte mich vor dem Wolf im Schafspelz warnen – und das schlimme ist, das Gefühl hat mich schon öfter beschlichen. Und nach gestern…“ Nun war es Mila, die die Hände vors Gesicht schlug, sie wollte gar nicht mehr dran denken, es hätte nicht mehr viel gefehlt und sie hätte den Fehler ihres Lebens begangen. „Er ist auf mich drauf gestiegen wie ein mordlustiges Monster!“ Ja, sie übertrieb eben gerne und gerade war sie so traurig und verletzt, dass sie es erst recht tat.

„Na komm, das ist doch wohl übertrieben, oder? Das kann ich mir bei ihm nicht vorstellen!“ Sie schüttelte energisch den Kopf und verriet damit Mila, dass sie es nicht glaubte.

„Na gut, etwas übertrieben ist es schon, aber… Nachdem er mir sagte, er würde mich mögen, hat er mich nur noch verführt, bis ich dachte, es wäre mal Zeit, ihm zu sagen, was ich für ihn empfinde. Das hat ihn auch nicht abgehalten, auch nicht, als ich sagte, ich würde ihn lieben. Er hat immer weitergemacht, bis die Mädchen uns gestört haben und heute bin ich ihnen sogar dankbar dafür, auch wenn ich es gestern nicht so komisch fand!“ Sie hatte die Hände noch immer vor dem Gesicht, auch aus dem Grund, dass ihr nun wieder die Tränen kamen.

„Hach je, wenn ein Mann sagt, er würde eine Frau mögen, ist es dasselbe wie als wolle er sagen, dass er dich liebt! Männer sagen das ungern, sie drücken sich unglücklich aus! Und weil Shirakawa dir erzählt hat, er würde alle um den Finger wickeln denkst du nun, er hat es mit dir genauso gemacht! Meine Güte, bist du vielleicht theatralisch. Leg nicht alles so auf die Goldwaage, er hat dich erst vor kurzem vor einem Auto gerettet und vergiss mal nicht, dass er es war, der dich in den Bergen aus dem Fluss geholt hat! Du vergisst solche wichtigen Dinge, wenn du dich verletzt fühlst, sei nicht so empfindlich.“

Dass man ihr sagte, sie sei empfindlich, ging ihr gar nicht gut rein, weshalb sie ziemlich wütend aussah. „Wie redest du denn mit mir? Du bist meine beste Freundin, das gibt dir aber noch lange nicht das Recht, so unverschämt zu werden! Ob ich empfindlich bin oder nicht, ist immer noch mein Problem!“ Für sie war das Gespräch beendet, weshalb sie wegrannte und Midori stehen ließ, die darüber nur den Kopf schütteln konnte, sie hatte immerhin nur die Wahrheit gesagt.
 

Kurz vor zehn Uhr tauchte Mila im gemeinsamen Zimmer auf, wo er gerade aus dem Badezimmer kam und auf sie zuschritt. „Wo hast du solang gesteckt?“ Als er sie umarmen wollte, schob sie ihn weg und schlüpfte unter seinem Arm durch, so dass sie plötzlich hinter ihm stand.

„Was ist los? Hast du irgendwie schlechte Laune?“ Irgendetwas stimmte nicht, das bemerkte der junge Mann sofort, sie hatte einen so missgelaunten Gesichtsausdruck und ihre Augen sahen ihn nun auch so funkelnd an, ja geradezu zornig. Was er ihr getan hatte, das wusste er wirklich nicht.

„Hast du dich geärgert?“

„Ja, es ärgert mich maßlos, dass manche Leute denken, sie können sich alles erlauben! Du glaubst wohl ein kleines Mädchen wie mich, könntest du leicht verführen, du bist doch wirklich das Letzte!“ spie sie aus und knallte ihm eine. Er wusste gar nicht, was plötzlich in sie gefahren war, dass sie nun förmlich ausrastete. Und er fand ihren Schlag nicht ohne und das als Mann. Sie hatte ihn nicht geschont und ihm ordentlich eine runter gehauen. Irgendwie war er ja auch entsetzt, dass sie so etwas zu ihm sagte.

„Was hast du denn auf einmal? Vorhin warst du noch ganz anders! Was ist plötzlich in dich gefahren?“

Mila atmete schnell, sie war so wütend, sie hätte ihm gleich noch mal eine donnern können.

„Ich finde es unmöglich von dir, mir alleine die Schuld zu geben, du spinnst jawohl!“ Auch er wurde nun hitzig und schon war das harmonische zusammen sein wieder Vergangenheit. Wahrscheinlich war die Streiterei bereits überfällig und sie mussten sich mal wieder zeigen, wie sauer sie werden konnten. Aber noch nie war ein Streit so ausgefallen, sie konnte wütend werden und er ein Fiesling sein, aber es fühlte sich an, als wenn sie eine hundert achtzig Grad Wendung hinter sich hatte und er das von gestern besser ganz schnell vergaß.

„Tu nicht, als wenn ich dich drum gebeten hätte, mir die Bluse aufzumachen! Du hast doch einen Dachschaden! Mit keinem Wort habe ich gesagt, dass du das machen sollst, das war deine eigene Entscheidung, kam dir wohl sehr gelegen, was?!“

Jetzt hatte er schon einen Dachschaden – ja, bestimmt hatte sie Recht, er hatte einen. So eine sture Zicke zu lieben, da konnte man nicht ganz normal im Kopf sein, fand er selbst nun gerade. Schlimmer war im Grunde, dass es ihm im Herzen wehtat, wenn sie sich nun aufführte wie ein Tyrann, nachdem er sich so um sie gekümmert hatte. Es war vielleicht nicht die feine Ader gewesen, mit dem Gedanken zu spielen, sie wirklich einfach zu verführen, aber sie tat ja, als sei es eine Todsünde seiner Leidenschaft zu verfallen.

„Wenn ich ehrlich sein soll, ja!“ Gleich würde sie ihn sicher wieder ohrfeigen, er gab immerhin zu, dass es ihm gelegen gekommen war. Das war immerhin alles andere als eine Lüge. Er hatte es genossen, jede Faser seines Körpers hatte das.

„Boah, was?!“ Ihre Augen wurden riesig, nun gab er es auch noch zu, das war jawohl echt die Höhe.
 

Man hörte den Streit auch draußen noch, Midori, die gerade zur Tür herein gekommen war, traf dort auf Nakasawa und Deko. „Guckt mich nicht so an, das ist ihre Sache, ich mische mich da nicht mehr ein – ich lass mich doch nicht so von ihr angeifern und helfe ihr dann auch noch, das kann sie nun selbst ausbaden und wenn sie danach heult, ist es mir egal!“

Beide waren entsetzt von diesen Worten. Was auch immer los war, Mila hatte ihre Laune wohl auch an Midori ausgelassen und diese war nun stinkesauer.

Weder wussten sie, warum die beiden nun so stritten, noch war ihnen klar, was Mila zu Midori gesagt hatte, wahrscheinlich das, was sie zu ihnen auch gesagt hatte, dass sie sich nicht einmischen sollte…

„Mila ist ganz schön sauer, frag mich nur, was vorgefallen ist. Ging es nicht darum, was er mit ihr gemacht hat? Ich dachte, sie war sauer, weil wir gestört haben…“

„Ich weiß nicht, Nakasawa, gerade werde ich daraus nicht schlau.“
 

Mila kam aus dem Zimmer gestürzt, sie hatte keinen Bock mehr auf diese dumme, sinnlose Streiterei, sie haute lieber ab. Nakasawa zuckte, als Mila sie so eindringlich anguckte. „Ich kann doch bei dir schlafen, oder?“

„Ähh… Ja… Aber warum?“

„Weil ich IHN heute Nacht nicht sehen will! Ich will meine Ruhe vor ihm – am besten für den Rest meines Lebens!“ Ihre Stimme war noch immer so energisch wie zuvor auch. Aber Nakasawa glaubte nicht, dass es von Dauer sein würde. Sie war gerade sauer wegen irgendetwas, aber dass sie ihm ewig böse sein konnte, bezweifelte sie doch stark.
 

Unterdessen drehte sich ein Mädchen in grünem Trainingsdress zu der um einiges kleineren Spielerin herum und ließ ihr Handtuch fallen, da sie so geschockt war.

„Was hast du getan? Bist du verrückt? Bist du durchgeknallt? Du hast Mila allen Ernstes davon erzählt, dass es Yushimas Idee gewesen ist, gegen Fujimi zu spielen! Hör endlich auf damit, ihm nachzurennen. Er wird nie auf dich fliegen, du hast doch bemerkt, dass er sich einer anderen zugewandt hat, wie kannst du dich da einmischen? Und dann auch noch bei ihr, die uns oft eine gute Freundin war? Ich bin entsetzt!“

„Ich habe nicht gelogen – die Tatsachen nur etwas verdreht, es stimmt ja wohl, dass er mit dir weggegangen ist, außerhalb des Trainings! Und wenn du ehrlich bist, liebst du ihn immer noch…“

„Tickst du denn noch ganz sauber?? Wir haben uns über Trainingsstrategien unterhalten, nichts weiter! Er hat mir nie Hoffnungen gemacht…“

„Mir schon…“

„Das hast du dir eingebildet! Als er dich lobte, hatte das nichts damit zu tun… Du wirst zu Mila gehen und das richtig stellen, haben wir uns verstanden?“

Natürlich gefiel es der Kleineren nicht von der Großen so angeschnauzt zu werden und dann auch noch Befehle zu bekommen, die nichts mit ihrer Mannschaft zu tun hatten, jedenfalls nicht im übertragenen Sinne. „Ich finde es geschieht, Yushima ganz Recht! Es ist meine Angelegenheit, er hat gekriegt, was er verdient hat! Er ist ja auch mit schuld, dass die Aoba Sportschule am Ende gegen Fujimi verloren hat! Vergiss niemals, dass er kräftig mitgemacht hat, Mila in die Nationalmannschaft zu holen!“ Es war Shirakawas Sicht der Dinge, er hatte sie alle hinters Licht geführt, er war auf Milas Seite gewesen und nicht auf Yamamotos.

„Er hat auch dich betrogen, als er Mila Mut für ihr Spiel machte! Er hat uns schändlich verraten, das kann man ihm nicht durchgehen lassen… Wie gesagt, er hat bekommen, was er verdient! Wie Mila sich damit verhält ist ihre Sache… Jedenfalls weiß sie nun, wie ihr sauberer Freund wirklich tickt und ich hoffe wirklich für sie, dass sie nun die Finger von ihm lässt.“

Yamamoto reichte es nun endgültig und da fuhr sie so aus der Haut, dass sie Shirakawa eine kräftige Ohrfeige gab und diese dadurch gegen die Tür ihres Spints geworfen wurde.

„Warum hast du das getan??“

„Ich schäme mich für deine Hinterhältigkeit vor Yushima und vor Mila! Wie kannst du dich nur so gehen lassen… ich schäme mich – für eine Freundin wie dich!“ Yamamoto verließ die Umkleide, sie rannt weg, während Shirakawa die Tränen über das Gesicht liefen. Sie war ihr Kapitän und ihre beste Freundin, was sie von ihr hielt, war ihr nicht ganz egal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  dreamfighter
2011-06-01T18:53:18+00:00 01.06.2011 20:53
Hi,

deine Story ist echt super geschrieben. Ich hoffe es gibt bald eine Frotsetzung...

Ich habe mich auch mal daran versucht, eine Mila Story zu schreiben. Vielleicht hast du ja Lust und Zeit diese zu lesen...

Lg
Dreamfighter
Von: abgemeldet
2010-05-09T17:12:17+00:00 09.05.2010 19:12
Also ich muß ja zugeben das die holde Weiblichkeit es weitaus besser versteht Gefühle in Geschichten zu verpacken und ausführlich darzulegen. Ich finde deine Geschichte grandios.

AUch wenn es etwas frech wirkt, ergo du mich ja gar nicht kennst und nicht weißt mit wem du es zu tun hast, wenn ich dich um etwas bitten dürfte. Wenn es dir nicht zuviel ausmacht könntest du mal einen Blick auf mein Fanfic werfen. Es heisst "Die Klassenfahrt". Solltest du das aber aus irgendwelchen Gründen nicht wollen dann habe ich dafür natürlich vollstes Verständnis
Von:  Schumeriagirl
2009-01-22T20:31:28+00:00 22.01.2009 21:31
Wow, na das nenne ich mal einen Paukenschlag.... Hallelujah, die werden ja alle richtig gewaltätig so mit der zeit... Schirakawa hat die Ohrfeige mehr als verdient, das bin ich ehrlich gesagt verdammt froh, dass Yamamoto da nicht lange gefackelt hat und Yushima ist so ne andere sache... Klar sind die tatsachen verdreht worden, aber so wie mila es erfahren hat, hat er sich die ohrfeige wirklich verdient...
"Schlag deinen Mann jeden Tag, auch wenn du nicht weißt wofür, er weiß es bestimmt..."
Ich habe den Spruch mal ein wenig verdreht aber ich dachte mir, dass er trotzdem passt...

Es tut mir leid, dass ich erst so spät antworte, aber och bin immer noch nicht wieder fit und konnte in den letzten Tagen nie für länger den Bildschirm anschauen, hgeschweige denn lesen, deswegen kam ich nicht früher zum kommentieren... Meine eigenen Stories sztehen auch schon in der warteliste und langsam werden meine leser auch ungeduldig, aber ich kann es nicht ändern, gesundheit geht vor... In dem zuge auch nochmal vielen dank für deine Genesungswünsche und de erwähnung, dass ich dich so mit meinen idee inspiriere, es freut mich wirklich dass du es so siehst und nicht als nerven udn eingriff in deine Story... Aber das habe ich bestimmt schon häufiger erwähnt...^^

glg
Schumeriagirl


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