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Puckleberry

Glee ♥
von

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Season 1 Episode 22

Dankeschön für die kommis :)

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Wieso hatte sie ihn nur aufgehalten? Er hätte zusammen mit den Anderen diese verdammten Nerds fertig gemacht und denen gezeigt, wer der Bessere Glee Club ist. Er wurde definitiv zu weich in ihrer Nähe. Das musste sich ändern. Er hatte einen Ruf zu verlieren und der war ihm nun wirklich heilig.

Langsam ging ihm dieses ganze hin und her zwischen ihm und Berry auf den Sack. Er war nicht umsonst Puckerman, der Frauenheld. Und dann kam so eine Nervensäge und brachte ihn völlig aus dem Konzept, weil sie nicht auf ihn ansprang oder besser gesagt: Ihn nicht ansprang.

Es war Zeit, heute wollte er mit ihr darüber reden. Sie sollte ihm alles Mal genau erklären, denn er kam nicht mehr hinterher. Er träumte nachts von ihr, starrte sie an und er war nett zu ihr und dennoch reagierte sie nicht auf seine Sprüche und Gesten.

Nun war endlich Schluss.

Es war nicht mehr bald hin zu den Regionals und es musste noch vorher raus aus ihm.
 

Den Tag vorher waren sie alle bei Mr. Schue zur Pizza eingeladen gewesen, doch jeder dachte nur daran, was geschehen würde, wenn der Glee Club nicht mehr da wäre.

Dann wären die Jungs nur noch die Football Spieler, Santana, Brittany und Quinn wieder die Cheerios und der Rest? Wieder die gewöhnlichen Loser. Sein Blick war durchgehend zu Rachel gehuscht, die neben Finn auf dem Sofa gesessen hatte und schließlich ebenfalls in Tränen ausgebrochen war. Seinen inneren Drang aufzuspringen und sie zu trösten, zerbrach dadurch, dass Finn den Arm um sie legte.

Manchmal könnte er seinen besten Freund einfach nur schlagen. Wieso schmissen sich nur ihm immer die Frauen um den Hals und nicht ihm? Wieso nur? Es konnte daran liegen, dass für Puck nie mehr als eine Nacht drin war und Finn das anders sah.

Aber an dem Abend hatte er beschlossen mit Rachel zu reden. Er musste das einfach loswerden, sonst würde er noch umkommen und wieder anfangen Kurt in die Mülltonnen zu werfen.
 

In der Pause machte er sich auf die Suche nach ihr. Wie ein Verrückter streifte er durch die Gänge und stieß gegen jeden Einzelnen Schüler, der ihm nicht aus dem Weg ging. Heilige Scheiße, wo trieb sich dieses anstrengende Mädchen nur wieder rum?

Plötzlich stoppte er, da ging sie die Treppe runter und schien überhaupt nicht glücklich zu sein. Gerade als er sie rufen wollte, kam ihm wer in die Quere.

Niemand geringeres als Finn persönlich. Er redete und redete und ihre Antwort war nur ein Kuss und ein Lächeln.
 

So, nun musste der nächst Beste in die erst Beste Mülltonne, ob es ihm passte oder nicht.
 

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„Liebst du mich?“, diese Frage von Quinn kam so überraschend, wie ein Schlag ins Gesicht. Lieben? Er wusste doch nichts von Liebe, also wie konnte sie ihn nur so etwas fragen? Sie sollte doch die Antwort kennen!
 

„Ja.“, es war eine einsilbige Antwort und dennoch fühlte es sich einfach so komisch an. Seine Tochter lag schlafend vor ihm und nur eine Glasscheibe trennte sie Beide. Die Mutter seiner Tochter stand völlig erschöpft neben ihm und stellte ihm auch noch Fragen.

In seinem Kopf herrschte gähnende Leere. Das, was er in den letzten Minuten und für ihn Stunden, erlebt hatte, würde er wohl nie wieder vergessen. Sein eigen Fleisch und Blut lag vor ihm und er konnte nicht stolzer sein als in diesem einen Augenblick.

Nie hätte er sich ausmalen können, wie es ist ein Vater zu sein und dennoch war es so unrealistisch für ihn.
 

Quinn hatte ihn gefragt, ob er sie behalten wollte und er hatte nicht geantwortet. Es war auch ein ziemlich einfacher Grund. Er wusste es nicht. Er wusste nur, dass er seine Tochter lieben würde bis er starb, doch ob er sie behalten wollte und sie aufzuziehen, das über anstrengte seine Vorstellungskraft. Was konnte er ihr schon bieten? Er hatte keinen Abschluss, verdiente kein Geld und hatte keine richtige Beziehung zu Beth Mutter. Also wie konnte er sie dann behalten?
 

„Besonders jetzt.“, er lächelte Quinn an, wandte sich dann wieder zur Scheibe. Nein, es war eine Lüge. Er liebte seine Tochter, doch Quinn nicht. Für Beth war die Vaterliebe in ihm ausgebrochen, doch eine andere Liebe konnte er nicht spüren.

Wieso hatte er ihr das dann gesagt?
 

Die Antwort war einfach. Er wollte versuchen zu lieben, er wollte es lernen um sagen zu können, was er für Rachel empfand.
 

Doch Noah Puckerman würde niemals über Gefühle offen reden. Das war nicht seine Art.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  TenshiLovesTokyo
2011-06-09T16:15:43+00:00 09.06.2011 18:15
Bin erneut begeistert, freu mich auf deine Ideen zu Staffel 2^^
Von:  e-xoxo
2011-06-04T09:33:12+00:00 04.06.2011 11:33
Ich liebe die Stories von Rachel und Puck!! Noch eine bitte bitte♥


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