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Zwischenblut

von

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Familienurlaub

Familienurlaub
 

Schon um 8 Uhr morgens riss Béatrice die Vorhänge von Clouds Schlafzimmer zurück und riss ihn so erbarmungslos aus dem Schlaf.

„Aufstehen, Schatz, wir fahren bald los!“, rief sie und sah hinaus auf die weiße Schneelandschaft.

Cloud murmelte sich noch weiter in seine Decke ein und zog sich das Kopfkissen über das Gesicht.

Béatrice ging zum Bett herüber und setzte sich auf die Bettkante. Sie strich Cloud die Haare aus dem Gesicht und beugte sich zu ihm herunter, um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. Cloud vergrub sich noch weiter in seine Decke und seine Mutter beugte sich noch ein wenig herunter, um ihm etwas ins Ohr zu flüstern.

Cloud schoss aus dem Bett, rannte ins Badezimmer und machte sich in Windeseile fertig.

„In dieser Sache ist er wie sein Bruder!“, dachte sich Béatrice und stand auf.

Sie wartete auf Cloud und als dieser vollkommen gewaschen und angezogen aus dem Badezimmer kam, gingen sie gemeinsam hinunter in das Speisezimmer.

Dort saßen bereits die anderen und waren mitten im Frühstück.

„Guten Morgen!“, sagte Cloud und konnte sich ein Gähnen nicht verkneifen.

„Morgen!“, kam es von den anderen.

Cloud begann mit dem Frühstück und beobachtete die anderen aus seiner Familie.

Sein Vater verbarg sich hinter der morgendlichen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung, seine Tante Agathe las den Fokus, Léon versuchte sein Gesicht aus seiner Müslischale zu erheben, doch er war genauso müde wie Cloud und sein Gesicht sank immer wieder in die Schale.

Wiki tunkte einen kleinen, schwarzen Pinsel in ein kleines Tintenfass. Dem Geruch nach war in den kleinen Fass keine Tinte, sondern Blut und sie führte den Pinsel damit zu ihren Augen und strich sich damit über und unterhalb die Augen. Während Cloud sein Toast aß, sah er, wie der Dämon sich einen Kaffee eingoss und aus der Tasse trank. Sein Blick huschte wieder zu Wiki und er musste feststellen, dass das Blut, was sie sich auf die Augenlider und unter die Augen gepinselt hatte, in ihre Haut eingezogen war. Wiki fiel auf, dass ihr Neffe sie beobachtete und sagte:

„Na, Kleiner, willst du auch mal? Dadurch würden auch deine Augenringe verschwinden!“

Cloud nickte, aß sein Toast zu Ende und rückte dann mit seinem Stuhl zu Wiki herüber.

Wiki nahm den Pinsel, tauchte ihn in das Tintenfass mit dem Blut und führte ihn zu Clouds Augen.Dieser schloss die Augen.

„Mach jetzt keine hektischen Bewegungen!“, sagte sie und führte den Pinsel langsam über Clouds Augenlider.

Danach führte sie den Pinsel unter Clouds Augen entlang und über die Nasenspitze.

Cloud spürte, wie das Blut in seine Haut einzog und ihn erfrischte. Thomas packte die Zeitung weg und sagte dann:

„So, da wir jetzt alle versammelt sind, können wir dann aufbrechen!“

Alle blickten Thomas an.

„Wohin brechen wir denn auf?“, fragte Léon.

„Tja, das wüsstest du wohl gern, stimmts?!“, sagte Nurarihyon, der so frisch aussah wie ein junger Gott im Frühling.

Léon wollte etwas erwidern, als Wiki dazwischen fuhr:

„Mensch, Léon, jetzt lass dich doch mal überraschen!“

Léon schloss den Mund und ergab sich damit seiner Familie.

Sie räumten das Geschirr ab und gingen dann in die Eingangshalle.

„So, holt jetzt eure Koffer. Wir treffen uns in einer Viertelstunde wieder hier!“, sagte Thomas und wandte sich zur Treppe.

„Koffer?! Ich habe nichts gepackt!“, stieß Cloud aus und Panik machte sich in ihm breit.

Béatrice wandte sich zu ihm um und sagte mit einem sanften lächeln auf den Lippen:

„Schatz, dachtest du, ich hätte nichts gemacht, während ihr noch geschlafen habt? Dein Koffer steht fix und fertig unter deinem Bett bereit zur Abreise!“

Cloud war nun absolut sprachlos. Zusammen mit Léon ging er in sein Zimmer und holte seinen Koffer, während Léon kurz in seinem Zimmer war und seinen eigenen Koffer holte.

Danach machten sie sich auf den Rückweg in die Eingangshalle und mussten dort feststellen, dass sie die Letzten waren, denn alle anderen warteten bereits nur noch auf sie und hatten ihre Reisekoffer bereits parat.

Sie zogen sich ihre Winterkleidung an und verließen die Villa. Thomas verschloss die Tür und gemeinsam gingen sie den kurzen Weg bis zum Tor.

Wie schon in der Nacht empfand Cloud die Kälte als angenehm. Auch der kalte Wind, der die Anderen eher frösteln ließ, umschmeichelte seinen Körper und blies durch seine Finger, als er versuchte den Wind mit den Fingern zu umfassen.

Auch die kleinen Eiskristalle, die sich in seinen Haaren bildeten, waren angenehm und prickelten, wenn sie seine Kopfhaut berührten.

In der Zwischenzeit hatten sie das Grundstück verlassen und standen nun vor der Bushaltestelle und sahen dem Bus entgegen, der sich ihnen näherte.

Als er vor ihnen hielt, stiegen sie ein und Thomas kaufte für sie die Fahrscheine. Léon und Cloud brauchten keine, denn sie hatten ja die Monatskarten.

Sie setzten sich im Bus ganz nach hinten und der Bus setzte sich in Bewegung.

Cloud unterhielt sich mit Wiki, als ihm eine Bemerkung des Dämons einfiel, die dieser noch in der Nacht gemacht hatte. Er sah sich im Bus um, damit niemand sie belauschen konnte, aber sie waren die einzigen Fahrgäste.

Da fragte er Wiki ganz unverblümt:

„Hat Nurarihyon nun noch mit dir die Pfannkuchen abtrainiert?“

Wikis Augen weiteten sich vor Unglaube über diese Frage. Léon hingegen konnte sich einen Lacher bei der Frage nicht verkneifen.

„Junger Mann, ich glaube, ich muss dir noch beibringen, welche Fragen man einfach nicht zu stellen hat!“, sagte Thomas, halb belustigt, halb ernst.

Der Dämon, der während der Fahrt aus dem Busfenster geschaut hatte, sah nun Cloud von der Seite an und grinste vielsagend.

Wiki war rot geworden.

„Cloud, sowas kannst du mich doch nicht hier im Bus fragen. Was ist, wenn uns jemand belauscht!“ sagte sie und sah Cloud gespielt böse an.

Cloud sah sich nochmal demonstrativ im Bus um.

„Nun, wer sollte uns denn belauschen? Hier im Bus ist niemand außer uns und der Busfahrer und er kann uns da vorn nicht hören!“, erwiderte Cloud und sah seine Tante erwartungsvoll an.

„Wir müssen hier aussteigen!“, sagte Thomas und rettete Wiki vor einer Antwort.

Sie stiegen aus dem Bus aus und fanden sich am Bahnhof von Wildau wieder. Der Bahnhof bestand aus einem kleinen Gebäude, in dem die Reisenden Fahrscheine und Snacks kaufen konnten, einem Bahnsteig und zwei Gleisen. Dazu kam ein Eingang, der der Beschilderung zufolge zu einer U-Bahnstation führen sollte. Thomas schlug den Weg zur U-Bahnstation ein und sie stiegen die Treppen hinunter.

Auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs warteten bereits eine größere Menge an Fotografen. Über dem Namensschild der Station hing ein Banner mit der Aufschrift: Berlin-Flughafen Schönefeld - Königswusterhausen.

Sie folgten Thomas und drängelten sich in die erste Reihe. Auf der Anzeigetafel, auf der die Ankunftszeiten der Züge standen, blinkte bereits die neue U-Bahnlinie, die die Namen U 10 trägt. Kurz darauf fuhr die U-Bahn ein und die Türen öffneten sich. In der Tür stand ein älterer Mann mit grauem Anzug. Das auffälligste war, dass er einen Ziegenbart trug. Cloud hatte ihn schon ein paar mal gesehen. Er war der Bürgermeister von Berlin. Gleich neben ihm stand ein dünner und hagerer Mann. Dieser Mann war ebenfalls auf der Zeitung abgebildet, die Thomas gelesen hatte. In der Zeitung unter dessen Bild hieß es, dass er der oberste Direktor der Berliner Verkehrsbetriebe war. Als sie beide Thomas erblickten, reichten sie ihm einer nach dem anderen die Hand. Dann räusperte sich der Bürgermeister vernehmlich und auf dem gesamten Bahnsteig wurde es sofort still.

„Meine sehr verehrten Damen und Heeren! Wenn ich ihnen den Mann vorstellen darf, der dieses Projekt der Mobilität erst durch seine finanzielle Hilfe möglich gemacht hat: Das hier ist Thomas zu Wallenstein, Eigentümer der Bäckerei „Bäckers Meisterhand“ mit mehr als 20 Filialen um und in Berlin.“, verkündete der Bürgermeister und sofort brandete Applaus los.

Thomas zog Cloud und Léon mit sich und gemeinsam mit Béatrice stellten sich sich vor die neue U-Bahn.

Ein paar Fotografen machten sich bereit und schossen Bilder von ihnen. Als die Fotografen fertig waren mit dem Bilder schießen, folgten sie dem Bürgermeister und dem Bvg-Direktor in den Zug. Sie setzten sich alle auf eine Bank und Cloud fiel auf, dass auch einige Polizisten mit unter den anwesenden Leuten waren. Die Türen schlossen sich und die U-Bahn fuhr los. Während sich sein Vater mit dem Bürgermeister unterhielt, schaute sich Cloud im Zug um. Dieser Zug war vollkommen neu und anscheinend eine andere Baureihe, die sonst so im Untergrund von Berlin herumfuhr. Auch in diesem Zug konnte man vom einen Ende zum anderen laufen und als Cloud aufstand, konnte er bis zum Ende des Zuges sehen. Er drehte sich um und erblickte hinter einer durchsichtigen Tür den Zugführer. Er sah sich zu Léon um und ruckte mit dem Kopf Richtung Zugführer. Léon hatte anscheinend verstanden, was Cloud von ihm wollte, denn er stand auf und ging zu seinem Bruder.

„Dürfen wir?“, fragte Cloud und sah seine Mutter an.

„Klar doch, aber lenkt nicht den Zugführer ab!“, sagte sie und nickte noch zustimmend.

So gingen die beiden Brüder an die Tür und besahen sich das Zugführerabteil an.

Der Zugführer bemerkte sie und sagte:

„Hallo Kinder. Erste Fahrt mit der neuen Baureihe. Bin stolz, dass ich das fahren darf. Wollt ihr euch mal neben mich setzen und steuern?“

Beide Brüder tauschten einen verblüfften Blick miteinander. Mit Schere, Stein, Papier regelten sie, wer zuerst neben dem Fahrer sitzen durfte und Léon gewann.

So setzte er sich neben den Zugführer und dieser erklärte ihm, was er zu tun hatte und wie er bremsen oder beschleunigen konnte. Danach flüsterte er ihm noch etwas zu und Léon drückte den Knopf für die Durchsage und sprach in das dafür angebrachte Mikrophon.
 

„Nächster Halt: Flughafen Berlin Schönefeld. Passagiere, die zum Flughafen möchten, steigen hier bitte aus!“
 

Fast hätte man Léon diese Zugdurchsage ernsthaft abkaufen können, aber er verhaspelte sich einmal und das passierte den normalen Mitarbeitern nicht. Dann nahm Léon den Hebel in die Hand, mit dem er beschleunigen oder auch bremsen konnte und beschleunigte die U-Bahn von 50 km/h auf das doppelte.

„Hey, hey, nicht so stürmisch, sonst haben wir unser Ziel in einer knappen Viertelstunde erreicht. Wir verringern auf 60 km/h.“, sagte der Zugführer, legte seine Hand auf die von Léons und fuhr so den Hebel zurück bis zu dem Punkt, wo auf der Anzeige die gewünschte Geschwindigkeit stand.

„Warum sind eigentlich so viele Polizisten hier im Zug? Ist das normal bei einer solchen Einweihungsfahrt?“, fragte Cloud den Mann.

Dieser schüttelte den Kopf.

„Hör zu, normalerweise dürfte ich dir das gar nicht sagen, aber es steht sowieso in allen Zeitungen. Der Bürgermeister hat einen Drohbrief erhalten, in dem steht, dass wenn er die neue Linie eröffnet wird, ihn die Fluten der Gerechtigkeit hinwegreißen werden. Ziemlich komisch. Aber lasst euch davon nicht beirren. Diese Bahn ist vollkommen sicher!“, sagte der Zugführer und lachte.

„Du bist dran!“, sagte Léon, rutsche von seinem Platz hinunter und so konnte Cloud sich auf seinen Platz setzen.

Cloud umfasste den Knopf für das Signalhorn und betätigte es. Laut und röhrend hallte es im Tunnel wieder und Cloud konnte es aus dem Abteil, wo seine Familie und der Bürgermeister saßen, lachen hören.

Da Léon sich die Freiheit raus genommen hatte, eine Ansage zu machen, beschloss Cloud, das Selbe zu tun. Er drückte den Knopf für die Durchsage und sprach in das Mikrophon:

„Nächster Halt: Flughafen Berlin Schönefeld! Umsteigemöglichkeit zum Bus, zu den S-Bahnlinien S9 und S45 und zum Nah- und Fernverkehr.“

Cloud beendete die Durchsage und sah zu seinem Bruder herüber, der den Daumen nach oben reckte.

„Hey, schau nach vorn, sonst überfährst du noch ein rotes Signal!“, sagte der Mann und stupste Cloud mit dem Ellenbogen an.

Cloud drehte sich nach vorne und beschleunigte den Zug auf über 80 km/h. Der Zugführer wollte wieder meckern, doch in diesem Augenblick rief Thomas:

„Jungs, kommt jetzt wieder zurück. Ihr hattet euren Spaß!“

Cloud stand bedauernd von seinem Stuhl auf, bedankte sich beim Zugführer und verließ dessen Abteil. Er war gerade aus der Tür getreten, als zwei Polizisten in Uniform an ihm und Léon vorbei stürzten und den Zugführer anschrien.

„Halten sie sofort den Zug an! Eine Bombe! Eine Bombe wird jeden Moment im Tunnel hochgehen!“, schrien die Polizisten den Zugführer an.

Dieser leitete sofort eine Notbremsung ein, doch das war leichter gesagt als getan, denn sie hatten eine hohe Geschwindigkeit drauf. Da passierte es. Eine Explosion zeriss die Schienen vor ihnen und der Zug sprang aus den Schienen ins Gleisbett. Sofort flogen die Fahrgäste von ihren Sitzen und auch Cloud und Léon, die beide noch gestanden hatten, flogen durch den Zug.

In seinem Sturz sah Cloud ein Baby, das im hohen Bogen aus dem Kinderwagen flog. Er griff nach dem Baby und schaffte es, es sich zu greifen. Er presste das Baby an seinen Körper und umfasste den Kopf des Babys mit seiner Hand. Was er aber nicht bemerkt hatte war die Haltestange, die in seiner Flugbahn stand und so krachte er mit voller Wucht gegen die Stange und fiel mit einem rums zu Boden. Was dann geschah, konnte Cloud nicht mehr sagen, denn er verlor das Bewusstsein.

Der Zug raste aus dem Tunnel und genau auf die Brücke zu, die extra für die U-Bahn angefertigt worden war und in einer Kurve über die Autobahn nahe des Flughafens führte. Die Bahn hatte eine solche Geschwindigkeit drauf, dass sie, als sie die Kurve erreichte, durch die niedrige Steinmauer brach und hinunter auf die Autobahn stürzte.

Zum Glück war es an diesem Tag ruhig auf der Autobahn und nur einige wenige Autos tuckerten langsam über die Autobahn, so dass sie der herabstürzenden U-Bahn zum Glück noch rechtzeitig ausweichen konnten.

Mit einem gewaltigen Krachen landete die Bahn auf dem Asphalt der Autobahn und riss diesen auf. Die Fahrgäste im Zug wurden durch alle Wagons geschleudert. Als der Zug endlich zum Stehen kam, fingen die Fahrgäste, die nicht oder nur leicht verletzt waren an sich zu regen.

„Ist jemand verletzt? Béatrice, Léon, Cloud, Wiki, Agathe, Nurarihyon, geht es euch gut?“, rief Thomas und erhob sich schwankend in dem umgestürzten Wagon.

Béatrice, Wiki, Agathe und Nurarihyon standen schwankend auf. Sie schienen nur ein paar Beulen abbekommen zu haben.

Sie sahen sich um.

„Léon, Cloud, wo seid ihr?“, rief Béatrice und ging schwankend durch den umgestürzten Wagon.

„Ich bin hier!“, kam eine erstickte Stimme vom anderen Ende des Wagons.

Sie stürzten zu der Stelle hin, von wo sie die Stimme gehört hatten und erblickten Léon, der von dem Bürgermeister und den Bvg-Direktor begraben worden war.

Sie hievten die beiden anderen Männer von Léon herunter und zogen ihn auf die Beine.

„Wo ist Cloud? Wo ist er? Ich kann ihn nicht spüren!“, schrie Léon und rannte im ganzen Zug umher. Die anderen folgten ihm und gemeinsam fanden sie Cloud am anderen Ende des Zuges, wo er, zusammen gerollt wie ein Igel, dalag. Er hatte eine Platzwunde am Kopf, aus der Blut sickerte. Er hatte etwas an seinen Körper geklammert und als Léon näher an seinen bewusstlosen Gefährten trat, konnte er sehen, dass es ein Baby war, dass sich etwas regte.

„Cloud, wach auf!“, rief Léon und packte Cloud an den Schultern und schüttelte ihn.

Cloud rührte sich nicht, doch dem Baby schien das gar nicht zu gefallen, denn es fing leise an zu quengeln.

„Einen Arzt! Wir brauchen sofort einen Arzt!“, rief Léon hektisch und rief dann weiter Clouds Namen.

Thomas und Béatrice beugten sich ebenfalls zu Cloud herab und besahen sich ihren Sohn an.

„Er ist ohnmächtig, aber er wird wieder!“, sagte Thomas, nachdem er bei Cloud den Puls gefühlt hatte.

Er holte sein Handy aus seiner Hosentasche und rief damit die Polizei, die Feuerwehr und den Notarzt.

Danach leistete er bei Cloud erste Hilfe und holte aus einem kleinen Erste - Hilfe - Koffer, der sich unter einem Sitz befand, Verbandsmaterial und kümmerte sich um Cloud.

Auch einige andere Fahrgäste regten sich und standen schwankend auf.

Es dauerte nur wenige Minuten und Sirenen waren zu hören und Feuerwehr, Notärzte und Polizei kamen zum Unfallort. Die Wagen der Rettungskräfte hielten vor dem umgestürzten und total verdrehten Zug. Dann begann die Bergung der Fahrgäste und die Rettungskräfte kletterten vorsichtig in den Zug und holten zuerst die Schwerverletzten raus.Einer der ersten, die auf einer Trage aus dem Zug getragen wurden war Cloud, dessen Hände noch immer um das Baby lagen. Léon folgte den Sanitätern, die Cloud zu einem Rettungswagen trugen. Dort wartete bereits eine junge Ärztin auf sie und als die Sanitäter Cloud samt Trage in den Rettungswagen verfrachtet hatten, schloss sie die Türen des Wagens und holte zuerst eine Blutkonserve aus seinem kleinen Hängeschrank.

„Willst du ihn reinigen oder soll ich das machen?“, fragte sie Léon und sah ihn an.

Léon sah sie nur verständnislos an, doch als er in ihre blutroten Augen sah, wusste er, was los war.

„Sie sind auch eine Vampirin?!“, sagte er und sah die junge thailändische Ärztin an.

Sie verbeugte sich vor ihm und sagte:

„Ja, mein Prinz. Mein Name ist Dr. Zalou Wong. Möchtet ihr euren Gefährten reinigen oder soll ich das tun?“, sagte sie und wieder holte ihre Frage.

Léon riss ihr den Blutkonserve aus der Hand, riss sie auf und hielt sie an Clouds Mund. Clouds Kopf und Oberkörper hatte Léon angehoben und gegen seinen eigenen Körper gelehnt. Für Cloud wäre das mit Sicherheit völlig neu, aber Léon wusste, wie er seinen Gefährten wieder reinigen konnte und so begann er langsam die Platzwunde an Clouds Kopf mit seiner Zunge abzulecken. Die Ärztin kümmerte sich in der Zwischenzeit um das Baby und untersuchte es gründlich.

Als Léon fertig war und das Blut vollkommen abgeleckt hatte, sah er nach der Blutkonserve und sah, dass sie jetzt leer war.

Cloud Augenlider flackerten und langsam öffnete er die Augen. Ein grelles Licht blendete ihn, aber seine Augen gewöhnten sich schnell daran und zuerst erkannt er Léon, der ihn musternd ansah.

„Wie geht es dir?“, fragte er Cloud und musterte ihn.

Cloud fasste sich an den Kopf.

„Naja, etwas schwindelig, aber es geht. Was ist eigentlich noch passiert? Nachdem ich gegen die Stange geknallt bin, ist mir schwarz vor Augen geworden.“, sagte Cloud und hielt sich weiter den Kopf.

Léon berichtete ihm, was geschehen war und endete mit Clouds Behandlung.

„Du hast mich wirklich abgeleckt?“, fragte Cloud verdattert und wurde rot im Gesicht.

„Na klar. So konnte ich sicher gehen, dass deine Wunde vollkommen rein ist. Vampirspucke tötet alle Bakterien. So konnte sich deine Wunde wieder selbst heilen!“, sagte er.

Cloud fasste sich an den Kopf und stellte wieder mal verblüfft fest, dass seine Platzwunde vollkommen verheilt war.

Die Ärztin wandte sich vom Behandlungstisch zu den beiden Brüdern um, hielt jedoch mit einer Hand das Baby fest.

„Das Baby ist wohl auf. Dank dir! Ach übrigens. Es ist ein Mädchen! Damit niemand Verdacht schöpft, werde ich dir ein großes Pflaster auf die Stelle kleben, wo die Platzwunde war.“, sagte sie und brachte ein großes Pflaster auf der Stelle an Clouds Kopf an, wo die Wunde gewesen war.

Dann öffnete sie die Schiebetür des Krankenwagens und gemeinsam traten die beiden Brüder heraus.

Mitten auf der Autobahn, vor dem Krankenwagen, standen Thomas, Béatrice, Agathe, Wiki und Nurarihyon. Sofort als sie Cloud sahen, stürzten sie auf ihn zu und schlossen ihn in ihre Arme.

„Wie geht es dir?“, fragten Thomas und Béatrice wie aus einem Munde.

Cloud, der jetzt wieder das Baby in seinen Armen trug, antwortete:

„Naja, mir ist noch ein wenig schwindelig, aber es geht. Wo ist die Mutter der Kleinen hier?“

Alle sahen sich um, doch da ertönte ein Schrei und eine junge Frau mit feuerrotem Haar kam aus den Trümmern der U-Bahn auf sie zugerannt.

Als sie bei Cloud angekommen war, schloss sie ihre Tochter glücklich in die Arme und sah Cloud einfach nur dankbar an.

Cloud nickte und wandte sich an seine Familie.

„Wie geht’s jetzt weiter? Wie kommen wir zum Bahnhof?“, fragte Cloud, doch wie zur Antwort seiner Frage hielt plötzlich ein Taxi vor ihnen.

Cloud sah sich verwundert nach dem Grund für das Taxi um und sah die Ärztin, die gerade ihr Handy zuklappte.

Cloud hob die Hand zum Danke und verabschiedete sich so auch gleich von ihr. Sie verstand es offenbar, denn sie hob ebenfalls die Hand zum Abschied.

So zwängten sie sich zu siebt in das Taxi und fuhren zum Bahnhof. Der zum Glück nicht mehr weit entfernt war.

Am Bahnhof angekommen stiegen sie etwas zerknautscht aus dem Taxi aus, nahmen ihre Koffer aus dem Kofferraum und betraten den Bahnhof.

Cloud fragte sich, wie sie die Koffer so unbeschadet aus der zerstörten U-Bahn bekommen hatten, doch Léon erklärte ihm, dass Thomas die Koffer in seinem Schatten verborgen und dann nach hinten in den Kofferraum des Taxis verfrachtet hatte.

Sie liefen sie durch die unterirdischen Gänge des Bahnhofs, die die einzelnen Bahnsteige miteinander verbanden und stiegen eine Treppe hinauf, die zu dem Bahnsteig mit den Gleisen 11 und 12 führte.

Oben auf dem Bahnsteig angekommen, sahen sie, dass bereits ein roter Doppelstockzug mit einer Diesellok an der Spitze auf sie wartete.

Cloud sah zu der Anzeige hoch, auf der der Zielbahnhof stand und rief überrascht:

„Wien? Wir fahren nach Österreich?!“

Wiki lachte amüsiert.

„Hey, da hat jemand in Erdkunde aufgepasst. Ja, Cloud, wir fahren nach Wien und jetzt schnell rein mit euch, oder der Zug fährt nach Wien, und zwar ohne uns!“, sagte Wiki und scheuchte sie in den Zug.

Sie stiegen einer nach dem anderen die schmale Treppe hinauf ins Oberdeck und suchten sich zwei Vierersitzreihen mit jeweils einem Tisch. Sie hievten ihre Koffer in die Gepäcknetze und setzten sich auf ihre Sitze.

Es dauerte nicht lange und Cloud sah, wie der Schaffner auf dem Bahnsteig die Kelle hob und einen Pfiff mit seiner Pfeife abgab. Danach stieg er in den Zug und schloss die Tür.

Der Zug setzte sich mit einem Ruck in Bewegung und fuhr aus dem Bahnhof.

Léon holte aus seinem Rucksack, den er in einem unbeobachteten Moment aus seinem Schatten geholt hatte, seine PSP und begann zu spielen. Cloud sah ihm dabei zu und gab ihm manchmal Tipps, wenn ihm etwas einfiel.

So verbrachten sie die erste Stunde ihrer Fahrt, bis der Schaffner zu ihnen kam, um ihre Fahrkarten zu kontrollieren.

„Wie lange dauert eigentlich die Fahrt von Berlin nach Wien?“, fragte Cloud den Schaffner, als dieser die Fahrkarten knippste, die ihm Béatrice reichte.

Der Schaffner reichte Béatrice die Fahrkarten zurück und wandte sich dann Cloud zu.

„Wenn wir keine Verspätung haben, sollten wir in sieben Stunden in Wien sein!“, sagte der Schaffner freundlich und ging dann weiter.

Béatrice stand auf und holte ihre Handtasche von der Gepäckablage herunter. Sie holte etwas heraus und überreichte es Cloud und Léon. Es war eine große Tafel der Milkaschokolade.

„Ich hoffe, ich lag richtig in der Annahme, dass du die Triolade am Liebsten magst?!“, sagte sie und zwinkerte.

Cloud wusste gar nicht, was er darauf sagen konnte und so beschränkte er sich auf ein einfaches „Danke Mama!“ .

Als er die große Tafel in der Hand hielt, fielen ihm sofort zwei Sachen auf. Die erste Sache war, dass es eine Spezialtafel mit 500 g war und die zweite Sache war, dass sich bereits schon einmal geöffnet worden war. Allerdings wurde sie sehr sorgfältig wieder eingepackt, so dass es kaum auffiel, dass sie bereits einmal offen war.

So packte Cloud die Tafel langsam aus dem Einwickelpapier und besah sich die Tafel von allen Seiten ganz genau an. Außer das sie ein Stück länger war als gewöhnlich fiel ihm nichts weiter auf, was anders an der Tafel gewesen wäre. Da fiel ihm das zweilagige Einwickelpapier ins Auge. Etwas war zwischen dem lilanen und dem Silberpapier versteckt. Cloud hob das Silberpapier hoch und seine Augen weiteten sich auf die Größe von Tellern. Zwischen den beiden Papierschichten lagen mehrere Geldscheine. Cloud zog die Scheine heraus und legte die Tafel Schokolade wieder auf das Papier. Danach zählte er voller Erstaunen das Geld und kam dabei auf genau 400 €.

Er sah verdattert zu seinen Eltern herüber, die ihm mit einem Lächeln auf dem Gesicht zusahen. Seine Augen wanderten immer wieder von den Geldscheinen zu seinen Eltern. Dann sprang er auf, lehnte sich über den Tisch und umarmte seine Eltern. Diese waren total überrascht, doch auch sie drückten Cloud an sich. Léon hatte von der Schokolade und dem Geld noch nichts mitbekommen, denn er war noch immer in seinem Spiel vertieft. Dann stieß er plötzlich eine Faust in die Luft und verpasste Cloud, der sich gerade wieder zurück auf seinen Platz gesetzt hatte, aus versehen, einen Kinnhaken.

„Ja, na endlich! Ich hab Xehanort geschlagen!“, rief Léon triumphierend aus.

„Ja und mich dazu!“, fügte Cloud hinzu und rieb sich das Kinn.

Léon sah ihn irritiert an.

„Aber gegen dich hab ich doch nicht gespielt. Wie soll ich dich da geschlagen haben?“, sagte er und sah Cloud noch immer irritiert an.

Cloud sah nochmals seinen Bruder an, beschloss dann aber, das Thema fallen zu lassen. Stattdessen nahm er sich die Tafel Schokolade und reichte sie herum. Wiki und Nurarihyon nahmen sich jeweils ein Stück. Agathe und seine Eltern lehnten jedoch ab. Léon hatte sich wieder seinem Spiel gewidmet und verfolgte weiter den Abspann des Spiels. Nachdem der Abspann anscheinend zu Ende war, schaltete Léon seine PSP aus und sah dann die Schokolade, die vor ihm lag und noch ungeöffnet war. Schnell packte Léon die Schokolade aus und biss sich ein großes Stück davon ab.

Cloud sah, dass auch zwischen den beiden Papieren von Léons Schokolade Geldscheine waren und so fragte er Léon, mit einem listigen Glanz in den Augen:

„Darf ich das Papier samt Inhalt haben?“

Léon sah seinen Bruder etwas irritiert an, doch er nickte.

Cloud nahm sich das Papier und konnte sich schon ein Grinsen nicht mehr verkneifen. Er tat so, als wenn er sich das Auswickelpapier genauer anschauen würde und tat dem entsprechend auch so, als wenn er rein zufällig das Geld finden würde.

„Cool, auch hier war Geld drin.“, sagte Cloud und zeigte seiner Familie die Geldscheine.

Agathe lächelte und nickte. Wiki hatte sich währenddessen zu Nurarihyon hinüber gelehnt und hielt sich den Bauch vor lachen.

„Hey, das Geld gehört mir!“, sagte Léon und wollte das Geld aus Clouds Hand schnappen, doch dieser hielt seine Hand so hoch, dass es Léon aus seiner sitzenden Position nicht erreichen konnte.

„Na, na, na! Du hast mir das Papier samt Inhalt geschenkt! Also damit auch das Geld!“, sagte Léon und wedelte mit dem Zeigefinger vor Léons Nase herum.

Dieser sah ihn geschockt an.

„Aber ich hab doch nicht gewusst, dass da Geld drin war. Du hast es gewusst! Du hast mich ausgetrickst! Du kleine Schlange!“, rief Léon und wollte sich auf Cloud stürzen, doch ihr Vater rief die beiden Brüder zur Ordnung.

Cloud konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Na und?! Ich bin halt eine Schlange. Seit ich 11 bin, bin ich im Haus der Schlangen groß geworden. Auch wenn diese mich momentan nicht sonderlich mögen.“, sagte Cloud und legte das Geld als kleines Versöhnungsangebot auf den Tisch. Er hatte natürlich mitbekommen, dass sein Bruder seine letzten Worte natürlich nicht so gemeint hatte, wie er sie ausgesprochen hatte, weshalb Cloud auch nicht sauer auf Léon war.

Agathe räusperte sich vernehmlich und Cloud und Léon wandten sich ihr zu. Sie holte zwei kleine Schachteln aus ihrer Handtasche und reichte eine jeweils an Léon und Cloud.

„Nur eine Kleinigkeit für den Urlaub von Siegfried und mir!“, sagte sie.

Cloud nahm das Paket von ihr entgegen, öffnete es aber nicht. Ihm war mit einem mal etwas klar geworden, was ihm nicht aufgefallen war.

„Wo ist Siegfried eigentlich?“, fragte er und sag Agathe direkt an.

Das es ihm etwas unangenehm war, dass er nicht an seinen Onkel gedacht hatte, war ihm klar gewesen.

„Nun, Siegfried musste, kurz nachdem du so fluchtartig das Haus verlassen hattest, weg und sich einem Notfall widmen. Einer der Unseren hat in dem Dorf, in dem wir leben, Feuer gelegt und das musste Siegfried weiter unterbinden, aber wir werden ihn dann im Urlaub wieder treffen.“, sagte Agathe und holte sich Strickzeug aus ihrer Tasche und begann zu stricken.

Cloud nickte und wandte sich dann dem Paket zu. Es war samtschwarz. Cloud öffnete es und fand eine kleine Campingausrüstung mit Taschenlampe, Feldflasche und einem ersten Hilfeset vor. Er stupste Léon an, der auch sein Geschenk inspiziert hatte, und gemeinsam standen beide Brüder auf und bedankten sich bei ihrer Tante. Agathe legte ihr Strickzeug auf den Tisch vor sich, stand auf und umarmte die beiden Jungs. Danach nahm sie sich ein Maßband zur Hand und bat Cloud, sich gerade hinzustellen. Dieser tat wie geheißen und Agathe vermaß seinen ganzen Körper. Nach ihm war Léon an der Reihe und nachdem beide Brüder fertig vermessen waren, notierte sich Agathe die Werte in einem Notizblock.

„Hey Agathe, du hast noch was vergessen bei den beiden zu vermessen!“, sagte Nurarihyon und alle wandten sich fragend an den Dämon.

Dieser grinste nur anzüglich und deutete auf eine Stelle zwischen Clouds Beinen. Dieser sah an sich herunter und verstand, was der Dämon meinte.

Gespielt sauer sah er den Dämon an.

Agathe seufzte auf.

„Diese Länge interessiert mich nicht. Ich brauchte nur die Längen von Clouds Oberkörper.“, sagte Agathe und schüttelte den Kopf.

„Außerdem müsste man mal deine Länge da unten vermessen, das würde mehr Aufschluss geben!“, sagte Wiki und grinste.

Agathe sah auf und man konnte ein gewitztes Glitzern in ihren Augen sehen.

„Da würde ein Milimetermaßband reichen, bei dem kleinen Ding!“, sagte sie und die anderen brachen in schallendes Gelächter aus.

Die beiden Brüder schüttelten sich vor Lachen und setzten sich vorsichtshalber lieber wieder auf ihre Plätze. Nurarihyon fletschte die Zähne, sagte dann:

„Naja, Wiki weiß meine Qualitäten äußerst zu schätzen! Vor allem unter der Dusche!“

Sofort wurde Wiki feuerrot im Gesicht. Aber nicht nur sie, sondern auch Cloud, denn ihm schossen die Bilder wieder ins Gedächtnis, als er seine Tante und den Dämon dabei unter der Dusche erwischt hatte und dann noch fälschlicherweise gedacht hatte, dass Nurarihyon Wiki wehtun würde.

Cloud schloss die Augen und wollte sich die Bilder aus dem Kopf jagen, indem er an etwas anderes dachte.

Er dachte an seine Schule und an das, was Hermine ihm gesagt hatte. Allerdings war er noch so müde, weil er nur wenig geschlafen hatte, dass er langsam aber merklich einschlief.

Léon bemerkte, wie sein Bruder und Gefährte langsam in das Land der Träume driftete. Er sah aus dem Fenster und sah, wie sich die Landschaft immer mehr merklich veränderte. Es waren deutlich mehr Berge zu sehen und auch die Landschaft wurde immer bergiger.

So langsam aber sicher musste auch Léon sich seiner Müdigkeit hingeben und ihm fielen langsam die Augen zu. Er wandte sich noch seinem Bruder zu, bevor er einschlief, doch seine Müdigkeit war stärker und so lehnte Léon mit dem Kopf an dem seines Bruders, als er endgültig einschlief.
 

Ende des 26. Kapitels



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SakuraxChazz
2012-11-23T20:30:19+00:00 23.11.2012 21:30
Yeah!
Da ist ja wieder eine Menge passiert. Das sie auch nichtmal normal wegfahren können, ohne das etwas passiert. Also echt.. Aber ich fand es echt stark, wie Cloud sich für das kleine Baby ins Zeug gelegt hat.
Und ich will nie, wirklich NIE vorne im Zug sitzen. Ich hab übelst Respekt vor Leuten, die da so einen Zug steuern.
Und ich hoffe die schnappen die Leute mit der Bombe. Das ist eine echt große Sauerei! Echt jetzt! Das hat ja nicht nur dem Bürgermeister geschadet sondern auch vielen Gästen. Kolleteralschaden oder so...
Das ist aber nicht wirklich gut.
Ja also das Kapitel hat mir gut gefallen^^ Jetzt geht es ab in den schnee! Sieht zumindest wohl so aus. Ich hoffe mal hier gibt es nicht so schnell Schnee. Sonst schaff ich es nicht mehr zur Arbeit... Egal.
So ich freu mich dann mal auf das nächste Kapitel^^ Und ich denke mal das Cloud und Léon bald ihre Fähigkeiten versuchen werden auszuprobieren.
Ich lass mich mal wieder überraschen xD

LG Saku^^


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