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Weg des Eroberers

Berserkerdämonenprinz 2
von

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Ärger und ein Lied

„…“ Reden

<…> Denken
 

Viel Spaß^^
 

Kala:
 

Es war etwa eine Stunde seit dem Richterspruch von Belial vergangen. Und seit etwa einer halben Stunde hielt ich meine weinende Tochter in den Armen. Wir hatten uns in irgendein unbenutztes Zimmer verzogen und Kagona heulte wie ein Schlosshund.
 

Und ich war stinksauer auf Belial!
 

Die Tür ging auf und Miranda trat ein. Zuerst war ihr Gesicht grimmig, dann aber wurde es sanft. Sie setzte sich zu uns aufs Bett und holte Kagona zu sich. Dann sah sie mich an.

"Er ist draußen."
 

Es dauerte keine Sekunde, bis ich bei Belial vor der Tür stand. Dann ging es auch schon los. Miranda mochte die Sache vielleicht leise geregelt haben, ich aber war ja die direkte Mutter, ging deshalb auch um ein paar Lautstärken nach oben.
 

"DU HIRNVERBRANNTER VOLLIDIOT! WAS FÄLLT DIR EIN? DU KANNST DOCH NICHT EINFACH DIE FREUNDE UNSERER TOCHTER TÖTEN! UNTERBRICH MICH NICHT JETZT RED ICH! DU BIST EIN VOLLKOMMEN BESCHEUERTER, EGOISTISCHER, BRUTALER MISTKERL!"
 

Das sollte euch jetzt gezeigt haben, was ich ihm alles gesagt habe. In dem Stil ging das noch einige Zeit weiter. Es kam nicht oft vor, das ich wütend war, eigentlich überhaupt nicht aber diesmal war die Sache anders. Ganz anders.
 

Immerhin ging es hier schließlich um eine meiner Töchter!
 

Als ich fertig war, gelang es Belial sogar, ein wenig schuldbewusst auszusehen. Nicht, dass ich ihm das wirklich abgekauft hätte. Mit den Jahren hatte ich durchaus gelernt, dass Belial so etwas wie Reue nicht wirklich kannte.
 

Versteht mich nicht falsch, bedauern konnte Belial durchaus, doch ihm fehlte, warum auch immer, einfach die Eigenschaft wirkliche echte Reue für seine Taten zu empfinden.
 

Wenn ich es mir recht überlege, ist ihm echte Reue eigentlich noch immer fremd. Da muss ich mich mal mit Miranda drüber unterhalten.
 

Wie auch immer, ich wirbelte herum und stampfte wieder ins Zimmer. Dort wurde ich von beiden mit großen und in Kagonas Fall, mit roten, verheulten Augen angesehen.

"Ist was?"

Plötzlich lachte Kagona und Miranda kam auf mich zu und umarmte mich.

"Danke."

"Ist doch Selbstverständlich oder nicht?"
 

Belial:
 

Ich stand noch draußen vor der Tür, durch die Kala soeben verschwunden war.
 

Ob ihr es glaubt oder nicht aber ich überlegte Tatsächlich, ob ich etwas falsch gemacht hatte.
 

Schließlich zuckte ich mit den Schultern, zu einem Ergebnis war ich nicht gekommen und ging Duschen.
 

Unter der Dusche fing ich dann an zu singen:
 

Mit der Axt steh ich im Wald,

hau um Bäume wie Menschen bald,

bin der Holzfäller des Lebens,

das Netz des Todes webens,
 

dil dal dum

ich hau alles in der Gegend um,

es fließen Späne und Blut,

niemand hat gegen mich den Mut,
 

Welt tauch ich in Dunkelheit,

kein Licht mehr weit und breit,

stimmt mich voll der Heiterkeit,

meine Frauen sind willens und bereit,
 

Meine Doppelaxt und meine Frauen,

auf die kann ich stets vertrauen,

enttäuschten mich noch nie,

fi fi fi niemals nie
 

bin der Herr der Klingen,

drum kann ich so schön singen,

mit meinen Frauen wird mir alles gelingen,

ihre Schönheit werd ich mal besingen,



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kyubii
2012-05-22T18:53:05+00:00 22.05.2012 20:53
Hach...der arme^^
Schiefgelaufen, die Aktion
Von: abgemeldet
2012-05-20T14:08:06+00:00 20.05.2012 16:08
O_O
><
Belial, du bist anscheinend ein Trottel :D
Einfach auf die Freunde deiner Tochter losgehen! Also echt :o

*weglauf*
Nicht-singen!!!! ><


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