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Junggesellenabschied

Nichts kommt so, wie es sollte
von

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Kai auch?

Satoshis POV:

Gerade, als ich ungeduldig werden wollte, kam Kai zur Tür herein und steuerte sofort auf das Buffet zu. Ich schüttelte nur den Kopf. So wie er aussah, ist er erstmal beim Spazieren gehen in jede sich ergebende Pfütze gesprungen.

Als er dann mit seinem üblichen, überbreiten Grinsen zum Tisch kam und sich setzten, konnte ich mir eine Bemerkung nicht verkneifen: „Kai. Wie alt bist du eigentlich?“

Er reagierte nicht auf die Frage, sondern sagte: „Du… Satoshi?“ Ich hob eine Augenbraue. „Ja?“ So kam der Kleine nur an, wenn er etwas wollte. „Eh… diese Tour ist ja erst um drei.“ „Ja,“ meine Augenbraue glitt noch höher. Was wollte er?

Dann sprudelte es einfach nur so aus ihm heraus: „Ich habe jemanden kennen gelernt und er und seine Kumpels spielen nachher. Bitte lass uns hingehen, ja?“ Kai auch? Was ging denn hier ab? War irgendwie Liebesstaub in der Luft? Ich verstand gar nichts mehr.

„Willst du gar nicht wissen, wo Aoi und Reita…,“ begann ich, wurde aber sofort von Kai unterbrochen: „Ach, vergiss die. Die beiden sind wahrscheinlich gerade eh vögeln. Was stört es uns, wo die ihr Ding reinstecken?“ Mir fiel die Kinnlade auf den Fußboden. Wie bitte? Wer bist du und was hast du mit Kai gemacht? Unser kleiner, süßer Kai redete auf einmal pervers und gleichgültig? Meine Welt brach zusammen. Unser unschuldiger Engel machte eine Wandlung durch.

Ich nickte. Den Kerl wollte ich doch mal kennen lernen. Wer schaffte denn so was? Kai strahlte über beide Ohren: „Danke, danke, danke,…“ „Ist ja gut,“ unterbrach ich ihn. Wie konnte man nur so ekelig gute Laune haben? Kai aß weiter zu Ende.

Danach verschwanden wir zum Umzeihen auf unser Zimmer. Kai brauchte dringend eine Dusche und neue Klamotten. Ich hingegen zog einfach irgendwas an, war mir gerade ins Auge fiel.

Ich bemerkte, dass Kai dieses Mal sein teures Parfüm benutzte und mit seinen Haaren auch länger brauchte als gewöhnlich. Ich wollte ihn erst darauf ansprechen, ließ es dann aber doch. Ich musste diesen Typen kennen lernen. Wer schaffte es denn bitte so schnell aus unserm Engel einen Mann zu machen?

Als Kau aus den Bad kam, zog er mich sofort hinter sich her: „Los doch Satoshi. Ich will nicht zu spät kommen.“ Lachend folgte ich ihm aus unserm Zimmer. Irgendwas lag doch in der Luft.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Asmodina
2011-01-04T12:51:06+00:00 04.01.2011 13:51
Ich bin gespannt, wie die anderen auf Miyavi reagieren.^^


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