Zum Inhalt der Seite

Twins

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Chapter 3

So nach langer Pause, gibt es endlich ein drittes kapitel zu dieser FF. Ich hoffe ihr seid nicht zu sauer wenn ein Paar rechtschreib fehler auftauchen sollten. Viel spaß beim lesen

Lg, Fogto

Chapter 3
 

Da saßen wir nun, nebeneinander auf meinem Bett und warteten darauf, was nun passieren würde. Unsere Eltern trennen sich und wir beide können sehen bei wem wir einziehen. Ich hoffe, dass Kwangmin zu unserer Mutter kommt, da er schlecht mit unserem Vater auskommt. Gut ich jetzt auch nicht wirklich, aber wer wundert sich dann noch das sie sich Trennen? Niemand.

Wir beide sahen sie wütend und ernst an, bevor sie endlich ihren Mund aufmachten und uns sagten, was Sache ist!!
 

„Kurz und knapp. Kwangmin wird... mit mir in eine andere Wohnung ziehen...!“
 

Kwangim saß geschockt neben mir und schaute auf den Boden. Ich merkte wie er anfing leise zu weinen und wie seine Hand zitterte. Ich druckte sie fest und lächelte. Ich war wirklich froh das Mutter so entschieden hatte das er mit ihr wegzieht.
 

Ich schaute meinem Bruder am späten Nachmittag dabei zu, wie er seine Sachen zusammen kramte und half ihm etwas. Er würde mit unserer Mutter wegziehen, in ein anderes viertel. Ob er die schule wechseln muss, war noch nicht klar. Mir kam eine Idee und ich ging schnell in mein zimmer, kramte etwas auf meinem Schreibtisch herum. Ich suchte eh etwas, also sollte die kleine Unordnung nicht so schlimm sein. Als ich zurück kam war sein zimmer fast so gut wie leer. Mir war gar nicht aufgefallen, wie schnell alles ging. Sie würden heute noch umziehen hatte Mutter uns gesagt. Sie habe den Termin um einen Tag vorverlegt weil sie es hier nicht mehr aushaltet mit unserem Vater. . Ich drückte im den Bilderrahmen in die Hand und merkte, wie unsicher und verdutzt mich ansah.
 

„Willst du mir das wirklich mitgeben? Es hat doch sonst immer auf deinem Schreibtisch gestanden...“
 

„Nimm es ruhig mit. Für mich ist es kein Problem wenn du es mitnimmst. Schließlich sollst du, falls wir nicht mehr auf dieselbe schule gehen noch etwas von mir haben.“
 

Ich lächelte, als mir mein kleiner Bruder um den Hals viel und anfing leise zu weinen. Ich legte meine arme um ihn und versuchte ihn zu trösten. Es stimmt, dieses Bild hat schon immer auf meinem Schreibtisch gestanden, weil ich es so gerne mochte. Wir beide, an einem sonnigen Tag am Strand mit unseren freunden.
 

„Kwangin, komm endlich, solange braucht man doch nicht fürs packen!“
 

„Ich komm sofort Mama!!“
 

Schnell packte er das Bild gut in eine seiner Kisten und brachte sie runter zum Auto. Toller Anblick, wie sie nur darauf wartet hier wegzukommen. Es gab eine kurze Umarmung für mich von meiner Mutter, bis sie hastig einstieg, die Tür zuknallte und auf Kwangmin wartete, der sich noch von mir Verabschiedete.
 

„Wir sehen uns ja bald wieder.“
 

„Das ist es nicht, gut auch, aber ich frag mich was aus Papa wird, wenn er Wut hat oder sonstigem wird er es doch sicherlich an dir auslassen oder?!“
 

„Dann wehre ich mich eben, was soll schon groß dabei sein? Mach dir keinen Kopf daraus okay? Ich werde euch bald mal besuchen kommen.“
 

„okay, bis dann und danke nochmal, dass ich das Foto mitnehmen darf.“
 

„Kein Ding, und immer stark bleiben klar?“
 

„Sicher.“
 

Ich merkte, wie er mit schweren Herzens einstieg und sie wegfuhren. Ich schaute ihnen nach bis ich wieder ins Haus ging und die Tür zumachte. Dann wird es in nächster zeit wohl ziemlich ruhig hier im Haus werden. Ich hoffe, Papa wird nicht noch mehr Stress kriegen, wer weiß was dann los ist. Langsam während ich Richtung Küche gehen, schweifen meine blicken an den Bilderrahmen vorbei, die auf dem Regal liegen. Ich nahm sie in der Hand und schaute sie mir an. Papa hat sie wohl umgedreht weil er sie nicht mehr sehen kann, aber daran kann man ja nichts ändern. Ich nahm mir eins der Bilder mit. Er wird schon nichts dagegen haben wenn ich es auf meinen Schreibtisch stelle. Ich ging nach oben und wollte in mein zimmer, wobei ich kurz an der geschlossenen Zimmertür vorbei kam wo vorher Kwangmin geschlafen und gewohnt hatte. Ruhig war es jetzt wirklich, was mich etwas störte. Diese ruhe brachte Einsamkeit. Ich ging hinein und schaute in die leere. Sonst hatte er mich immer mit einem lächeln angesehen, als er am Schreibtisch oder auf dem Bett lag. Wo vorher seine Möbel standen, ist nun gähnende leere. Ich Seufzte, schloss die Tür schnell hinter mir zu und ging in Mein, arbeitete noch etwas an meinen Schulsachen und ging dann ins Bett.

Die nächsten Tage waren sehr einsam. Wie gesagt, es war zuhause nichts los, da mein Vater Tag täglich bis abends wenn nicht sogar Nachts wegblieb. Als wir noch alle zusammen gewohnt hatten, kam er schon immer um 18.00muhr nach Haus. Ich freute mich jeden Tag darauf in auf die schule, da ich bei meinen freunden war. Ich war auch froh, dass Kwangmin auf dieser schule geblieben ist, auch wenn der weg nun etwas weiter ist als sonst. Jeden Tag, wenn ich aus der schule kam, war zuhause alles still. Mein Vater schrieb immer nur zettel, dass er später kommen würde und war er dann mal da, wurde ich nur wieder Angeschnauzt weil er seine ruhe haben wollte und selbst als ich für Unterschriften fragen wollte, hätte er mir beinahe eine geknallt, obwohl er sonst immer meint 'tu mehr für die schule!' Ich beschloss, dass ich ihn in nächster zeit lieber aus dem weg gehe.
 

Die zeit verging für mich immer langsamer und ich besuchte ab und zu meinen Bruder und meine Mutter die ich auch selten sah, da sie einen ziemlich stressigen Job hat und deshalb, genauso wie bei Vater, fast nie zuhause ist. Gegen 22.30 Uhr machte ich mich auf den Heimweg, da ich Kwangmin noch bei den Hausaufgaben geholfen habe und Mutter darauf bestanden hatte, heute hier zu essen bevor ich gehe. Als ich in die Straße in der ich wohne einbog, konnte ich schon das Auto meines Vaters sehen und seufzte.
 

„Bestimmt ist er heute wieder mies drauf. Na toll, dass kann was werden.“
 

Als ich die Tür öffnete, sah ich ihn auf dem Sofa sitzen, arme vor der Brust verschränkend und mich mit bösen blicken musternd. Bei so einem Anblick konnte man nie wissen, was in ihm vorgeht oder was er nun machen würde.
 

„I-ich bin wieder da..“
 

„Das sehe ich! Wo warst du noch, dass du erst jetzt Nachhause kommst?!“
 

„Ich war noch bei Mutter und Kwangmin um ihn bei den Hausaufgaben zu helfen. Und Mama hat darauf bestanden, dass ich heute bei ihnen esse.“
 

Ich merkte, wie er aufstand und auf mich zukam, während ich meine Jacke aufhängt. Ich schaute auf den Boden, drehte mich um und sah ihm ins Gesicht.
 

„Das mir So was bei dir nicht noch einmal passiert, haben wir uns verstanden?!“
 

„Wer kommt denn immer später nachhause, Du oder ich?“
 

Ich sah ihn wütend an, schrie ihn bei nahe an und ging an ihm vorbei.
 

„Es gibt genug gründe, warum ich immer später komme!“
 

„Und was für welche? Langsam hab ich das Gefühl, dass ich dir als Sohn so was von egal bin! Egal was ich mache! Und was sollen das für Gründe sein? Hast du etwa ne neue aufgetrieben die ich bald Stiefmutter nennen soll?“
 

Tja, jetzt hatte er wohl nichts zu sagen. Ich sah ihn nur sauer an und ging ein paar Treppen stufen hoch. Na toll, mein verdacht hatte sich bestätigt, nicht nur das er eine neue hat, vielleicht zieht sie hier auch noch ein und bezieht dann Kwangmins zimmer!
 

„Wo willst du hin?!“
 

„Nach oben, in mein Zimmer.... darf ich das nicht?“ antwortete ich ihm schnippisch und ging weiter rauf. Ich merkte beim rauf gehen noch wie sein blick auf mir lag und ging schnell in mein zimmer um das zu vergessen.
 

„Das wird noch ein Nachspiel haben! Und du wirst sie schon noch kennen lernen ob du willst oder nicht!“
 

Ich verkroch mich unter meine decke und versuchte das zu überhören und zu schlafen. Wie gerne während ich jetzt bei Kwangmin und Mutter, wer weiß was das für ein Nachspiel wird? Gar nicht erst daran denken Youngmin, dass meinte er bestimmt nicht so.

Am nächsten Tag war ich einfach nur froh, dass ich aus dem Haus und in der schule war. Es graute mir vor der Vorstellung, was passieren würde wenn ich wieder zuhause wäre. Aber das kann ich nicht verhindern, oder gar davor Fliehen, wieder heim zu gehen. Ich beeilte mich nicht auf dem Heimweg. Es war mir egal, was jetzt passieren würde, ich wollte nur weg von dort, aber aus dem weg gehen kann ich auch nicht. Da stand ich also jetzt. Vor der Tür, die mich ins grauen bringt. Meine Hand zitterte als ich sie auf die Klinke legte und die Tür öffnete, hinein ging und wieder schloss. Ich legte meine Tasche ab und sah mich um. Mein Vater war nirgends zu sehen, obwohl sein Auto vor der Tür stand. Ich ging langsam nach oben und schaute auf die einzelnen stufen, bis ich oben ankam. Ich schaute kurz auf, bevor ich eine Faust ins Gesicht bekam und die ganze Treppe herunter viel und unsanft auf dem Boden landete. Ich schaute langsam nach oben und sah meinen Vater wütend die Treppe herunter kommen. Ich rappelte mich auf und ging lieber ein paar schritte nach hinten. Er nahm mich am kragen und Schluss noch einmal zu.
 

„Warum bist du schon wieder so spät? Solltest du nicht schon vor einer stunde zuhause sein oder warst du wieder bei der Frau die du Mutter nennst? Du hast kein recht mehr, sie so zu nennen!“
 

„Ich war Nirgends!!! Und nimm Mutter jetzt nicht als Grund das ich zu spät komme!“
 

Ich schrie ihn an und sah vom Boden, wo ich schon wieder lag nur an. Seine Augen zog er zusammen, bevor er mir mit seinem Fuß einen tritt in den Bauch verpasste, worauf ich nur schwer hustete und nach Luft rang.
 

„Geh mir gefälligst aus dem weg, du Erinnerst mich nur an sie wenn ich dich sehe. Und das kann ich gar nicht ab!!! Geh mir aus den Augen!“
 

„Mit dem größten vergnügen!!!“
 

Ich stand langsam auf, sah ihn an worauf ich noch eine geknallt bekam und ging nach oben. In meinem zimmer angekommen, schloss ich die Tür von innen 2 mal ab und versuchte meine Wut an irgendetwas los zu werden. Ich setzte mich auf mein Bett und merkte, wie tränen mir über mein Gesicht liefen. Warum habe gerade ich das verdient, mit so einem Vater zusammen zu wohnen? Warum nenne ich ihn überhaupt Vater, wenn er dazu gar kein recht hat und mich schlägt? Väter sollten niemals seine Kinder schlagen!! ich tastete langsam an meinem Gesicht herauf und merkte, wie er mir ein paar schrammen zugefügt hat. Das war mir jetzt auch egal. Wer will denn schon mit so jemandem zusammen leben? Wäre es gleich besser gewesen, wenn ich nicht geboren wäre? Hätte er dann überhaupt ein Problem mit mir? Ich hörte es an der Tür klingeln, blieb aber im Zimmer. Ich hörte eine Frauen stimme und die meines Vaters. Na toll, hat er seine Freundin jetzt auch noch eingeladen? Ich hörte kurz meinen Namen und setzte mich neben die Türe um zu hören was sie dort unten redeten. Ich hörte wie meine Vater meinen Namen rief, blieb aber im Zimmer. Er kann ihn so oft rufen wie er will, ich komme bestimmt nicht zu dieser Schnepfe herunter.
 

„Yangmin, mach sofort die Tür auf!“
 

„Warum sollte ich? Damit du mich wieder schlägst wie eben?“
 

„Nein, aber ich hätte gerne Lust dazu, so wie du mit mir redest!“
 

„Ich hab ja einen Grund hier drin zu bleiben!“
 

„Ich möchte dir deine zukünftige Mutter vorstellen.“
 

„STIEF- Mutter wolltest du wohl meinen! Ich hab keine Lust sie kennen zu lernen, ich werde sie eh schon noch früher oder später sehen!“
 

„Youngmin, jetzt komm! Sie möchte dich wirklich gerne kennen lernen.“
 

„Da kann sie aber noch lange drauf warten, und jetzt lass mich alleine!“
 

Ich hörte wie er langsam die Treppe herunter ging und wieder mit ihr redete. Irgendetwas von : „Er möchte jetzt nicht, aber ihr werdet euch noch kennen lernen.“
 

Na toll, ist gleich die ganze Welt gegen mich? Erst scheidet er sich mit meiner RICHTIGEN Mutter, und hat jetzt noch anscheinend für ihn einen Ersatz für mich gefunden. Pff, dass ich nicht lache. Ich verkroch mich unter meine decke und versuchte das alles um mich herum zu vergessen was nicht sehr einfach war. Ich dachte an Mutter und Kwangmin, was sie wohl dazu sagen würden. Zum Glück habe ich mit der Ag morgen ein Fußball Turnier und bin dann den ganzen Tag und den nächsten ebenfalls weg, so muss ich die zwei die nächsten zwei tagen nicht ertragen. Ich kramte meine Sportsachen zusammen, stellte jetzt schon mal meinen Wecker und schaute auf die Uhr. Hausaufgaben sind nicht fällig, da wir morgen den halben Tag mit dem Bus fahren werden und deshalb, zum Glück frei bekommen haben. Ich frag mich, was die anderen zu meinen schrammen im Gesicht sagen werden. Erst mal abwarten und sehen wie der Tag morgen wird....

TBC.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kairi_Light
2012-08-15T21:37:10+00:00 15.08.2012 23:37
find dein FF super schade das es nicht mehr weiter geht


Zurück