Die zehnköpfige Gruppe ging ihres Weges, währent die Sonne höhnisch auf sie herab schien. Mit der Gewissheit dass nicht nur das Schicksal ihrer Dorfer von ihrem Erfolg abhing. Vom Sturm der auf sie zukommen sollte, war nicht einmal ne leichte Brise zu spüren. Vollkommen unvorbereitet würde er über sie hinweg fegen und sie an ihre Grenzen stoßen. Auf das was sie erwartete konnte sie kein Training der Welt auch nur angemessen drauf vorbereiten. Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Ob sie´s hier Tat blieb abzuwarten. Es hing davon ab ob sie ihn fanden oder nicht. Und wie viele derjenigen die sie in Konoha zurückgelassen hatten bis dahin Überlebten, falls Madara vor ihnen in Konoha eintraf. Falls überhaupt jemand überlebte. Tsunade konnte sich schlecht gegen Madara wappnen und gleichzeitig um die Verwundeten kümmern, war sie selbst überhaupt kein Gegner für Madara. Niemand war das, bis auf vielleicht die Person die sie suchten. Es kam nicht nur darauf an die Mission erfolgreich zu beenden, sondern auch rechtzeitig. Und das Ziel lag noch fern.
-Akatsuki HQ-
Madara sah sich die Prozedur an, währent er mit denn Rei-gans in seiner Hand rumspielte. Wenn er in den Krieg zog, benötigte er auch das Wissen über sämtliche Ninjutsus dieser Welt, um sie wirkungsvoller einsetzen zu können. Und die Würde er so einsetzen das sie mit seinem Sharin-gans verschmolzen, wie er es damals mit den Mangekiou-Sharin-gans seines Bruders gemacht hat wodurch er die doppelten Mangekiou-Sharin-gans erhielt. Doch zuerst konzentrierte er sich auf Juubi, welcher gar nicht begeistert zu sein Schien in dieser Statue geboren zu werden, mit den Ketten die er diesem wie damals mit Kyuubi durch seine Hypnosekunst anlegte. Wenn Juubi erst mal in ihm versiegelt war, und dies würde nicht lange dauern, würde seine perfekte Chakrakontrolle den Rest erledigen. Wie lange hatte er auf diesem Moment gewartet? 200 Jahre? 300? Er wusste es nicht mehr. Für ihn kam es vor wie die Ewigkeit. Und für jemand der unsterblich war und schon den ersten Weltkrieg vor hunderten von Jahren mitgemacht hat, hatte der Begriff der Ewigkeit ganz andere Dimensionen. Die Zeit der Abrechnung war gekommen. Die süße Rache war sein. Und nichts vermochte ihm seine Rache zu nehmen. Dachte er. Er ahnte nicht welche Überraschung auf ihn wartete. Und was der Tag an Überraschungen noch mit sich brachte. Und es gab noch einen Gegner den es zu bezwingen galt. Kabuto war Madaras Plan längst geläufig und arbeitete an seinem Eigenen. Er kämpfte gegen Konoha, um Sasuke die Rache zu nehmen, nachdem der sich so sehnte. Kabuto hatte mitbekommen was Konoha plante. Und er war längst dabei etwas dagegen zu unternehmen.
-Feuerreich-
Immer noch im Feuerreich zog die Gruppe ihres Weges, ohne dabei zu ahnen das Kabuto seinen ersten Schritt bereits unternommen hatte. Und mehr wusste über den Zehnschwänzigen den sie suchten als sie selbst. Er hatte ihn sogar schon aufgespürt und beobachtet. Er wusste alles über ihn. Eigentlich konnte er ihn wunderbar in die Hände der Konohaninjas überlassen, um so wie er hoffte, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Madara als auch Konoha ein Denkzettel verpassen, wenn er Madara schon nicht töten konnte. Aber das machte keinen Spass. Er würde anders vorgehen und Konoha Steine auf den Weg legen. Wenn man ständig Hindernisse auf den Weg geworfen bekam, damit nach deren Überwindung und die daraus aufkeimende Hoffnung, die endgültige Niederlage, so wie er sie vermutete, am Ende umso mehr weh tat. Er wollte die Show genießen. Und sich an ihrem Leid laben.
Die Gruppe blieb stehen, als sie hörten wie sich ihnen von Vorne jemand näherte und einige griffen mit ihren Händen nach ihren Waffen. Es schienen Zwei zu sein. Und deren Chakra war beachtlich. Einer von ihnen besass ne Chakrakonzentration auf dem Level von Tsunade. Blieb nur zu hoffen, dass die Fremden Friedlich gesonnen waren. Doch mit solchen Hoffnungen lag man meistens falsch. Wie auch hier. Und sie Suigetsu mit dessen Zanbato ansahen. Kakashi sein Sharin-gan freilegte, währent er dachte was alle dachten. `Kaum zu glauben das wir gleich zu Beginn mit solchen Gegnern zu tun bekommen´. Und dann stockte den Erwachsenen der Atem, was die jüngere Generation nicht wirklich verstand. Alles was sie an dem Mann gewohnt erschien war sein Stirnband. Kakashi nicht glauben konnte wenn er da als die zweite Person mit dem enormen Chakra aus dem Schatten trat.
„Du scheinst viel gelernt zu haben Kakashi. Es tut mir leid das ausgerechnet ich gegen dich kämpfen muss, obwohl es eigentlich meine Aufgabe wäre dich zu beschützen“. Und Kakashi erstarrte. Diese Stimme. Das konnte nicht sein. Die Stimme gehörte Jemanden von dem er geglaubt hätte nie wiedersehen zu können, und auf dessen Wiedertreffen er sich unter anderen Umständen sehr gefreut hätte. Und sein Herz schmerzte bei dem Wissen was er tun musste, um die Gruppe zu schützen.
Kapitel 5 ENDE
Auf der Mission befinden sich noch: Hinata, Sakura, Lee, Neji, Kakashi, Sai, Gaara, Raikage, Killerbee, Mifune
Sind aus der Mission ausgeschieden: -